Soundbrenner Pulse Wearable Metronom

  • bei Apple gibts diese Latenz nicht


    danyvet: Android: Deine Gitarre hat recht, diese Latenz gibt es nur bei Android, daher kann man in der App die Latenz kompensieren.


    Klick: Ich sehe den Klick nicht als Commandante, der absoltuen Gehorsam verlangt, sondern als "Berater" und Kontrollör, um den eigenen, inneren Klick zu trainieren.

    Hätt' ich im Leben mehr geübt, könnt' ich jetzt mehr. :D

  • Das diese Teile ein unnötiges teures Gadget sind, sehe ich auch.
    Das Problem liegt ja bei euch ganz woanders.
    Erstens soll es nicht sein das ihr so laut seid, das man in einem Stadgediver mit Complyfoam den Klick so dermaßen laut machen muss das es schon schmerzt!
    Das Ding dämpft immerhin mindestens 25dB.
    Des weiteren wird es auch nichts nützen für hunderte Euros die Band mit diesen Teilen auszurüsten wenn die Kollegen nichtmal in der Lage sind


    auf den Drummer zu hören und sich nach dessen Tempo zu richten.Und wie du schon festgestellt hast, wird der Reiz bei höheren Tempi immer unpräziser, besonders wenn man sich mit dem Gerät ständig bewegt.
    Ich halte einen Klick auf der PA auch für nicht zielführend, es reicht den Drummer als Temporeferenz zu haben, der sich ja dann seinerseits
    am Klick orientiert.


    Die konsequente Weigerung bewährte und funktionierende Lösungen zu nutzen oder zumindest dafür aufgeschlossen zu sein ist oftmals ein Problem das ich bei vielen
    Musikern, im besonderen bei Gitaristen sehe. Die Ursachen werden dann gerne übersehen und die Lösung in neuen Gadgets wie dubiose Gerätschaften gesehen,
    die gerne als einfache Problemlösungen der Industrie angepriesen werden.

    don´t panic

  • Ihr glaubt nicht, wie viel Unterschied es als Bassist macht auf InEars zu setzen. Das Verfahren mit Monitorboxen, ob laut oder nicht, ist aufgrund der Distanz von Monitorboxen zu den Ohren superschwammig. Bei InEar ist mit den Ohren unmittelbar an den Fingern. und gerade das kommt dem Mikrotiming sehr entgegen. Jemand, der das noch nicht ausprobiert hat, versteht das oft nicht. Auch als Bassist gibt es für das Wohlbefinden bspw. von EICH eine Platte mit Shaker um den Schub auch in den Beinen zu haben. Dann muss auch das InEar nicht so laut sein.
    Das ist übrigens meine bisher seit Jahren favorisierte Lösung: InEar, Aktiv-Bass direkt in die PA und fertig. Den Schub über die Shakerlösung vermisse ich nicht so sehr als dass sich eine private Anschaffung lohnt. Meinst reicht mir das, was von den Subwoofern zu fühlen ist.


    Auch als Gitarrist ist InEar wunderbar. Man hört endlich mal den Anschlagsmoment des Plektrums oder zeitabhängige Effekte wie Delays oder Univibes superpräzise und die Amps sind auch nicht mehr so laut wie früher. Gleiches gilt für Keyboarder. Und für beide würde ich eine Lösung wie Soundbrenner für gut befinden, würde sich das wie ein Shaker unter dem Trommlersitz realisieren lassen - also es primär darum geht, Druck und Schwingungen aufgrund des Pegels zur Reduzierung des selbigen fühlbar zu machen.


    Als Schlagzeuger würde ich auch schon alleine wegen des Klicks nicht auf InEar verzichten wollen. Und mit Shaker ist auch InEar eine ganz andere Hausnummer. Gerade bei InEar only vermisse ich etwas den Druck von Bassdrum und Floortoms.



    Ein generelles fühlbares Metronom, wie eben die Soundbrenner Lösung, halte ich wegen der fehlenden Präzisierung als wenig dienlich.

    2 Mal editiert, zuletzt von greb ()

  • Da piel ich lieber entspannt ohne Metronom mit meinen persönlichen 5bpm Schwankungen, die sind verkraftbar.


    Ich wollt grad sagen - was ich von Dir gehört habe bis jetzt, klingt sehr solide und gar nicht "woglad" tempomäßig. Die sollen sich da gefälligst verlassen auf Dich. ^^


    Sorry für OT.
    Bin wieder mal froh, dass ich nur mehr Jazz spiele, da hat keiner ein Problem damit, wenn wir mal ein bissl schneller werden. 8)

    "You can´t have everything. Where´d you put it?" - Lemmy Kilmister

  • Die konsequente Weigerung bewährte und funktionierende Lösungen zu nutzen oder zumindest dafür aufgeschlossen zu sein ist oftmals ein Problem das ich bei vielen
    Musikern, im besonderen bei Gitaristen sehe.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Habe hier neulich in einem anderen Thread (Lautstärke im Proberaum) auch einen sehr treffenden Vergleich mit alten Bäumen gelesen.


    Es tut gut, zu wissen, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht alleine bin, sonst würde ich langam an mir selbst zweifeln.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mai-Carsten ()

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