ein neues auto muss her...

  • ich guck mir den logan morgen mal an, wenn man ernsthaft über geld nachdenkt gibts da aber eigentlich fast nix mehr zu überlegen. der logan kostet 8.500 euro. ein vw caddy 16.500. gebraucht fällt aus, flair und komfort interessieren mich komplett nicht. solange der dacia vorwärts schneller als rückwärts fährt ist alles im grünen bereich. bei meiner lächerlichen fahrleistung von ca 10.000 km im jahr ist ein diesel natürlich völliger unsinn. ich wollte eigentlich was mit hybridantrieb, gibts bei dacia für 12.500. vermutlich aber wegen der geringen km-leistung wirtschaftlich so uninteressant wie ein diesel.

  • Hallo,


    ein norddeutscher Händler haut den Toyota-Avensis-Kombi(Auslaufmodell) für 15900€ raus(Liste 28000€). Re-Import, neu und OVP. Ist allerdings ein Heizölvernichter(2,2l/160PS). Könnte ob des zu erwartenden Widerverkaufswertes, der guten Qualität und des unglaublichen Preises interessant sein. Adresse könnte ich Dir bei Bedarf senden(morgen).


    Liebe Grüße
    Daniel

    Ich bin nicht intolerant, ich hasse jeden!

  • Ich hoffe zwar noch auf Tipps für meine Anfrage, doch Matz kann ich absolut verstehen.


    Bei 10.000 km im Jahr (ich mach noch weniger) gelten typische, bekannte und ermittelte Mängelberichte eigentlich nicht. Ich habe einen 4 Jahre alten KIA Picanto, an dem auch rumgemekelt wird, doch nach insgesamt 14.000 km haben wir bisher keinerlei Probleme. Und wenn der Einstiegspreis halb so teuer liegt wie Ähnliche, dann ist so ein Ostblock(?)-Auto doch O.k. Neben der "Prämie" wird für Matthias auch die Abschreibung ein Punkt sein und da liegt ein Gebrauchter ganz weit hinten, denn für die 1% Regelung wird der offizielle Neuwagen-Preis angesetzt!



    Diesel-Fahrzeuge (außer Pöler) werden nicht nur zukünftig kaum Kostenvorteile haben, sondern sind unterm Strich auch nicht sparsamer, denn in diesem Kraftstoff befindet sich erheblich mehr Energie. Winterprobleme gibt es dagegen heute eigentlich nicht mehr. Selbst mit Salatöl sprang meiner an.

  • ... und da kommt mir das konjunkturpaket wie gerufen, 2.5 kilo geld fürs verschrotten meines 14 jahre alten ford fiesta klingen fast zu schön um wahr zu sein. dacia logan mcv? fährt den hier jemand? danke für tipps.


    Tach!


    Den Dacia kannste nehmen, es gab zwar auch da schon Rückrufe, aber im Vergleich mit der übrigen Renaultpalette eher Lappalien. Die mir bekannten FZGe im Kundenkreis seh' ich nur zur Wartung (wenn überhaupt, es fahren ja eher sparsame Rentner), selbst die ersten importierten Logan Modelle sind absolut unauffällig! Mehr Auto für weniger Geld geht eigenlich nicht - das fällt auf wenn man drinsitzt oder danebensteht. Das ist eine recht große Kiste.


    Hinweis: Offiziell dürfen nicht alle Renaulthändler am Logan schrauben - die müssen einen separaten Servicevertrag haben!

  • Zitat

    denn für die 1% Regelung wird der offizielle Neuwagen-Preis angesetzt!


    Wer macht das denn?
    Die 1% Regelung ist meist ein ganz schlechter Deal, wenn man sein Fahrzeug intensiv für berufliche Zwecke nutzt. Ansonsten lohnt auf jeden Fall das Führen eines Fahrtenbuches, auch wenn es lästig ist...


    Diesel-Fahrzeuge (außer Pöler) werden nicht nur zukünftig kaum Kostenvorteile haben, sondern sind unterm Strich auch nicht sparsamer, denn in diesem Kraftstoff befindet sich erheblich mehr Energie.


    Ohne jetzt eine riesen Diesel vs. Benziner Diskussion loszutreten (und für Matzdrums kommt bei nur 10000 km sowieso keiner in Frage), wird aber oft auch übersehen, das ein Dieselfahrzeug ein komplett anderes Fahrverhalten bietet als ein Benziner.
    Will man mit einem Benziner genauso gleichmässig auf der Straße unbeeindruckt von der Topographie unterwegs sein, so muß man einen Benzinmotor mit deutlich grösserem Hubraum und mehr PS nehmen.
    Auch bei der Zuladung zeigt sich ein Benziner immer deutlich mehr beindruckt als ein diesel, dem es mehr oder weniger egal ist, wieviel kilos er mehr bewegen muß.
    Das Schlüsselwort heisst nämlich Drehmoment. Ein diesel rollt und rollt und das mit deutlich weniger Drehzahl, weniger schalten und weniger Geschwindigkeitsverlust durch Steigung und Zuladung.
    Das ist für einen Vielfahrer wie mich (Jahresfahrleistung mit eigenem PKW 30.000 km) ein ungeheurer Komfortvorteil, für den man gerne den etwas kräftigeren Motorsound (laut sind moderne Diesel auch nicht mehr) in Kauf nimmt.
    Dafür brauche ich auch keinen 2l Benzinmotor mit 130 PS, um vergleichbar zu meinem 1.6er Diesel unterwegs zu sein.


    Wer Diesel allein nur wegen des Kostenaspektes anführt, übersieht halt andere Aspekte des Vergleichs.
    Trotzdem gilt heutzutage, das ein diesel nur für Leute sinnvoll ist, die


    a) deutlich mehr als 20000km im Jahr fahren und
    b) viel Langstrecke fahren und
    c) viel transportieren müssen (wobei ich damit Gewicht meine)


    Dann ist ein Diesel nach wie vor eine gute Wahl.



    zum Dacia Logan habe ich ähnliche Sachen gehört, wie bereits erwähnt wurden:
    Fürs Geld irgendwie ok, aber etwas klapprig und billig in der Anmutung und Technik von gestern, vor allem was Sicherheit angeht.


    Dazu muß ich sagen, ich möchte meine ganzen sicherheitssystemein meinem auto wie die ganzen Airbags auch an der Seite, ABS, ESP etc. nicht missen.
    Das eSP war z.b. auch jetzt in der glatten Jahreszeit eine enorme Hilfe und Sicherheitsgewinn.
    Aber ich verbringe auch (leider) viel Zeit in meinem Auto und will dort einigermassen komfortabel und sicher unterwegs sein...

    4 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • ... Will man mit einem Benziner genauso gleichmässig auf der Straße unbeeindruckt von der Topographie unterwegs sein, so muß man einen Benzinmotor mit deutlich grösserem Hubraum und mehr PS nehmen.
    Auch bei der Zuladung zeigt sich ein Benziner immer deutlich mehr beindruckt als ein diesel, dem es mehr oder weniger egal ist, wieviel kilos er mehr bewegen muß ...


    Wird für matzdrum nicht relevant sein, da Schlagzeug nicht unbedingt schwer ist, eher Platzprobleme mit sich bringt
    Die Aussage von drumdidi kann ich so bestätigen!!
    Ein Freund von uns hat so ein 7m-Wohnwagen-Ungetüm, er hat das bisher mit einem Mercedes aus der G-Klasse bewegt, einem Benziner. Je nach Fahrweise war der Spritverbrauch mit Wohnwagen zwischen 4-7Liter mehr!
    Dieses Jahr war er damit in der Bretagne und mußte wegen eines Unfalles/Notfalles zu hause schnellstmöglich zurück und hat den Wohnwagen stehen lassen. Hier hatte er dann dummerweise mit dem Auto einen Totalschaden, weshalb ich dann den Wohnwagen abgeholt habe. Mein LandCruiser (2,4l Turbodiesel) hat auf dem Hinweg 0,1 l weniger verbraucht als hier im gemischten Betrieb und auf dem Heimweg mit Wohnwagen gerade mal 0,4l mehr, sprich die Differenz war ziemlich exakt ein halber Liter Diesel auf 100km mehr... - klar mit so einer Kiste im Schlepptau fährt man nicht sehr viel schneller als 80

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Öko-Obi: der kleine Suzuki Jimny ist für das Gelände echt toll, auch die Älteren, aber doch klein innen. Ansonsten mal die nächste Größe antesten, Preise einfach ergooglen.
    Die "Weichgespülten" SUV´s sollten nicht unterschätzt werden, die höhere Bodenfreiheit und der Allrad läßt auch diese Auto´s weit im Gelände rumkommen, wenn man will und weiß was man tut. Die Grenze bei den Suv sind weniger die Autos als der Fahrer, die machen meist zuerst Schlapp. :P Und natürlich die Straßenbereifung.


    Die 3 genannten Gründen sprechen für Diesel, sind aber bei normalen Autobenutzer nicht relevant. Benziner haben meist eine kürzere Übersetzung, da reicht auch das weniger vothandene Drehmoment. Benziner sind elastischer, z. B. : bei den VW TDi kommt man ja kaum mit dem Schalten nach, wegen des nur schmal nutzbarem Drehmomentverlaufes. Und elektronische Helferlein sind auch nötig um die Kraft auf die Straße zu bringen, die kosten oft auch Geld (indirekt) und bringen wieder Gewicht in das Auto.


    Aber wurscht, da könnte man Seitenlang diskutieren, da das aber schon OT ist halt ich mich diesbezüglich jetzt ruhig.


    Zum Thema: Trotz der Macken und rustikaler Ausstrahlung macht man beim Dacia doch wenig falsch. Der geringe Preis kompensiert das Alles. Der Kombi ist ja riesengroß, da kann man schon seine Doublebaissebatterie mitnehmen - wenn nötig.
    Ach ja, reden wir hier vom der Dacia Logan Limousine, vom Dacia Logan Kombi oder eventuell vom Sandero - der ja auch ein Kombi ist, allerdings kleiner als der Kombi vom Logan und etwas "schöner, eleganter" (innen und außen) als seine 2 Geschwister sind? Preise weiß ich nicht.


    stiegl


    €dith mahnt ich solle vor absenden alles nochmal durchlesen und korrigieren.

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

    Einmal editiert, zuletzt von stiegl ()

  • Dieser Sandero sieht echt gefälliger aus als der Logan, der immer das Flair eines Lieferwagens hat.
    Basispreis für den 1.6er Benziner mit 87 PS ist 10.000€ und der hat dann auch schon so einiges drin, vor allem auch schon Seitenairbags.
    Das ist echt ein Kampfpreis!
    Sollte man sich auch mal anschauen, denn 1200l Koferraumvolumen ist für normalo Drumsets praktikabel.


    edit sagt: ich hab mir mal die technischen Daten angeschaut.
    Bei Dacia muss man aber auch eins sagen: den niedrigeren Kaufpreis kompensiert man leider auf Dauer auch wieder an der Tankstelle.
    Bei den angegeben Verbrauchswerten musste ich 2 mal hinschauen, ob die wirklich so dastehen.
    Und man sollte bedenken, das diese Werte meist am unteren Ende der in der Realität erzielten Verbrauchswerte liegen.
    Die liegen mal locker 1L über Autos der gleichen Klasse :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Bei Dacia muss man aber auch eins sagen: den niedrigeren Kaufpreis kompensiert man leider auf Dauer auch wieder an der Tankstelle.
    Bei den angegeben Verbrauchswerten musste ich 2 mal hinschauen, ob die wirklich so dastehen.
    Und man sollte bedenken, das diese Werte meist am unteren Ende der in der Realität erzielten Verbrauchswerte liegen.
    Die liegen mal locker 1L über Autos der gleichen Klasse


    sind halt die motoren der vorletzten renault-generation ...


    motorenwerk in frankreich abgebaut, in rumänien wieder aufgebaut, weiter produziert.


    weiter- / neu-entwicklung gibt´s nur für die neuen renault-modelle.
    irgendwo muss ja der preisvorteil herkommen ...

  • Hi und Danke,


    wir warten jetzt mal ab, wie die Prämien-Abwicklung am Ende wirklich aussieht und werden in der Zwischenzeit wohl schauen, was sich in Fahren, Optik, Preis bei SUZ Jimny und Fiat Panda 4x4 tut. U.U. gibt`s den dann als NEU-Importwagen, wobei der Fiat evtl. in Italien abzuholen wäre, was schon 70% der Anfahrt darstellen würde. Wenn ich einen davon allerdings als wenig gefahrenen Gebrauchten für 5.000 bekomme, pfeife ich auf die NEUWAGEN-Prämie.

  • ich bin da sehr pragmatisch. ich würde auch gleich einen lieferwagen nehmen wenn er denn sinnvoll wäre. der logan mcv solls halt werden, in einer ausführung mit servolenkung und scheibenwischer. da kommt dann ein schlagzeug zusammen mit dem was ich sonst so brauche in den kofferaum unter die passende abdeckung und fertig. genau wie jetzt beim fiesta. unterschied: man muss eben nicht die rückbank umklappen und hat somit ein "komplettes" auto wo auch mal die halbe band mitfahren kann. und man sieht von aussen nicht das da teuer instrumentarium geparkt ist. die abwrackprämiensituation konkretisiert sich ja jetzt almählich, ich muss ja auch noch einiges durchrechnen so von wegen leasing und steuern etc. pp. die kommentare hier bezgl. wartungsarmut beruhigen mich jedenfalls schonmal.

  • Der Grund teuere Instrumente und dieses Auto ist ein Guter. Der Dacia wird wohl eher selten aufgebrochen.
    Toll finde ich die Ausstattung mit Scheibenwischer =-) . Servolenkung ist eigentlich unnötig, ein Freund fährt einen Uralt Diesel BMW ohne Servo, geht trotzdem leicht, auch bei zarten Frauenarmen. Wird es aber wohl ohne nicht geben - wenn ja, mit ohme testen, ein Teil weniger das Kaputtgehen kann.


    stiegl

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

  • Zum Thema Leasing hab ich ja ne recht dezidierte Meinung: meiner Meinung nach unterm Strich fast immer zu teuer.
    Leasing ist auch kein guter Deal, wenn du ein Fahrzeug wirklich auf lange Sicht behalten willst.
    Rechne auch ruhig mal die Szenarien bzgl. einer Finanzierung gegen.
    Das ist doch oft günstiger und vor allem ist das Auto dann auch dein Auto. Ein Leasingfahrzeug ist eben nur eine Leihgabe und beinhaltet ne Menge Auflagen, die von Fall zu fall teuer werden können.
    Die Frage ist auch zudem, inwieweit dein Auto zum Betriebsvermögen zu rechnen ist.
    Fährst du mehr als 50% der Kilometer p.a. beruflich mit dem Auto?
    Jedenfalls ist Leasing eigentlich eher ein Konstrukt für eine andere Klientel als wir es sind.
    Steuerberater empfehlen solche Konstrukte gerne mal so als gängiges "Steuersparmodel", was aber bei nem Musiker oft hinten und vorne nicht aufgeht.
    Abgesehen davon hätte ich keine Lust, drei Jahre lang mit nem Auto rumzufahren und immer Angst vor der Leasingrücknahme oder der anschliessenden Finanzierungsmisere wegen schlechterer Konditionen beim Kauf zu haben...

  • man muss das halt durchrechnen, wenn man eine niedrige anzahlung und ne niedrige schlussrate mit einer hohen monatlichen rate kombiniert gehts sichs steuerlich evtl. eben besser aus weil man die rate komplett absetzen kann. ich fahre min. 99% der kilometer beruflich bedingt, privat mach ich quasi alles zu fuß.

  • mmmh, ganz so simpel ist es ja leider mit dem PKW und den absetzbaren Kosten nicht.
    Denn du generierst ja daraus sehr hohe Ausgaben in den Leasingjahren.
    Zudem kommt es sehr auf den Leasingvertrag an, was da so drinsteht.
    Solltest du deinen PKW auch für deine Unterrichtstätigkeit an einer Musikschule einsetzen, könnte das auch noch ein grosser Bumerang werden.
    Da gilt ja die Bestimmung, das man wie Arbeitnehmer nur die Kosten in Höhe der Entfernugspauschale geltend machen kann.
    Alles darüber hinaus wird gedeckelt und gilt als nicht abzugsfähige Betriebsausgabe.
    Du kannst natürlich die 1% Methode wählen, die dann besagt, das du 1% des Bruttolistenpreises pro Monat versteuern darfst zzgl. der 0,03% pro Monat und pro km für die Fahrten zur Musikschule (=Betriebsstätte).
    Gewöhnlich ist aber die 1% Regelung bei einer betrieblichen Nutzung von 99% steuerlich ziemlich übel...


    Was ich damit sagen will ist, daß der gesamte Vorgang deutlich komplizierter ist als nur zu sehen, beim Leasing kann ich hohe Raten absetzen und drei Jahre lang hohe BA generieren.
    Die ganze umsatzsteuerliche Komponente bzgl. Nutzung des PKW in Zusammenhang mit einer umsatzsteuerfreien Tätigkeit wie Unterricht sogar noch aussen vorgelassen.


    Der ganze Fall ist so kompliziert, das die steuerliche Bewertung extrem abhängig von allen Rahmenbedingungen ist, und es deshalb keine pauschale Antwort gibt, was besser ist.
    Hohe Abschreibungen bzw. Betriebsausgaben sind z.b. auch nur dann gut, wenn man sich dadurch aus einer hohen Steuerprogression rausmanövriert.
    Zahlt man sowieso schon eher relativ wenig Steuern, so "rechnen" sich hohe Betriebsausgaben einfach nicht, da sie in Relation nur die Steuer gering mindern.
    Und man sollte sich keine Illusionen machen hinsichtlich der Kosten. Leasing war schon immer eine ehr teure Variante einen PKW zu finanzieren, was sich eben nur dan rechnet, wenn man dadurch hohe Steuerzahlungen mindern kann.
    Und wenn du den Wagen nach Ablauf des Leasing sogar noch kaufst, ist das in der Regel die schlechteste Variante ein Auto zu kaufen...
    Bedenke, das du dann den Wagen noch über die Restlaufzeit abschreiben musst, was aber nur noch sehr geringe Abschreibungen generieren wird und du somit in den Jahren 4/5/6 der PKW Nutzung kaum noch steuermindernde Abschreibungen hast. So ein Logan dürfte nach 3 Jahren kaum noch was wert sein und genau dieser Restwert wäre dann auf die letzten 3 Jahre abzuschreiben.
    Spätestens da zahlst du dann wieder deutlich mehr Steuern.
    Die klassische Finanzierung generiert über die vollen 6 Jahre AfA gleichbleibende Abschreibungen, die die Steuerbelastung gleichmässig absenken. Zinsen der Finanzierung darf man übrigens auch als BA absetzen. Deshalb ist Finanzierung immer dann gut, wenn man keine sehr hohe Steuerlast hat bzw. eine gleichbleibende Absenkung der Steuerlast wünscht.
    Wie gesagt, Leasing ist eigentlich was für Leute mit hoher Steuerlast, die voll in der Progression drinhängen...
    Ich hab vor 3 1/2 Jahren den gleichen Fall, als ich mir mein letztes Auto gekauft hab und hab mir alles durchrechnen lassen und da kam bei Leasing für mich nichts gutes raus.
    Ging allerdings auch um ein deutlich teureres Auto, was natürlich auch die Rechnung wieder verändert.
    Aber die steuerliche Behandlung des PKW bzw. die Frage "was rechnet sich wie" ist so ziemlich das Übelste im EÜR-Dschungel :cursing:

  • Hallo Matz,

    ich habe den Logan MCV nun ein 3/4 Jahr, bin hoch zufrieden, würde ihn mir sofort wieder kaufen und kann ihn dir nur wärmstens empfehlen.

    Ein Drumset passt - vor allem mit Gepäcknetz - gelockert in den Kofferraum, selbst wenn´s eine Nummer größer ist, ohne die hintere Sitzbank umzuklappen. Und dann ist immer noch genug Platz um Taschen etc. oben drauf zu laden.
    Wird umgeklappt passt auch gleich noch die ganze Backline rein (na ja, kommt natürlich auf die Backline drauf an). Der Dacia bietet jedoch definitiv Platz ohne Ende, mehr, als es von außen vielleicht zunächst scheint.

    Vom Komfort her ist´s natürlich kein Daimler, ganz so spartanisch wie es oft hingestellt wird ist der MCV jedoch auch wieder nicht, hängt natürlich auch vom Modell ab (bei mir ist´s ein 1,6 16V Laureate). Ich habe zuvor einen 3er BMW Kombi gehabt, der war auch nicht besser ausgestattet. Allerdings hat auch nicht mal ein Viertel von dem hinten rein gepasst, was ich jetzt verstauen kann (zu verwinkelt, Radkästen, hohe Kofferraumkante ...). Das Prestige des Dacias ist mir völlig egal - das Preis-Leistungsverhältnis war für mich jedenfalls unschlagbar. Zudem zeigen eigentlich alle Test mittlerweile immer deutlicher, wie zuverlässig und unanfällig der Rumäne ist.

    Für dich eher vermutlich uninteressant, für mich bei der Kaufentscheidung auch wichtig: der 7-Sitzer als Familienkutsche - Familie + Oma und Opa, Freunde etc. mit Beinfreiheit für alle - klasse, auch bei längeren Fahrten, im Vergleich beispielsweise zum Zafira (der bei vergleichbarer Ausstattung viele, viele Taler teurer gewesen wäre und deutlich weniger Laderaum hat).

    So genug der Lobhudelei, wenn du Fragen hast: einfach melden.

    Viele Grüße

    Kleiner Nachtrag:
    Viele nützliche Infos und Meinungen zu Dacia, natürlich auch speziell zum MCV findest du im Dacia-Forum

  • Ich habe zuvor einen 3er BMW Kombi gehabt


    Mein Beileid! Den hatte ich schon ein paar mal als Mietwagen und war immer entsetzt, wie wenig in die Schleuder reingeht...


    Aber bzgl. des Dacia klinkt das alles sehr gut. Auf Image würde ich auch nix geben. Ich fahr nen Ford. Da hat man mit Image auch nix am Hut ;)
    Mir scheint, der Logan könnte zum typischen Musikerauto werden. Kostet wenig, geht viel rein und zieht keine schrägen Vögel an, weil er halt nix hermacht (im positiven Sinne).
    Die 7-Sitzer Variante ist natürlich auch was feines.
    Der Logan ist wohl das Vernunftauto schlechthin :D
    Wenn man dann so viel transportieren will, wie du das skiziierst, sollte man wohl aber auch den 1.6er 16V Benziner oder den grossen Diesel nehmen.
    Ich hatte mal nen Kombi mit 75 PS. Dem musste man schon kräftig zureden, sich von der Stelle zu bewegen, wenn da ein Drumset + kleine Anlage drin war...
    aber dann bewegt man sich immer noch in der Preisklasse eines neuen Fiesta :D
    Einfach unglaublich....

  • Die Dacia Fahrzeuge sind allesamt nicht wirklich auf dem Stand der Technik, das fängt bei den Motoren an, geht über die Fahrwerkskonstruktion bis hin zum Karosserieaufbau und endet bei der Sicherheit. Wem das egal ist, kann zum Schnapperpreis ein Neufahrzeug mit allen Vorteilen eines Neuwagens kriegen, sprich Garantie und dass man ein unberührtes Fahrzeug bekommt. Und für Matzens Bedürfnisse scheint dies zu gelten. Meine persönliche Meinung ist, dass ESP heutzutage zumindest ein optionales Muss für ein als Neuwagen zum Verkauf angebotenes Fahrzeug darstellt. Sehr schön in diversen Foren zu lesen ist, wie Dacia Fahrer sich diese Sicherheitskomponente schlechtreden... Hauptsache, sie schleudern mir dann nicht entgegen.

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