Dämpfende In-Ears und Triggerabnahme

  • Ich beschäftige ich mich seit kurzer Zeit mit In-Ears und Triggering. Aktuell bin ich auf der Suche nach In-Ears für Metronom und Monitoring. Welche könnt ihr da bis 300€ empfehlen? Die Shure SE215 sind anscheinend sehr bekannt und beliebt, nur frage ich mich, ob die wirklich das Trommelfell live schützen. Bilde ich mir das nur ein oder sollte man bei lauteren (größeren) Auftritten andere verwenden?


    Ein weiteres Thema ist die Verkabelung und Triggern. Muss ich z.B. mono oder stereo Klinkenkabel bei Pedal Triggern verwenden?


    Ich habe nämlich für später den Plan, meine zwei Bassdrum Pedale mit den On Trigger Bass Drum Triggern zu triggern. Diese sollen dann (mit Monoklinke ?) in das populäre Roland TM-2 laufen. Aber Double Bass im hohen Tempo Bereich wird irgendwann schwer einzuschätzen, so möchte ich (was ich auch von vielen gehört hab) meine Hauptpedal lauter als Slavepedal in den In-Ears haben, das Publikum muss jedoch einen identischen Sound hören. Wie ist das realisierbar? Außerdem soll noch ein Metronome mitlaufen.


    Vielen Dank :)

    Speed ist alles!

    Einmal editiert, zuletzt von Poet ()

  • Wenn sie dicht sitzen (und das sollten sie, da sie sonst keine Bässe wiedergeben), dämmen "normale" Inears finde ich auf jeden Fall gut genug. Ich hatte die SE535 und fand die mit den normalen Aufsätzen leise genug. Da ich aber schwitze und mich auch mal bewege, sind die manchmal so verrutscht, dass sie nicht mehr dicht waren. Das ist blöd, denn dann schrillt plötzlich in ein Ohr die volle Crashdröhnung und man hat keine Hand frei, um sie wieder an Ort und Stelle zu schieben. Daher habe ich erst Otoplastiken für sie angeschafft, und später richtige angepasste Inears. Hängt aber natürölich von der Form des Gehörgangs ab, meiner scheint eher klein zu sein (no pun intended).

    Nix da.

  • Wenn sie dicht sitzen (und das sollten sie, da sie sonst keine Bässe wiedergeben), dämmen "normale" Inears finde ich auf jeden Fall gut genug. Ich hatte die SE535 und fand die mit den normalen Aufsätzen leise genug. Da ich aber schwitze und mich auch mal bewege, sind die manchmal so verrutscht, dass sie nicht mehr dicht waren. Das ist blöd, denn dann schrillt plötzlich in ein Ohr die volle Crashdröhnung und man hat keine Hand frei, um sie wieder an Ort und Stelle zu schieben. Daher habe ich erst Otoplastiken für sie angeschafft, und später richtige angepasste Inears. Hängt aber natürölich von der Form des Gehörgangs ab, meiner scheint eher klein zu sein (no pun intended).

    Vielen Dank für die Antwort. Bei welchem Hersteller haben sie ihre angepassten In-Ears gekauft und wie teuer waren sie?

    Speed ist alles!

  • Ich habe mich für Vision Ears entschieden, für 1200€. Hauptgrund war aber deren Möglichkeit, Custom Designs zu gestalten. Ich persönlich finde ja ehrlich gesagt, dass für Monitoring die Klangqualität nur eine untergeordnete Rolle spielt (besser als quäkende Monitorboxen durch einen Gehörschutz durch ist es allemal) und es auch deutlich billigere tun. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Nix da.

  • Die Shure SE215 sind anscheinend sehr bekannt und beliebt, nur frage ich mich, ob die wirklich das Trommelfell live schützen. Bilde ich mir das nur ein oder sollte man bei lauteren (größeren) Auftritten andere verwenden?

    Was meinst du mit "live"? Im Proberaum ist ein Akustikschlagzeug auch nicht leiser als auf der Bühne ...


    Ich nutze die Shure SE215 seit knapp einem Jahr und kann sagen, dass die sehr gut dämpfen. Besser als die Vic Firth Kopfhörer sogar - hatte ca. 15 Jahre verschiedene Versionen von denen genutzt. Und auch besser als der Alpine Gehörschutz (Thomann) mit dem stärksten Filter.


    Live hab ich bisher immer nur mit Gehörschutz und Monitorbox gespielt.

    Sehe das nämlich so wie Rampen: Für Monitoring spielt Klangqualität nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist natürlich, alles gut und ausgewogen hören zu können.


    Was spielst du denn für Musik ? Bei sehr schnellen Bassdrum-Blasts spielt Präzision natürlich auch im Klang selbst eine Rolle.

    Allerdings würde ich erstmal mit der Stimmung und Dämpfung experimentieren und dein Drumset (nah) mikrofonieren, bevor du triggerst. Mit einem Mikrofon in der Bassdrum, das du auf deine In-Ears legst, bist du klanglich schon auch erstmal in einer ganz anderen Welt.

  • Wenn Du es noch ein wenig günstiger zum Probieren mit IEM haben willst, kannst Du die KZ AS10 in Verbindung mit Memoryfoam-Ohrstücken probieren. Diese Kombination dämpft Außengeräusche so stark, dass ich ohne Input nicht mehr sinnvoll trommeln kann, weil man kaum noch etwas hört vom Set und vor allem keine Becken mehr.

    Dazu sind sie unschlagbar günstig und klingen mehr als passabel, gut bis sehr gut sogar.


    Erfahrungsbericht mit IEM KZ AS10

  • hallo ^^ ,

    Wenn Du es noch ein wenig günstiger zum Probieren mit IEM haben willst, kannst Du die KZ AS10 in Verbindung mit Memoryfoam-Ohrstücken probieren. Diese Kombination dämpft Außengeräusche so stark, dass ich ohne Input nicht mehr sinnvoll trommeln kann, weil man kaum noch etwas hört vom Set und vor allem keine Becken mehr.

    Dazu sind sie unschlagbar günstig und klingen mehr als passabel, gut bis sehr gut sogar.


    Erfahrungsbericht mit IEM KZ AS10

    ich hab die KZ AS 10 auch. die haben 5 treiber verbaut. die hier auch CCA C12. werden beide gelobt, und sind unschlagbar günstig. ich kann die KZ wärmstens empfehlen.


    mfg

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Bei der Nutzung von Shure SEs weise ich immer wieder gerne auf die "Tannenbäumche" Aufsätze hin. Diese rutschen beim Schwitzen nicht raus und dämpfen super!


    (Yeah, ich hab zum ersten Mal das "neue" Forum benutzt...... 😆)

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!