Der offizielle TOTO Thread - Tour 2013

  • Seppel, Post of the century.... ich hätte nicht gedacht das ich nach dem scheißtag heut nochmal lache... danke....


    Bisschen offtopic... hab Toto im Sommer gesehen... ich wollte eigentlich nicht hin, weil ich die Band echt langweilig finde... hab mich aber überreden lassen...
    Fazit: Ich bin eigentlich riesiger Leeland Sklar Fan... aber den brauch kein Mensch. Hungate war dermaßen unfassbar tight am Bass, dass es sich allen für ihn gelohnt hat da hin zu gehen....

    Freizeit Moderations-Arschloch

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  • Ein "neuer" Song. Old meets new. Richtig schön 80er Toto am Start inkl. Jeff und Mike!


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  • Ich grabe den Thread mal aus ;) Die sehr durchwachsene Band-Geschichte geht in ein neues Kapitel, nach einem schwierigen Rechtsstreit mit der Witwe von Jeff Porcaro sind nun noch Luke und Williams verblieben, Paich agiert aus dem Hintergrund.


    Hier die neue Live Band - geht klar würde ich sagen. Ist natürlich wieder etwas völlig anderes, aber geht klar!



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  • Ich denke nicht, daß ich mir dieses Lineup geben werde. Klasse Musiker, aber das hat für mich leider die Magie verloren.

    Das sehe ich ähnlich, seit Simon nicht mehr dabei ist, fehlt mit das gewisse"Etwas" und natürlich spielt bei Toto nur die High End Abteilung an Musikern.

    Aber da ist halt noch mehr......

    Mein Traumlineup war eh Simon und Lee Sklar.

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • Ich habe mich längst damit abgefunden, dass es nicht mehr das Selbe ist. Das letzte Konzert mit Simon habe ich 2013 gesehen - 8 Jahre her...und dennoch war keines, was ich danach gesehen habe, ein schlechtes Konzert (wenn man mal von der bescheidenen Akustik im Mehr Theater in Hamburg 2018 absieht - spielerisch top). Auch die zukünftigen Konzerte werden musikalisch betrachtet, wunderbar sein. Im übrigen habe ich zu Sput ein sehr besonderes Verhältnis, von daher ist es für mich persönlich ein großer Gewinn, dass er dort nun trommelt. Der Rest ist Geschichte.

  • Für mich war Toto vorbei, nachdem Jeff Porcaro gestorben war. Simon Phillips und Lee Sklar sind grandiose Musiker, aber ebenso "zugekaufte Studiogrößen" wie das jetzige Lineup. Beides wirkt auf mich, als ginge man zu einem Konzert von Paul McCartney und Ringo, und erzählt nachher, man hätte die Beatles gehört, nur weil sie Yellow Submarine und Yesterday gespielt haben.


    Was einem heute alles als Traditionsband scheintoter Altrocker präsentiert wird, nur weil sich jemand die Rechte am Namen gesichert hat, wirkt stellenweise ziemlich skurril. Bei Molly Hatchet beispielsweise lebt keiner der Urbesetzung mehr, und schon die zweite Generation ist teilweise unter der Erde. Aber egal, geht ja um Toto, und ich finde mit Lukather und Williams den Charakter nach wie vor deutlich hörbar, also so what. Wenn es sowas wie die "echten" Toto gab, dann war das die Zeit ihrer großen Hits, und schon damals gab es nicht "die" Besetzung.

  • Für mich war Toto vorbei, nachdem Jeff Porcaro gestorben war. Simon Phillips und Lee Sklar sind grandiose Musiker, aber ebenso "zugekaufte Studiogrößen" wie das jetzige Lineup. Beides wirkt auf mich, als ginge man zu einem Konzert von Paul McCartney und Ringo, und erzählt nachher, man hätte die Beatles gehört, nur weil sie Yellow Submarine und Yesterday gespielt haben.


    Was einem heute alles als Traditionsband scheintoter Altrocker präsentiert wird, nur weil sich jemand die Rechte am Namen gesichert hat, wirkt stellenweise ziemlich skurril. Bei Molly Hatchet beispielsweise lebt keiner der Urbesetzung mehr, und schon die zweite Generation ist teilweise unter der Erde. Aber egal, geht ja um Toto, und ich finde mit Lukather und Williams den Charakter nach wie vor deutlich hörbar, also so what. Wenn es sowas wie die "echten" Toto gab, dann war das die Zeit ihrer großen Hits, und schon damals gab es nicht "die" Besetzung.

    Selbst in den ersten 14 Jahren mit Jeff gab es ja schon munteren Personalwechsel, also ist es eigentlich nichts ungewöhnliches - ob mans mag oder nicht ist wieder was anderes. Die Schlagzeuger-Debatte in Bezug auf Jeff und Simon ist müßig, das war ja nun nicht geplant. Simons Ausstieg sicherlich auch nicht, aber eben unter ganz anderen Umständen.


    Es ist ja leider so, dass Lukather und Paich sich mit Gewalt die Namensrechte erkaufen mussten, weil die Witwe von Jeff sie verklagt hat. Und mit so einem Namen lässt sich eben mehr Publikum anziehen als mit allem anderen. Korrekter wäre vermutlich die Bezeichnung Steve Lukather's Toto...

    Ist ja auch egal eigentlich, alles Dinge auf die man sowieso keinen Einfluss hat. Man kann hingehen oder nicht - so einfach :D

  • Genau.

    Wir waren (war es 2019? irgendwann vor Corona) in Gelsenkirchen.

    Mir hat es sehr gut gefallen und ich würde mir auch das "neue Outfit" ansehen,

    aber die kommen wohl nicht in eine erreichbare Nähe....

  • Toto ist eine der Bands, die es geschafft hat, nachhaltig Generationen zu begeistern, obwohl sie ständig anders klingen. Begeistern könnten zwar andere auch, aber gemessen an der musikalischen Bandbreite und der durchaus öfteren Personalwechsel unterscheiden sie sich erheblich von anderen. Und so findet jeder irgendwie seine "Ära", die für ihn Toto ausmacht.


    Würde man meinen Dad fragen, welche Ära denn die Ära überhaupt war, dann wäre das für ihn wohl die Porcaro-Ära. Wenngleich die "Kingdom of Desire" meine erste Totoscheibe war, verbinde ich mit Toto hingegen die Phillips-Ära ab "Tambu". Das war auch der Beginn meiner Trommelei. Diese für meine damaligen Augen absurd riesige Bude sollte mich für die nachfolgenden Jahre prägen. Phillips' Tanz auf der HH, die superdezenten Ghostnotes, der sehr offene Tomsound und die gewaltigen Bassdrums - Das war einfach magisch, sowohl damals als auch heute. Die Porcaro-Ära entdeckte ich erst etwas später. Natürlich wusste ich zur Anfangszeit gar nicht, warum das alles so "anders" klang, aber es war bedeutend anders als die anderen Platten auch anderer Bands. Als ich dann Gitarre lernen wollte und daran anknüpfend auch das weite Feld hinsichtlich Equipment zu beackern war, war Lukather mein Hero, während alle anderen im Umkreis mehr oder weniger fleißig Slash und Angus Young nacheifern wollten. Es folgte für mich nahezu zeitgleich das Interesse am Bass und wurde wieder bei Toto mit Leland Sklar und Nathan East fündig. Als ich dann das Klavier wieder entdeckte und kurz darauf in die Synth-Welt eintauchte, stand abermals Toto mit David Paich und Greg Phillinganes bereit.


    Der Bandsound hat sich durch die Wechsel oft geändert, das hört man vor allem bei Lukathers Gitarrensound. Und selbst Studioalben kann man nur schwer auf den Toto-Sound bringen, da unzählige Leute involviert sind - von Mike Porcaro gibts selbst 2018 noch Bassspuren fürs Album.


    Das Maß der Dinge in Sachen Livesound und Drumsound ist für mich ganz besonders das Album "Falling in Between". Die Studioalben fand ich oft nicht so wirklich spannend, denn da waren keine unendlich langen Soli dabei. Tendenziell waren die auch weniger monströs, wie die Liveplatten. Aber das Intro von "I will remember" geht mir regelmäßig durch Mark und Bein.


    2015 hab ich es dann auch mal zum Konzert nach München geschafft, mit Joseph Williams am Gesang und mit Shannon Forest am Set. Das war eine bewusste Entscheidung: Zum einen waren die Vocals für mich immer mit Bobby Kimball und dem nachfolgenden Joseph Williams besetzt. Zum anderen hat mir Keith Carlock am Schlagzeug - auch wenn seine Trommelei im Allgemein zweifelsfrei großartig ist - im Toto-Kontext nicht wirklich gefallen, wenngleich er auf dem Album "XIV" ein sehr beeindruckendes Feuerwerk abliefert [zB. bei "Holy War", "Orphan", "Burn" (dort auch Backgroundvocals)]. Forest war für mich eine gute Mischung aus Porcaro und Phillips. In der jetzt neuen Besetzung lässt sich zumindest erahnen, dass Robert "Sput" Searight für mich wenigstens etwas Phillips' Flair und dessen lausbubartigen Witz wiederbringt, den ich damals in der Halle wirklich vermisst habe.


    Live in der Halle war ich dann doch etwas enttäuscht, vor allem vom ganzen Bandsound. Der war nicht ausgeglichen und in den Bässen bis zur Unendlichkeit breiig. Die Olympiahalle ist aber auch eine Herausforderung, die nicht jeder Mischer im Griff hat.

    5 Mal editiert, zuletzt von greb ()

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