Beiträge von flosch

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    Original von flosch


    Warum sprech hier alle immer von "Balance" der Sticks ?! Ich fasse die Dinger immer hinten an, und nicht in der Mitte.
    Außerdem sehe ich es, ehrlich gesagt, nicht ein, daß ich für ein paar Sticks , selbst wenn die aus "Premium Hick-Holz wasweißich" bestehen, 20€ auf den Tisch legen soll. Da kauf ich mir lieber für 20Euro 10 Paar meiner billigen Grobmotorikerhölzer und habe dann genau so lange meine Freude dran (eher noch länger).


    Nachtrag wg. Nils:


    Sag mal, bolzt man sich mit Stahlknüppeln nicht sein gesamtes Set samt Becken kaputt ?! Ich dachte immer das Sticks auch den Grund haben, daß diese eher nachgeben als der Rest ?!

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    Original von Drumstudio1...wirklich bessere Produktattribute sichern: bessere Haltbarkeit, besseren Balance (durch gleichmäßigere Holzkonsistenz/Holzverlauf) etc. etc.


    Das ist keinesfalls Gras-Wachsen-Hören... sondern für viele Drummer feststellbar.


    Warum sprech hier alle immer von "Balance" der Sticks ?! Ich fasse die Dinger immer hinten an, und nicht in der Mitte.
    Außerdem sehe ich es, ehrlich gesagt, nicht ein, daß ich für ein paar Sticks , selbst wenn die aus "Premium Hick-Holz wasweißich" bestehen, 20€ auf den Tisch legen soll. Da kauf ich mir lieber für 20Euro 10 Paar meiner billigen Grobmotorikerhölzer und habe dann genau so lange meine Freude dran (eher noch länger).

    Ich wette einige der Anwesenden hier stehen vor der Probe erstmal am Schraubstock (oder an der Drechselbank) und fräsen sich ihre einzelnen Stöckchen zurecht... :)

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    Original von buddler
    Ich habe meine Bedenken, dass der Fotodruck so Lichtresistent ist... auch wenn bspw. Canon damit wirbt, dass deren Farben 80 Jahr lichtecht sind.


    Keine Sorge, meine Schlagzeuge stehen alle in lichtgeschützen Räumen (und ein Säckchen mit Heimaterde liegt auch gleich daneben) :)
    Außerdem bleichen Folien auch mit der Zeit aus, selbst Lackierungen werden unter starker Sonneneinwirkung irgendwann nachgeben.


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    Die andere Frage ist, ob sich jeder Fotodruck zumindest vor dem Trocknen mit dem Klarlack verträgt... einfach mal testen und berichten ;)


    Mit Toner vom Laser oder Kopierer geht es nicht, da liegt das Material quasi auf dem Papier und verwischt beim Besprühen. Bei Tinte sollte das aber nicht das Problem sein, schließlich zieht die ja ins Papier.
    Ich lass mich mal überraschen und werde ggf. einen eigenen Thread aufmachen wenn das ganze Form annimmt.

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    Original von josef
    Wird schwierig. Vor allem die Prozedur, die Glitter auf den Lack zu bekommen. Wenn man doch mehr Zeit hätte. Wenn man doch wieder Zivi oder Student wäre.


    Ich will mir jetzt noch 'ne zweite 13er Snare aus einer Tom zusammenbauen, und da ich mit der Sprüh-Pistole (oder Dose) in etwa so gut umgehen kann wie ein Neandertaler mit 'ner Mikrowelle hatte ich folgende Idee :


    Man nehme einen Drucker samt gutem Photopapier, druckt sich sein Motiv aus, verklebt das gut mit der Trommel und haut hinterher noch ein paar Lagen Klarlack drauf.


    Da das Photopapier nicht besonders dick ist sollte es eigentlich keinen großen Einfluß auf den Klang haben, nur mit Glittereffekten sieht es dann nicht ganz so doll aus. Ich glaube aber das es dafür auch spezielle Druckerfolien gibt ?!


    Einzig mit dem Umfang und dem Motiv müsste man ein bisschen kämpfen, aber bei 'ner "Glitterfolien-emulation" sollte es mit den Nahtstellen keine großen Probleme geben ?!

    Es gibt doch auf Eurosport immer diese "Lumberjack"-Games, wo die mit den Kettensägen irgend welche Bäume bearbeiten, vielleicht sollte man mal alternativ was für Schlagzeuger einführen ?!


    1. Disziplin : Ridebecken durchschroten
    2. Disziplin : Bocksprengen (durch Überspannen der Felle die Böcke abreissen)
    3. Disziplin : Bassdrumweitwurf (Vorteil für Leute ohne Rosette :) )
    4. Disziplin : Freestyle (Im Wutanfall das Schlagzeug zertreten)


    Und der Gewinner wird von diesem Forum ausgeschlossen und muß 2 Wochen ununterbrochen mit seinem Bassisten üben (warum haben eigentlich alle was gegen Bassisten, ist doch schön jemanden in der Band zu haben auf dem man rumhacken kann ?! :) )

    Vielleicht sollte man mal eine Bildergalerie "gemoddeter" Becken hier irgendwo anlegen, mit dem Hinweis auf die Art der Reparatur und dem daraus resultierenden Klang ?!


    Ich glaube, ich habe noch 1 oder 2 Becken dieser Art herumflattern.


    @Chuck-boom : Ich denke, in einigen Fällen macht es durchaus Sinn zumindest die Gegenseite auch ein bisschen wegzuflexen, nämlich dann, wenn das Becken nicht mehr ausbalanciert (zu viel Gewichtsverlust) ist.

    Zack, hab ich mich mit meinem ersten Post gleich wieder in die Nesseln gesetzt... :)


    Nein, es ging mir nur darum, daß manche Leute (besonders Nichtschlagzeuger) dazu neigen ein Becken mit einem Amboss und den Stick mit einem Hammer zu verwechseln. Dementsprechechend ballern solche Leute einem gerne mal die Becken kaputt. Und als ich angefangen habe lagen meine Qualitäten auch mehr im Bereich Holzfäller.


    Ansonsten halten meine Becken aber mittlerweile so an die 3 Jahre, obwohl ich "im Bereich der härteren Musik" spiele. Gut, ich benutze auch eher robustes Zeug (PST5, Rock Serie).


    Ausschneiden : Manche Leute benutzen eine Bohrmaschine und eine Feile, erst wird ein Loch Gebohrt, danach gefeilt. Im Zweifel kann man auch eine Stichsäge nehmen, solange man das Becken irgendwo fixieren kann.

    Längsrisse sind ziemlich sch**, einige Leute bohren aber wohl an den beiden Enden des Risses jeweils ein Loch und feilen das ganze dann ein bisschen ab, dann schnarrt es wenigstens nicht mehr.


    Bei Rissen vom Rand nach innen hab ich immer 'ne Zange genommen und das Material so umgebogen das die Risse keinen Kontakt mehr haben. Irgendwann reißt es dann aber weiter, dann hilft nur noch ein Neukauf.


    Überdrehen bringt auch nicht so viel, ich habe das mal gemacht. Dummerweise verändert sich dann die Spannung in den Becken und es klingt dann nicht mehr richtig. Ich habe den Rand dann zwar eswas mit 'nem Hammer bearbeitet um den Rand nach unten zu ziehen, meistens reißt das Becken über kurz oder lang trotzdem wieder.


    Das Beste um solche Probleme zu vermeiden ist : Spielen lernen :) zumindest nicht auf das Becken kloppen, als ob man mit 'ner Axt einen Wald entbäumen will. Und man sollte darauf achten, daß andere Personen dies ebenfalls nicht tun (so wie z.B. mein Gitarrist).