Sticking Pattern die euch bewegen und schlaflose Nächte bereiten

  • In letzter Zeit wurden aus einigen Songs Groove Pattern zu Diskussion gestellt. Auch Themen wie Rudiments wie z.B. Paradiddles wurden beleuchtet.
    Hier eine Möglichkeit einiges zusammen zu sammeln.Für mich,für dich selbst,für andere,ganz egal,ist für alle da


    Was könnte hier reinkommen?


    -Rudiments und ihre Anwendung z.B. Orchestrierungen
    -Rhythmus Illusionen
    -Polyryhthmisches Gedöns
    -Groove´s und Fill Inn´s und der Weg sie zu erlernen>dazu einfach ne Beschreibung da lassen-in welcher Form auch immer,Erfahrungsaustausch
    -Interessantes aus dem Netz>Gefunden und möchte es gerne mit anderen teilen,
    -Dinge,die man sich selbst erdacht hat,Notationen zu eigenen Videos aus der Hörzone vielleicht
    -Dinge die schon mal beleuchtet wurden,hier nochmal hervorgehoben
    -Schwierigkeit´s-Level ist völlig egal
    -Notationen mit einem Fragezeichen können auch da gelassen werden
    -Notation aus Songs> Feeling usw.
    -handgeschrieben oder mit Notationssoftsware erstellt
    -usw und noch mehr




    Falls es dazu kommen sollte,dass dieser Thread aus allen Nähten platzt :rolleyes: ,dann werde ich ne Liste zu den Themen erstellen,damit jeder sie schneller finden bzw. wiederfinden kann.
    Damit es nicht zu Wiederholungen von Diskussionsrunden kommt,können auch Querverweise zu anderen Threads hier rein. Hier dann einfach die Notation und/oder Verweis hinterlegen,damit sie nicht verloren geht.
    Finde es immer Schade,dass wir uns über interessante Dinge(Drumparts) unterhalten und später in einem die Frage aufkommt:"In welchem Thread war das denn nochmal?"

  • Könnte in etwa so aussehen


    Kürzlich erst diskutiert: Black Velvet Drum Part
    Black Velvet (Version von Alannah Myles)



    Hab das Notenblatt mit der Notation von Stephen Taylor Video ergänzt,da es sehr nah beieinander liegt.Idee zu dem Video kam von orinocco
    https://www.youtube.com/watch?…6SSPcvq8&feature=emb_logo


    Mein Beitrag dazu
    Stephen Taylor zahlte "Profis" für Drumspur - Video - zur Diskussion und ev. daraus folgende Idee fürs DF? (?)


    Beides in einem 12/8 Takt notiert..Taylor zählt es in seinem Video in einem 4/4 Takt..in einem 4/4 Takt wäre der HiHat-Part in 8tel Triolen notiert

  • Ein paar Takte aus Hell´s kitchen von Dream Theater,die simpel,aber sehr interessant sind.
    Herausgehört von einer Coverversion.Zeitindex 0:40 min.Link dazu unten.
    Notation kann vom Original abweichen,ist aber nicht so wichtig. Einfach zu spielende Noten,die durch ihre Orchestrierung zu einem sehr schönen und interessanten Groove werden (Takt 1-3)





    [code][]





    Drum Cover | Dream Theater - Hell's Kitchen

  • Die allgemeinen Rudiments gibts im Netz zur Genüge als Notationen und als Videos gleich dazu. Bsp. auf der Vic Firth - Seite. Die könnte man verlinken, thats it.
    Im übrigen: Notationen ohne Video oder Audio sind heutzutage etwas antiquiert. Viele Drummer können nicht gut Noten lesen, die sehen sich Notationen erst gar nicht an, wenn da nicht ein Video oder Hörbeispiel bei ist.
    Wenn man dann aber Notationen nimmt, wäre es sinnvoll, - wenn vorhanden - die Originale zu nehmen und nicht die eigenen Notations-Experimente, insbesondere bei Stücken, die Notationssmäßig erschöpfend behandelt sind: "Hell's Kitchen" bsp. ist rund 20 Jahre alt und hinlänglich im Netz ausnotiert vorhanden, da muss man keine Pionierarbeit leisten.
    Ansonsten ist ein Groove-Lick-Pattern-Bibliothek 'ne gute Idee: Entweder nur Notation oder zusammen mit Video oder Link.Ob hier allerdings überhaupt noch hinreichend Member insoweit aktiv sind, wage ich zu bezweifeln. Vor 15 Jahren wäre der Thread noch in 2 Wochen mit 50 Seiten voll gewesen, heute sind die Alten müde und die jungen zu wenig bzw. zu träge.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Wenn man dann aber Notationen nimmt, wäre es sinnvoll, - wenn vorhanden - die Originale zu nehmen und nicht die eigenen Notations-Experimente, insbesondere bei Stücken, die Notationssmäßig erschöpfend behandelt sind:

    Hallo
    Es geht mir nicht darum die Notation eines Stückes aufzuschreiben,damit man es nachspielen kann.Denn da gibt es,wie du schon sagst,genug Material im Netz zu finden.
    Hab anhand des Aufzugs von dem Stück nur mal zeigen wollen,dass man mit ganz einfachen Sachen tolle und interessante Grooves kreieren kann.Daher ist die Genaue Kopie vom Original gar nicht so wichtig,sondern nur die Art wie und was an dieser Stelle gespielt wird.Da fand ich den Wechsel zw. HiHat und Snare in Verbindung mit der rechten Hand auf dem Ride äußerst interessant.Da werden einfache Triolen gespielt die erst durch die Orchestrierung anfangen zu klingen.Wenn man dieses Sticking als Basis nimmt,so lässt sich vieles daraus machen,man muss seine Kreativität nur mal Flügel geben. Betonung verändern,Snare mal nicht nur aufs 4te und 10te Achtel-Note legen.
    Hell' Kitchen war nur mal eine Anwendung in einem Stück dafür.Hab sowas Ähnliches in meinem Drumpart von DF trommelt auch gemacht.
    Nehme mir deinen Einwand aber zu Herzen und versuche meine Intention etwas genauer zu beschreiben.Das Video verlinke ich auch mit dem passenden Zeitindex.
    Hab mir die Original-Noten mal angeschaut.War verdammt nah dran ;)

    Um mich da mal selbst auf die Finger zu schauen,hat es mich in diesem Jahr weit nach vorne gebracht.Hab eigentlich was die Notenlehre angeht eigentlich nicht viel mehr dazugelernt.Mein Lehrer von damals hat mir die Noten nur so um die Ohren gehauen.Hab aber nie bewusst gelernt damit umzugehen.Beispiel dafür ist das Polygedöns.Jahrelang hab ich es nicht auf die Reihe bekommen und es schließlich seien gelassen.Erst Anfang des Jahres hat mich einer hier im DF erleuchtet.Und was musste ich feststellen.Ich habe das ganze schon Tausendmal gespielt.Nur anders und einfach den Sinn und die Parallelen nicht gesehen.Darum ist gerade die Anwendungmöglichkeiten von einfachen Rudiments so enorm wichtig.Auf dem Pad geübt können die passend am Set in Szene gesetzt ne Bombe zünden.

    Mir ist durchaus bewusst,dass die "alten Hasen" hier ihr eigenes Universum schon fertig gebaut haben.Aber bei einigen fängt es gerade erst an sich zu bilden.Ohne,dass ich in der Lage wäre tiefliegendes Fachwissen zu vermitteln,versuche ich dennoch mal Dinge aufzuzeigen mal kreativer zu denken.Man kann schon mit wenig Mitteln,durchaus mal ein Ferkel fliegen lassen.
    Darum suche ich in Drumparts von Musikstücken genau nach solchen Dingen.Simple Sachen,die jeder Schlagzeuger schnell drauf hat,kreativ umgesetzt einfach nur hammer klingen.Muss,wie in diesem Fall ja kein 12/8 Takt sein.4/4 Takt mit einfachen 8tel in Anlehnung an die dargestellten Orchestrierung,bringt ne Menge Leben ins eigene Spiel.
    So jetzt hab ich mal wieder viel zuviel erzählt und alle Klarheiten beseitigt. :whistling:


    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Ich beschäftige mich die letzte Zeit mit 5er und 3er Gruppen und alle möglichen Umkehrungen davon, also:


    1. RLRLK RLK RLRLK RLK
    2. RLK RLRLK RLK RLRLK
    3. RLK RLK RLRLK RLRLK
    4. RLRLK RLRLK RLK RLK


    ...geklaut aus Todd Suchermans Rock Drumming Masterclass bei Drumeo. Er beruft sich dabei aber auch auf Gary Chaffee.


    Man kann stundenlang mit einem Pattern orchestrieren und besonders 1. und 2. lassen sich zu coolen Beats formen, wenn man R auf HiHat/Becken und L auf die Snare legt. Oder auch coole Tom-Grooves, wenn man nur nich den Downbeat auf der Snare lässt.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Terry Bozzio (mit Jeff Beck) einem sehr geilen 3-erGruppen-Fill mit Flam: (bei 4:29)


    https://youtu.be/ydMOmSWPtLs?t=274


    macht spaß zu spielen, erst recht bei dem Tempo, muss man aber erstmal hinkriegen. Ich nehme dafür das Sticking: LFR LFR, wobei der links dann der Flam ist


    In dem Notenblatt ist der Takt in der 5 und 6. Zeile!

  • Die Quintessence


    Meine ersten Gehversuche mit der Fünfer-Subdivision.

    Die Notation im Anhang werde ich immer weiter ergänzen.



    Anmerkung zur Notation.

    Ich habe immer parallel zu den Quintolen die 16tel dazu notiert, um den Unterschied (auch mir selbst) klar zu machen.

    Besonders interessant finde ich den Unterschied in Takt 9 und 10. Da ist es wirklich wichtig mitzuzählen, um den kleinen Unterschied herauszuspielen.

    Die Quintuplets hören sich da einfach "schön" anders an.

    Merke mittlerweile, dass ich die Quintolen auch immer mehr anwende. Passen auffällig häufig gut rein.


    Ein gutes Übungsbuch zum Thema

    Die Fünf

  • The Sound of Muzak


    Mal was für "zwischendurch. Ein paar Takte aus dem Song. Habe die Notation ohne Ghostnotes ausgeführt.

    Da gibt es allerdings ne Menge Varianten. Suche die mal raus und ergänze die dann auf den Notenblatt.

    Zum üben und zum warm spielen reichen die 4 notierten Takte erstmal.


    Dazwischen.pdf

    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Schönes Ding, das sich prima für´s Üben von Ghostnotes (überhaupt Dynamik) und kleinen aber feinen Groovevariationen eignet.

    Er spielt allerdings im 7er immer Bd-Sn-Bd, also muss in deiner Notation der erste Snareschlag (auf 1a) eine Bd sein. Und im geraden Teil die Bd auf 3+ (nicht auf 3e). ;)

  • Ich bin dann mal "dazwischen" gegangen und muss eigestehen, dass ich da etwas vom Original abgewichen bin.

    Egal! Habe es geändert, aber nur unter Protest ;) Fand meine Version einfach schöner.

    In den Versionen mit den Gohstnotes wird meine Variante wieder interessant. Da wird eine Gohstnote zusammen mit der Bassdrum auf 1a gespielt.

    Daher kommt wahrscheinlich meine Fehlinterpretation.

  • Songs und ihre Groove-Pattern


    Ein paar Sachen aus meiner Notations-Sammlung. Die Notationen sind nur Ausschnitte, interessante Parts (für mich) oder einfach nur der Grund-Groove.

    Der Groove kann auch eine vereinfachte Form sein.

    Ein krummer Takt ist dabei (Nr. 5). Die Snare mal auf einer interessanten Position (Nr.2)

    Bei der Nr. 6 braucht man wahrscheinlich ein Navi-bei Luana sieht das so leicht aus. Wenn ich Bleed endlich mal drauf habe, dann gehe ich da ran.

    Wer hat eigentlich gesagt, dass man die Herta-Figur untenrum drauf haben muss? Habe jedes Mal Knoten in den Beinen ;)

    Ich bin nicht unfehlbar. Wer ein Fehler entdeckt-Bitte bescheid sagen


    Ich habe mich bemüht etwas passendes zu den Noten rauszusuchen.

    1. Sting - Fields of Gold (Takt 2)

    2. Missy Elliott - The Rain (Takt 3-7)
    3. The Police - Walking On The Moon (Takt 8-11)

    4. Amerie - 1 Thing (Takt 12-15)

    5. JD Simo - Know It All (created by trommla) (Takt 16+17)
    6. Crypta - Shadow Within - Luana Dametto (Takt 19-24)

    7. Meshuggah - Bleed - Tomas Haake / Bleed - Drum Cover (Takt 25-27)



  • Groups of Three


    Knoten in den Extremitäten, Gehirn-Fräse oder schlussendlich doch total knorke?

    Ich habe alle drei Stadien der magischen "Drei" durchlaufen.

    Erstelle mir gerade ein Notations-Blatt mit "Dreiergruppierungen aller Art.

    Die Gruppierung soll dabei durchlaufen. Antäuschen gilt nicht ;)

    Fange mal hiermit an.


    Die "Drei" im Halftime


    Werde es weiter ergänzen, wenn ich was gefunden, erfunden habe oder es mir einfach vor die Füße fällt

  • Ich habe gestern mein Übe-Pattern (siehe Notation Takt 4) auf den Prüfstand gestellt. Inspiriert wurde ich, über Umwege, durch ein Video von Marc Seefried.

    Ich habe zu Beginn lange überlegt was ich mit mit dem Teil anstellen soll. Aber irgendwie wollte keine Idee springen.

    Da lief mir das Video von Marc über den weg>>Marc in Aktion Was mich wachgetreten hat war in erster Linie die getretene HiHat>>Viertel-Triolen.

    Seine Performance wurde fast zur schönsten Nebensache der Welt. Das was er da abliefert hat was.

    Jedenfalls erinnerte es mich an mein Pattern, der sein Dasein momentan als Warm-Up-Pattern fristet.

    Was jetzt nicht bedeuten soll, dass ich diesen Pattern nicht mehr mag. Er tut gute Dienste um warm zu werden.

    Sofort kamen mir zwei Variationen in den Sinn.

    Mit der Variante 1 komme ich schon einigermaßen zurecht. Wobei, allein der Wechsel vom Backbeat auf die 3 hat es schon in sich.


    Bei Variante 2 musste ich mir eingestehen, dass ich da noch etwas Überzeit brauche.

    Eine grobe Richtung lässt sich schon klar erkennen>Es geht hier in Richtung Half-Time Shuffle in Anlehnung an den Rosanna-Pattern.

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