Ahorn, Maple, Mahagoni oder doch birke??

  • Was habt ihr so für holzarten, wär noch schön wenn ihr euren musikstil dazu schreiben könnt, was ihr findet welche arten gut zu welchen stilen passen.


    Mfg!


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    Bon Jovi

    Einmal editiert, zuletzt von Dummerhunt ()

  • Ahorn IST Maple (nur mal so angemerkt), und zwar kam das so:


    Der Eishokeyverein aus Toronto suchte bereits seit längerem nach einem Vereinsemblem (das war so in den 20igern). Man fand allerdings nix passendes. Die letzte Sitzung des Vereinsvorstandes verlief dann so abenteuerlich, dass das gesamte Vereinshaus in der Nacht abbrannte. Tags drauf fand man dort, wo einst das Haus stand, nur noch Asche und ... ja .. ne Menge Blätter, die der Herbstwind des nächstens über die Brandstelle geweht hatte.. alles Ahornblätter. Diejenige, die den Brand entdeckt hatte, war im übrigen die Putzfrau und hieß mit Vornamen Mable und hatte überdies einen Sprachfehler. Als diese verhört wurde und ihr versucht wurde, den Brand in die Schuhe zu schieben, entgegnete sie nur immer wieder: "Ihr habt doch einen am Appel".


    Der Kolumnist, der tags drauf in der örtlichen Zeitung den Artikel schrieb, paarte diese Seltsamkeiten derart ungeschickt, dass alle Welt fortan nur noch von Mapple bzw. Maple sprach. Der Verein hatte sodenn seinen Namen weg: Die Toronto Maple Leafs (leafs = Blätter) und Ahorn hieß fortan Maple.




    Tja, so war das ..........................



    Alles Ford



    Seelanne

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    (c) by frint / 2008


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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • kann man so nicht sagen.


    Birke in alten Tama Schlagzeugen war zwar zu Metalzeiten sehr beliebt, aber es ist in der Tat so dass je nach Bauart auch ein Maple light von Sonor seehr fett und auch tief klingt.


    Ausserdem spielen die Leute querbeet JEDES HOLZ für JEDE Stilistik. Da zaehlt nur der Geschmack(Was für einen Sound man als Schlagzeug im Kopf abgespeichert hat)
    Es kommen noch bevorzugte Felle und bevorzugte Grössen als entscheidende Faktoren dazu, und erst dann entsteht da ein Sound, der vielleicht einer Richtung nahekäme.
    Die Fragestellung zeigt denke ich , dass Du ziemlich hilflos bist ein Set auszusuchen. Mein Tipp: anspielen und
    ->nach persönlichem Geschmack <-kaufen
    Grössen und Felle sind in jedem Fall neben der Machart/dem Aufbau des Kessel jeweils genauso wichtig wie die Holzsorte

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Mal ganz ehrlich: hört ihr den Unterschied zwischen einer z.B. 14x6,5er Maple Snare und einer 14x6,5er Birke Snare?
    Also ich nicht. ?(
    Ich hör aber den Unterschied zwischen Ambassadors und Emperors...
    Was ich damit sagen will: die Felle machen doch viel mehr aus als die Holzart, oder?



    Grüße,



    Piet

  • hier ein paar beispiele von soundeigenschaften verschiedener Holzarten,
    hoffe du kannst was damit anfangen:


    Ash: White colored wood. punchy knock sound with good sustain. sharp attack with Smooth decay. simmilar to oak in apearance but a little softer. excellent woody tone Takes stain very evenly.


    Hard Rock Maple: White colored wood often figured with birdseys and curls. Renouned for decades as the best domestic high end drum kit wood. Warm and round. Very forgiving to the listeners ear. explosive attack wih great sustain and wood tone. Great for live situations. Takes stain but not as evenly as ash or oak.


    Birch: light colored wood, off white, almost pinkish overtone very simmilar to maple but with better high end and a punchier sharper attack. Faster decay. Used by many profesionals throughout the industry. Considered excxellent for recording and more versitle than maple for live situations. Sound is big fat boomy and punchy but with out the long sustain and overtone of maple. Takes stain but not as evenly as ash or oak.


    Jatoba Cherry. Orange brown wood often streaked with dark lines. Similar to birch in sound but the wood is much harder creating an even sharper attack with almost glassy highs. very punchy. Oustanding sound quality. Excellent for live or recording. I call it birch on steroids. Much too hard to take stain but the wood is very nice looking.


    Bubinga AKA African Rosewood: Color: medium to dark pinkish brown usually figured with wild grain patterns and irradecent curls. The most popular of all the woods I use. Very beautiful with excellent tone. Long smooth decay. Very focused sound. The cleanest sounding wood I have ever found. unique tone with lots of bite. very versitle with a wide range of available tones in the drum. A great choice for any type of music. Works well for recording as well as live situations.


    Purple heart: Purple colored wood. Sound is incredible. like maple on steroids. One of the hardest woods I use. Long smooth decay. Very warm sound. Focused and round with excellent woody tone and character. outstanding lows, mids and highs. A full range drum sound. The sound of purple heart is very hard to beat, except with a stick.


    Padouk: One of my favorite woods for sound and apearance. One of the most visually stunning and best sounding woods I have used. Redish orange when cut darkening to a brick red brown. Often streaked with dark lines. Outstanding tone with long decay and a glass like bite. lots of variation of sounds within the drum. very loud with sharp attack and killer punch. My personal favorite.


    Cocobolo: Chocolate brown with crazy grain patters. Extreemly dense and waxy wood. Fantastic sound quality. Very much like padouk in terms of sound but a little drier. All I can say is it a totally awsome sounding wood. Very versitile with a wide range of tones within the drum. If you want a unique and aggressive sound this is it.


    Oak: Two types of oak are Red and White. Very much alike in terms of sound. Used a lot for congas and bongos because the sound is very good. Warm and round with lots of sustain. The sound is excellent and the tone is very woody with great versitility and punch. Very hard wood and readily available. Full bodied, Bright, with great projection, Takes stain very well.

  • Seelanne

    Zitat

    Der Eishokeyverein aus Toronto suchte bereits seit längerem nach einem Vereinsemblem (das war so in den 20igern). Man fand allerdings nix passendes. Die letzte Sitzung des Vereinsvorstandes verlief dann so abenteuerlich, dass das gesamte Vereinshaus in der Nacht abbrannte. Tags drauf fand man dort, wo einst das Haus stand, nur noch Asche und ... ja .. ne Menge Blätter, die der Herbstwind des nächstens über die Brandstelle geweht hatte.. alles Ahornblätter. Diejenige, die den Brand entdeckt hatte, war im übrigen die Putzfrau und hieß mit Vornamen Mable und hatte überdies einen Sprachfehler. Als diese verhört wurde und ihr versucht wurde, den Brand in die Schuhe zu schieben, entgegnete sie nur immer wieder: "Ihr habt doch einen am Appel".


    Der Kolumnist, der tags drauf in der örtlichen Zeitung den Artikel schrieb, paarte diese Seltsamkeiten derart ungeschickt, dass alle Welt fortan nur noch von Mapple bzw. Maple sprach. Der Verein hatte sodenn seinen Namen weg: Die Toronto Maple Leafs (leafs = Blätter) und Ahorn hieß fortan Maple.


    Ich hätte schwören können, dass die Holzart nach Margaret Rutherford alias Miss Jane Marple benannt wurde, nachdem ein Werbefachmann von Ludwig in den 60er Jahren händeringend für eine wohlkingende Bezeichung für das erste Ringo Starr Set suchte. Zur Enstspannung sah er im Kino "16:50 Uhr ab Paddington" und dabei kam ihm der tolle Einfall das Holz nach der Hauptdarstellerin zu benennen...


  • Wenn du ein geschultes Ohr hast, dann fällt dir sowas ganz sicherlich auf. ;)

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

  • ja und die es spielen sind schon taub oder wie oder was ?! *gg*


    wie gesagt alles geschmack
    ich bleib bei pearl harr harr


    achja ich muss glaub ich noch ein update in der drumgalerie machen das ich jetzt ein pearl p 100 doppelpedal habe,gebraucht für 150 euro, wie neu

  • Zitat

    Original von Bibbelmann
    Ich weiss zwar nicht was für Holz in diesen DW Schlagzeugen iost, aber dass die nicht klingen fällt auch jedem ungeschulten Ohr auf;)[/SPAM]


    Ach, du schon wieder. *lach*


    Sie bestehen aus Sperrholz.



    @Threadersteller:


    Ich spiele hauptsächlich auf meinen Maple Snares. Seltener mit meiner Stahlsnare.


    Der warme und druckvolle Sound der Holzkessel gefällt mir am besten.


    .

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zagschleuger ()

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