Tutorials von deinschlagzeuglehrer.de - NEU: swingende Hi-Hats im Jazz

  • Liebe Trommler*innengemeinde,


    morgen gibt es um 19:00h einen neuen YouTube-Livestream auf meinem Kanal mit dem schönen Titel:


    Die Hochzeit des Paradiddle mit der Quintole


    In diesem Livestream wird es sehr nerdig. Wir nehmen den Single Paradiddle, welcher klassischerweise aus acht Schlägen besteht und legen diesen über eine Fünferunterteilung, die sogenannte Quintole. Dadurch ergibt sich ein Achterpattern mit Akzenten auf jedem ersten Schlag einer Vierergruppe über einem Fünfer Ryhthmus. Viele Zahlen, aber keine Angst, ich werde Dir genau erklären, wie Du diese zugegebnermaßen etwas seltsame Konstellation mit etwas Übung meistern wirst.


    Die Idee zu diesem Stream geht auf die Rechnung von Lexikon75 8o

  • Liebe Trommler*innengemeinde,


    bitte nehmt meinen letzten Livestream zur Kenntnis mit dem schönen Nerd-Thema: "Die Hochzeit des Paradiddle mit der Quintole". Genauso nerdig wie der Titel ist auch der Inhalt, also nichts für Warmduscher*innen. :saint:


    Das Ganze könnte auch unter dem Titel "Ich habe ja sonst nix mehr zu üben" stehen. :D


    Das Video "Die Hochzeit des Paradiddle mit der Quintole" ist jetzt im Kurs-Archiv von Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online. – by Timo Ickenroth zu finden:

    Livestream Archiv – Fortgeschrittene – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.

  • Hallo Timo,


    nette Tutorials hast du da. :thumbup:


    Gerade ist mir deine Analyse des "Rosanna" Shuffles aufgefallen:


    Ich hab nur kurz auszugsweise reingeschaut. Den Song hatte ich vor knapp einem Jahr selbst gecovert: ROSANNA (Toto) DRUM COVER by Marius Baum


    Das Tutorial vom Meister selbst kenne ich und ich war nicht nur vom erwähnten Bassdrumschlag, den er dort mit auf jeden 2. Backbeat spielt, sondern auch von den "standardmäßigen" Ghostnotes nach den Backbeats irritiert. Was den erwähnten Bassdrumschlag angeht, denke ich auch, dass er den im Original nie spielt. Aber auch die Ghostnotes ... gerade am Anfang spielt er kaum Ghostnotes. Inwieweit das mehr werden, ist im Gesamtkontext dann später z.T. nur noch zu erahnen.


    Für mein Cover hatte ich auch diesen Drums-only Track zu Rate gezogen: *♫* JEFF PORCARO *♫* - ROSANNA ( ONLY DRUMS )

    Und ich höre da weder o.g. Bassdrum-Schlag noch Ghostnotes nach den Backbeats.

    Letztendlich habe ich die Ghostnotes nach den Backbeats nur in den Refrains gespielt, zusammen mit weiteren Ghostnotes (da kommt dann mein eigenes Feel ins Spiel).


    Der Clou ist dabei denke ich vor allem, dass der Groove grundsätzlich zwar schwierig ist und man sich schon damit beschäftigen muss, um ihn zu "transportieren". Aber eben auch, dass jeder das etwas anders spielt. Also auch z.B. Simon Phillips und Shannon Forrest, die den live auf Tour mit gespielt haben. Irgendwann ist m.E. eine Grenze erreicht, ab der es dann nur noch um die persönliche Note und Interpretation dabei geht.


    Ich hoffe mal es ist ok, dass ich dazu hier kurz was geschrieben habe.

  • Hallo m_tree,


    vielen Dank für Dein Kommentar und es freut mich, wenn meine Tutorials gefallen.


    Schau mal ab 37:50, da nehme ich Stellung zu Deinen Anmerkungen. :)


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    Grundsätzlich ist es doch immer eine Frage des persönlichen Geschmackssache.

  • Schau mal ab 37:50, da nehme ich Stellung zu Deinen Anmerkungen. :)

    Die Stelle mit den Gates hatte ich auch gesehen. Wenn du mich fragst: Ganz sicher wurden da keine Gates verwendet. Es würde auch keinen Sinn ergeben, einen Teil der Ghostnotes am Anfang des Songs mit solo gespieltem Schlagzeug weg zu gaten und im weiteren Verlauf nicht bzw. immer weniger.

    Außerdem hört man im Originaltrack (klingt etwas anders als die Drums-only Version - was übrigens dafür spricht, dass die Originalspuren noch mal drums-only dafür abgemischt wurden) auf der oberen Snarespur m.E. auch recht viel Hi-Hat mit durch, was wiederrum gegen Gates spricht.


    Zugegeben finde ich die Ghostnotes nach den Backbeats das schwerste Detail an der gesamten Performance. Daher hab ich die auch nur in den Refrains mit ein paar anderen Ghostnotes gespielt.


    Ich will mal nicht weiter stören. Aber ist ja auch nicht umsonst einer der bekanntesten und meist diskutierten Schlagzeug-Grooves. :)

  • Ganz sicher wurden da keine Gates verwendet

    Denke ich auch.
    Jeff war grundsätzlich kein großer Freund von Gates, das erzählt er auch hier:


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  • Ich will mal nicht weiter stören. Aber ist ja auch nicht umsonst einer der bekanntesten und meist diskutierten Schlagzeug-Grooves.

    Du störtst doch nicht, wir sind doch zum nerden hier, oder? :)

    Ich denke auch eher, dass keine Gates verwendet wurden, dafür spricht so einiges, mich stört jedoch die Aussage von Joe Porcaro, dass Jeff wohl bei der Aufnahme alle Ghostnotes gespielt haben soll.


    Sollte Jeff das bewusst so gespielt haben, also ohne Gates, dann ist es eine wirklich große Kunst den Groove im Laufe des Songs in dieser Form zu steigern.

    Es wird weiter (zu Recht) ein Mythos bleiben. :)

  • Liebe Trommler*innen,


    morgen Abend, 19:00h gehe ich wieder live auf meinem YouTube-Kanal


    deinschlagzeuglehrer . de von Timo Ickenroth - YouTube


    Auf Wunsch eines Stammzuschauers habe ich folgendes Thema vorbereitet:


    "Sex Machine - eine Groove-Analyse mit Step-by-Step Anleitung"


    In diesem Livestream nehme ich mir einen der populärsten Songs von James Brown vor, nämlich "Get Up (I Feel LIke Being) A Sex Machine". Auf der Aufnahme von 1970 trommelt John "Jabo" Starks. Ich zeige, wie der Groove auf der Albumversion gespielt wird und erkläre Schritt für Schritt, wie man sich dem Groove nähert.

  • Morgen Abend ist es wieder soweit, ich gehe live, ohne Netz und doppelten Boden auf meinem YouTube-Kanal.


    Mein Thema: Pimped Fill-ins - Einfache Ideen um seine Standard-Fills aufzupeppen


    Jeder von uns Schlagzeuger*innen kennt das Problem. Man zockt zur Musik vor sich hin oder man spielt mit seiner Band, aber man bleibt immer wieder bei den gleichen Fill-ins hängen. Zugegebenermaßen sind es meist auch immer rhythmisch ähnliche Fills, die am besten zu der Musik passen. In diesem Tutrial möchte ich Euch aber ein paar Tipps geben, wie Ihr etwas mehr Pepp in Eure gewohnten Strukturen bringen könnt, ohne Eure Fill-ins wirklich abändern zu müssen.


    deinschlagzeuglehrer . de von Timo Ickenroth - YouTube


    Schaut doch mal vorbei. :)

  • Sorry, auf YouTube ist das richtige Bild zu sehen, nur hier im Forum zeigt er es falsch an. :/


    Hebbe: Zum Beweise, dass ich bei Sex Machine auch keine Fills spiele ;)


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  • Ich wünsche allen einen schönen Feiertag.


    das Video "Pimped Fill-ins – Einfache Ideen um seine Standard-Fills aufzupeppen" ist jetzt im Kurs-Archiv von Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online. – by Timo Ickenroth zu finden:


    https://www.deinschlagzeuglehr…nail_id=8845&preview=true


    Das Worksheet gibt es auf Livestream Worksheets – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.

  • Liebe Trommler*innengemeinde,


    hier ein kurzes Tutorial von mir zu dem Thema Dynamik - Wie spielt man leise und laut auf dem Schlagzeug


    In diesem Video geht es um die Dynamikbezeichnungen piano 'p' für leise, mezzoforte 'mf' für mittellaut und forte 'f' für laut und wie man diese drei Lautstärken am besten auf dem Schlagzeug umsetzen kann.


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