snare-drum solo

  • also durch die ganzen doppelschlag-kombinationen und der daraus folgenden homogenität (vor allem wegen der gleichbleibenden akzentuierungen) wirkt es für mich etwas zu monoton...
    aber das ist nur meine bescheidene meinung und die darf ruhig überlesen werden :D


    edith sagt: mit den gleichbleibenden akzenten meine ich natürlich nicht, dass sie immer an der selben stelle stehen (tun sie ja nicht), sondern dass die kombination von achteln und sechzehnteln in dem muster (wegen der doppelschläge) kaum variiert werden kann....
    naja, wieder unklar ausgedrückt, ich hoffe dass trotzdem verständlich ist was ich meine...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    Einmal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    wie Cata schon meinte.


    naja, von aufpeppen mit triolen/sextolen hab ich eigentlich nix gesagt...das problem mit der monotonie durch die akzente besteht, weil außer den achteln alles doubles sind... da bringts meiner meinung nach nix sextolen reinzuschieben, da die dann ja auch als 3doubles gespielt werden und deshalb (außer der geschwindigkeitsvariation) den gleichen effekt ergeben würden, wie die ganzen sechzehntel...
    es hängt ganz davon ab, wozu das stück dienen soll...wenns für die schüler zum üben von doublestrokes ist, dann ist das gut... wenns so irgendjemandem vorgespielt werden soll, dann gefällt mirs nicht, eben weil es nur verschiebungen der akzente um eine gerade anzahl von noten gibt (also 2, 4, 6 usw. schläge...)... das macht die monotonie aus...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    2 Mal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • Zitat

    Original von matzdrums
    ähmmm.. das ist n übestück zum erlernen von stroke-rolls. und ne kleine 3er verschieberei ist auch eingebaut, nix zum eindruck schinden....


    na eben, dann ists ja auch ok...wenn du gleich geschrieben hättest, dass es "nur" diesen zweck erfüllen soll, dann hätte ich mir den beitrag oben natürlich gespart;)

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Finde ich gut zum Doubles üben!
    "Nichts zum Eindruck schinden" trifft die Sache schon - was ja positiv gemeint ist, denn Stroke Rolls übt man erst mal am besten so (mit leichten Ostinati etc.)

  • also es ist wirklich sehr simpel gehalten.
    Sorry, hat was von nem Anfängerbuch.
    Aber mit Füßen und mit sehr hohem tempo hört es sich dennoch recht gut an.
    Wenn es zulangsam ist, kommt der Monotone Klang natürlich besser zur gelten. Wenn man das Teil aber schnell durchspielt, ist es sicher eine sehr gute übung für geschwindigkeit, double strokes und coordination.
    Daumen hoch!
    Mach doch mal was komplizierteres, hm?

  • Zitat

    Original von Trommelfreak
    also es ist wirklich sehr simpel gehalten.
    Sorry, hat was von nem Anfängerbuch.


    anfängerbuch? nö, doch eher technikbuch... oder wie soll man das sonst verstehen? wenn man also länger spielt darf man nix simples üben? dann bin ich wohl ne ausnahme, weil ich eigentlich immer noch jeden tag diddles übe...die sind doch eigentlich auch simpel, aber ich denke nicht, dass ich jemals damit aufhören werde diddles zu üben...und der grund dafür ist ganz einfach: diddles zu üben bringt mir immer noch viel...
    mich hat die überschrift des threads etwas aus dem konzept gebracht, aber als technikübung ist nix an dem stück auszusetzen...und hier von "anfängerübung" zu reden bzw. übungen für anfänger und fortgeschrittene in diesem sinne zu unterscheiden ist meiner meinung nach ganz einfach schwachsinn...
    anders wäre es, wenn das stück als vortragsstück geübt werden soll, aber dem ist nunmal nicht so...und technikübungen können noch so einfach erscheinen...sie sind auch für fortgeschrittene immer gut (oder wie soll man sonst leute betrachten, die 20 jahre spielen und noch ganz einfache singlestrokes üben? das ist doch auch nur was für anfänger... :rolleyes: ).


    Zitat

    mit sehr hohem tempo hört es sich dennoch recht gut an


    hm, da sollte es sich eigentlich genau gleich anhören wie wenn es langsam gespielt wird...nur eben schneller...aber anders sollte es sich eigentlich nicht anhören... ;)

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Wow, ich muss schon sagen...
    Aus meinem flapsigen Spruch hast du eine Menge rausinterpretiert.
    Aber ich habe nirgendwo erwähnt, dass erfahrene und gute drummer so etwas nicht mehr spielen oder?
    Ich selbst übe auch jeden Tag sowas, dann würde ich mich ja selber runtermachen.
    Ich habe nur solche Art von "Technikübungen" bis jetzt immer in Snaredrum Büchern für Beginner gefunden, was doch nicht heißt, das ein Pro die Bücher nicht benutzt oder benutzten darf!?


    Und zu deiner Klugscheißerei wie es sich anhört kann ich nur sagen: super! Den Spruch hättest du dir sparen können und wie es gemeint war, weißt du auch.
    Also führ dich bitte nicht so großkotzig auf, ok?

  • Zitat

    Original von Trommelfreak
    Aber ich habe nirgendwo erwähnt, dass erfahrene und gute drummer so etwas nicht mehr spielen oder?


    Man muss nicht alles direkt hinschreiben damit es so rüberkommt... Stichwort "Anfängerbücher" oder "mach doch mal was komplizierteres, hm?" zwingen einen geradezu zu folgern, dass dir das zu simpel ist...

    Zitat


    Ich selbst übe auch jeden Tag sowas, dann würde ich mich ja selber runtermachen.


    in der tat, aber das ist ja glücklicherweise nicht mein problem...jeder darf sich selbst runtermachen soviel und so oft er will...


    Zitat


    Ich habe nur solche Art von "Technikübungen" bis jetzt immer in Snaredrum Büchern für Beginner gefunden


    die liste der bücher in welchen solche übungen stehen ist schier unendlich lang, deshalb wäre es sinnlos sie aufzuzählen, aber in jedem passablen rudimentsbuch sind solche übungen zu finden...


    Zitat


    Und zu deiner Klugscheißerei wie es sich anhört kann ich nur sagen: super! Den Spruch hättest du dir sparen können und wie es gemeint war, weißt du auch.
    Also führ dich bitte nicht so großkotzig auf, ok?


    wieso? hätte ich mir das gespart, hättest du nicht halb so direkt geantwortet und zu lieb müssen wir ja nicht zueinander sein, solang der umgangston einigermaßen passabel bleibt.
    übrigens gehört das "komplimente an den kopf werfen" nicht zu meinen lieblingssportarten und deshalb bitte ich dich darum den großkotz in zukunft in deinem vokabular zu lassen...danke

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • @streithähne


    leider kann man hier im forum nicht alles so sagen, wie man es im normalen leben tun würde, da man bekanntermaßen weder gestik noch mimik "mitkriegt". deswegen, trommelfreak, rate ich dir in posts einfach ein bisschen neutraler/sachlicher zu schreiben und wenns ein schwierig darzustellender sachverhalt ist, auch mal mehr als nen zweizeiler abzusetzen.


    und cata: geh' mal wieder laufen oder mach' andere dinge, die dich zum schwitzen bringen ;) (ja, das knie....)


    gruss
    mod

  • Mein Kommentar zu dem Solo (an den Autor):

    Was zum Lesen und zum Hören ...bitte sorgfältig lesen, war ne Menge Arbeit das zu schreiben und widerspricht eigentlich meiner genetisch bedingten Faulheit.


    Großes Lob, daß Du dir die Mühe mit sowas machst! (alleine um ein Pdf zu erstellen, hab ich mal in der Anfangszeit von Acrobat wochenlang "geübt", grins)


    Verbesserungsvorschläge (schätze mal dafür hast Du es ja gepostet..oder?):):)


    So wie Du die BD/Hihat Version 2 (Samba-0szinato) dazu geschrieben hast, klingt´s zugegeben echt langweilig nach Marschmusik und nicht nach irgendwas, schon garnicht nach Samba, auch wenn´s nur eine Übung sein soll. Wer übt schon gerne was Langweiliges? Mein Tip: schreib das ganze Teil um, im 4/4tel Takt, sodass aus Deinen 16teln 32tel werden, also im Verhältnis zu Deinem 16tel-Samba alles doppelt so schnell. Und ratzfatz groovts schon ganz anders, und ist evtl. auch für den Gelangweilten interessant, der angeblich nicht übt, weil er seinen "Drummer-Kollegen nicht in den Rücken fallen will, oder für die, denen deziBEL wichtiger sind als ParadidDEL, grins, grins"..


    HIER kannst Du den 16tel - 32tel Unterschied hören (nur die 1. Zeile: mal 16tel, mal 32tel):


    http://members.aol.com/rootheart/roll.mp3


    Betrifft: "Soll nur eine Übung sein für Anfänger": mit dieser voll krass unübersichtlichen und komplizierten Schreibweise aus dem Jahre 1941 (siehe unten ), kannst Du Anfänger nur abschrecken und verwirren: Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht. Und vor lauter RRs und LLs nicht das um was es eigentlich geht: Den Groove den die betonten Noten bilden. Das kapiert keine Sau, es sei denn er hätte mit 12 Jahren die sogenannte D1-Prüfung im Volksmusik-Verein!!!.


    Du solltest alle Doppelschläge jeweils nur als 1 Note schreiben, mit einem Querstrich durch den Hals.
    (und dem Anfänger erst mal beibringen wie man das "interpretiert").


    Oder NUR die betonten Noten aufschreiben und dazu den Hinweis: "Accents over Longroll".
    Das bedeuted allgemein soviel wie: spiele "Flowsticking", also: alles basiert auf RLRL (aufgedoppelt) hand to hand, Akzente als Einzelschlag, da wo sie jeweils hinfallen, und die Diddel werden gespielt, obwohl sie in den Noten garnicht drinstehen.
    Dann nur noch z.B. am Anfang der Zeile 2 ein L darunter, das bedeuted dann: ab hier "führt" die linke Hand, wobei dieser Handwechsel hammerhart dem Training dient, aber musikalisch gesehen völlig überflüssig ist.
    Die vielen Noten und RRs und LLs kannst du also sparen, man liest dann nur die Akzente "auf einen Blick", und kann die "Melodie" besser kapieren.

    In Deiner Schreibweise, mit etwas anderen, wesentlich "groovigeren" Akzenten, und ein paar Schikanen, die offensichtlich andere Poster hier vermissen, hat übrigens im Prinzip fast das gleiche Solo ein gewisser C.S.Wilcoxon schon im Jahre 1941 (!!!!!!!!!) fein säuberlich aufgemalt, es heisst "Rolling in Rhythm", und ist noch heute eine Pflichtübung für US-Drummer-Anfänger UND Profis. Zielsetzung ist für Anfänger, das einfache Grundprinzip zu kapieren und für Fortgeschrittene es umzusetzen: Das lausige RRLL Schema mit Akzenten, aber als 32tel bei Tempo 132 pro 4tel, und zwar bei den diddles jeden einzelnen Schlag auch wirklich gespielt, beide aus ca. 20 cm Stockspitzenhöhe, nicht nur irgendwie was draufgepresst, die Akzzente aus Kopfhöhe. Und vor allen Dingen so, dass man dann noch die "16tel Lücke" nach den Akzenten auch wirklich hören kann.
    Ist dann also doch nicht so ganz einfach, oder? Aber Wozu? Guckt man sich ein Video an von Top-drummern, z. B. Simon Phillips, fragt man sich: "was hat der Mann was ich nicht hab?"..oder "ich kann das auch, aber bei mir klingts nicht so geil?"....ganz einfach: der Mann hat DAS hammerhart trainieren MÜSSEN, z.B. an der Universität von Berklee, ähnlich wie ein US Marine Kämpfer auf dem Zahnfleisch durch den Schlamm robben muss. Vieles was diese Jungs spielen ist unglaublich schnell, aber gleichzeitig auch unglaublich "primitiv", denn sonst könnte man es ja nicht so schnell spielen. Ich trainiere sowas schon sehr lange, werde bis ins Grab noch täglich Double strokes trainieren, und bin erst bei 120/32tel, inklusive komplizierten Paradiddles. Wer das als "unter seiner Würde" empfindet, der muss schon wirklich ein Super-Profi sein.
    Oder ein Holzhacker nach dem Motto "Hauptsache tätowiert und voll reinknallen", oder ein Fuzzler, nach dem Motto: "Ätsch, ich kann alle Grooves von Gary Chafee´s Linear drumming spielen, sogar die sind mir nicht kompliziert genug."


    Keep snaring, not snoring!

    "Mamma, hast Du irgendwo meinen Stimmschlüssel gesehen?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!