Wie die linke Hand (bei rechts Händer=die schwächere Hand) trainiern,dass sie so gut wie die rechte geht ?

  • Imho:
    Zu post NR. 75, ist das nicht ein bisschen sehr Viel auf einmal.



    Zu post Nr. 78, ich weiss nicht, ob es evtl. langt sich doch erst mal nur auf die Hände zu konzentrieren, von 100% dann auf 200% zu steigern,
    oder (egal wie mans bezeichnet) auch von 50% auf 100%, wäre ebenso ganz schön heftig. ;)


    Das mit der Zeitangabe zum Lernprozess ist sehr pauschal ausgedrückt, ich glaube das nicht.
    Ich persönlich bin nach der Zeit nicht mal nur ansatzweise "Warm".


    Zum Erhalt oder "in Erinnerung" bleiben auffrischen des Gelernte, langen mir schon wenige Minuten.


    Den Stick so am Schreibtisch, vor dem Computer (aufs stoffbezogene, neoprene Mousepad) einfach ein paar mal ganz locker, leicht frei fallen ein paar Tackte "Federn lassen", (später auch in Kombination mit "Tips" oder "double - Tips", zu einem Beat/Melodie im Kopf),
    so als Kontrast, weil man ja sonst (meist bei alltäglichen Dingen) egal ob beim Schreiben, Handwerken eher schon fester, führender Zupackt, ist fast schon wie Yooga, und wirklich angenehm entspannend. :)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Naja ich dachte eher in Bezug auf das Wie Schlagen, speziell in Bezug auf ein Gefühl für den Rebound zu bekommen.
    Nix für ungut, aber ich bin halt der Meinung sich eher erst mal aufs Körpergefühl ( Stichhaltung inkl. Lockerheit etc.), zu konzentrieren, als schon wieder auf Zählzeiten, Zeiten, und Geschwindigkeit.

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  • Oha, so viele Antworten. :) Vielen Dank dafür! Kann ich gar nicht auf alle so im Einzelnen eingehen.


    Also grundsätzlich zur Übungszeit. 1h am Stück könnte ich zeitlich üben, aber dann nimmt mir das meine Sehnenscheide ganz übel und dann kann ich tagelang erstmal wieder gar nicht spielen.
    Mehr als 20min an einer Technik/Bewegung dauerhaft ist nicht. GGfls. wird das mit dem besseren Nutzen des Rebounds auch besser.


    Ich nehme mir für mich hier mit bzw. denke ich auch, dass das mein Problem ist - ich muss den Rebound nutzen lernen, alles andere habe ich glaube ich versucht und hat ja nun 2 Jahre kaum Ergebnisse erzielt.


    Ich habe bei YT mal noch ein wenig nach den Rebound Strokes geschaut. Dieses Video und wie man damit starten sollte finde ich ganz. So würde ich das mal wie beschrieben versuchen und
    dann stelle ich nach der Woche ein Video rein mit der Bitte Euch das nochmal anzuschauen, ob ich da auf dem richtigen Weg bin.


    https://www.youtube.com/watch?v=-yib0Ag9fLQ

  • Ich fand Post 71 wirklich einen guten zielführenden Tipp.
    die Reaktion des Fragestellers
    im Post 72 eine gute Reaktion darauf. Hab ich notiert und erst mal akzeptiert


    Darauf beziehe ich mich bzw. darum lautet meine Meinung (sogar mit Imho versehen), so wie in Post Nr. ?? geäußert.



    Für mich klingt hier erst mal niemand wie Arschloch, Das möchte ich nur mal festhalten.


    Ansonsten find ich wie schon gesagt Rebound schon eine wichtige Sache, die genaue Ausführung und in welcher genauen Stockhaltung ("Gripparten") und Ausführung,
    auch in Bezug auf die Schlagarten, steht für mich dann erst mal an zweiter Stelle, gerade auch in diesem Fall des Fragestellers.


    Übringens Finde persönlich ich den "Brzz - Stroke" so gar nicht mal verkehrt, (auch!) in dem Zusammenhang, man könnte das Pferd auch von hinten aufzäumen - viele Wege führen nach Rom


    Und ob ab gewissen Geschwindigkeiten (BPM), was dann das endgültige Ziel des Fragestellers wäre, Stockspitzen und Unterarmhaltungen senkrecht nach oben, und in Verbindung mit "Fullstrokes"
    noch Sinn machen ist auch wieder so etwas wo man geteilter Meinung sein kann.


    Die Gedanken sind frei, wie Meinungen auch, also kein Problem mit deinem System, eben nur anderer Meinung - nicht mehr und nicht weniger.


    Mit freundlichen Grüssen

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    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Ja,
    und du hast nur Von Anfangs gesprochen, das stimmt.


    Jetzt mal ganz unabhängig von Gedanken und Meinung.


    Nur rein praktisch beobachtet, und mal im ernst ohne Hintergedanken:
    Hau ich hier Gerade auf mein neoprenes Stoffbezogenes Mousepad (den rebound vom Pad würde ich als mehr als auf meinen trommeln sagen),
    also mit schweren Sticks "Hampton Rock", darf ich da ganz schön energisch, und schnell rein Schlagen, das der ganz (ohne Mithilfe) von selbst mit der Spitze nach oben zeigt.
    Auf der Trommel wärs mir persönlich zu laut, da ständen die Nachbarn gleich vor der Tür.

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  • drumrumköln
    Auch das habe ich in den 2,5 Jahren probiert und kam nicht weiter. Ist ja nicht so, als hätte ich die 2,5 Jahre nichts gemacht. Im Dezember sind 2 Jahre bei einem Schlagzeug Lehrer rum bei dem ich ca. 2x im Monat für ne Stunde Unterricht habe. Habe quasi täglich alle möglichen Pattern aus 4tel, 8tel und 16tel geübt. Elementary Snare Drum Studis von Mitchell Peters ist zB eines der Lehrbücher mit denen wir arbeiten.
    Aber es scheitert eben schon bei einfachsten Drumtracks wo mal ne 16tel Figur auf den Toms gespielt werden muss, weil ich das mit Links eben nicht hinbekomme. Das ist schon echt ne massive Baustelle und so einfach wie du das hier schreibst fände ich natürlich super, ists aber für mich leider nicht.

  • naja....evtl. hast ja dann bald zwei Schüler......ähhhh einen Schüler und "Lehrer", mehr.

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  • ....na wer weiß

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  • Hättest Du bei mir über diesen Zeitraum Unterricht gehabt, würde ich Dir das Geld zurückzahlen


    Ich habe schon befürchtet, dass hier ein Lehrer dahintersteckt. Geld zurück wäre verdiente Mindeststrafe, mit der die vergeudete Zeit und die Frustration noch nicht entschädigt sind. Falls der Lehrer ein guter Trommler ist, darf man Dogmatismus und didaktische Inkompetenz unterstellen.


    T120, Du beweiset eisernen Willen und Energie. Das ist gut. Unsere Ratschläge aus der Ferne sind vielleicht auch Schläge. Ich stelle mir vor, wie das wohl wäre, wenn Du mal wie ein vollkommen unvorbelastetes Kind an die Sache herangingest. Alles bisher Gehörte und Gelesene vergessen und einfach mal Stöcke in die Hand nehmen. Vielleicht sogar was anderes als Trommelstöcke. Dicke Stricknadeln, dünnes Kupferrohr, Bambusstäbe, dicke Schweißelektroden (damit habe ich angefangen), ... Damit dann versuchen, das Sofa zu entstauben - einfach abwechselnd rechts-links draufklopfen und nicht ans Trommeln denken. Die Dinger so halten, wie Du sie halten würdest, wenn Du wirklich nur entstauben wolltest; alles ist erlaubt.
    So oder so ähnlich sollte meiner bescheidenen Meinung nach bei der Vorgeschichte auch der Unterricht beginnen: Zurück auf Null und zum natürlichen Ansatz, der zu Dir passt.


    M.

    3 Mal editiert, zuletzt von martinelli ()

  • Also ich würde mir mal Tommy Igoes Great Hands for a Lifetime ansehen. Gerade am Anfang spielt man ausschließlich Rebound Strokes, und das hat mir bei meiner linken Hand ungemein geholfen. Wenn man mit dem Video mitspielt, spielt man sicher mal 30 Minuten nur Rebound Strokes, was sich dann aber anfühlt wie Basketball dribbeln. Sprich du achtest dabei nicht darauf das du im richtigen Tempo bist, sondern darauf, das der Stick sich quasi von selbst bewegt.


    LG

  • @ martinelli


    guter post


    so kenne ich das auch noch. Früher hatte man noch keine solchen Möglichkeiten,wie heute.
    Bei mir hat sichs Gefühl dafür, zwar schon mit Stöcken, ordentlich schweren Stöcken eingestellt auf einem Telefonbuch, ich glaub soagar auf einem dünnen Örtlichen,
    also noch bevor ich ein set besass.
    Ohne irgend welche Vorkentnnisse, von Stockhaltung, Schlagtechniken etc., woher auch.
    Bücher? da gabs interessanters um sein Taschengeld los zu werden. Am liebsten nur im Verschlossen ledernen Schulranzen möglichst weit weg von Allen,
    vor allem Gedanken, die nur irgendetwas ansatzweise mit Schule oder Art von Schule zu tun hatten. ;)


    Egal mit Was und worauf, neulich erst irgendwo hier davon gesprochen, auf der Schönen wiese, mit Fernsicht, mit einem krümmen Holzstöckchen auf dem Wrist (Oberseite vom Schuh)
    gibt imho einen schönen Klang. Mit der Schwächeren versuchen Melodien im Kopf zu Schlagen oder zu begleiten.

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    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

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