Tutorials von deinschlagzeuglehrer.de - NEU: swingende Hi-Hats im Jazz

  • Morgen geht um 19:00h ein neuer Livestream von mir an den Start, ich rufe den "No Crash Mittwoch" aus. :)


    Alle Schlagzeuger*innen machen es, es wird ein Fill gespielt und auf die darauffolgende '1' wird ein Crashbecken geschlagen. Aber muss das wirklich immer zwingend sein? Ich behaupte nein. In diesem Livestream zeige ich Euch vier charmante Möglichkeiten, das Crash zu umgehen. Willkommen beim "No Crash Day".

  • Tolles Video, :thumbup:

    schön erklärt, ich könnt am ehesten auf Crash`s am Set verzichten. Die Open closed HH mochte ich in dem zusammenhang schon

    immer.

    Und die ich sags mal gezielt gespielten "aktiven" Pausen, ich bezeichnes für mich sogar mit "Haltebogen", da kann man teils irgendwo zwischendrin aufhören, vorteilhaft ist dann wenn die Toms Beispielsweise harmonisch "Tonal" in Reihe gestimmt sind, und man mit einem Harmonisch dazu passenden Abschluss nach einer langgezogenen "aktiven Pause" mit einem einzelnen gezielten Tomschlag abschließt. Ein "unpassendes" Tom hört sich da imho weniger schön an.


    Umgekehrt muss ich zu dem Thema auch sagen das es ziemlich schwierig ist, im umgekehrten Fall, das Crash wieder mehr und aktiver

    seiner eigentlichen Aufgabe zuzuführen, und einzubinden. Ist dann doch ziemlich ungewohnt wieder davon weg zu kommen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hi orinocco,


    vielen Dank für Dein Kommentar. Die Assozioation mit dem Haltebogen ist sehr gelungen, gefällt mir. Bezüglich der gestimmten Toms gebe ich Dir auch Recht, Toms müssen tonal zueinander passen, ich hoffe, das ist mir auch gelungen. 8)


    Soll ich dann Deine letzten Absatz als Anstoß zum nächsten Livestream nehmen? ;)

  • Mein Livestream geht in eine neue Runde, Mittwoch, 19:00h auf meinem YouTube-Kanal.


    deinschlagzeuglehrer . de von Timo Ickenroth - YouTube


    In diesem Livestream paare ich die Moellerschlagtechnik mit ternären Rhythmen um mehr Unabhängigkeit und mehr Automatismus in die Bewegung zu bekommen.


    Wem "Moeller" nichts sagt, dem empfehle ich sich vorher mein kurzes Video über die Dreierschlagabfolge anzuschauen:


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  • Echt interessant und nicht wirklich nicht ohne.

    Da muss aber imho auch dran Bleiben.

    Was ich ich echt gut fand mit dem Hinweis auf gleicher Schlagfläche (Pad) gleicher Sound, bei der Einübung, das da mitunter Schwierigkeiten gibt.

    Die Feststellung hab ich auch bei vielen anderen einfacheren Sachen gemacht.

    Aber auch den Hinweis dann u.U. fürs Positive (von Vorteil) beim Üben von Gleichen Schlägen.


    Als weitere Möglichkeit ist mir beim Anhören, gleich wieder Repeater von King Buffalo eigefallen.

    Da könnte der Dreier dann auf dem Bein liegen.

    Hat zwar in dem Beispiel jetzt nix mit Moeller zu tun aber auch gut für

    Unabhängikeit und Automatismus

    Hab ich auch dran gekaut. und war ne ganz schöne Umstellung wenn so etwas weniger im Gebrauch ist.

    Aber mir hat das einfach zu gut gefallen, und gefällt mir immer noch

    Ab ca. 7:28

    King Buffalo - Live at The El Rey 3/25/2018 - YouTube

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
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  • Hallo

    Ich war live dabei, zwar nicht von Beginn an, aber bei dem wichtigen Part war ich anwesend. Bin ehrlich: Ich hab`s total vergeigt.

    Irgendwie harkte es an allen Ecken und Kanten. Dabei hast du das total gut erklärt und mir war auch sofort klar gewesen , warum es geht.

    Für mich war jetzt nur die Kombination zw. Schlagabfolge und dem Alphabet etwas Neues.

    Jedenfalls hat mich das so gewurmt, dass ich mich danach noch eine Stunde ans Set gesetzt habe. Da klappte es komischerweise besser. Jetzt ein paar Tage später und ein paar Gedankengänge weiter bin ich immer noch unschlüssig woran es gelegen hat. Alleine war alles gut, nur mit dir zusammen hatte ich ein Brett vorm Kopf. Muss man sowas wirklich auch üben?

    Es scheint wirklich so zu sein, dass dieser Aspekt, sich auf jemand anderen zu konzentrieren und das Gezeigte gleichzeitig mitzuspielen, für mich doch noch eine Hürde ist, die ich nehmen muss.


    Das ternäre Alphabet und seine 2te Position. Damit stehe ich so ein bisschen auf Kriegsfuß. Kann es zwar spielen, es fühlt sich aber noch nicht so richtig wie meins an. Ich denke, dass ich es einfach mehr üben muss. Kennt bestimmt jeder. Man hat da so seine Lieblinge, die man immer wieder übt und auch spielt. Einige Positionen hat man vielleicht mal gesehen, aber eher links liegen gelassen. Darum ist so ein Alphabet echt eine Hilfe, weil man eben keine Position vergießt ;)


    Ganz klar hat mir diese Übung auch gezeigt, dass diese Dreier-Schlagabfolge bei mir noch nicht richtig automatisiert ist.

    Auch mit meiner bevorzugten Technik (opentapclose) habe ich noch übebedarf. Gerade bei den Übergangen zum nächsten Pattern falle ich kurz aus der Schlagabfolge raus. Muss mich dann ein Takt lang erstmal wieder einfangen.

    Lustigerweise, wenn ich meine Zweier-Schlagabfolge über die Dreier legen, dann läuft es ziemlich flüssig.


    Bei der Schlagabfolge liegt bei mir das Hauptproblem bei den Tabs dazwischen. Mit einer Zweier-Abfolge geht es prima. Blöd dabei ist nur, dass sich die Art das Schlages auf dem Puls dann ständig ändert.

    Eine Zweierbewegung über 8tel Triolen zu legen ist zwar auch was feines, aber das war leider nicht gefordert ;)

    Gerade das Kombinieren von zwei Dingen, offenbart so einiges. Beides für sich alleine ist kein Problem. Ist, wie du schon sagst, genau das Problem. Man übt diese Dinge meist nur für sich alleine.

    z.b. für das Rhythmus Alphabet habe ich mir so kleine Magnetschilder in verschiedenen Farben besorgt, auf den ich diese Punkte gemalt habe.

    Da mein Notenpult aus Metall ist, kann ich so die Schilder in beliebiger Reihenfolge platzieren.


    Gerade diese Automatisierung braucht seine Zeit. Motto: "Jo, kann ich, mache mal ein Harken hinter" ist wohl nicht der richtige Weg.

    Es dann mir etwas anderem zu kombinieren ist dann einfach nicht drin oder es bereitet einem Probleme.

    Wie ich jetzt feststellen musste, ist es auch wichtig, dass man alle Positionen mit übt. Klar hat man so seine Lieblinge und manches klingt nicht so schick.

    Aber so, meine ich, kann man seine bevorzugten Move´s besser abgrenzen und spielt sie genauer. Kann aber auch Einbildung sein.

  • Wow Lexikon, das ist aber mal eine Analyse die seinesgleiche sucht, ich bin baff! :)


    Freue mich total, dass Du live dabei warst und Dir dier Zeit dafür genommen hast, da kann ich nur Danke sagen!


    Ich glaube, dass Du es alleine aber nicht mir mir gemeinsam hinbekommen hast, das liegt bestimmt an verschiedenen Faktoren, vielleicht wars zu schnell oder Deine Aufmerksamkeit lag dann woanders etc. etc. etc. Wenn es alleine für Dich funktioniert, dann ist doch alles in Butter! :)


    Die zweite Position aus dem ternären Rhythmusalphabet ist für die meistem westlichen Musiker der große Knackpunkt, weil wir diese Position aus unserern Musikkultur her weniger gewohnt sind, zumindest wenn sie für sich alleine steht. In Afrika sieht da die Sachlage für die heimischen Musiker schon wieder ganz anders aus. ;)


    Klar ist, dass bei dieser Übung der Bewegungsablauf für den Dreierschlag schon voll automatisiert sein sollte, sonst wirds echt haarig. Die Zweierbewegung ist aus meiner Sicht auch etwas einfacher, es ist halt ein Schlag weniger und dadurch weniger komplex, aber alles will seine Weile haben, Du bist fleißig und bleibst am Ball, weiter so!


    Übrigens, die Sache mit dem Notenpult und den Magneten ist super, diese Methode verwende ich auch ab und an in meinem regulären Unterricht.


    Also, nochmals Danke für Deine Zeit und dieses ausführliche Feedback, echt der Hammer!!!

  • Diesen MIttwoch um 19:00h folgt der nächste Livestream auf meinem YouTube-Kanal, mein Thema diesmal ist der Texas Shuffle.


    Der Texas Shuffle ist eine von vielen Variationen, den Shuffle-Rhythmus zu interpretieren. In dieser Einheit werden wir die grundlegenden Techniken aufschlüsseln, die erforderlich sind, um einen Texas Shuffle authentisch interpretieren zu können.



    Zu sehen hier:


    deinschlagzeuglehrer . de von Timo Ickenroth - YouTube

  • Liebe Trommler*innengemeinde,


    ich habs wieder getan, einen YouTube-Livestream zu dem illustren Thema "Texas Shuffle".


    Es ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. :)


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  • Lieber Trommler*innengemeinde,


    am Mittwoch Abend veranstalte ich um 19:00h auf meinem YouTube-Kanal wieder einen Livestream. Ich habe so viele Idee in meinem Kopf, daher möchte ich Euch die Qual der Wahl überlassen, zu welchemThema soll ich meine Ansichten mit Euch teilen? Dazu habe ich auf Facebook in der Gruppe des Drummerforums eine Umfrage gestartet:


    drummerforum : Lieber Trommler*innengemeinde,


    Gerne dürft Ihr auch eigene Vorschläge mit einbringen oder Eure Wünsche und/oder Voting in diesen Post hauen.


    Ich bin gespannt!


    Das Voting halte ich 24h offen, damit ich auch genügend Vorbereitunsgzeit habe.


    Ich danke Euch für die Teilnahme!


    Übrigens, hier geht es zu meinem Kanal:


    https://www.youtube.com/channel/UCyYtzo_CuIbbwcvAlwlyn1A/

  • Mittwoch solls über 20° C werden und Sonnig, durch die Zeitumstellung noch ne Stunde länger hell und warm. ;)


    Ich schau dann halt hinterher, mal rein, Von daher auch keine - Ansprüche und Wünsche ans Thema.


    Trotzdem Klasse das man sogar Wünsche äussern könnte - Viel spass :thumbup:

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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