13/16 Toms erweitern - nach links mit 10/12 oder rechts mit 14/18 ???

  • Also vor der 24/14 BD sogar geschlossenes Reso, unten ein schönes "Hüftkissen" drin, und den Beater unzentral nach unten versetzt, anschlagen lassen ist ein Traum.
    Ich liebe diese BD Grösse.


    Aber 16er FT, wie schon erwähnt würde ich auf alle Fälle nicht missen wollen. Hatte mal ein 10,12, 14 abgestoßen weil ein Nachkauf. Erweiterung ziemlich schwierig und aufwändig gewesen wäre.


    Schwierige Entscheidung.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich halte es da mit Steve Gadd, der mal gesagt hat, dass sich kleine Toms besser tief stimmen lassen, als große Toms hoch.
    Geht natürlich trotzdem, aber mir gefällt ein 10er an der Untergrenze besser als ein 13 er auf der gleichen Tonhöhe.
    Und mit einlagigen Fellen hat man eigentlich immer genug Luft nach unten, bevor es anfängt zu flattern...


    Und wenn Bass, dann richtig: Ich liebe meine 20" Gong-Bassdrum!


    Gruß
    Jens

  • ....und ich war immer der Meinung des sei eher umgekehrt, man lernt nie aus.


    Sein Drum tech Yard Gavrilovic, mein ich, hat zumindest mal geäußert, das er seine Toms meistens eher hoch gestimmt hätte.


    Und ein 16er hatte er auch gern im "Gepäck", soll heissen hat auch Größere nicht "verschmäht".
    Decken in der BD am Batter und Reso anliegend mochte Er z.B. aber auch, das nur ganz nebenbei.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • 13-16 ist wunderbar ausbaufähig, solange man die Serie noch bekommt.

    • 13-16-18 ist zwar gängig und hatte ich schon zweimal, aber mir sind 16er und 18er klanglich zu nah beieinander. Sieht aber gut aus. :)
    • 12-13-16 war mal der Klassiker (und an meinen ersten Sets) und kommt hier und da wieder. Auch da ist mir der Unterschied von 12 nach 13 nicht groß genug (wenn man sie nicht konzeptionell sehr verschieden stimmen wiill).
    • 10-13-16 deckt ein Riesen-Klangspektrum ab und stimmt sich hervorragend. Falls beide Toms "up" hängen sollen, wirkt die Optik auf mich etwas unausgewogen, aber das ist Geschmacksache. David Garibaldi (Tower of Power) spielt übrigens meistens diese Kombination mit 2 Hängetoms oben/vorne.
    • 13-14-16: Könnte ein tolles Rock-Set ergeben. Dann aber das 14er m.E. als Standtom, z.B. 14x14, welches sich im Grundklang gut vom 13er Hängetom gut abhebt.


    Interessante Bestätigung meiner Erfahrung:

    Ich persönlich finde 10-13-16 ganz wunderbar

    Im Aufbau ist man auch flexibel, da das 13er als Rack- als auch in Floortom Position links oder rechts gut funktioniert

    Ich hatte mein Schlagzeug als 24-10-13-16 bestellt und das 13er in Standtom-Position gehangen, weil ich von 24-13-16-18, also 2 Standtoms kam.


    M.

  • Und ein gut gestimmtes 16" mit der entsprechenden Befellung macht genug Tiefton.

    Da zu würde ich nicht generell, Widersprechen......

    13-16-18 ist zwar gängig und hatte ich schon zweimal, aber mir sind 16er und 18er klanglich zu nah beieinander.

    .....aber ich möchte als ein Argument anführen, dass ich z.B. das 18er Ft gerne auch mal (nicht immer) etwas "Flattrig" (darf man das , ist wahrscheinlich eher ungut) stimme.


    Also ein Gut gestimmtes 16er mit einem etwas "flattrig" gestimmten 18er , evtl. zusätzlich auch nach unten weg duuuum....mend , gibt dann auch wieder in jedem Fall etwas Kontrast.


    @ Mom Jovi
    wer die wahl hat hat die qual.


    Aber du hast ja jetzt auch die möglichkeit oder auch qual der Wahl, nach Finish auszuwählen, bei einem gibt`s sogar ein passendes 14er aus gleichem haus im Angebot denke ich jetzt.
    Weiss aber nicht ob man da dann günstiger kommt, wegen dem einzelteil. und ob du diese Investition/Zukauf ,gleich machen wolltest.

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    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Alter Schwede,


    ich war gerade mal auf der Website und hab mir die Sets angeschaut. Da sind wirklich nette Sets dabei. Da ich keine Angst vor ner 24er BD hab und 14er FTs mag, wüsste ich welches SONOR ich nehme (eine schöne alte Perle). Aber da gibts auch echt ein nettes Gretsch, ein noch schöneres (und 500 € teureres) Ludwig und mindestens ein tolles Sakae (500 € günstiger). Schwierige Wahl... ich würde es übrigens umgekehrt machen: Das ältere, gebrauchte für die Gigs, das neue in den Proberaum.


    Ich gehe jetzt mal üben, damit ich auf keine dummen Ideen komme.

  • Man muss halt überlegen, was für einen Sound man überhaupt will. Kollegen wie Mitch Mitchell, Phil Collins, John Bonham etc. waren eher aus der Höherstimmfraktion und hatten nen ziemlich offen und resonant singenden Ton, während einige andere eher kompakt, tief und trocken unterwegs waren. Das sind völlig verschiedene Soundkonzepte. Im Optimalfall hab ich da von oben bis unten gerne beides zur Verfügung.


    Zitat

    12-13-16 war mal der Klassiker (und an meinen ersten Sets) und kommt hier und da wieder. Auch da ist mir der Unterschied von 12 nach 13 nicht groß genug (wenn man sie nicht konzeptionell sehr verschieden stimmen wiill).
    10-13-16 deckt ein Riesen-Klangspektrum ab und stimmt sich hervorragend.


    Gerade, wenn man das 12er hier verhältnismäßig höher stimmt, ergibt sich eine (für mich) extrem reizvolle Abstufung, die von einem singenden, resonanten, rimshotfähigen 12er über ein mittleres Tom mit genügend Bauch (13") bis zum tiefen fetten 16er reicht. An dieser Stelle empfinde ich statt dem 12er ein gleich hohes 10er als einfältiger und langweilig. Das ist dann halt der typische 10"-Fusionpopsound. Aber wie gesagt, die Geschmacksvielfalt ist da praktisch endlos. Jeder hat eine andere Spielweise, andere musikalische Vorstellungen etc. Letztenendes muss man halt, wie eingangs erwähnt, rausfinden, welchen Sound man fahren will.

    Das ist fein beobachtet!

  • welchen Sound man fahren will


    momentan nach Konzept/Intervall


    Major Third, ne große Terz, aber nicht weil ich drei Grosse TrommelToms besitze, weil das ginge ja auch mit Mehreren und kleineren.
    Von Wo Ton jetzt genau ausgehend, müsst ich nochmal genau nachsehen.


    Man kann sich auch was anderes aussuchen wählen und nach "Konzept" gehen oder eben ganz frei nach Lust/Laune Kontrasten etc. pp. Stimmen.


    Das video find ich ganz gut, weil man nicht auf den Gedanken kommen könnte, damit die Stimmung von Schlagfell zu Resonanzfell zu meinen, was auch gern gemacht wird und möglich ist.


    kann man richtig "Musik/Melodie" machen.


    https://www.youtube.com/watch?v=BtdmTupFL1Q

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Hallo
    Welchen Rat soll man dir geben,der dir gerecht wird?Ist schwer einzuschätzen. Welche Größen zu dir passen hängt von vielen Faktoren ab.
    1.Musikstil
    2.jonglieren mit Effekten und Sounds> einiges geht nur mit kleineren Größen (ich möchte mein 8" Tom nicht missen)
    3.Spielweise(Technik) kann Auswirkungen haben,ob zwei oben,eins unten oder eins oben,zwei unten,besser ist
    4.modern?>Snom(Tom/Snare-Kombination) Ohne Teppich Tom-Charakter
    5.gleichgroße Toms können ihren Reiz haben>unterschiedliche Stimmung oder Befellung
    6.muss es immer klassisch sein? also von klein nach groß
    7.sich von anderen Drummern inspirieren lassen..mal schauen was die "Großen" unserer Zunft so am Start haben


    Ich bin gerne flexibel..daher hab ich 6 Toms.. Für Unterwegs natürlich ungeeignet.
    Da hab ich früher,zu meiner Bandzeit,das aufgebaut was ich für Sinnvoll gehalten habe. Meist 10",12" 16"

    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • ....jetzt kommst du mit 6 toms daher.....macht nur so weiter...
    ich glaub 12 +14 gäbs als packet, jemand schon mal Aufgeständert und hängend am Ständer (andere Seite) gemischt mit 2FT gespielt oder gesehen.
    edith ,ach neee des wären ja dann 3Ft`s


    Ich glaub Surfkoala hat recht, ich geh dann lieber Üben, sonst komm ich doch auf Gedanken.....also die 26er könnt ich ja dann auch noch dazu.... :whistling:

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()


  • Interessante Bestätigung meiner Erfahrung:

    Ich hatte mein Schlagzeug als 24-10-13-16 bestellt und das 13er in Standtom-Position gehangen, weil ich von 24-13-16-18, also 2 Standtoms kam.


    M.


    Inzwischen bin ich zum 2-Tom Player mutiert, also 10 Rack + 16 Floortom. Dazu 18er oder 20er Bass-Drum. Das 13er kommt nur noch selten zum Einsatz.
    Aber wie gesagt: 10/13/16 in großen Intervallen gestimmt (Quarten oder besser noch Quinten) ergibt ein großes klangliches und tonales Spektrum. Wobei ich seit längerem generell eher höher stimme und auch generell eher kleinere Größen bevorzuge. Da war diese Tom-Konfiguration geradezu ideal. Auch im Aufbau sehr vielseitig.
    Es kommt eben auf das gewünschte Klangbild an. 13/16 kann man auch gut mit 14er und 18er Floortoms ergänzen, wenn man diesen Sound mag. Aber auch hier macht es am Ende Fellauswahl und Stimmung ...

  • ....jetzt kommst du mit 6 toms daher.....macht nur so weiter...


    Eigentlich brauche ich nur drei Toms.Meine Haupttoms 10",12" und 16" sind mit den gleichen Fellen bestückt und sind aufeinander abgestimmt.Die habe ich bewusst sehr nahe bei mir positioniert.Diese 3 benutze ich am meisten.


    Alle anderen sind mit ganz unterschiedlichen Fellen bezogen,damit ich bestimmte Effekte und Klänge in mein Wirken einbringen kann. Also purer Luxus.



    Daher mein Fazit in Bezug auf die Ausgangsfrage: 10",12" und 16" wäre meine Wahl für eine Komplett Lösung bei einer Erweiterung nach links.


    Die 13" Tom habe ich natürlich nicht vergessen.Damit diese auch noch ihre Bestimmung bekommt,gäbe es vielleicht auch noch eine etwas individuellere Lösung.
    Ein Krasser Umbau zu einer Snom wäre natürlich cool. Sehe es immer häufiger in Setups z.B. bei Thomas Lang. Oder eine Überlegung,den Aufbau etwas anders zu gestalten.Ein Tom nach links neben die HiHat.
    Dadurch bleibt der Aufbau kompakt und du kannst deine Orchestrierung etwas interessanter und individueller gestalten.


    Zur Erweiterung nach rechts möchte ich nur soviel sagen. Eine zusätzlich 18" Tom wäre nach meiner Meinung auch denkbar und wenn es dein Geschmack entspricht,so hättest du meinen Segen dafür ;)
    Würde da aber keine 14" Tom nehmen,sondern doch eher auf ein 10" oder 12 " Tom setzen.


    Aber egal für was du dich entscheidest,falsch machen kannst du mit keiner Auswahl etwas. Es muss nur deinem Geschmack,deinem Stil und deiner Kreativität gerecht werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()


  • Die Stile, die ich spiele, sind hauptsächlich im Rock angesiedelt, aber recht klassisch und wenig komplex/progressiv. Also sowas wie Bon Jovi, Gotthard und neuerdings auch ganz viel Modern Country. Da kommt man also locker mit 2 Toms hin. Auf den "1Up2Down" Trichter kam ich irgendwann mal vor Jahren, weil ich mich zu oft beim "linkslastigen" Spiel erwischt hab (viel Rumrühren auf den beiden Racktoms und keine richtigen Abschlüsse auf dem Floor). Hab dann bei meinem ersten Set (10/12/14) einfach das 12er in Standtom-Position geschraubt und alle 3 Toms so tief wie möglich gestimmt. Das war gar nicht so schlecht und hat auch echt was gebracht. Seit es nun keine Auftritte mehr gibt, hab ich viel mehr geübt, zunächst nur auf dem Zweitset zu Hause mit 2 Toms. Habe mich dabei mehr auf Technik als auf Orchestrierung konzentriert und gemerkt, dass 2 Toms reichen. Nächster Gedanke war: Verkauf doch das 12/14/16/22er und kauf was 3teiliges in der nächsthöheren Preisklasse. 8o Zwischenzeitlich habe ich das "Große" doch wieder aufgebaut und Gefallen an den "2 Eimern" gefunden. Doch dann haben mich die Preisreduktionen bei einigen Händlern beeindruckt. Ich war hin- und hergerissen und habe mir als Grenze gesetzt "aber dann erstmal nur 2 Toms, solange das alte noch da steht". ...blablabla, so wie immer halt....


    Eigentlich wäre Surfkoalas Vorschlag der beste gewesen:

    Ich gehe jetzt mal üben, damit ich auf keine dummen Ideen komme.


    Aber ich heute Mittag dann so: Ooops, I did it again... :rolleyes: Habe ein Ausstellungsstück Sonor Vintage in Red Oyster bestellt in 13/16/22 + Snare, weil der Preis jetzt unschlagbar war, noch unter dem vom Meisinger!!
    Habe nochmal abgewägt, ob ich doch der 24er Bass ne Chance geben und gleich die Möglichkeit des rabattierten 16er nutzen soll. Dann hätte mir das Finish aber nicht so zugesagt.
    Der Nachteil jetzt ist, dass es derzeit keine rabattierten Toms in Red Oyster gibt. Da ich aber mal ne neue Snare ausprobieren möchte, hab ich mich dann für das Set entschieden, und auch die 22er Bass ist mir vom Gefühl lieber.


    Werde mir nun Zeit lassen und mal schauen, ob sich evtl. das 13er mit jemand gegen ein 12er tauschen lässt. Oder vielleicht gehe ich tatsächlich wieder mal auf 2 Rack Toms mit nem zusätzlichen 12er oder gar 10er. Das wäre finanziell nicht uninteressant. Und auch die hier ein paar Mal angesprochene 10/13/16 klingt ganz interessant!

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • GratulationRed Qyster super schönes finish :thumbup:
    das Schwarz Onyx beispielsweise wird auf der Sonor Homepage schon gar nicht mehr gelistet



    hier schon mal was zum einstimmen und f. Vorfreude nicht/wenig microfoniert
    https://www.youtube.com/watch?v=TMp1sk13J_U&feature=emb_logo



    was dann "nachgeholfen" so geht
    https://www.youtube.com/watch?v=1E2PPOGiHhE&feature=emb_logo

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Guten Abend,


    ich würde erst mal analysieren, was für die Musik, die ich
    bedienen will, so bislang sich als gut brauchbar gezeigt hat.
    Wenn dann zwei Tom-Toms reichen, dann reichen sie auch.


    Da ich ja alles spiele, habe ich logischerweise auch alles, nur
    eben nicht überall und schon gar keine kleinen Fußhupen.


    Ich bin gerne flexibel..daher hab ich 6 Toms.. Für Unterwegs natürlich ungeeignet.

    So sieht es bei mir dann auch aus:


    Aktuell habe ich 6-8-13-16 in H, 12-13-16 in M und nix in G.
    Daheim 12-13-14-15-16-18 und obenrum noch mal Rotos von vorne bis hinten.


    Wenn ich 13-16 als Basis nehme und ein Standtom dazu stellen
    wollte, wäre es immer 18. Da das teuer ist, überlegt man sich
    dann wenigstens, ob mans braucht. Ich brauche es tatsächlich
    derzeit nirgendwo wirklich, aber es sieht verdammt gut aus
    und macht Spaß.


    Grüße
    Jürgen

  • Glückwunsch zur Sonor Bude!


    Bei deinen infrage gestandenen Kombinationen hätte ich 22/13/16 auch so gewählt und würde diese im nächsten Schritt auch nach unten hin mit 18" FT erweitern.
    Solange man ein einzelnes Racktom nutzt, ist 12" oder 13" wirklich Geschmacksfrage. Es steht tonal mehr oder weniger für sich alleine.


    Bei mehreren Toms kann man abwägen: Ich hatte jahrelang am Sonor eine absteigende Reihe von 8"/10"/12" TT, 14"/16" FT rechts und das 18" FT links, bis ich vor ein paar Jahren auf 8"/10"/12" TT, 16"/18" FT rechts und das 14" nach links gewechselt bin. Rechts der Setmitte (22er BD als gedachte Achse) stünde damit 12"/16"/18".
    Dagegen hat mein Slingerland ein 13" TT und ein 16" FT, dass irgendwann noch ein 18" bekommt. Mir sagt die enorme Wuchtigkeit auf der rechten Seite mehr zu und es macht tonal einfach mehr Sinn, denn im Bandkontext steht man damit in der Vielzahl der Frequenzenüberlagerungen, in dem sich auch die kleineren Toms befinden, für mein Empfinden mit einer FT weniger im Weg.


    Gerade das Drum Center Video zeigt es ganz gut: Mir würde bei der - für mein Empfinden hohen - Stimmung des 16" nach unten hin noch das 18" fehlen.

    5 Mal editiert, zuletzt von greb ()

  • Habe ein Ausstellungsstück Sonor Vintage in Red Oyster bestellt


    Glückwunsch, willkommen im Club. Die Bude macht Spaß, soviel kann ich dir schon verraten ;)
    Der Gedanke nach nem zweiten Floor Tom kam mir auch schon gelegentlich, zwei Hängetoms sind aber sicher auch nicht verkehrt. Allerdings finde ich die One Up One Down Konfiguration im Grunde ausreichend, um ne Menge Genres beackern zu können. Ach wie auch immer ... viel Vergnügen mit dem schönsten Set, das Sonor im Programm hat.

  • So, here it is! :D


    Das Auspacken war eine wahre Freude, die Robustheit spricht Bände! Ich hab auch gar kein schlechtes Gewissen mehr, dass ich schon wieder ein Schlagzeug gekauft habe. :rolleyes: Aber bei dem Preis musste ich zuschlagen, und irgendwo muss das Urlaubsgeld 2020 hin. Wegen Platzmangel hab ichs erst mal in der Küche aufgebaut. :P


    Erster Eindruck: Mega! 8o Ungewohnt und wuchtig, aber cool! Die Trommeln waren relativ gut gestimmt, haben also die Stimmung vom Händler beim Transport gut behalten. Werde aber wohl die Bass Drum schon etwas dämpfen müssen, mal sehen. Das 13er ist schon ein Monster für mich an dieser Position, aber ich denke man gewöhnt sich dran. :wink:

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Herrlich. Bin ja gespannt, ob du die Werksfelle behältst bzw. welche Fellkombination und Stimmung bei dir längerfristig das Rennen macht.


    Die Bass Drum war bei mir die Trommel, mit der ich am längsten beschäftigt war, bis mir der Sound gefiel. Das lag möglicherweise auch am Werksfell, was aus Publikumsperspektive zwar ordentlich klingt, aus Fahrersicht aber für mein Empfinden etwas zu knochig war. Mein übliches weißes PS3 brachte auch hier die Lösung, dazu eine Handtuchrolle am Schlagfell, danach alles bestens.

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