Ich kann mich nicht entscheiden.

  • sieht schonmal besser aus meinermeinung nach und wird nicht wie das superstar in china hergestellt sondern in Deutschlan

    Sonor ist doch ne Deutsche firma?
    Produziert sie etwa nicht hier in deutschland oder wie?

    Sonor war meines Wissens sogar einer der Vorreiter, die Produktion nach China zu verlagern. Inzwischen machen das alle, sonst wären die Preise für Mittelklasse-Sets gar nicht zu realisieren.


    Grüße
    Jan

  • O.o ist nicht?
    wo denn dann?


    Sonor ist doch ne Deutsche firma?
    Produziert sie etwa nicht hier in deutschland oder wie?
    würd mich mal interessieren


    LG


    Die Oberklassen ab S-Classics (also auch das Delite und SQ²) sind Deutschproduktionen.
    Der Rest wird genauso wie bei anderen Herstellern ein wenig weiter östlich produziert.

  • Ich rate ebenfalls von diesen flachen Hyperdrive Toms ab, wie übrigns auch von z.B. den flachen Yamaha Oak Custom X- Kesseln. Diese klingen eher nach Timbales und sehr perkussiv und haben keinen richtig fetten Tomsound. Hol Dir lieber die "normal" tiefen Toms da hast Du mehr Bumms, Ton und auch ein längeres Sustain davon.

  • Servus Christian,


    auch bei Gebrauchtkauf solltest du vorher wissen, welches Set du suchst. Nur weil es mit mehr Euros in der Liste steht, heißt das noch nicht automatisch, dass es dir mehr liegt.
    Und beurteile den Sound biiiitttte nicht nach Video- oder Audiofiles. Die sind immer bearbeitet. Selbst wenn kein EQ, Kompressor oder Gate drüberliegt, beeinflußt alleine schon der Signalweg (angefangen natürlich beim Mikro) das Ergebnis.


    Wie siehts bei dir übernächste Woche aus? Sollen wir mal gemeinsam zum Just Music oder Hieber Lindberg gehen und die Kandidaten in Natura vergleichen? Bei mir geht eigentlich (derzeit) noch jeder Tag außer Montag den 01.08.


    Grüße
    Jan


  • Ist es das, welches man in dem Video sieht?


    Ohne der betreffende Drummer zu sein: Ich denke schon, sieht zumindest aus wie ein Superstar Hyperdrive in Dark Desert Burst (welches ich selbst spiele). Meiner bescheidenen Meinung nach kann man mit diesem Set auch in Rock- und Metalgefilden NICHTS falsch machen - wenn man den etwas anderen Tom-Sound mag. Klick mal in meine Signatur und hör' die "Poisoned Blood" an, da bekommt man einen etwas besseren Eindruck vom natürlichen Klang des Sets als bei dem Video (so cool es auch ist und so geil alles auch klingt, aber das Schlagzeug tönt alles andere als natürlich).


    Das mit dem "Modegag" würde ich auch nicht unbedingt auf die Goldwaage legen, kürzere Kessel gab es sogar schon vor den "Power Sizes" und sie erleben jetzt eben eine (etwas radikalisierte) Renaissance. Wie lange das so gehen wird, bleibt natürlich offen... :D


    Das Sonor Select ist sicher auch eine gute Wahl, u.a. weil es die mittelklassige 400er Hardware dabei hat. Aber auch hier gilt: Gerade diese Tom-Größen MUSS man probespielen und mögen.


    Wenn Du's Dir tatsächlich zutraust, geduldig auf die neuen Becken zu warten, dann hol' Dir noch eine ordentliche Snare dazu (z.B. die hier) und werde glücklich.


    Gruß
    André



    Edit:

    Ich rate ebenfalls von diesen flachen Hyperdrive Toms ab, wie übrigns auch von z.B. den flachen Yamaha Oak Custom X- Kesseln. Diese klingen eher nach Timbales und sehr perkussiv und haben keinen richtig fetten Tomsound. Hol Dir lieber die "normal" tiefen Toms da hast Du mehr Bumms, Ton und auch ein längeres Sustain davon.


    Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Die Hyperdrive-Kessel haben ein etwas perkussiveres Timbre als "normale" Größen, aber Timbales sind nun wirklich die falsche Referenz. Außerdem gibt es Leute, die behaupten, dass es mit dem längeren Sustain genau anders herum ist - ich selbst stehe da auf neutralem Boden: Einen deutlichen Unterschied habe ich noch nicht bemerkt; man kann beides abwürgen und beides zum laaaangen Singen bringen. Die flachen Toms rummsen auch fett und mächtig, wenn man des Stimmens mächtig ist, sie haben halt nur eine etwas andere Klangfarbe.


    Sorry für den etwas gereizten Tonfall, aber solche Aussagen klingen für mich eher unreflektiert nachgeplappert als auf eigener Erfahrung basierend, vor allem in diesem Fall, wo sich scheinbar prima von der Kesseltiefe auf fehlende Klangfülle und Sustain schließen lässt. Ich hab' schon so viele Drummer erlebt, die ganz große Augen bekamen, als sie mein Set von vorne hörten bzw. selbst drauf spielten...

  • Danke an alle für die informationen über sonor.


    mann kann also sagen die ab 2.000 euro aufwärts sind Noch Deutsche oder?
    denn die s classics fangne bei 2.000 euro an


    LG

    Rechtschreibfehler sind Special effect's meiner Tastatur !!!


    Meine TrommelBude

  • Entschuldigung, aber Deinee Unterstellungen sind Blödsinn:
    [quoteSorry für den etwas gereizten Tonfall, aber solche Aussagen klingen für mich eher unreflektiert nachgeplappert als auf eigener Erfahrung basierend, vor allem in diesem Fall, wo sich scheinbar prima von der Kesseltiefe auf fehlende Klangfülle und Sustain schließen lässt. ][/quote]


    Ich habe sowohl so ein flaches Hyperdrive als auch ein Yamaha X Oak Custom gespielt und ich persönlich befand sie eher meinen Timbales ähnlich als anderen Toms. Das dartst Du als Besitzer eines solchen Kits gerne anders hören, sehen , fühlen, denken.


    Gruß!
    Frank

  • Entschuldigung, aber Deinee Unterstellungen sind Blödsinn [...] Ich habe sowohl so ein flaches Hyperdrive als auch ein Yamaha X Oak Custom gespielt und ich persönlich befand sie eher meinen Timbales ähnlich als anderen Toms. Das dartst Du als Besitzer eines solchen Kits gerne anders hören, sehen , fühlen, denken


    Ok, sorry.


    Allerdings dürften die beiden Sets dann ziemlich hoch gestimmt gewesen sein, denn meine beiden Racktoms (10" und 12") krieg' (nicht nur) ich, wie gesagt, normal tief und dabei schön wuchtig und voll gestimmt.


    Nix für ungut,
    André

  • Ich gehöre auch zu jenen stolzen Besitzern eines Hyperdrives von Tama, die absolut begeistert sind. Ich hab, um genau zu sein, exakt dasselbe Set, wie in deinem Link. Auch das Finish ist absolut schön.


    Bei deinem Budget würde ich an deiner Stelle trotzdem über ein gebrauchtes Starclassic nachdenken. Auch das spiele ich und bin auch sehr begeistert und mit dem Starclassic hättest du dann wirklich ein "High End" Set, wenn man das so sagen kann ^^ Da brauchste vom Prinzip her die nächsten 20 Jahre kein neues Schlagzeug mehr ;)


    Liebe Grüße
    Daniel

  • Ich kann dir das Sonor empfehlen (spiele selbst den Vorgänger Force 3005), das ist klanglich ziemlich flexibel. Habe früher selbst Metal (Slipknot, Heaven Shall Burn . . . ) damit gespielt, mitlerweile spiele ich damit Funk und Funk-Rock. Gerade die Bass-Drum hat einen sauberen Attack (für Metal kann ich dir hier das Remo Powersonic als Schlag- und das Powerstroke 3 Ebony als Resonanzfell empfehlen, hatte ich selbst in dieser Kombi drauf). Mir persönlich wären die Hängetoms des Tama zu flach für Metal, die Sonor Toms liegen bei 10"x8", 12"x9" u.s.w. Passen da also denk ich besser rein. Das Ahorn gibt dem Ganzen noch einen schönen Punch. Eventuell auch eine Möglichkeit wäre das Pearl Vision Maple. Falls du die neue Becken anschaffen willst, kann ich dir die Paiste Rude bzw. Signature Reflector empfehlen. Gerade die Signature sind aber ziemlich teuer, die Rude relativ günstig. Da kommts dann halt darauf an, was dir besser gefällt. Die Rude klingen sehr metallisch, die Reflector deutlich wärmer, hängt wie gesagt von deinen Soundvorstellungen ab. Das würde deinen finanziellen Rahmen sprengen, aber nur für die Zukunft.


    Lg

  • Dann lies den Rest meines Beitrages und du wirst feststellen, dass die Beratung in Punkt drei steckt


    Welchen Teil meinst Du - dass TAMA Superstar unstimmbar seien oder den, wo Du nicht gefragt werden wolltest, warum das 3007 klanglich einfach besser sei oder vielleicht der Hinweis auf Montagsmodelle oder doch eher, dass Dir Superstars noch nie gefallen haben?



    Geile Beratung.
    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • ich hab so ein superstar hyperdrive im studio gepielt und hab selber ein saturn mit normalen hängetoms und so extrem ist der unterschied nun wirklich nicht das wird wohl alles mit stimmen und fellwahl zu machen zu sein. das sind vorallem gut verarbeitete sets mit guter hardware .


  • Welchen Teil meinst Du - dass TAMA Superstar unstimmbar seien oder den, wo Du nicht gefragt werden wolltest, warum das 3007 klanglich einfach besser sei oder vielleicht der Hinweis auf Montagsmodelle oder doch eher, dass Dir Superstars noch nie gefallen haben?



    Geile Beratung.
    .


    Den Teil, in dem die Information steckt, dass die von mir angetesteten Superstar-Trommeln schwer stimmbar waren. Sowas wäre für mich der entscheidendste Grund, ein Set nicht zu kaufen. Mit der Benutzung des Begriffs "Montagsmodelle" wollte ich lediglich eine Verallgemeinerung vermeiden, da ich häufig von Leuten höre, dass sie mit ihrem (von mir nicht angespielten) Superstar zufrieden sind.


    Hier einmal die Lehre meines Beitrags, um diese Diskussion zu beenden:
    Kaufe kein Superstar, das du nicht vorher angespielt hast!

    Einmal editiert, zuletzt von Trommler94 ()

  • Ich würde das Set neu und die Becken gebraucht kaufen. Neukauf hochwertiger Becken macht arm und ist imho garnicht gerechtfertigt. Bei Beckengebrauchtkauf kann man viel weniger falsch machen als bei kompletten Sets - da kann man anhand der Bilder nämlich relativ gut sehen, ob das Teil tatsächlich in Ordnung ist. Außerdem ist das stressfrei ohne Abholung machbar. Da du meintest, dass du noch alte Becken zur Verfügung hast, würde ich die Becken halt nach und nach austauschen.


    Hardware (Hi-Hat, Snare, Beckenstative ..) brauchst du ja sowieso noch. Da schlägst du mit dem Kauf eines Mittelklasse Sets gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe und hast dazu noch ne Ersatz Single Fuma. Da hast du dann noch ganz locker 800 Öcken über, die du wunderbar in ein hochwertiges, gebrauchtes Becken Setup investieren kannst. Das käme nach meiner Erfahrung ziemlich genau mit Hi-Hat, Ride, zwei Crashes und nem China hin - zumindest, wenn du im "gemäßigten" Preisbereich wie z.B. Sabian AAX oder Zildjian A-Custom bleibst.


    Beim ersten A-Set muss es m.E. nun echt nicht gleich Oberklasse sein. Bis er mit eigenen Stimmkünsten das Optimum aus dem Set rausholt vergehen evtl. mehrere Jahre .... das ist nicht abwertend zu verstehen, ich versuche realistisch zu sein. ;)


    Spielgefühl und Sound hat übrigens in erster Linie mit der Befellung / Stimmung zu tun. Der Rest des Sets bringt in erster Linie qualitative und optische Kriterien mit sich.


    Hatte auch mal ein Superstar. Mir gefiel es aus diversen Gründen dann irgendwann nicht mehr, v.a. wegen der Hardware (Gussspannreifen) und ein paar anderen Kleinigkeiten.


    Das hier könnte man auch noch in Erwägung ziehen:


    http://www.thomann.de/de/mapex_mp5245_meridian_maplepe.htm


    Trotzdem sind solche Angebote natürlich verlockend: http://www.thomann.de/de/tama_…n3scy_superstar_bundl.htm
    Die kurzen Kessel sind nicht jedermanns Sache, aber die Optik find ich persönlich hammer - und die Extras auch.


    Was für dieses Set noch spricht - mal vom Umfang und Design abgesehen - ist in meinen Augen die Bassdrum ohne Rosette ... erstaunlich, was es "heutzutage" so alles im Mittelklasse Bereich gibt ...


    Du solltest in dem Zuge noch überlegen, ob du mit 3 Toms auskommst oder lieber gleich 4 nimmst - stilmäßig sind 4 wahrscheinlich angebracht, aber ich finde, dass 3 gerade für den "Anfang" dicke reichen. Auf der anderen Seite schadet es nie, ne größere Tomauswahl zu haben. Manchmal passt eben z.B. 10+14 besser, manchmal 12+16 etc. pp. .. ein 16er Tom ist in jedem Fall ne feine Sache - ich habs letztlich gänzlich nem 14er vorgezogen. ;)

  • (...) dass die von mir angetesteten Superstar-Trommeln schwer stimmbar waren. Sowas wäre für mich der entscheidendste Grund, ein Set nicht zu kaufen. Mit der Benutzung des Begriffs "Montagsmodelle" wollte ich lediglich eine Verallgemeinerung vermeiden, da ich häufig von Leuten höre, dass sie mit ihrem (von mir nicht angespielten) Superstar zufrieden sind.
    Hier einmal die Lehre meines Beitrags, um diese Diskussion zu beenden:
    Kaufe kein Superstar, das du nicht vorher angespielt hast!


    "Montagsmodelle" ist zwar ein bisschen weit nach vorn geprescht, aber das Stimmen der Toms hat mir bei meinem Hyperdrive anfangs auch Schwierigkeiten bereitet. Man muss sich erst daran gewöhnen, dass die Gussspannreifen jede noch so kleine Stimmschlüsseldrehung entweder auf das ganze Fell umsetzen oder sich ausgerechnet an der gegenüberliegenden Stimmschraube allein was tut - je nachdem, wie sauber man beim Zentrieren des Fells UND des Spannreifens sowie beim fingerfesten Vorspannen gearbeitet hat. Das bereitet zunächst einiges Kopfzerbrechen, weil man keine logischen Zusammenhänge erkennt; es sieht aus, als wenn's einfach so mal klappt und mal nicht. Hat man sich darauf erst mal eingestellt, ist das Tuning auch beim Hyperdrive so leicht/schwer wie bei allen anderen gut verarbeiteten Sets.


    Anspielen und besonders das Inspizieren der Gratungen ist vor dem Kauf natürlich ohnehin Pflicht - damit man eben kein wirkliches Montagsmodell erwischt... ;)


    Gruß
    André

  • Gussspannreifen auf den Toms halte ich auch aus dem Grund für etwas abwegig. Auf Snares ist das was ganz anderes.


    Ich tat mich beim Superstar auch immer sehr schwer und habe das Stimmen erst mit meinem Pro-M richtig gelernt. Für einen Neuling ist das mit den Gussspannreifen keine gute Sache, find ich. Zumal die Befestigung über den Spannreifen erfolgt - es scheint zwar zu funktionieren, aber rein theoretisch hat das m.E. Verstimmungen zur Folge. Da ist eine Befestigung des RIMs über die Spannböckchen stabiler und evtl. stimmstabiler. Floor Toms sind hiervon natürlich nicht betroffen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!