Buch zur Erklärung von Bassdrum Techniken

  • Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Buch, in dem verschiedene Techniken für das Spielen der Bassdrum Technik erklärt werden. Es gibt ja verschiedene Techniken wie z. B. Heel Toe oder Slide, wie ich in Videos gesehen habe. Es geht mir nicht um Übungen, sondern wirklich wie wird was gespielt und wo kann man es einsetzen bzw. wo passt welche Technik ganz gut?
    Ich hab das Buch ,, Bassdrum Technik- Groove Controls" gefunden, nur weiss ich net ob da die Techniken erklärt werden oder nur Übungen drin sind?
    Das Buch sollte auf deutsch sein.


    Vielen Dank und Gruß

  • Schau dir mal "Fundamentale Konzepte für Schlagzeuger" von Stefan Schütz an.


    Dort wird auch Bassdrum Technik angeschnitten und erklärt...ABER keine Noten im ganzen Buch zu finden.


    Für mich eines der besten Drummer Bücher!

  • Ich hab das Buch ,, Bassdrum Technik- Groove Controls" gefunden, nur weiss ich net ob da die Techniken erklärt werden oder nur Übungen drin sind?
    Das Buch sollte auf deutsch sein.

    Das Buch hat ne Menge Übungen,die die Unabhänigkeit trainieren kann und soll.Speziell Bassdrumtechniken werden aber nicht erklärt.

  • Ich hab Meniskus, sollte ich mich da bei den abprupten absetzen der Ferse/des Hackens (wie mans teilweise sieht) in einem Sportgeschäft
    nach gut gedämpften Schuhen (LaufJoggingschuhe oder so) im Hackenbreich beraten lassen. Das prellt mir ja sonst die feinen schlanken Fesselgelenke über den Unterschenkel
    bis ins Knie Rauf.
    Und wie pass ich denn den korrektenTrittplattenwinkel in genauen Gradzahlen an.
    Durch den dämpfungsaufbauenden Bereich hinten wirkt das ja quasie wie ein Absatz hinten, falls vorne weniger gedämpft ist,
    hier (also vorne) will ich`s ja evtl. lieber eher "Gefühlsecht" und auch direkter. Dämpfung hier würde hier ja auch der Effizienz eher entgegen stehen. Mmmmh ?( ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Irgendwie lässt mich das immer vermuten, dass der Fokus auf das Ganze vielleicht nicht so recht ausbalanciert ist


    Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Mir kommt es eher vor, als ob sich im Zuge der heute geläufigen Schlagzeugartistik die Beschäftigung mit den Füßen begonnen hat, weiterzuentwickeln. Zu meinen Anfangszeiten in den Achtzigern beschäftigte man sich ausschließlich mit den Händen und übte Rudiments, bis sie saßen. Der rechte Fuß hingegen gab sich damit zufrieden, zu definierten Zählzeiten auch synkopiert in time "Bumm" zu machen, und wer saubere Doubles hinbekam, war schon der King. Noch einsilbiger war der linke Fuß, dessen Hauptaufgabe es war, entweder auf dem Beat oder zum Offbeat die Time zu markieren.


    Und auch damals gab es schon große Drummer, die die Frage aufwarfen, ob man derlei Virtuosität überhaupt braucht, und ob nicht einfachstes, musikalisches Spiel mit gutem Feeling völlig ausreicht (z.B. Ringo, Charlie Watts, Nick Mason und wie sie alle heißen).


    Mit der Zeit erkannte ich dann, dass es für die Hände neben German, French und American Grip noch diverse andere Ansätze bekannter Lehrer gab, ob das jetzt Moeller, Gladstone oder andere waren. Plötzlich hörte ich von Push-Pull und anderen nie gesehenen Dingen, und obwohl alle "nur" trommelten, wurde der Fundus dessen, was man üben konnte, immer größer. Und bei mir machte die Bass Drum immer noch brav Bumm...


    Ich finde es völlig einleuchtend, dass unterschiedliche Fußtechniken junge Drummer motivieren können, irgendwann mit viel Fleiß und Glück mit Händen und Füßen annähernd gleichwertig agieren zu können. Insofern scheint mir die Fußtechnik noch auf dem Weg zu sein, sich neben den Händen als gleichwertig und gleichbedeutend zu emanzipieren.


    Braucht man das? Ich glaube nein, man kann auch ohne virtuose Technik gute Musik machen. Darf man das üben? Natürlich ja, denn alles andere wäre Stillstand, und wir alle würden immer noch Märsche auf Snares trommeln. :)


    orinocco: ich verstehe gerade (wieder mal) nicht genau, was du eigentlich sagen möchtest :D

  • orinocco: ich verstehe gerade (wieder mal) nicht genau, was du eigentlich sagen möchtest :D


    Was jetzt....echt nicht. :D


    Achso ja, Alles was zum Thema Dämpfung in meinem Ausführungen da steht, bezieht sich auf die die Sohle des Schuhs, also hat nix mit Trommeldämpfung zu tun.


    Ansonsten kurz gesagt, könnte man ja auch sagen Jeder Topf hat seinen passenden (evtl.besser ausgedrückt vorteilhaften) Deckel.
    Verschiedene Töpfe, verschieden Deckel.
    Oder auch einfach für sich selbst persönlich die passendste Technik heraus zu finden, dazu muss man die (Möglichkeiten) erst mal kennen, kennenlernen, probieren und evtl. als Angenehm mit dem eigenen


    Körper erfahren und evtl. entsprechend bevorzugt anwenden.


    Edith meint die Vorteile einer vielfälltig einstellbaren Maschine, auch in Bezug auf verschiedenen Techniken werden auch gleich mit abgedeckt.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Ich sehe diese Entwicklung durchaus auch mit einer ausgeprägten Skepsis und kann der eher sportlichen Auslegung des Drummings selbst wenig abgewinnen. Und meine Füße machen auch nach 40 Jahren immer noch weitestgehen nur "Bumm" ohne viel Drumrum.


    Trotzdem muss ich als "Alter Sack" in vielen Bereichen - nicht nur des Drummings - einfach anerkennen, dass die Zeit nicht stehen bleibt und Dinge sich u.U. auch in Richtungen weiterentwickeln, mit denen ich nicht mehr so recht warm werde. Aufs Trommeln bezogen bedeutet das, dass ich wohl auch weiterhin als Groove Drummer und nicht als Zirkusartist auf der Bühne stehe und damit auch völlig zufrieden bin. Und ich versuche auch in Zukunft, mit dem Bassisten zusammenzukommen, selbst wenn heutige Metaller angeblich vor allem mit dem Gitarrenriff synchron sein sollten.


    Wer für sich - unabhängig vom Spiellevel - andere Prioritäten setzt, tut auch keinem Weh damit, selbst wenn vielleicht am Ende weniger Musik daraus entsteht als bei dir oder mir ;)
    Wobei, was ist eigentlich Musik?

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