• Gute Nacht zusammen


    Ich habe hier lange herumgeforscht und leider keine Antwort gefunden. Vielleicht seid ihr da schlauer.


    Also, folgendes: Ich bin Linkshänder, spiele auf rechtshänder Set. Das problem ist, dass ich die Phills (hehe, wortspiel) mit links beginne. So entsteht das problem, dass ich bei den toms überkreuzen muss. Was dazu führt, dass ich beim schnellen Spiel mich selber blockiere. Evt. ist jemand da, der dieses problem lösen kann. (Hoffentlich ohne umschulung)


    Grüsse Phill

  • Gibt wohl nicht viele Möglichkeiten...
    Du könntest beispielsweise trotzdem immer mit rechts zur nächsten Tom, was natürlich ne Verschiebung zur Folge hätte und damit ne recht witzige Betonung. Müsste man auch erstmal halbwegs das Feeling dafür bekommen.
    Ansonsten vielleicht mit einer Hängetom und einer Standtom probieren. Ich selbst habe bei dem Setup (hab normalerweise 2 Hängetoms und 1 Standtom) die Erfahrung gemacht, dass ich meist nicht das übliche "Snare-Hängetom-Standtom"-Schema bei Wirbeln hab, sondern meist nen "Umweg" über die Snare mache, also "Snare-Hängetom-Snare-Standtom". Das trifft besonders zu, wenn die beiden Toms sehr weit auseinander liegen. Das müsstest du bzgl. der der Standtom wohl auch wieder mit obigem Vorschlag kombinieren, insgesamt würde es sich aber wohl unproblematischer spielen, als mit 3 Toms.


    Denke aber persönlich, dass eine Umstellung deines Sets auf Linkshänderbetrieb am sinnvollsten wäre, der Aufbau hat sich nicht umsonst über einige Jährchen durchgesetzt (jaja, Individualismus 4tw etc)

  • interessantes problem....


    aber eigentlich bleiben dir nur 2 möglichkeiten das in den griff zu kriegen:


    -umstellen auf linkshänderset: dann passt das mit den rolls beginnend
    mit der linken hand wieder.


    -rolls mit rechts beginnen: jaja net einfach wenns ungewohnt ist...aber wie soll
    es sonst funktionieren wenn es rechts herum geht ...



    gruß.


    k.

  • Hallo,


    immer ein guter Rat: üben.


    Da ich auch mal die Toms von unten nach oben spiele, muss ich das sowieso sorum wie sorum üben.


    Wenn üben zu lange dauert, dann hilft Umbau. Das geht schneller.


    Gruß,
    Jürgen

  • Wenn Du Linkshänder bist, spiel auch auf einem Linkshänder-Set!!!


    Die Zeiten, wo man seine Händigkeit nicht ausleben darf, ist zum Glück vorbei. Heute muss auch keiner mehr mit rechts schreiben, wenn er Linkshänder ist.


    Ich habe mein Set von Anfang an auf links stehen und bin super froh, dass ich das so gemacht habe.


    Klar könntest Du das mit viel üben auch rechtsherum hinkriegen, aber warum sollst Du dir das Leben selbst schwer machen!

  • Guten Morgen


    Ich bin auch Linkshänder und spiele genau wie du schon seit 10 Jahren open-handed und stand ebenfalls vor dem selben Problem.


    Die Lösung war recht einfach: Geschwindigkeit! Ich spiele nen "Tom + StandTom" - Set mit 26er BD. Der Weg zwischen den beiden Toms ist also schon sehr lang. Rechter und letzter Schlag auf die Tom und fix rüber mit dem linken Arm zu Stand-Tom und den Rechten-Arm nachziehen.
    Wenn du viel übst machst du Strecke ebenfalls bald "mit links". ;)



    Bleibe ruhig erstmal bei dem normalen Set-Aufbau. Du kannst ja nebenbei noch die Überkreuz-Technik üben, (Also im Rechtshänder-Modus), so dass du später flexibell bist und auch die Becken rechts von dir takten kannst. Aber probiere ruhig alles aus!


    Es gibt genug Drummer die "open-handed" spielen und auch beides können. Dieses Überkreuz-spielen hat sich im Laufe der Jahre nur so entwickelt, weil man früher rechts keine Hi-Hat stellen konnte. Also reiner Platzmangel. Hat somit nichts mit besserer Technik oder so zu tun. (Mittlerweile gibt es ja Kabel-Hi-Hats und andere Kuriositäten)



    Guck aber ruhig für Dich wie du am Besten zurecht kommst.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Tennessee ()

  • Erstmal sei abzuklären ob Du tatsächlich Open Handet spielst oder einfach nur Linkshänder am Rechthänder-Set bist. Der Unterschied meiner Meinung nach: Open Handed spielt man um Toms, cowbells oder Jamblocks, 2. HH...etc. leichter mit der Rechten Hand ( Als Rechtshänder ) in den Groove einzufügen ohne den HH-Beat unterbrechen zu müssen. Ein zweiter Grund für mich: die kompfortable Sitzpossition, da weniger verdreht.
    So habe ich auch die Reihenfolge meiner Toms verändert: 10,8,12,18. Und kann auf diese Weise auf dem kleinsten Tom Rolls etc. mit rechts beginnen.
    Vieleicht auch eine Möglichkeit für Dich.
    Siehe auch: http://www.patrick-metzger.de und http://www.claushessler.de zu den Open Handed Playing Themen.
    Als Linkshänder am Rechtsset spielst Du ja die Grooves wie gewohnt, nur eben die Position der HH ist eine andere, jedoch Handsätze etc. werden nicht verändert um neue Grooves zu kreieren oder Grooves anders klingen zu lassen. Ghostnotes der Rudiments als Tomfills oder Linear Drumming.
    Hoffe es kann herausgelesen werden was ich meine. Wollte den Text so knapp wie möglich halten.

    Thomas von der Trommelwerkstatt

  • Ich muss sagen, mir war dieses open-handed-Konzept bislang völlig unbekannt. Also zumindest, als Rechtshänder bei nem Rechtshänderaufbau open handed zu spielen. Muss sagen, das reizt mich nach der Lektüre von http://www.patrick-metzger.de schon sehr! Die Frage ist nur, ob sich das noch lohnt, die Technik jetzt noch draufzupacken (hab vor ca. 12 Jahren Schlagzeug angefangen, spiele dafür zwar nicht so toll, aber trotzdem...)

  • Open Handed darf man nicht überschätzen, es gibt kein "hey ich spiel jetzt ma Open Handed - BÄÄÄM - alle Beats grooven wie Sau, die Fills sind auf einmal total irre und trotzdem songdienlich und ich spiel endlich mit Ausdruck". Open Handed ist sicher gut für Technik, also Unabhängigkeit und Verminderung der Unterschiede zwischen rechter Hand/linker Hand.
    Ansonsten hat beides seine Vorteile, "überkreuz" den, das du mit der rechten Hand flexibler bist was den Backround angeht, also auch mal ein Floortom statt einer Hi-hat durchdreschen kannst oder auch mal das Crash ganz rechts oder die Closed HH die man sich vielleicht übers Floortom baut... das geht mit Open Handed nicht so gut, dafür sieht es aber entspannter aus und ist für Linkshänder die an einem Rechtshänderset linksführend spielen besser...

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Zitat

    Open Handed darf man nicht überschätzen, es gibt kein "hey ich spiel jetzt ma Open Handed - BÄÄÄM - alle Beats grooven wie Sau, die Fills sind auf einmal total irre und trotzdem songdienlich und ich spiel endlich mit Ausdruck". Open Handed ist sicher gut für Technik, also Unabhängigkeit und Verminderung der Unterschiede zwischen rechter Hand/linker Hand. Ansonsten hat beides seine Vorteile, "überkreuz" den, das du mit der rechten Hand flexibler bist was den Backround angeht, also auch mal ein Floortom statt einer Hi-hat durchdreschen kannst oder auch mal das Crash ganz rechts oder die Closed HH die man sich vielleicht übers Floortom baut... das geht mit Open Handed nicht so gut, dafür sieht es aber entspannter aus und ist für Linkshänder die an einem Rechtshänderset linksführend spielen besser...



    Ansichtssache. Letztens gabs hier eine Diskussion (die man über die Suche VIELLEICHT hätte finden können) zu eben jenem Thema.


    Ziel des ganzen ist es ja nicht zwingend, immer die Hihat und auch das Ride (das dann links stünde), mit links zu spielen, sondern eben die Hihat auch mal mit links, dafür aber zb das Ride auf der rechten Seite mit rechts. Dass open-handed überschätzt sei, weil ja schließlich die rechte Hand fitter sei (was ja auch nur bei Rechtshändern so ist), halte für die perfekte Ausrede, es nicht zu üben.


    Zitat

    Der Unterschied meiner Meinung nach: Open Handed spielt man um Toms, cowbells oder Jamblocks, 2. HH...etc. leichter mit der Rechten Hand ( Als Rechtshänder ) in den Groove einzufügen ohne den HH-Beat unterbrechen zu müssen.


    Das bringt es auf den Punkt.



    Zum Ausgangsproblem: Probier deine Tomläufe auch mit rechts startend zu übenb, wie bereits empfohlen. Je nach Können sind natürlich auch verschiedene Schlagfolgen gern gesehen, gerade bei nur 2 Toms geht das gut. (zb: Sn: LR Tom1: LL Tom2: RR)

  • Hallo,


    Oddjob: ob sich das für Dich lohnt, weiß ich nicht. Ein gewisser Herr F., dessen Vorname nach einer großen Kirche klingt, hat fast so lange Traditional gespielt wie ich alt bin und erst vor ein paar Jahren auf open handed und (!) matched grip gewechselt. Damit spielt er wahrscheinlich dennoch besser als Du und ich zusammen.


    nacho-muchacho: für eine Rechtshänder groovt erst mal gar nix mehr. Die ungeübte linke Hand auf der linken (!) Hi-Hat klingt ziemlich übel.
    Offen heißt aber nicht anders rum. Ein rechts stehendes Standtom kann man genauso mit der rechten Hand mit Achteln versorgen als die links stehende Hi-Hat mit der linken Hand. Und dass man verpflichtet ist, sein Right, äh Ride-Becken nach links zu stellen, ist mir nicht bekannt. Meins steht schon immer rechts. Und nein, ich spiele es auch mit rechts.
    Ob das erlaubt ist?


    drum-herum: "die perfekte Ausrede, es nicht zu üben"
    Yes, indeed.


    Gruß,
    Jürgen,
    open handed - open minded

  • Zitat

    Original von Jürgen K
    Oddjob: ob sich das für Dich lohnt, weiß ich nicht. Ein gewisser Herr F., dessen Vorname nach einer großen Kirche klingt, hat fast so lange Traditional gespielt wie ich alt bin und erst vor ein paar Jahren auf open handed und (!) matched grip gewechselt. Damit spielt er wahrscheinlich dennoch besser als Du und ich zusammen.


    Hm, klingt erst danach, als wolltest du mir davon abraten, dann erzählst du mir von jemandem, bei dem der Umstieg ultraerfolgreich war?


    Du spielst selbst open handed? Also dann als Rechtshänder mit links am HH? Falls ja (und die Frage geht an alle, die open handed spielen):
    Spielst du dann konsequent die HH mit links (ride mit rechts erwähntest du bereits, ist imho ein sympathischer Kompromiss)? Machst du dann die Fills auch im Linkshändermuster, also Wirbel mit links beginnen etc?


    Ich selbst hab vorhin bisschen damit rumgespielt... ist halt schon erstmal sehr ungroovig, das Spielgefühl und auch die Körperhaltung sehr seltsam. Nach ner Weile, wenn man dann paar nette Double-Läufe mit rechts über die Toms fegt oder auf dem Ride macht, während das HH weiterläuft, kommen aber die ersten Glücksgefühle 8)

  • Was ihr da erzählt, von wegen man kann auch weiterhin mit Rechts das Ride spielen et cetera ist zwar alles wahr, ist aber dann meiner Meinung nach kein Open Handed mehr. Open Handed heißt, das die linke Hand den Part der rechten übernimmt und die HH spielt. Wenn dann die rechte doch wieder mal z.b. ein Ride spielt, ist es effektiv kein Openhanded mehr, weil es bei Konsequentem OH spiel die linke sein müsste. (bei Linkshänderaufbau natürlich andersum)
    Ist zwar im Endeffekt nur haarspalterei, aber wer HH mit links und Ride mit rechts spielt spielt nicht OH, sondern eine Mischung aus Überkreuz und OH

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Hallo,


    Oddjob: ob das was für Dich ist, entscheidest nur Du allein.
    Anfangs habe ich nur die einfacheren Sachen mit links auf der Hi-Hat gespielt, heute spiele ich die Hi-Hat immer mit links, es sei denn - arrowfreak hat es schon gesagt - es wird die linke Snare benutzt.
    Wirbel beginne ich so, dass ich wunschgemäß dort ankomme, wo ich will. Also je nachdem.
    Einfach Kreuze vermeiden (außer für show-effects), das ist alles. Und das ist gar nicht schwer. Man muss es nur üben. :P


    Gruß,
    Jürgen


    Edith merkt an, dass die Körperhaltung besser ist, wenn man die Hi-Hat etwas runter schraubt.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • Zitat

    Original von nacho-muchacho
    Open Handed heißt, das die linke Hand den Part der rechten übernimmt und die HH spielt.


    Falsch: Open Handed heißt lediglich, daß ich nicht überkreuz spiele. Sonst nix.


    Eigene Erfahrung:
    Hab als Linkshänder früher das Set wie ein Rechtshänderset aufgebaut - nur mit dem Unterschied, dass ich das Ride auf die Hi-Hat Seite gestellt habe.
    Ergebnis: Die Führungshand (in dem Fall links) bediente Hi-Hat und Ride während die recht Hand in erster Linie die Snare bearbeitet hat (open handed).
    In dieser Zeit hab ich mich nicht mit Handsätzen und Paradiddles befasst. Also hatte ich zwangsläufig Probleme mit Standardlicks wie 4er-Läufe über alle Toms.
    Dafür hatte ich aber viel mehr Freiheit mit der rechten Hand. Konnte mit der rechten Hand (Snarehand) viel weiter ausholen da ich ja nicht unter dem linken Arm hindurchkriechen musste. Konnte auf der Hi-Hat weiter meine Mikrotime spielen, während ich rechts frei auf den Toms rumklopfen konnte.
    Möglichkeiten sind da sehr schön zu sehen bei z.B. Carter Beauford. Da liegt meiner Meinung nach der entscheidende Vorteil von Open Handed.


    Nach 16 Jahren Pause hab ich Nägel mit Köpfen machen wollen und hab das Set auf links komplett rumgedreht und fortan überkreuz gespielt.


    Nachteile:
    1.) Für eine DoFuMa mußte ich mich auf eine Sonderkonstruktion einlassen (DoFuMa for Lefties).


    2.) Auf der Musikmesse kann ich kein einziges Set vernünftig testen, da alle für Rechtshänder aufgebaut sind.


    3.) Bei Festivals, wo mehrere Bands auf einem Set spielen geht es bei mir nicht ohne Umbau.


    4.) Bei spontanen Sessions in fremden Übungsräumen kann ich für gewöhnlich nicht mitmischen, da meist ein Rechtshänderset dasteht.


    Mein Rat (auch wenn ich Ihn wegen laufender Band-Projekte im Moment selbst nicht folge, bzw. mich nicht traue - weil man dann doch erst mal um einige Kategorien zurückfällt):


    Rechtshänderset, auch bei Linkshändern
    Üben überkreuz und open handed mit allen Folgen wie z.B. modifizierten Drumlicks. Fördert die Unabhängigkeit und eröffnet viele neue Möglichkeiten......auch wenn es beim Üben oft schwerfällt.


    Gruß
    PG

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • spielst du offen, weil du linkshänder und rechts füsser bist??


    also ich kenne das von einem bekannten bei dem das so ist.


    ansonsten kann ich es nicht verstehen. wenn du komplett linkshänder,also linke hand linker fuss. würde ich das Kid eben auf links stellen, ist für einen Anfänger meiner meinung erstmal einfacher. erstmal musst du deine schwächere hand
    trainieren, das daurt bis du da einen sauberen kontrollierten groove hinbekommst. das nächst problem ist ebne der schwache fuss, da über die füsse nichts gesagt hast, gehe ich jetzt einfach mal davon aus das es dein rechter ist,
    spielt nicht die bass.


    open handed würde ich erst spielen bis alles so funktioniert, dass du eine vernünftige basis hast.


    wenn du wie mein bekannter eben links händer bist und rechts füssler wirst du
    nicht drumherum kommen eben die rechte hand als fürhand für die fills zu benutzen. das sollte aber jetzt auch nicht so das problem sein, weil in unserer
    auf rechthänder ausgelegten welt deine rechte hand besser funktionieren sollte als die linke hand bei rechts händer.


    Lg
    Drumtheater


  • Jetzt wirds verwirrend, mit dem rechts und links.
    Seit Jahren spiele ich jetzt überkreuz. Hi-Hat auf der rechten Seite, linke Hand ist Führungshand.
    Vermisse die Freiheit auf der Snare gegenüber Open Handed.


    Früher, als ich das Set auf Rechtshänder hatte, war der rechte Fuß der Bessere. Heute hab ich den Eindruck, der Linke wär der Bessere.


    Bin wahrscheinlich ein Freifüssler.


    Was ich eigentlich rüberbringen wollte: Auch wenn wir von der Veranlagung her mehr zu rechts oder mehr zu links neigen, lohnt es sich möglichst beide Seiten auf gleiches Niveau zu bringen. Dies erweitert die Möglichkeiten.
    Soweit ich bisher erfahren habe, stellen auch nahmhafte Drummer (wie z.B. Chester Thomson) gelegentlich zu Übungszwecken ihr Set spiegelverkehrt auf.


    Als Leftie auch auf einem Rechtshänder-Set spielen zu können erweitert die Möglichkeiten im Alltag ungemein.


    Gruß
    PG

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Zitat

    Original von nacho-muchacho
    Was ihr da erzählt, von wegen man kann auch weiterhin mit Rechts das Ride spielen et cetera ist zwar alles wahr, ist aber dann meiner Meinung nach kein Open Handed mehr. Open Handed heißt, das die linke Hand den Part der rechten übernimmt und die HH spielt. Wenn dann die rechte doch wieder mal z.b. ein Ride spielt, ist es effektiv kein Openhanded mehr, weil es bei Konsequentem OH spiel die linke sein müsste. (bei Linkshänderaufbau natürlich andersum)
    Ist zwar im Endeffekt nur haarspalterei, aber wer HH mit links und Ride mit rechts spielt spielt nicht OH, sondern eine Mischung aus Überkreuz und OH


    Ich weiss ja nicht wie du dein Ride spielst, aber ich überkreuze meine Hände dabei nicht.

  • Zitat

    Original von nacho-muchacho
    Was ihr da erzählt, von wegen man kann auch weiterhin mit Rechts das Ride spielen et cetera ist zwar alles wahr, ist aber dann meiner Meinung nach kein Open Handed mehr. Open Handed heißt, das die linke Hand den Part der rechten übernimmt und die HH spielt. Wenn dann die rechte doch wieder mal z.b. ein Ride spielt, ist es effektiv kein Openhanded mehr, weil es bei Konsequentem OH spiel die linke sein müsste. (bei Linkshänderaufbau natürlich andersum)
    Ist zwar im Endeffekt nur haarspalterei, aber wer HH mit links und Ride mit rechts spielt spielt nicht OH, sondern eine Mischung aus Überkreuz und OH


    Unter open handed playing versteht man in der Regel eine offene Spielposition, bei der die Arme nicht gekreuzt werden. Ob das Ride links oder rechts steht, ist egal. Ziel dabei ist es, mehr Bewegungsfreihet für die Hände zu bekommen. Daß man damit andere Möglichkeiten als ein Gekreuzigter hat, liegt auf der Hand.


    Besser? Schlechter? Einfach ausprobieren. Und Alter schützt vor Torheit nicht: Dom Famularo hat erst sehr spät umgestellt.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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