• Da das hier ja ein ganz schöner Sammelthread ist geb ich auch nochmal meinen Senf dazu:


    Hab mir vorgestern als Backup für die Tour und als "kleine" Alternative zu meinem 20" Anatolian Ultimate Crash nach persönlichem Antesten im Laden ein 18er PST8 Medium Crash geholt, mein Preis: 129€
    An sich errinnert mich das gute Stück etwas an die alten 2000er Sound Reflections, schöne Durchsetzungskraft, brilliant, nicht zu metallern, recht geradlinig.


    Hatte ein 18" 2002 Crash daneben hängen und muss ehrlich sagen dass dieses zwar noch ein stück komplexer war und einen angenehmeren, weicheren, aber trotzdem definierten Sound hatte, jedoch is der Mehrpreis für ein neues 18er 2002er fast doppelt(!) so hoch, das war in meiner Situation nicht gerechtfertigt.


    Ich stehe überhaupt nicht auf die PST5, die haben keinen wirklichen Charakter, ebenso die Alphas, die einfach zu glatt und beissend sind. Daher finde ich, dass die PST8, zumindest bei den Crashbecken wirklich eine Daseinsberechtigung haben.


    Gerade für Leute mit schmalem Geldbeutel oder eben als Zweitsatz wie bei mir sollte man sich die Dinger wirklich mal anhören.


    Just my 2 cents ;)

  • Ich finde das ist einfach Geschmackssache, ich hatte auch ein paar Jahre die Alphas gespielt dann bin ich aber auf Sabian umgestiegen und hab mal ein 20" Paiste Alpha und ein 20" Sabian Paragon Crash nebeneinander angespielt, klar ist das ein himmelweiter Unterschied aber ob der Klang nun wirklich besser ist.... das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

    i need more Action!

  • Übrigens wundert mich ohnehin, dass die 18er Rides so vollkommen aus der Mode gekommen sind. Da sie i.d.R. etwas rascher ansprechen als größere Kollegen sowie tonal etwas darüber angelegt sein können, müssten sie eigentlich physikalisch absolut zu den neuen, sehr geschäftigen Ride-Figuren in den Spielarten des Metal passen?! Klasse, dass Paiste mit Priester da einen Vorstoß gewagt haben und man nun endlich 18er Rides nicht sofort mit "leise", "soft" oder "jazzig" assoziieren muss! Ich hoffe, Meinl legt mit einem Classic-Pendant für ein paar Euronen weniger nach (das Priester-Ride kostet immer noch 260€). Finde das Konzept "massive Bell in kleinem Becken" einfach genial: Ich spiel in meiner Metalband nahezu nur auf oder nahe an der Glocke, will ich crashen nutze ich eben auch einzig Crashes dafür und zimmere nicht auf dem Rand des Rides darum. Bei komplexeren Setups stören große Becken die Ergonomie manchmal und ein Bell alleine ersetzt leider nie so richtig eine Glocke, bei der das gesamte Becken ja noch mitarbeitet, bleibt folglich Effekt.
    Wenn es da bald sowas wie ein günstiges "Nicht-signature"-Becken geben würde, wär ich dabei :thumbup:

  • Ich greife diesen Thread noch einmal auf, weil hier auch die Alpha Boomer erwähnt werden.
    Habe mir ein 19er Crash gegönnt und war überrascht, auf der Rückseite den Aufdruck "Made in Germany" zu lesen.
    Ein kurze Suche im Netz ergab kein wirkliches Ergebnis. Wo und von wem werden diese Becken denn hergestellt?
    Weiß das hier jemand? Danke!

  • Paiste in Schacht-Audorf macht die Gongs und diverses an Cymbals aus dem Einsteiger und Mittelklassebereich.
    Insofern ist der Aufdruck nicht verwunderlich sondern geradezu logisch.

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