Drummer gesucht für deutschen Poprocksong

  • Hallo Schlagzeuger,


    ich hoffe die Rubrik hier ist die richtige für meine Suche nach einem Schlagzeuger, der für einen (später vielleicht auch mehrere) Song(s) Lust hat sein Können und in einem Musikvideo später vielleicht auch per Video sich selbst zur Geltung zu bringen. Der Titel heißt "Die größte Stadt der Welt". Eine Art älteren Protoypen gibt es hier zu hören:


    https://www.youtube.com/watch?v=Q2hiF7BRsOg
    Mittlerweile liegen professionelle Gitarrenspuren zum Song vor, die auch als Vorlage weiterer Bearbeitung, besonders für die nun anstehende Drumproduktion dienen sollen.


    https://soundcloud.com/dave-midnight/dgsdw


    Einzelspuren inklusive einer Behelfsvocalaufnahme:


    https://transferxl.com/00vvvjW40vYS3j

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  • Ob Bielefeld eine schöne Stadt ist kann man so oder so sehen.Ein Lied dieser Stadt zu ehren,lass ich mal so stehen.Kann mich allerdings auch nicht beschweren,bin da zur Schule gegangen.Die eine und andere Sehenswürdigkeit gibt es auch zu sehen.In der Innenstadt gibt es auch ein Musikladen,ob es den noch gibt weiß ich gerade nicht.Achte ich das nächste mal drauf.

  • Danke für die bisherigen Rückmeldungen. Da muss ich kurz einhaken. Das Lied ist nicht als Widmung für die Stadt Bielefeld gemeint. Genauso wie Venedig wird hier Bielefeld nur als ein Beispiel aufgeführt für die Aussage, dass eigentlich egal ist wo man wohnt, ohne Liebe und Heimat in sich selbst kommt man auch da nicht weiter.

  • Hä, Bielefeld? Das gibts doch gar nicht.

    Waaaaasss? ;( Moment ich steig gerade mal ins Auto und fahre hin.Unser Trainings-Gelände ist in Brackwede.(gehört zu Bielefeld)
    Die Strassen,die Kreuzungen und Gebäude sind mir aber sehr vertraut. Soweit ich mich noch erinnern kann gibt es in diesem Imbiss(Westfalen-Blatt) angeblich die beste Curry-Wurst der Welt ^^
    War das letzte Mal vor 2 Monaten in Bielefeld auf der ADAC-Sitzung zur Einteilung der Sport-Kommissare für dieses Jahr und da stand noch alles.



    Wo kommt ihr den nun her?


    Nachtrag: Ich hab ein Kumpel angerufen. Der ist mal ans Fenster. Kann euch aus dieser Quelle,beruhigend mitteilen,dass Bielefeld noch steht ;)

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  • coole Sache! Mach doch eine kleine Auschreibung bzw.einen Wettbewerb und lass Dir ein paar drum Spuren zuschicken, die beste nimmst Du dann. Vielleicht versuche ich mich morgen mal dran und schick Dir was:) Ist zwar absolut nicht meine Musik, aber trotzdem gut fun in Corona-Zeiten!

  • coole Sache! Mach doch eine kleine Auschreibung bzw.einen Wettbewerb und lass Dir ein paar drum Spuren zuschicken, die beste nimmst Du dann. Vielleicht versuche ich mich morgen mal dran und schick Dir was:) Ist zwar absolut nicht meine Musik, aber trotzdem gut fun in Corona-Zeiten!


    Das finde ich eine professionelle Grundeinstellung! Für weitere Songs, je nach gemeinsamer Kompatiblität, werden sich später zusätzlich noch einige Möglichkeiten ergeben.

  • Das finde ich eine professionelle Grundeinstellung!


    Nee, bin genau das Gegenteil von einem Profi, eher Anfänger. Aber hab die Möglichkeit, einigermaßen vernünftige Aufnahmen hinzubekommen. Und da wir gerade auch mit unserer Band ein paar Track-on-Track-Aufnahmen gemacht haben, ist die ganze Technik noch aufgebaut. Also ransetzen und loslegen:)

  • Nee, bin genau das Gegenteil von einem Profi, eher Anfänger. Aber hab die Möglichkeit, einigermaßen vernünftige Aufnahmen hinzubekommen. Und da wir gerade auch mit unserer Band ein paar Track-on-Track-Aufnahmen gemacht haben, ist die ganze Technik noch aufgebaut. Also ransetzen und loslegen:)

    Mit der professionellen Grundeinstellung beginnt jede Karriere. Ich bewundere Musiker die auch Stile bedienen (können), die sie persönlich nicht konsumieren würden.

  • Mir gefällt der Song gut, ich mag Lieder dieser Art "Road Trip", die man gut auf einer langen Autofahrt hören kann. Leichter Country-Einschlag, bischen fernweh oder heimweh noch dabei.
    Hab gestern schon eine Spur auf dem E-Drum eingespielt, suche gerade noch das passende VST-Setting (Drumkit-Sound) dazu, damit es klanglich passt. Lade dir das dann mal hoch.
    Im großen und ganzen ist es auch nur der Beat ohne große Schörkel oder Fills. Ist kein Song, bei dem sich die Drums in dem Vordergrund spielen sollten finde ich.

  • Ich finde den Song ganz nett. Übernächste Woche könnte ich mal drüber spielen. Mit echten Drums, die ich gerade komplett (!) frisch befelle und "amtlich" aufnehme. Bei Bedarf könnte ich auch den ganzen Song abmischen oder einen Vergleichsmix einreichen.


    Dabei stellt sich m.E. noch die Grundsatzfrage, ob echte Drums oder E-Drums. Bei echten Drums ist es schwieriger, einen "Konkurrenzfähigen" Sound zu produzieren. Ich bin jedoch der Meinung, dass man, wenn man E-Drums einspielt und diese dann noch quantisiert (geh ich mal von aus ...), auch einfach gleich Drums programmieren kann. :rolleyes:


    Mir fällt auf, dass der Basistrack nicht mehr viel mit dem Track auf Youtube gemeinsam hat. Auch ansonsten inspiriert mich der Basistrack nicht besonders. Hilfreich sind hier Stems - kein kompletter Mix - um sich den Monitormix nach Gusto erstellen zu können (der Bass ist mir bspw. zum Einspielen zu leise und das Solo zu laut) und auch ein paar (provisorische) Vocals. Insbesondere, weil der Song nicht gemeinsam geprobt werden kann, ist genug Input durch die Guide Tracks wichtig. Denn es ist was anderes, ob man mehr oder weniger nur auf Klick einspielt, wenn man vorher schon das passende Feeling und einen Plan für den Song drauf hat oder sich halt durch die Spuren inspirieren lassen muss.

  • Dabei stellt sich m.E. noch die Grundsatzfrage, ob echte Drums oder E-Drums. Bei echten Drums ist es schwieriger, einen "Konkurrenzfähigen" Sound zu produzieren. Ich bin jedoch der Meinung, dass man, wenn man E-Drums einspielt und diese dann noch quantisiert (geh ich mal von aus ...), auch einfach gleich Drums programmieren kann. :rolleyes:

    Also ich quantisiere die Drums nicht, hab es nur schnell im Keller am Edrum eingespielt weil ich nix anderes zur Verfügung habe. Werde auch ein Standard-Kit aus Addictive Drums nehmen ohne etwas am Mixing zu ändern. Ist wahrscheinlich auch besser so, da ich von Mixen keine Ahnung habe :D Einfach nur, damit er sich mal was anhören kann. Sobald meine kleine Tochter hier nicht mehr bespaßt werden will, werde ich es auch mal hochladen.

  • Ich meinte auch gar nicht, dass man die Drums selber quantisiert. ;)
    Mache ich auch nicht (lieber üb ich das Ding einmal mehr, bevor ich einspiele). Auch bei Fremdmaterial zum Mischen vermeide ich das weitgehend. M.E. zerstört der Perfektionswahnsinn, den die technischen Möglichkeiten mitbringen, heutzutage des öfteren das letzte bisschen Natürlich- und Menschlichkeit.


    Aber natürlich wird die ganze Sache auch umständlicher, wenn man nicht quantisiert. Klar kann man die Drums im Nachhinein drauf spielen und auf die (bereits quantisierten?) Gitarren quantisieren. Ursprünglich bilden nicht quantisierte, tight eingespielte Drums allerdings das Grundgerüst für alles weitere. Ggf. auch gemeinsam mit dem Bass und Rhythmusgitarre o.ä. eingespielt.


    Na ja egal ... evtl. setz ich mich übermächste Woche auch mal dran. Frohes Schaffen wünsch ich. :)

  • Ich frage mich, warum man überhaupt quantisieren muss. Bisher dachte ich gute Musiker spielen einen Song so ein, dass er genauso groovet wie er soll. Der Gitarrist, der das hier eingespielt hat greift soweit ich weiß nicht auf Quantisierungen zurück.


    Und was meintest du mit der Konkurrenzfähigkeit, bei der Frage ob A- oder E-Drums? Mir ist ziemlich egal ob E-Drums oder akustisch. Das was heute mit Samples möglich ist, lässt den Unterschied gering ausfallen, solange der Drummer selbst eine musikalisch gute Arbeit liefert. Es soll einfach dem Song entsprechen und später ein professionell klingender Song daraus werden. Gerne in einem fetten Poprocksound, der sich durchsetzt.

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  • Bist du denn selbst an dem Projekt beteiligt?


    Ich bin auch kein Fan von Quantisieren und ein guter Musiker wird auch nicht auf die Idee kommen, seine eigene (gut ausgefeilte und geübte) Performance zu zerstören. Allerdings wird das von Seiten der Produktion eben immer häufiger gemacht, auch wenn die Performance 1a ist.
    Ich hatte das eigentlich nur eingeworfen, um herauszufinden, wie das letztendlich gehandhabt wird. Meine Motivation verschwindet nämlich weitgehend, wenn ich weiß, dass meine Performance nachher sowieso tot quantisiert wird.


    Das was heute mit Samples möglich ist, lässt den Unterschied gering ausfallen, solange der Drummer selbst eine musikalisch gute Arbeit liefert.


    Dass der Drummer selbst eine gute Arbeit liefert hat mit dem Drums Sound, den man am Ende zurecht mixt, nur bedingt etwas zu tun. Bzw. ist auch einfach Grundvoraussetzung.
    Der Unterschied fällt gering aus, wenn man akustische Drums wiederrum mit Samples "tötet". Ansonsten ist da schon durchaus noch ein Unterschied vorhanden. Ich benutz auch Samples, allerdings eigene "echte" Samples von meinem Set. Und auch nur hier und da unterstützend.


    Zitat

    Es soll einfach dem Song entsprechen und später ein professionell klingender Song daraus werden. Gerne in einem fetten Poprocksound, der sich durchsetzt.


    Ganz so einfach ist es eben nicht. Professionell klingend beginnt gleich am Anfang, und der fette Poprocksound auch. Und eigentlich sollten die Drums eben auch die Basis (und ggf. sogar Klick-Ersatz) für die finale Performance der restlichen Elemente sein, nicht anders rum.

  • Ich bin sozusagen der Produzent der ganzen Sache und hab den Song geschrieben. Ja, die Drums sind der Puls eines Rocksongs. Sicherlich. Hier hat sich die Produktionskette gedreht und ich versuche das beste daraus zu machen.


    Da mir die bereits vorhandenen Gitarren gefallen und sie die Grundlage sein sollen, muss hier nun der Spieß umgedreht werden. Was ich meinte mit Lieferung guter Arbeit war, dass ein guter Drummer, der dynamisch und dramaturgisch in der Lage ist sich am Arrangement mit seinem Spiel zu beteiligen, für mich sowohl an E-Drums als auch an akustischen recht ist. Ein Drummer, der am akustischen Schlagzeug sitzt, muss ja nicht deswegen gut sein.

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