Pearl Snare Identifikation (Messing und Parallelabhebung)

  • Sieht bisschen aus wie die 14x6,5 Pearl Professional Series Snare meines Vaters :whistling:


    Ja, wenn man jetzt mal vom Badge, von der Verchromung, von den Spannreifen, von der Abhebung und von den Stimmschrauben absieht, sind die fast gleich. Erstaunlich.

  • Zitat

    Die Reifen sind meiner Meinung nach getauscht worden.


    Das vermutete ich auch ... und dies würde sofort den wesentlichsten "Unterschied" zur DCB 4914 auflösen.


    Und mit der Pearl Professional, hat sie leider wirklich nix zu tun.

  • Danke für's Bild raussuchen Gerald! In der Tat, wenn die Reifen getauscht wurden, dann könnte es die DCB 4914 sein. Oder aber, es gab die Jupiter in jener Konfiguration, auch wenn man bislang keinen entsprechenden Katalogeintrag gefunden hat. Ist ja auch schon paar Jährchen her.
    So oder so kann man denke ich festhalten, dass es in beiden Fällen der gleiche Kessel ist (ich nehme dann vorsichtshalber mal den Magneten mit in den Proberaum, bin mir aber zu 95% sicher). Ebenso Böckchen und Parallelabhebemechanismus. Der Drehknauf des Dämpfers ist auch identisch.
    Wenn es ein Auto wäre, würde man sagen: es ist nicht klar welche Ausstattungsserie ich hier habe. Also ob Zink- oder Stahlfelgen :D
    Vielen Dank auf jeden Fall für die vielen Hinweise. War mir garnicht so bewusst, dass es sich um eine etwas weniger verbreitete Trommel handelt.


    Grüße Marcus

  • Hab zu dem Thema auch nochmal eine Frage an die Pearl-Kenner hier im DF:
    Ich besitze mehrere Vintage Pearl Snares Made in Japan Badge. Immer lese ich, dass die Jupiter einen Messing Kessel hatten und durch 3 Sicken eindeutig als Jupiters trotz Abweichungen bei den Hoops und Abhebungen im Laufe der Baujahre identifizierbar seien. Demnach hab ich zwei 14x6.5er Jupiters mit verschiedenen Buttends. Klanglich ganz dicht beieinander. Und dann eine 14x8er Professional MX mit eben 2 Sicken. Auch fein.
    ABER: Sollte Messing nicht unmagnetisch sein? ALLE meiner Kessel sorechen auf den Magneten an?!

  • Laut Pearl Katalogen 70ern in Die 80er gab es zwar unterschiedlich Strainer und Tiefen, aber die verchromten Messing Kessel haben stets die markanten 3 Sicken anstelle von zwei bis fünf bei den Stahlsnares. Aber magnetisch verchromt? Was meinen die Pearl Vintage User?

  • Servus Kalle
    Ich gugg nachher mal bei meiner 4214 (COB ) und gebe dann Bescheid ;)
    Je nach Verchromung kann (anscheinend) sogar Kunststoff leicht magnetisch sein, hab's gerade mal an einem Küchengerät ausprobiert :huh:


    Jedenfalls habe ich jetzt so etwas wie einen "Referenzwert" zum testen.
    Bis später . . .


    PS: Nicht lange suchen, die ganz Schlauen haben einen seeehr feinen Magnet an der Handyhülle :D

  • Da isser wieder :)
    Also, . . .
    meine Schnarre ist tatsächlich auch "micromagnetisch", wie auch immer man das nennen mag.
    Ist vermutlich genauso wie "Bisschen schwanger", also ja . . . aber . . . :D
    Selbst mit 'nem Kühlschrankmagnet hält da nicht mal eine Setliste.
    Schei... egal, das Ding klingt auch nach 45 Jahren noch . . . wo Andere schon weggerostet sind :thumbup:

  • Danke für den Test!
    Es geht mir auch nicht um die Quali, sowohl die MX als auch die DX Professionals sind meine besten Pferde im Stall...und das trotz Ludwig "the Chief" u.a.
    Halt eher, ob es physikalisch sein kann und auch, ob Kenner wissen ob es evtl doch Stahlschnarren mit 3 Sicken gab...

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