Ratschlag für Folge-Schlagzeug gesucht, komplett oder einzeln?

  • Mein Sohn ( 8 Jahre) hat seit drei Jahren Schlagzeugunterricht und spielt richtig gerne - laut seiner Lehrerin auch sehr gut, das glaube ich gerne, aber wichtig ist mir, dass es ihm Spaß macht. Und das tut es.


    Anfangs hatten wir ein echtes Kinderschlagzeug, das war jetzt qualitativ wirklich nur für den allerersten Einstieg, immerhin konnte er damit im ersten Teil des Corona-Lockdowns per Skype-Konferenz seinen Schlagzeugunterricht machen. Insgesamt war es eine hervorragende Investition.


    Anschließend haben wir ein Millenium MX 120 Starter Schlagzeug plus einem Tom Tom 12"x10 Zoll MX 200 BK Series plus ein Paiste PST3 20 Ride Becken gekauft. Das war schon mal ein guter Sprung und es macht riesig Spaß, auch das Ride finde ich trotz der niedrigen Serie recht gut. Gedanken an weitere Upgrades gingen eher in einen Satz B20-Becken und eine bessere Snare (ich habe mich ein bisschen in die Mechanik und den Sound der Mapex Black Panther 14" x 6,5" Shadow Snare verknallt), richtig schlecht finde ich es aber aktuell nicht. Gemessen am gezahlten Preis finde ich es immer noch eine hervorragende Investition.

    Nun wurde uns als nächster Aufstieg ein Sonor Force 2001 mit Paiste 302 Becken angeboten. Wenn ich mir hier so die Kritiken sowohl zum Force 2001 als auch zu den Paiste 302 durchlese dann beschleichen mich Zweifel, ob das jetzt ein großer Aufstieg ist - wenn ich das unserem Sohn zu Weihnachten schenken dann würde ich zumindest neue Felle draufmachen und spätestens dann weiß ich nicht ob es gemessen am Geldeinsatz ein echter Qualitätssprung ist wie ich ihn beim Wechsel von "Einsteigerschlagzeug aus China von Eigenmarke" zu "Qualitätsschlagzeug eines deutschen Traditionsherstellers" erwartet habe. Und ja, ich weiß, dass es auch von Sonor verschiedenste Serien gibt, nur kannte ich halt bisher nur die Serien aus Bad Berleburg. Das Schlagzeug mag irgendwann mal knappe zweitausend Mark gekostet haben aber irgendwie sehe ich als Nicht-Spezialist nicht den Sprung den der mehr als doppelte Preis (für das jeweils gebrauchte Set) zum Millenium suggeriert.

    Jetzt meine Frage: Wenn ich vom vorhandenen Millenium-Schlagzeug einen richtig spürbaren Sprung machen möchte, wie sollte ich vorgehen? Lieber Einzelelemente wie z.B. eine bessere Snare kaufen weil er damit halt hauptsächlich spielt oder besser ein ganzes Set aus Kesseln, Hardware und Fellen? Was sind beispielhafte Hersteller-Serien, nach denen ich die Augen offen halten sollte? Ist bei Gebrauchtkauf ein richtiger Qualitätssprung für z.B. 400.- für die Trommeln oder 500.- für das Komplettset machbar? Oder habe ich gerade irgendwas übersehen und sollte das Force 2001 mit den 302er Becken kaufen?

  • Die Idee, Snare, Ride, Hi-Hat, und Crash gegen erstklassige Gebrauchte auszutauschen, ist im Prinzip gut, aber dazu muss eine brauchbare Basis da sein. Die sehe ich aber nicht. Was immer Euer erstes "Kinderschlagzeug" war: Das Millenium Mx 120 ist auch nur Spielzeug. Trommeln und Hardware dieser Qualität tauscht man am günstigsten en bloc aus, sodass man eine Basis hat. Ein gebrauchtes, intaktes Force 2001 wäre ein Schritt vom Kinderschlagzeug zum richtigen Schlagzeug. Auf sowas spielt auch ein Profi ohne zu Murren, wenn es in Ordnung ist und die Felle gut sind.


    Nix gegen die Black-Panther-Snares, aber wenn Ihr das Force 2001 (oder was anderes Mittelprächtiges) mit Original-Snare bekommt, dann sollte diese Snare für lange Zeit gut genug sein, sodass Ihr Euch langsam an die Becken machen könnt. Die Paiste 302 sind übrigens wertlose Blechteller, die es hoffentlich kostenlos zum Sonor gibt.


    EINSCHRÄNKUNG meines Vorschlags, zuerst Trommeln & Hardware auszutauschen:
    Bei früherem Unterricht mit Kindern musste ich immer auf ergonomische Probleme achten: Dicke Bassdrums und tiefe Toms machen es u.U. unmöglich, die Toms gut erreichbar zu montieren. Je nach Körpergröße könnte es also sinnvoll sein, das Millenium-Spielzeug doch noch zwei bis drei Jahre zu behalten. Da Weihnachten 2020 ja stattfindet, könnten dann ein gutes Ride-Becken (gebraucht ab 150 EUR) und/oder Hi-Hats unter den Tannenbaum. Es sei denn, Ihr findet jetzt ein erschwingliches, gutes gebrauchtes Schlagzeug mit relativ kleiner Bassdrum (18", 20") und/oder relativ flachen Toms (jüngst waren 10x6 und 12x6,5 doch wieder en vogue).


    M.


  • Force 2001 und das Mapex sind taugliche Birkensets; der Rest ist Glaubenskrieg.
    Bzgl. meiner Ergonomie-Bedenken (Beitrag 3): HIer haben wir es mit einer 22"-Bassdrum und die Toms darüber sind 10" und 11" tief. Das wird ganz schön hoch für einen Knaben von Acht. Ich fürchte, bei dem Sonor sind die Maße ähnlich (nachfragen).


    M.

  • Vielen Dank für die guten Punkte! Ich schnappe mir gleich mal den Meterstab wenn es gleich zur allabendlichen Übungseinheit geht und messe aus wie die Distanzen so sind die es zu überbrücken gilt. Sohnemann ist nicht gerade groß gewachsen, er sieht eher aus wie 6-7, trommelt aber in der Gruppe 9-10, das sieht eh schon immer aus als hätte er sich verlaufen.


    Die 302 wurden mir sogar als "ganz tolle Becken" und ein gewichtiger Grund für dieses Set angepriesen, deshalb hat meine Skepsis ein bisschen auf das restliche Set abgefärbt und ich würde lieber ein Set ohne solche Blechscheiben kaufen. Die Felle sie drauf sind, sind hoffentlich noch intakt - optisch sind sie über ca. 20 Jahre echt fies runtergeritten.


    Aber jetzt erstmal Ergonomie vor Design, wichtig ist, dass er gut drauf spielen kann und das messe ich jetzt mal aus.

  • Hallo, ein paar Daten wären noch hilfreich:
    - wie groß ist er und gibt es schon Lieblings-Musikrichtungen? Das beeinflusst die Größe der Trommeln. Das hier ist beispielsweise ein gutes Paket, aber mit 1,20 m Körpergröße vielleicht etwas zu groß: https://www.ebay-kleinanzeigen…stand-/1522269639-74-6416
    - Budget und Umkreis, wie weit Du fahren würdest
    - Wünsche Deine Sohns (Anzahl der Trommeln, Farbe u.A.) - das subjektive Empfinden, dass es "das richtige Set" ist auch nicht unwichtig :)

  • Gute Fragen, gerne die Antworten:
    - Größe exakt 1,30m
    - Musikrichtung ist eher rockig, Phil Collins findet er cool, John Bonham technisch auch aber die Musik insgesamt zu abgehoben. Jetzt zum Weihnachkonzert spielt er Jingle Bells, wahrscheinlich wird er (auch wenn das nicht meine Musik ist) mal Schlagermucke spielen - aber aktuell immer klassisches Rockmusik-Bumm-Tschack.
    - Budget: Wenn ein Set wirklich den fetten Fortschritt bringt und ich mich dabei ertappe, wenn ich Homeoffice mache einfach ins Schlagzeugzimmer zu gehen und ein bisschen auf den Becken rumzuklimpern (ich bin eher der Metallfan) dann ist sowas wie die beispielhaften 990.- auch ok. Dann will ich aber nicht gleich wieder Zeug nachrüsten müssen.
    - Welche Trommeln: Er nutzt im Unterricht alles was da ist, also Snare, zweimal Hängetom, Standtom, Bass, Hihat, Crash. Das Ride wird zumindest im Unterricht noch nicht aktiv genutzt, das nimmt er aber gerne wenn er sich einfach zum Freestyle-Trommeln hinsetzt. So richtig Ride-Einsatz ist es noch nicht, eher Crash, aber was solls.
    - Farbe hat er sich noch garnicht dazu geäußert. Vielleicht auch weil er glaube ich bisher nur schwarze Trommeln gesehen hat. Ist ihm nicht so wichtig.
    - Standort ist 821xx Münchner Südwesten und mein Standardfilter auf ebay Kleinanzeigen ist 30km aber für das ultimative Set fahre ich natürlich auch weiter.


    Gerade eben habe ich es nachdem wir alles nochmal geradegerückt haben ausgemessen und da ist mir erst richtig aufgefallen wie nah das doch alles zusammensteht: Zwischen Hihat und Ride sind gerade mal 65cm (Rand-Rand) und von der Vorderkante des Hockers bis zur Mitte der Hängetoms sind es 52-54cm. Ich werde also bei allen Sets die ich anschaue kucken ob ich das so eng aneinander bringe.


    Was ich auf alle Fälle mitgenommen habe: Es ist ein signifikanter qualitativer Unterschied zwischen dem MX120 und dem Force 2001.

  • Bzgl. der Größen ist das Hauptproblem nicht der horizontale Abstand der Trommeln voneinander, sondern die Mindesthöhe, die sich aus dem Durchmesser der Bassdrum und den darüber montierten Toms ergibt. Der Hocker muss ja so niedrig sein, dass ein Kind noch die Fußmaschine entspannt treten kann. Wenn ich auf eine 22er Bass-Drum die Hängetoms halbwegs mittig montiere, kann das ganz schön hoch werden.


    Bei dem von Manuel verlinkten Yamaha-Set gibt es ein Hängetom (keine zwei) und das ist im Foto recht weit nach links - also eher neben der Bassdrum als drüber - montiert. Da kann man es auch relativ tief machen und das machen einige erfahrene Trommler. Ob ein kleiner Jüngst-Trommler mit der Tom-Position so weit links zurechtkommt, ist fraglich. Wenn, dann geht das nur mit einem Hängetom. Irgendwo soll die Hi-Hat ja auch getreten werden, ohne das er sich die Hüfte auskugelt.


    Ein Set mit einem Hängetom muss auch bezüglich der Erwartungen an das Christkind abgeklärt werden. Ich habe schon Tränen gesehen, weil das neue Schlagzeug nur ein Hängetom hatte, während das Alte und das im Unterricht und das des Mitschülers zwei hatten und man ja für "Duddeluddel - duddeluddel - duddeluddel - duddeluddel - buff, chack, buff-buff, chack" eine Snare, zwei Hängetoms und ein Standtom braucht (oder zu brauchen glaubt). Für erfahrene Trommler klingt das natürlich nach Blödsinn, aber es ist einfach nur die Perspektive eines ambitionierten Kindes zum Beginn des musikalischen Werdens. Das Geschenk soll ja sicher ungetrübte Freude machen, daher erwähne ich das mal.


    M.

  • Hallo
    Ist immer schwer einen passenden Ratschlag abzugeben,der sinnvoll ist. Daher erzähle ich mal davon was ich zu meiner Anfänger-Zeit getan habe. Ich bin mit 14 Jahren angefangen Schlagzeug zu spielen.Mein erstes Drumset war ein Dixon Anfänger-Schlagzeug. Sound und Qualitat eher unteres Segment.Becken,naja sie sahen so aus wie welche.
    Als erstes Investition hab ich mir neue hochwertig Felle drauf gemacht. Mit ein paar Tricks bekam ich einen annehmbaren Sound hin.Als nächstes kam ein neuer Snareständer und eine HiHat-Maschine dazu.Bald wurde auch das Bassdrumpedal getascht.Alles aus der Force 3000 Serie. Ein neues Ride-Becken musste her. Da dieses auf dem Ständer vom Dixon-Set immer drohte um zufallen war ein neuer Beckenständer von Nöten. Auch diese brauch sich nicht zu verstecken und trägt heute mein China ohne mit der Wimper zu zucken.
    Den Snareständer benutze ich heute noch.Hab meine Snare noch nie wackel gesehen. Ist eine Investition für die Ewigkeit.
    Auch die HiHat-Becken zu meiner Rechten(closed HiHat) stammt auch aus dieser Zeit. Bis ich zu meinem Hilite kam hatte ich so,außer dem Shellset,alles ausgetauscht. Beim Kauf eines komplett-Sets geht man immer ein Kompromiss ein.Es sei den man kauft Highend. Wenn man eine ordentliche Basis hat,dann kann man durchaus mal den Schritt wagen,in den Laden gehen und sich ein Shellset gönnen.Ich hatte das Glück,dass ich die Chance bekam an meine Rumpelkiste zu kommen. Fast die komplette Hardware von meinem ersten Set habe ich in mein Hilite integriert. Ich sitze übrigens heute noch immer auf dem selben Hocker. Musste zwar schon das Oberteil an die Spindel festschweißen,aber umgefallen ist er noch nie. Meine Enkelin(3) klettert sogar selber drauf.Ein Indiz für Qualität? ;)


    Jeder hat da aber so seine eigene Philosophie. Ich denke,dass eine qualitativ hochwertige Basis in der Anschaffung,in deinem Fall möglicherweise eine gute Wahl wäre.
    Fasse die Komponenten,die ich als Grundlegend erachte mal zusammen. Bassdrumpedal,HiHat-Maschine,Snare-Ständer,Becken-Ständer. Dazu würde ich auch die Grundausstattung der Becken zählen>HiHat,Ride und Crash. Unter Umständen kann man auch die Snare separat betrachten.


    Weihnachten steht vor der Tür,da wäre ein Snareständer vielleicht nicht so glücklich. Ein neues Becken vielleicht?!
    Auch mal den Nachwuchs ausspionieren.Hat er schon mal eigene Wünsche geäußert?Möglicherweise hat er ja selbst schon eine Vorstellung was ihm gefallen könnte. Ist oft ein besserer Weg eine Entscheidung zu treffen als ein Rat von uns einzuholen.Nicht denken wir würden dir nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin immer wieder erstaunt welche Auffassungsgabe kleine Menschen haben.Die haben eine genau Vorstellung was sie wollen.
    Bei einem passenden Geschenk gehe ich klar mit meinem Vorredner konform.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • https://www.ebay-kleinanzeigen…-serie/1543346720-74-7152


    Das finde ich sehr interessant und extrem günstig - frag doch mal den Verkäufer nach den Durchmessern der Trommeln. Sieht mir nach 20"-Bass mit 10, 12, 14 Toms aus (1"=2,54cm), aber das kann auf Bildern manchmal täuschen. Die Größen müsste noch gehen und er hätte 2 Hängetoms wie gewohnt. Yamaha baut keinen Mist und die Hardware ist sehr solide. Becken verkaufen, neue Felle und gebrauchte Becken für ca. 300-400€ dazu, dann ist das ein richtig gutes Schlagzeug, das auf Jahre halten sollte! Einzelne Teile wie Pedal oder Snare kann man natürlich in ein paar Jahren verbessern, aber nicht unbedingt nötig.

    Einmal editiert, zuletzt von Manuel ()

  • Vielen Dank für den Input - das ist sehr, sehr hilfreich für mich! Ich bin ja hier um genau dieses Feedback zu bekommen - wenn ich mir das vorhandene Kit schönreden lassen wollte, wäre ich nicht ins Drummerforum gekommen. Ich will ja gerade die Erfahrungen aus der Praxis und nicht aus dem Verkaufkatalog.


    Wenn mich jetzt schon der labberige Snare-Ständer, die Snare ohne Hebel (dadurch schwingt das Snare-Band immer mit wenn ich mit dem Synthesizer spiele) und die scheppernden Bleche nerven, dann ist definitiv Zeit für eine solide Basis. Der Punkt "da würde auch ein Profi drauf spielen" trifft es recht gut. Und auch wenn ich Sohnemann mal nach einer Wunschfarbe fragen werde, er ist da eher der Technikfreak der sich für das Ansprechverhalten vom HiHat-Pedal interessiert.


    Den Anbieter von dem Yamaha-Set habe ich mal angeschrieben. Ich werde ihn auch noch um ein Foto von der Snare-Mechanik und dem Snare-Ständer fragen.

  • Was mit 20er Bassdrum und drei Hängenden Toms.
    https://www.ebay-kleinanzeigen…eries/1453094440-74-15597



    und zur Not hätte der Verkäufer ja noch mehr zum Antesten.

    Sieht interessant aus und da müsste ich auch keine Bleche mitkaufen die ich nicht will. DW PDP BX Serie ist aus der Kategorie "Falls Phil Collins zum Tee vorbeikommt, spielt er darauf auch freiwillig ne Runde"? Oder zumindest "bis zur ersten Tournee kann man darauf guten Gewissens spielen"?

  • Sieht interessant aus und da müsste ich auch keine Bleche mitkaufen die ich nicht will. DW PDP BX Serie ist aus der Kategorie "Falls Phil Collins zum Tee vorbeikommt, spielt er darauf auch freiwillig ne Runde"?


    Ich kenne den Marktwert von dem PDP nicht - sieht nach einem guten Set aus, aber was für mich fürs Yamaha spricht ist die zusätzliche Hardware - die kann nämlich auch gut ins Geld gehen. Mit 100€ hättest Du gleich Alles, auch wenn es etwas weiter weg ist. Ob da jetzt 2 Schrottbecken dabei sind, würde mich nicht stören, denn das Millenium wirst Du ja wahrscheinlich verkaufen, oder? Dann könntest Du die beiden Becken einfach als "Bonus" beilegen. Einzelverkauf für 10€ ist nicht viel lukrativer. ;)
    Übrigens: selbst wenn bei einem Set etwas wie eine Abhebung wacklig sein sollte, kann man für ca. 20€ die meisten Kleinteile selber ersetzen. Ob hinterher ein extra Loch in einem Kessel sein sollte, dürfte bei einem günstigen Set nicht groß stören.

  • Für das Millenium hätte ich wohl sofort einen Käufer, wobei ich auch sehr überlege mir aus den Kesseln und Blechen eine Deckenlampe im Studio zu machen. Und ja, an unerwünschten Blechen lasse ich den Kauf nicht scheitern, das Yamaha habe ich ja schon angeschrieben.


    Ich frage den Händler in Ottobrunn ob man die Dinger wirklich aufgebaut spielen kann. Dann würde ich mal nen Ausflug dorthin machen.

  • Also Anschauen kann man sich da alles, spielen leider nichts. Zum Marktwert: Das PDP BX Set wurde neu für 600 verkauft mit Hardwaresatz 175 und Becken 100 und Hocker 45 bleiben rechnerisch weniger als 300 für die Kessel & Felle übrig oder rechne ich falsch? Egal, ich verfolge beides weiter und hoffe, dass ich mir das Yamaha anschauen kann.

  • https://www.ebay-kleinanzeigen…lagzeug/1541990647-74-369
    Das wäre ein guter Beckensatz.
    Hier noch die wichtigsten Tipps beim Gebrauchtkauf - oft lässt man sich da von unwichtigen Dingen stören oder übersieht wichtige Dinge: https://drumheadauthority.com/…/used-drums-buying-guide/
    Beim Yamaha würde ich aber einfach zuschlagen, wenn es eine 20" Bass hat. Das ist so billig, dass man auch mal eine kleine Reparatur vornehmen könnte. Viel Erfolg auf jeden Fall! :)

  • Nur, weil eine größere Bassdrum dabei ist, heißt das ja nicht zwingend, dass die sofort bedient werden muss …


    Wenn ein Standtom dabei ist, kann man das auch (vorerst) per Riser zu einer Bassdrum machen und die "echte" kommt in den Keller bis das Kind groß genug ist.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

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