Kaufberatung Zubehör E-Drumset

  • Hallo zusammen,


    nachdem wir uns ja am letzten Wochenende für ein Fame DD One (inkl. Fame-Verstärker) entschieden haben, sind wir mittlerweile dabei, sinnvolles Zubehör zusammenzustellen. Dabei muss es nicht das Non-plus-ultra sein, aber eben brauchbar für Anfänger. Das Ausprobieren machte übrigens schon viel Spaß, besonders mit Kopfhörer, weil man dann die doch recht störenden Klackgeräusche nicht mehr dabei hat ;)


    Kopfhörer: Wir haben sehr gute von AKG, aber die sind leider offen und nützen nicht viel. Außerdem besitzen wir die Fame MS-IH 500. Die sind erstaunlich gut, was Klang und Lautstärke betrifft, und vor allem passen sie sowohl den Kids als auch uns. Das ist sehr praktisch! Eine Sache stört uns aber und ich frage mich (nein, euch ;)), was wir da tun können: Das Soundmodul gibt die seitlich angeordneten Elemente sehr links- bzw. rechtslastig aus. Vor allem bei der tiefsten Tom stört das, denn das dunkle Wummern hat man dann quasi ausschließlich auf dem rechten Ohr. Eine Lösung haben wir, nämlich beim Erstellen von eigenen Kits mithilfe der Panoramafunktion die Klänge entsprechend weiter mittig einzustellen. Aber geht das auch mit einem Zwischengerät für die bestehenden Kits?


    Drumhocker: Ich habe genau einen gefunden, der zwar für Erwachsene gedacht ist, aber aufgrund seiner niedrigen Anfangshöhe auch unseren Kindern passen würde und zudem halbwegs bezahlbar ist, nämlich den Mapex T570A (41-63cm) für 70€. Gibt es da (günstigere) Alternativen?


    Schlagzeug-Schule: Für mich selbst hätte ich gerne eine schriftliche Begleitung, beginnend mit Haltung etc., dann Aufbauübungen, einfachen Grooves und ersten Fill Ins. Aber mit diesem Inhalt werben quasi alle Schlagzeugschulen. Habt ihr da eine Empfehlung? Und ist es sinnvoll, direkt ein Buch zu nehmen, dass sich speziell an E-Drummer richtet? Gerne auch mit Begleit-CD!
    Beispiele:
    für E-Drums: https://www.musicstore.de/de_D…-Drums/art-NOT0011219-000
    https://www.amazon.de/gp/produ…smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1


    Danke schon mal!
    bluemerle

    Einmal editiert, zuletzt von bluemerle ()

  • Hallo bluemerle,


    das sieht ja ganz so als, als hätten wir da auf Dauer ein neues Mitglied gewonnen. :D


    Gibt es da (günstigere) Alternativen?

    Oh no, noch günstiger als 70 EUR? Für uns Drummer ist der Sitz ein ganz wichtiges Ausrüstungsstück. Meine Erfahrung: Je billiger, desto unbequemer und vor allem: wackeliger! Es gibt mal Schnäppchen und Ausnahmen, aber ich hab inzwischen einige Hocker durch und kaufe keine günstigen (<100 EUR) mehr. Ich verstehe natürlich: Ihr fangt gerade an und da macht sich ein teurer Hocker in der Rechnung bemerkbar.


    Gerne auch mit Begleit-CD!

    Gerne auch mit DVD! Lass Dir nicht den positiven Effekt der heute oft ausgesprochen gut produzierten Lehr-DVDs entgehen, da hat sich im Bereich Drums eine Menge getan. Ich hab noch alte, da sagen bekannte Top-Drummer sowas wie: "Schau mal, so geht meine Fußtechnik" und dann sieht man ohne jede weitere Erklärung aus gefühlt 10m Entfernung einen wahnsinnig schnellen Fuß wirbeln. Heute ist das alles gut erklärt und gut zu sehen.


    Auch würde ich für den Spaß sorgen, z. B. mit dem famosen Tommy Igoe und seinen "Groove Essentials" , das sind von einfach bis hoch komplex typische Grooves (im großen empfehlenswerten Pack) mit 1. Noten, 2. CD mit Playalongs (also den Songs ohne Drummer zum Mitspielen) und DVD mit einem hochgradig inspirierendem Lehrer.


    Igoe hat auch eine Technik-Schule auf DVD namens "Great Hands for a Lifetime" herausgebracht, die hier viel Zuspruch erhält, die ich aber selbst nicht kenne.


    Vieles wäre vielleicht für den Anfang zu hoch gegriffen (wie die hervorragende Technik-DVD "Secret Weapons (…)" von Jojo Mayer oder die wirklich beeindruckende "Art & Science of Groove" von Benny Greb, aber mit Tommy habt ihr schon mal einen Klassiker zu Haus, der Spaß macht.


    Ich bin ein großer Freund von Playalongs, denn wir Drummer sind ja Begleitinstrumentalisten, da hilft es, sich immer wieder beim Üben den Kontext herzustellen. Von daher bringt Euch "Groove Essentials" eine Ecke weiter. Es ist allerdings - ganz wichtig - keine vollwertige Schlagzeugschule, sondern eine Einführung in typische Rhythmen aus diversen Genres.


    Ich bin sicher, hier kommen noch ein paar Vorschläge für empfehlenswerte Beginner-Schulen - ich würde heue nicht mehr auf Videounterstützung beim autodidaktischen Lernen verzichten!


    Viel Erfolg und Spaß
    Hajo K



    P.S.: Das DD One scheint ja einen Aux-Eingang für das Einspeisen von Audio zu haben, von daher steht dem Vergüngen mit Playalongs nichts mehr im Weg. Falls ihr dann auf den Geschmack gekommen seid: Bei "Karaoke-Version" kann man immer mal schauen, ob nicht gerade der aktuelle Lieblingssong vom Junior als "drumless"-Track zu kaufen ist. Mich halten diese Dinger auch mal auf "Durststrecken" bei der Übungs-Stange.
    P.P.S.: Ich hab den verflixten Groove-Essentials-Komplettpack von Stufe 1 eben nicht gefunden. Da das zweite Level schon arg anspruchsvoll ist, hier nochmal die preiswertere Packung nur mit Stufe 1 . (Er nennt das 1.0.)

    Meine Allmächtige Birke :) | Mein Playalong Demo | DF-Suche mit Google - so geht's
    "Im Übrigen bin ich der Meinung", dass das DF eine aktuelle Board-Software braucht. Jetzt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Hajo K () aus folgendem Grund: Edith fand die Fülle an Adjektiven teilweise dann doch übertrieben. :-) Und: Hatte am Ende unbedingt noch einen Link im PPS zum Besten zu geben.

  • Oh no, noch günstiger als 70 EUR? Für uns Drummer ist der Sitz ein ganz wichtiges Ausrüstungsstück. Meine Erfahrung: Je billiger, desto unbequemer und vor allem: wackeliger! Es gibt mal Schnäppchen und Ausnahmen, aber ich hab inzwischen einige Hocker durch und kaufe keine günstigen (<100 EUR) mehr. Ich verstehe natürlich: Ihr fangt gerade an und da macht sich ein teurer Hocker in der Rechnung bemerkbar.

    +1
    zum Rest kann ich als nicht-e-drummer nicht viel sagen, aber Hajo's Aussage puncto Hocker kann ich vollstens unterstützen. Gerade beim Hocker dachte ich mir gleich von Anfang an, falls ich das Schlagzeugspielen doch aufgebe, muss ich gerade beim Hocker nicht sparen, denn den kann man ja auch als Hocker für alles mögliche verwenden - beim spielen anderer Instrumente, oder auch in der Küche zum Kartoffelschälen :D da ist die Investition auf keinen Fall "umsonst" :)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • - Buch: nichts spezielles für E-Drummer, einfach ein Schlagzeug Buch. "Best Beginner Drumbook" von Drumeo ist hevorragend , macht Spaß damit zu lernen. aber Englisch
    - Kopfhörer: AKG K271 habe ich selbst und wurden mir hier auch schon empfohlen: gute, geschlossene Kopfhörer!
    - Hocker fehlen mir die Vergleiche


    Viel Spaß!

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Super, ganz herzlichen Dank für eure Empfehlungen!


    Das Essential Grooves Buch hört sich toll an! Das wird bestimmt angeschafft.


    Parallel eine "normale" Schlagzeugschule wäre sicher auch nicht verkehrt, aber da wäre es toll, wenn es auf deutsch wäre. Die beiden Kids lesen schon gut und sehr gerne und wären sicherlich enttäuscht, wenn sie die Erklärungen oder Anleitungen nicht selbst lesen könnten ;) Gibt's da noch einen Tipp auf deutsch?


    Als Hocker werden wir dann wohl den Mapex nehmen :) Mit den Kopfhörern sind wir ja zufrieden, sie filtern alles ungewollte raus und klingen gut. Für die extreme Seitenlastigkeiten können die ja nix, das ist das Soundmodul. Aber erst mal basteln wir uns ein eigenes Set und stellen die Stereowirkung da etwas gemäßigter ein...

  • Nabend.


    Am Hocker würde ich auch nicht sparen wollen. Ich persönlich favorisiere welche mit Lehne. Ich bin mit zwölf angefangen Schlagzeug zu spielen und habe mir gerade in jungen Jahren eine miese Haltung angewöhnt. Später durch die Lehne hatte ich immer eine Orientierung wie ich zu sitzen haben. Viele schaffen ein gerades Sitzen auch ohne Lehne, aber hier solltet ihr mal in ein ansässiges Musikhaus fahren und diverse Hocker ausprobieren.


    Thema Buch, hatte von 12 bis 19 Jahre keinen Unterricht. YouTube gab es zu der Zeit noch nicht und hatte dann das Buch Modern Drummer gekauft. War für mich gut zu verstehen und hat mir zumindest einen guten Einstieg ermöglicht. Einfach mal diverse Bücher, gibt es eventuell auch online als Leseprobe, anschauen und dann entscheiden. Visuell hatte ich damals eine Videokasette über Tico Torres von Bon Jovi.


    Zum Thema Kopfhörer, bitte selber ausprobieren. Es gibt viele Kopfhörer und viele Meinungen! Ich habe einen DT770 Pro von Beyerdynamic. Auch der AKG, welcher hier schon erwähnt wurde wird gern genommen! Auch da nicht sparen, er sollte ordentlich geschlossen sein! Als ich mit dem E Drummen anfing hatte ich viel Medeli Zeug, Becken etc. Die sind schon laut und störten mich! Hatte damals aber einen Vic Firth Kopfhörer. Heute besitze ich Roland Becken, diese sind einen Tucken leiser. Daher am besten diverse Kopfhörer ausprobieren.


    Gruß und Viel Erfolg!

  • Hi,

    YouTube gab es zu der Zeit noch nicht und hatte dann das Buch Modern Drummer gekauft.

    ich hoffe, Du meinst nicht 'Modern Drumming' von Diethard Stein. Wie unterschiedlich wir Menschen sind! Dieses - lange Zeit ziemlich nachgefragte - Buch hätte mich fast vom Schlagzeugspielen abgehalten. So langatmig und öde fand ich seinen Inhalt, seine didaktische Struktur, seine Gestaltung und die Playalongs. Was mich an solchen Büchern ganz massiv stört: "Lernprogram mit 1100 Übungen" - so steht's gleich vorne drauf. Und in der Tat: Man findet Berge an Noten - alles zugekleistert. Jede kleine Übung wird in zig Variationen durchgekaut, das langweilt mich schon beim Anblick, geschweige denn beim Durchspielen. Ganz anders hingegen …


    Das Essential Grooves Buch hört sich toll an! Das wird bestimmt angeschafft.

    Tommy Igoes Ansatz (am Beispiel der Grooves): Tommy konzentriert sich auf einige wenige sehr klug ausgewählte und didaktisch sauber aufeinander aufbauende Grooves mit jeweils nur sehr wenigen Variationen. Wie wohltuend, wenn er in seinem Buch einem einzigen Groove eine ganze Seite widmet und diese eben nicht mit hundert Permutationen und Variationen zumüllt. (Denken und Probieren kann ich nämlich selber.)


    Man merkt mir sicherlich an (und verzeiht mir hoffentlich), dass ich das Thema sehr leidenschaftlich sehe. Bücher kann man ja auch nach einem ersten, kurzen Check bei Nichtgefallen zurückgeben. Und es gibt sicher auch Leute, die mit dem Stein-Buch glücklich wurden.


    Ich möchte aber nochmal herausstellen, dass m.E. Bücher für muskulär zu lernende Themen wirklich nicht mehr der Weg sind. Wie soll man jemandem mit ein paar schwarz-weißen Fotos die richtige Stickhaltung beibringen? Wie die komplexe Bewegung bei der Fußtechnik? Bücher als Ergänzung können für Anfänger natürlich hilfreich sein, aber insbesondere der Start sollte - wenn schon nicht gleich mit realem Lehrpersonal - per gut gemachter Videos passieren …


    meint und grüßt
    Hajo K

  • hallo ^^,
    mein schlagzoiglhocker ist mit das teuerste an hardware an meinem set (roc`n sock sattel mit gibraltar unterteil. roundabout 200,-euro). was war ich schon froh, das ich nicht auf einem, mit kunstleder bespannten brett sitzen musste! ich will meistens gar nicht mehr aufstehen, so bequem ist der :D. ich habe auch noch einen drumcraft sattel, den gibts auch von basix. kostete ca. 79,-euro ???. kein vergleich!!!!!! da liegen welten dazwischen!
    ich würde auf jeden fall probesitzen, wenn sie möglichkeit besteht!


    mfg ^^

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben, wie es so ist mit einem (E-)Schlagzeug im Haus :) Es ist toll! Das macht ja abartig viel Spaß, auf so einem Ding zu trommeln, ich bin echt begeistert :thumbup:


    Also die Essential Grooves sind wirklich genial. Da arbeite ich mich bereits fleißig durch die ersten Grooves. Außerdem haben wir "Max und die Trommelbande" gekauft. Auch das war eine äußerst lohnende Anschaffung. Alles wird gut erklärt und die Grooves und Soli sind sehr motivierend.


    Als Hocker haben wir gerade einen ausrangierten geborgt, bis wir uns entscheiden. Die Feststellschraube hält nicht mehr richtig, aber für die Kids passt die Höhe gut.


    Mit dem Fame sind wir insgesamt zufrieden, aber die Beckenpads sind tatsächlich nicht soooo toll. Die Meshheads funktionieren super, seit ich sie deutlich straffer gespannt habe, aber die Becken... *seufz* Naja, mit Kopfhörer ist es okay, aber mit dem Verstärker kann man kaum spielen, da hört man echt viel Geklacker. Die Kinder spielen übrigens ganz selbstverständlich auch mit Kopfhörern, weil mal gemeint wurde, dass Kinder meist lieber ohne spielen. Aber die haben schnell gemerkt, dass es damit besser klingt :D


    Wegen der Becken: Kann man die irgendwie "pimpen"? Z.B. etwas metallisches drüberlegen (, damit es nicht auf dem Kunststoff klackert, sondern "echter" klingt (braucht nicht stumm zu sein) und trotzdem der Trigger ausgelöst wird oder so...? :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von bluemerle ()

  • Spiele auch auf dem DD-One Fame und benutze für 100% "klackerfreies" spielen In-Ear Kopfhörer mit einem zusätzlichen Gehörschutz (die Dinger die man auch aufm Bau oder bei der Gartenarbeit benutzt). Dann hört man absolut gar nichts mehr von dem Schlagzeug, egal wie feste
    man drauf schlägt. Zudem muss ich dank der verstärkten Isolation die Kopfhörer dann auch nicht so wahnsinnig laut aufdrehen, im gegensatz zu Over-Ear Headphones. Natürlich sind normale Kopfhörer etwas bequemer aber für die absolute „Stille“ beim Schlagen der Pads nehm ich das gerne in Kauf.



    Ansonsten kann ich für einen besseren Sound des E-Drums empfehlen die Drums über PC mit MIDI-Software Programmen zu triggern (EZ-Drummer, SuperiorDrummer oder ähnliches). Dadurch spielt sich bei mir auch
    komischerweise die Hi-Hat wesentlich besser als mit den eingebauten Modul-Sounds. Gerade das Öffnen und Schließen funktioniert wesentlich besser. Halbgeschlossene Hi-Hat will aber irgendwie nicht so richtig, egal ob Modul-Only oder mit Software.

  • Danke!


    In-Ear plus Gehörschutz könnte ich mal probieren, warum nicht... Ich würde ja am liebsten echte Becken spielen, aber ohne diese zu triggern, kann es ja niemals ausgewogen klingen :S Was bei uns das Lautstärkeproblem betrifft, so sind das nur die Tiefen, also das, was weithin wummert.


    Die Softwareverwendung für Sounds setzt ja eine dauerhafte Anbindung an einen PC voraus, oder? Ein Handy oder Tablet reicht da vermutlich nicht oder gar eine SD-Karte?

  • Ich würde ja am liebsten echte Becken spielen

    Hihi ... we told u so! :)


    Es war sooo klar, dass bei Deinen Ansprüchen das "Pimpen", Erweitern und Ersetzen bald losgehen würde, ich hätte allerdings nicht gedacht, dass es so früh ist.
    Aber so ist das halt: Mit dem Spaß und der hinzu gewonnenen Erfahrung steigen die Ansprüche. Will ja auch keiner auf Opas ausrangiertem Klavier weiter spielen, wenn er/sie erstmal auf einem bestens gestimmten Flügel gespielt hat.


    Weiterhin viel Spaß bei der 'drummatischen' Entdeckungsreise wünscht
    Hajo K

  • Jaaaaa, ich wollte doch auch total gerne ein akustisches Set, aber wir wären hier echt ziemlich eingeschränkt. So trommeln wir Großen sogar manchmal abends noch eine Runde, wenn die Kinder schon schlafen. Hört kein Mensch :) Eine echte Base wäre hingegen auf der Straße wohl selbst aus dem Keller hörbar. Mit dem E-Drum spielt es sich da einfach entspannter und die Drums fühlen sich - für meine Anfängerhände - kaum anders an als akustische Trommeln. Außerdem steht das Set im Dachgeschoss mitten im häuslichen Leben, das ist auch einfach nett :)

  • Hi bluemerle,

    Jaaaaa, ich wollte doch auch total gerne ein akustisches Set, aber wir wären hier echt ziemlich eingeschränkt. So trommeln wir Großen sogar manchmal abends noch eine Runde, wenn die Kinder schon schlafen. Hört kein Mensch Eine echte Base wäre hingegen auf der Straße wohl selbst aus dem Keller hörbar. Mit dem E-Drum spielt es sich da einfach entspannter und die Drums fühlen sich - für meine Anfängerhände - kaum anders an als akustische Trommeln. Außerdem steht das Set im Dachgeschoss mitten im häuslichen Leben, das ist auch einfach nett

    so war das gar nicht gemeint. Ich wollte weißgott nicht die olle Kamelle von Akustik-vs-E wieder aufmachen. Es gibt gute Gründe für jede Wahl und ich finde, das sollte man grundsätzlich auch respektieren. Nee, ich fand halt witzig, dass Du gleich an den Ausbau bzw. das Verbessern gehst. Das hab ich bei meinem Billig-ist-eh-nur-für-gelegentlich-im-Keller-E-Drum auch gemacht: Kaum war das Ding da, hab ich gleich mal ein paar Pads durchgetauscht. Tja, was wäre die Industrie ohne die Anspruchsvollen. :)


    Viel Spaß ob mit A oder E, Hauptsache Ohhh und Uhhh! :)
    Hajo K

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