Ich: Jemand der sich entscheidet billige becken zu spielen

  • Also.........
    Thema: Hihat


    Nachdem ich mich hier erkundigt habe wie es aussieht billige becken oder doch die teuren wurde ich ziemlich davon überzeugt die teuren als gut zu empfinden.....


    Ich ging also in den music store und hörte mal rein was ich für viel geld bekomme


    Nunja ich habe mich wirklich gewundert 172 euro für eine paiste alpha hihat
    Aber der klang hat mich überhaupt nicht überzeugt genauso wenig wie alle anderen becken für um die 150 euro..... Da kann meine Fame hihat für 44 euro eigentlich mitziehen
    Ok insgesamt waren diese becken schon besser aber um dafür gleich hundert euro mehr zu zahlen überhaupt nicht überzeugend....


    Ich ging also ohne auf den preis zu achten die becken ab und hatte am ende drei becken die wirklich gut waren aber dafür waren dann auch über 380 euro fällig und ich dachte nein das lohnt sich nicht dann habe ich zwar becken die einen sound haben wie ein engel aber was will ich damit........


    Ausmachen tut es mir nichts ob ich nun auf 380 euro oder 44 euro becken spiele denn ich bin kein studio drummer und da bleibe ich doch bei meinen fame becken und lasse mein sparschwein noch was länger leben, damit es dicker wird.
    Aber Meine Meinung: Ich werde jetzt immer fame spielen ...denke ich mal


    Eure Meinung: Egal ich weiß mir soll gefallen was mir gefällt aber ich möchte euch doch bitten mal eure meinung ohne rücksicht preißzu geben

  • du bezeichnest 170€ alphas als "teuer"?
    verzeih wenn ich jetzt lachen muss, aber da ist auch kein wunder, wenn die dich klanglich nicht vom hockerhauen (wobei ich selbst auch n paar alpha mid. heads spiele, und diese sehr angenehm finde)


    wenn du mal "teure" hats hoeren moechtest, solltest du mal bei den 300€ sabians / zildjians gugn


    sabian artisian ca 500€ wuerde ich als "teures" exemplar bezeichnen, ob nun teuer gut oder schlecht ist, muss jeder fuer sich entscheiden, aber bei 170€ dingern zu behaupten, teuere hoeren sich nicht gut an...


    das is eher mittelklasse, was du da getestet hast ;)


    billig muss nicht immer schlecht sein.

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

  • Hi g-m-i,


    meine Meinung: Du hast es genau richtig gemacht. Wenn Du für mehr Geld nicht den entsprechenden Gegenwert erhältst, dann mußt Du es bleiben lassen. Dein persönliches Preis-Leistungsverhältnis ist letztendlich maßgeblich. Andere Trommler werden es anders sehen und hören und dementsprechend anders entscheiden - auch gut. Und wenn Dir's irgendwann mal nicht mehr paßt, kaufst Du Dir halt andere Teller. Also alles im Lot.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Edith sacht: Aufpassen!

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

    Einmal editiert, zuletzt von fwdrums ()

  • Das KOmmt ganz auf deinen Standpunkt so an. Wenn man davon ausgeht dass du bis dato keine becken besessen hast und momentan einfach nicht viel geld locker machen kannst (willst) sind die als überganz sicherlich besser als welche für 150 Euro. BEi 44 kann man halt den Rest sparen bis man die 380 für gescheite becken zusammen hat, solang werdens auch die fame becken tun. Aber ich kann mir nich vortsllen dass du ernsthaft über längere ZEit die Fame BEcken spielen willst. Hab die mal angetestet, und fand sie soundmäßig etwas besser als die Paiste Pst3 (UNd die find ich persönlich einfach grottig)




    mfg Humpf

  • Nein NEin ...das ist die preis klasse an die ich dachte die wäre was für mich aber ich dachte wärend des testen dann ...ok da muss ich wohl tiefer in den beutel greifen...und gin in richtung 250 und weiter
    klar 170 euro ist viel aber ohne mos nichts los ich bezeichne diese nicht als die teuersten was ich als teuer empfinde sind diese über 380

  • Es ist ja nicht verboten, auf Topfdeckeln zu spielen!


    Das hab ich auch knapp sieben Jahre gemacht und mir, mal ganz salopp gesagt, heimlich ins Fäustchen gelacht, weil andere so viel Geld für neue Becken ausgeben.


    Und nun? Nun habe ich mal ein paar High-End-Teile in Verwendung und kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich die Topfdeckel so lange behalten konnte. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Paiste ()

  • Mein Lehrer spielt in der Musikschule auf 'ner billigen Stagg-HH, die beim Set dabei war. Dürfte dem in etwa gleich kommen. Komisch, bei ihm klingt's trotzdem groovy...
    Klar kann man auch mit "Müll" Musik machen und trotzdem Spaß haben, vielleicht sogar gute Klänge rausholen. Aber erstmal sollte man auch Interpunktion, Kommaregeln usw. lernen.
    Nein, im Ernst, es kommt doch immer darauf an, was man hören will (oder kann). Wenn man anfängt, hört man die Unerschiede nicht so. Die wahren Qualitäten lernt man erst nach Jahren hören. Und natürlich auch die Qualität, wie sich ein Instrument spielen lässt. Mein Gitarrist hat 20 Jahre auf einer Hertie-Strat gespielt. Ich hab da (spiele auch Gitarre) keinen vernünftigen Ton rausgebracht. Bei ihm klang das echt geil. Naja, inzwischen konnten wir ihm von was besserem überzeugen...


    "Erlaubt ist, was gefällt".

    BORIS.


  • äh... WAYNE? komisch...

    wer glaubt das schon?

  • Ich spiele jez noch auf ner "ALTEN" Meinl MCS Hi-Hat, die ist eigentlich ganz ok und hat um die 120 oder so in dem dreh gekostet (ich weißes nicht mehr) auf jedem fall wollte ich mir ma ne neue Hi-Hat zulegen auch so in der Mittelklasse. Aber ich hab auch keine vernünftige Hi-Hat gefunden. X(


    ( selbst ein paar teure Hi-Hats könnten mit meiner derzeitigen klanglich nicht mithalten 8o)


    Mein Fazit: Lieber mehr Geld für ne ordentliche Hi-Hat ausgeben als das alles in sonstige Becken zu verpressen ;)



    Sogar Zildjian und sabian überzeugten mich manchmal nich aber ist halt geschmackssache



    Aber ich denke das ich zustimmung bekomme wenn ich behaupte das die
    scimitar hi-hats mit abstand die schlechteste hi-hat ist die zildjian je auf dem markt gebracht ( auch wenn das hier nicht wirklich rein passt)

    Irrtum, sprach der Igel, und stieg von der Klobürste

  • Ich habe mir in letzter Zeit auch viele Gedanken über Becken und die Preise gemacht und mich sowieso gewundert, wie die Preise Zustande kommen.


    Ich möchte behaupten, dass bei Beckenpreisen min. 30% der Name den Gesamtwert ausmacht.


    Weil wie kann ein Beckenhersteller bestimmen:"So dat is nu unsere Topserie weil die am besten klingt! Also kostet dieses 8" Splashbecken nun...ähm....*an Sohn denk der ein neues Auto braucht* 180€"


    Materialkosten pro becken ca. 8€. Herstellungskosten, Personal etc. kommt auf 30€. Zwischenhändler etc. 10€ Macht eine Gewinnspanne von 132€.

    Dieser Beitrag wurde 453 mal editiert, zum letzten Mal von Der Paddy: Morgen, 10:10.


  • Ich finde auch, dass Becken teilweise extrem teuer sind, ABER:
    die Becken müssen vom Sound her auch erstmal entwickelt werden, ausserdem dauert v.a. bei handgehämmerten Becken das Produzieren doch um Einiges länger. Und Werbung und Endorser tun ihr übriges :rolleyes:.

  • Zitat

    Original von Paiste
    Nun habe ich mal ein paar High-End-Teile in Verwendung ...


    wobei die 2002er ja noch nicht mal das ende sind ... da kommen immerhin noch drei serien ;)

  • Da ich schon immer teure Becken hatte, auch von Anfang an, hat man sich auch ein ganz anderes Klangniveau angehört. Ich meine, mit dem Antestenist das ja auch so ne Sache, bis ich meine Avedis Becken geil fand, hat es auch 3 Wochen gedauert. Seitdem will man natürlich nix anderes mehr haben.
    Ich kannte es nur aus der Schule, da hab ich 6 Jahre Paiste 302 Hi-Hat gespielt und irgendwann klang sie ok^^
    Aber inzwischen grause ich mich zu Hause schon vor meinen Alphas, weil die mir viel zu dunkel sind...
    Ich finde einen geilen Sound zu haben ist das Geld ja wohl wert und wenn man viele Konzerte mit Bands spielen will und neben einem steht ein Marshall, dann kann man nicht mit 302ern ankommen^^

  • besser ist es, bei den billigen zu bleiben.
    auf dauer ist es die hölle: es gibt sooo viele tolle becken, die man noch nie ausgiebig (ich meine für einige monate) testen konnte.


    sche*** aber auch! das geld könnte man auch besser verwenden.

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Also in sachen klang qualität gleube ich schon das ich da weiß was ich will...
    Ich spiele immerhin schon 9/10 jahre klavier und da bleibt in sachen gehör schon was hängen (drums erst seit 2 jahren)


    DER Paddy hat da wirklich recht da ist was dran da bezahlt man im grunde genommen ne tolle abzokke.....


    Und deshalb frage ich mich ja auch ob man sagen kann qualität hat preis in maßen schon aber meine 44 euro dinger sind wirklich vergleichbar mit den 120 euro marken teilen ...kein unterschied


    Cool Slowbeat ist mir da richtig sympatisch ich bleibe bei denen auch die sind nicht verkehrt und ich bin mir sicher,


    WÜRDE ein studio drummer auf fame becken spielen wer würde sich die cd anhören und sagen : " billig backen" .. das hört wirklich niemand


    Da kommen sowieso noch soundeffekte drauf und dann ist da kein schimmer mehr von


    UND IRGENDWO ist es auch anstellerei... Die, die so perfektions besessen sind sind dann schon korintenkacker ist halt musik kein techno was halt einschließt, das nicht alles brilliant sein muss

  • toll, ironie scheint nicht zu funktionieren.


    44 euro für eine messinghihat? selbst schuld. für den preis bekommt man gebraucht was besseres. für 125 taler steht schon die oberklasse offen.


    klingen teure becken besser als billige? nicht immer, mit etwas glück ist der unterschied jedoch enorm.
    kann ein becken mehr als 200 taler wert sein? ja


    so viel geld hab ich noch nie für blech ausgegeben aber ich sage nicht "nie".


    bin ich ein korinthenkacker wenn ich bestimmte erwartungen habe in bezug auf den klang meiner becken?

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Ich würde generell davon abraten, günstige oder auch mittelpreisige Becken von Markenherstellern zu kaufen. Davon hat man einfach nichts.


    Am besten ist es, man fängt auf den berüchtigten Topfdeckeln an zu üben. mit Topfdeckeln mein ich jetzt aber keine Stagg Y-25 Serie, die SO schrottig ist, daß man sich an den scharfen Beckenkanten echt bös schneiden kann.


    Aber gut zu üben ist beispielsweise ein B8 Satz von Sabian.


    Sobald man ein wenig besser ist und damit auch das entsprechende Gehör entwickelt hat - und dabei auch merkt, daß Billigbecken einfach Scheiße klingen, sucht man sich etwas besseres.


    Ich empfehle dann, eine Entscheidung zu treffen:
    ENTWEDER man holt sich Topklasse Becken. Das sind z.B. HHX von Sabian oder Paiste Signature Line. Das ist empfehlenswert, wenn man die Musik macht die dazu paßt. Denn diese Becken sind zwar teuer, aber klanglich nicht zu toppen. Einem Trash/Hardcore Drummer kann ich davon aber nur abraten, da die Becken einfach zu schade sind. Früher oder später machen die diese Musik einfach nicht mehr mit.


    ODER man nimmt günstige Becken vom No-Name Hersteller (Masterwork, Stagg, Zultan). Diese sind nämlich in der Regel günstiger als die Markenbecken, aber nicht unbedingt schlechter. Aber hier ist es wichtig, jedes Becken im Laden anzuhören.


    Wer aber den o.g. Fehler macht und preiswerte oder mittelpreisige Markenbecken kauft (z.B. Paiste Alpha o.ä.) hat im Endeffekt idR. mehr ausgegeben, als beim Kauf von No-Name Becken, hat aber trotzdem weniger Klang. Hier stimmt Preis/Leistung einfach nicht.


    Ach, ja, und Edith meint dazu noch, daß das Hihat das wichtigste Becken überhaupt sein dürfte. Bei den Hats würde ich persönlich immer großzügig sein und ein gut klingendes teil kaufen. Über ein billiges HiHat ärgern man sich weit mehr, als über ein billiges Crash.
    Hier kannst du über ein Paiste 2002 SE oder ein Zildijan Avedis Mastersound nachdenken. Das gibt es bei Drumpoint, wenn man ein wenig verhandelt, schon ab knapp 300 (Zildijan) bzw 340 EUR (Paiste). Aber auch hier gilt: Anspielen und dann nach pers. Geschmackzuschlagen

    Einmal editiert, zuletzt von zehde ()

  • Wer einmal erleben durfte, wie aufwendig die Beckenproduktion der Topserien ist und wieviel Handarbeit da noch angewendet wird, wundert sich nicht über Beckenpreise.
    Da wäre denn noch das Thema Haltbarkeit:
    Meine Billighihat (Paiste 404) ist irgendwann eingerissen. Das etwas teurere Mittelklassemodell (Paiste 505) ist trotz seiner 14-jährigen Bearbeitung immer noch in einem guten Zustand. Von der Paiste 2002er und der Sound Creation Hihat, die ich auch noch habe, will ich mal nichts weiter schreiben, ausser, dass sie mich immer wieder inspirieren.
    Bin mal gespannt, wie lange die Fame halten werden!

  • der themenstarter spielt klavier, der kennt sich aus. der hört den unterschied zwischen einem yamaha- und einem steinwayflügel sofort. das letze becken das ich gekauft hab hat 500 euro gekostet. ich bereue keinen cent. aber ich bin auch komplett bescheuert.

  • Zitat

    Original von matzdrums
    das letze becken das ich gekauft hab hat 500 euro gekostet.


    ... wenn das Geld so locker sitzt solltest du es auch nich nötig haben es hier zu erwähnen ;)

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