Drumsolo - Fabian Michaelis @kubana 08.03.2019

  • ....Drumsolos sind ehrlich gesagt nicht so meine Spezialität, aber hier ist mir mal ein ganz geiles Ding gelungen, wie ich finde.


    Gespielt beim Gig mit meiner Whitesnake Tribute Band - Whiteshake


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  • danke fürs posten. Absolutes Hammersolo, schön abwechslungsreich, dynamisch und einfach absolut super gespielt.. Wenn ich mal groß bin möchte ich das auch können ^^


    :thumbup:

  • aber im Whitesnake context rofl...


    Den Gedanken hatte ich allerdings auch kurz ;)


    Trotzdem ein sehr schönes Solo :thumbup:


    Gut, über's Sticks in die Luft werfen könnte man jetzt diskutieren, das macht nach meinem Geschmack nix her. wir sind schließlich Drummer und keine Zirkusartisten der Kreisklasse. Aber so lange es nur das ist... :)


    Edit: Tage später nochmal mit Kopfhörer reingehört, und ehrlich gesagt finde ich den BD-Sound furchtbar. Viel zu viel Attack. Insbesondere die Einwürfe beim Snareroll relativ zu Beginn hören sich eher an, wie wenn jemand an einem Kabel mit kaputter Lötstelle wackelt *knack - knack*.

  • Also, ehrlich, für meinen Geschmack ist das von Fabian ästhetischer als das von Thommy. Und auch abwechslungsreicher. Bassdrumblasts sind zwar vielleicht beeindruckend, aber grooven tut das weniger, ich verspür da kaum Lust mich dazu zu bewegen. Ich find auch Sticktricks nett zum anschauen. Mir gefällts :thumbup: (großes „Hach-ich-will-das-auch-mal-können“) ^^

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Mir gefällts und ich find`s gut, vor allem aber auch motivierend, war nötig, u. lief ganz gut am Tag des Anhörens.
    Nebenbei: sind mir wieder doch eher unübliche Micropositionierungen im Video aus Post Nr. 3 aufgefallen,
    so frei zwischen den Ständern/Cymbals, so was finde ich auch immer wieder interessant.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Glaub das liegt daran dass er selber sagt Solos sind nicht seins. Wenn man ne Drummer rampensau ala terrana und Thommy ist geht man da voll auf. Meins ist das auch nicht so.
    Trotzdem sehr schön uns stimmig gemacht! Nix zu meckern

  • Danke für eure Kritik, freu mich dass hier über das Teil diskutiert wird.........
    Der Job ist/war Whitesnakekontext ein Solo zu spielen. Ich bin weder Soloexperte, noch ist Tommy Aldrige mein absolutes Idol. Also was tun.....ich versuche ein Solo zu spielen was zu mir passt und authentisch ist, als auch in den musikalischen Kontext passt. Das habe ich versucht, in wie weit es gelungen ist, ist total Subjektiv und ich freu mich, wenn es diskutiert wird. Im übrigen versuche ich mich eher an dem spiel von Ian Paice zu orientieren, der auch bei Whitesnake spielte und den ich wesentlich grooviger finde.


    https://www.youtube.com/watch?v=7l67n2mrAbc

  • Vielleicht ein wenig konstruktive Kritik abseits von "voll geil" und "Gähn .. Schnarch":


    1. Member m-tree hatte schon angemerkt: Das Ding hat keinen rechten "Flow". Meines Erachtens liegt das zunächst an den arg zusammengewürfelten und etwas unglücklichen Geschwindigkeiten: Du fängst den ersten Part an mit rund 160 BPM, wechselst dann bei der Doubles-Snare-Part aufrund 108, dann im Takt-Block gehts erst so weiter, dann gibts nen unerklärlichen deutlichen Schub auf rund 113/114 (Wenn du den Takt mit dem Ride spielst), der Schluss-Block ist dann wieder in 130 BPM. In einem freien Solo, kann man ja nun machen, was man will, aber mehrere Blöcke in so völlig unterschiedlichen BPM, wobei dann auch noch der Schnellste am Anfang ist, ist nicht so der wahre Otto. Das Ergebnis ist leider, dass sich kein Groove entwickeln kann. Wenn wenigstens die Parts durch Überleitungen schlüssig aneinandergereiht würden, würde es vielleicht noch gehen, aber auch das fehlt.
    Mein Tip: Such Dir EINE Geschwindigkeit, maximal 2 aus, die Dir ganz besondern gut liegen, und bau das Soli auf den BPM auf.


    2. Es ist wenig Steigerung und Dynamik drin. Alles ist in etwa auf der gleichen Lautststärke, dadurch klingt alles etwas klinisch und aneinandergereiht. Am deutlichsten fällt einem das auf im Taktpart, wo Du erst Halftime und dann Fulltime spielst. Hier spielst Du quasi im Wechsel Takt, dann Break, dann wieder Takt, dann wieder Break. Alles in einer Lautstärke. Im Ergebnis hört sich das fast eher so an, als wenn der DrumTrack ein Backing-Track ist für ein Gitarrensolo, aber nur die Drumspur zu hören ist. Das ist statisch und sehr vorhersehbar. Die Idee mit einem Taktteil ist ja klasse, aber versuche mal, die Takt-Teile zu begrenzen und mehr zu solieren, es hört sich sonst etwa so an, als wenn Du immer erst "Luftholen" musst, um den Break zu spielen. Oder aber du baust den Takt auf und machst ihn immer voller (teilweise hast du diese Grundidee ja schon drin). Andere Alternative: Du bietest dem Publikum als Orientierung keinen Takt sondern eben die Hihat oder ne BassDrum als "Puls" an, ganz klassisch.


    3. Auch die Breaks zünden nicht wirklich. Aber das ist in erster Linie Gesckmackssache. Jegliches Überraschungsmoment fehlt. Mir ist das auch zuviel DoubleBass- bzw. Flam-BAssDrum drin, das Problem damit ist, dass sowas unheimlich schnell langweilig wird und einen erst richtig flasht, wenn es zwischendrin unerwartet kommt oder aber insgesamt unheimlich weggeballert wird.


    Ansonsten hört man aber, dass Du Dir echte Gedanken gemacht hast und das Solo ist definitiv aufgeräumter und besser strukturiert als vieles anderes, zumeist sind ja Drum-Soli etwas zum Weglaufen und erst ab einem bestimmten Niveau wirklich hörbar, das hier kann man sich anhören: Insofern trotz der obigen Anmerkungen: Well Done !!

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