Im Test: K & M Notenpult "Splash"

  • Auf der Suche nach einem neuen Notenpult, welches Mappen hält und bei Wind nicht umfällt? Ich war es, und habe mich für das König und Meyer "10800 Splash" entschieden - gepriesen als "das ultimative Notenpult" und die neueste Entwicklung aus dem Hause K & M.


    Das Stück hat mit 66 € (in der schwarzen Edelstahl Version - in Edelstahl matt 111€ - über 200DM!) einen stolzen Preis. Die Verarbeitung ist erwartungsgemäß sehr gut. Zusammengefahren ist es mit 68cm Länge länger als ein Standardnotenständer, dafür lässt es sich auf eine Gesamthöhe von 175cm hochfahren - wenn man auf dem Schlagzeugpodest wenig Platz hat eine hilfreiche Sache. Die Notenauflage ist 50cm breit und lässt sich komplett flachlegen; sie bietet genug Halt für die dickste Notenmappe. Das Pult ist mit 2,6kg verhältnismäßig leicht aber trotzdem kippresistent. Die großen runden Drehschrauben liegen gut in der Hand - besser als bei anderen solideren Notenständern; man kann sie auch nicht überdrehen. Optisch bühnenpräsentierbar; was mir nicht gefällt, ist die Wahl des Platzes fürs Namensschild (im Prinzip eine gute Idee) und die großen Aufschriften "Splash" und "K & M": alles auf der dem Publikum zugewandten Seite (quasi auf der "vertikalen Zentralmittelachse" der Notenauflage).


    Mein Fazit: Hoher Preis, aber eine Investition fürs Leben (und lebenslanger Garantie). Wer ein wetterfestes, stabiles, angenehm zu hantierendes und schickes Notenpult sucht, ist mit dem "Splash" gut bedient.

    Einmal editiert, zuletzt von DrumLenny ()

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