Beiträge von flosch

    :D


    Ich hab das damals (mittlerweile trommele ich zum Singen nicht mehr sondern spiel Bass) eigentlich gerne gemacht, wobei ich Mikros auf Ständern immer als etwas nervig empfand, irgendwie waren die halt gerne beim Spielen im Weg. Ich hatte allerdings, nach dem nicht zufriedenstellend funktionierendem Kondensator-Headset, keinen Bock mehr mir noch 'n zweites Headset zu kaufen, also hab ich dann mit 'nem Mikro auf 'nem Ständer weitergemacht.


    Die Frage ist ja auch wie die Leute ihr Set aufbauen. Klar, wer 'ne Ballerburg mit 2 Bassdrums, 20 Toms in 3 Reihen und 'n Beckenwald hat der dem Regenwald in Südafrika von der Fläche her Konkurrenz machen kann, der geht natürlich beim Singen völlig unter, die Herren in den Videos ein paar Beiträge vorher waren aber dann schon so schlau (auch) einen entsprechenden Setaufbau (Flache Toms, Sichtfenster in der Mitte) zu haben um entsprechend gesehen zu werden.


    Aber stimmt schon, als Saitenschwinger macht das ganze noch mehr Spaß, zumal man sich auf der Bühne auch ein bisschen bewegen kann (außer man packt bloß das 3-Meter-Kabel ein), als Trommler ist man ja recht eingeschränkt, Gesten (zum Publikumsanheizen und /oder Untermalen der Songs) reduzieren sich da eigentlich nur aufs Grimassenschneiden...

    Headsets gibt es sowohl dynamisch (ohne Phantom-Speisung) als auch als Kondensator-Mikro. Letztere sind meistens empfindlicher und können Probleme machen, dass das Drumset zu sehr einstreut...!? Zumindest konnte ich besser mit einem dynamishen hinterm Set arbeiten, ich bin aber auch eher 'n Heavy Hitter.

    Wenn du das Plugin während der Aufnahme benutzt, dann nimmst du u.U. das komprimierte Signal auf und nicht das Original. Hat dann den großen Nachteil, dass du relativ wenig ändern kannst wenn du feststellst, dass die Kompressionseinstellungen nicht optimal waren.

    Ansonsten noch 'n praktischer Tipp: Festplatte vor der Aufnahme mal defragmentieren, das kann im Zweifel durchaus helfen.


    Ansonsten probier es doch mal damit: Samplitude. Zumindest für Aufnahmen ist das nicht schlecht, zumal das Tool ziemlich gut mit Konsumer-Hardware umgehen kann. Kostet jetzt auch nicht so die Welt, und man kann da 'ne Demo runterladen. Außerdem erfüllt dein Atom-Buch da auch die Specs.


    Plug-Ins würde ich allerdings bei einem 1,2GHz-Atom-Prozessor nur spärlich einsetzen, da kann der Rechner relativ schnell in die Knie gehen...

    Schau mal bei Meinl auf der Seite, da gibt es irgendwo Explosionszeichnungen von den Maschinen, da kann man in etwa abschätzen was man da abbauen kann oder muss.


    Ansonsten ist gutes Werkzeug immer zu empfehlen. Probier es doch mal mit 'nem Akkuschrauber, vielleicht gehts damit besser?!

    Also wenn es kein Probleme mit der Hardware sind, dann nützt dir das Hochsetzen der Puffer/Latenzen relativ wenig.


    Dieses Geblubber bei den Aufnahmen (Markierungen) erinnert mich an irgend was, ich weiß nur noch nicht an was...


    Aber störts denn überhaupt, man hört es ja nur wenn man genau weiß wo es ist?! Und beim angestreben (vermute ich mal) Proberaum-Demo wird man es noch weniger hören wenn erstmal die Gitarren darüber liegen...?!

    Was mir (und wahrscheinlich vielen anderen) überhaupt nicht klar ist: wofür brauchst du die Latenz bzw. wie klein soll die Latenz deiner Meinung nach sein?!


    Ich glaube, das menschliche Gehirn arbeitet mit 'nem 30ms-Raster, aus eigener Erfahrung macht ein Versatz einer Tonspur bei Filmen von 100ms bezüglich der Lippensynchronität relativ wenig aus, und bei Aufnahmen kann man zur Not die Spur passig hinschieben.


    Alternativ kann man ja auch bei vielen Programmen die Signale aus dem Drum-Brain einfach als Midi aufnehmen (in der Recording-SW), dann erübrigt sich die Frage nach den Latenzen eh.


    Dazu kommt, dass beim Einsatz von USB (was du ja als Frage ansprachst) automatisch eine Höhere Latenz bekommst: 1ms Raster, Protokoll, mehrere Hardware- und Treiber-Ebenen...


    In so fern schließ ich mich einfach mal der Allgemeinheit an und würde sagen: nimm die Kiste so wie sie ist (also mit MacOS) und leg los (Software bzw. das Anschaffen selbiger scheint ja nicht zur Diskussion zu stehen).


    Latenz: 32 Samples bei 48KHz = 0,67ms.


    Und noch eine (nicht ganz ernst gemeinte) Frage zum Thema Latenz: wie Hoch ist die Latenz beim Menschen beim Trommeln zwischen dem Gedanken im Kopf einen Schlag zu machen bis zu dem Zeitpunkt wo der Ton der Trommel wieder vom Gehirn als solcher erfasst wird?

    Au ja, das wärs ja: der Monitor koppelt in die Soundkarte, und jedesmal wenn einer die Maus bewegt kommt ein schönes "Brrrt" auf die Aufnahme.


    Also es geht um gelegentliches Knacken bei der Aufnahme, richtig? Spuckt dein Programm dazu zufälligerweise noch die Info aus, dass bei der Aufnahme auch Blöcke verloren gegangen sind o.ä.?! Dann kommt der Rechner irgendwie nicht hinterher die Daten aus der Soundkarte zu lutschen. Die Latenz/den Samplebuffer zu erhöhen kann, muß aber nicht zwangläufig helfen. Ich würde nebenbei noch alles Überflüssige (z.B. Virenscanner) auf dem Rechner abschalten und ggf. mal über eine Aktualisierung der Hardware (vorallem Festplatte und Speicher) nachdenken.


    Den Buffer auf Anschlag zu setzen ist aber sicherlich erstmal nicht das schlechteste.

    Ich würde, wie das auch der gute Jürgen schon sagte, die Becken entweder verschenken oder, falls du wirklich 'n bisschen Kohle dafür haben willst, die Teile bei eBay für einen Euro reinstellen.


    Bei eBay gehen gerissene Becken im Allgemeinen für 15-30 Euro über den Tisch, je nach Zustand und Fabrikat.

    Gibt es dann für die Snare wenigstens ein passendes Fell mit entsprechenden Markierungen (T1-T4), damit man weiß wo welcher Trigger ist?! Sonst könnte es interessante Nebeneffekte geben, vorallem bei Leuten die ihre Snare nicht nach dem Lineal ausrichten (so wie ich z.B.)... :D

    Wow, da wird im Fernsehen von teilweiser Kernschmelze gesprochen weil ja nur ein paar Brennstäbe durchbrennen... Super! Und demnächst spricht das Militär dann von einem teilweisen Nuklearkrieg, man hat dem Gegner ja schließlich nur ein paar Thermonuklearsprengköpfchen auf die Köppe geworfen und nicht gleich das ganze Arsenal abgefeuert...!?


    Da frage ich mich ob man nicht wieder ein paar Rituale aus der Vergangenheit, insbesondere aus der Zeit der französischen Revolution, wieder aufleben lassen sollte?! Man kann ja dann diese Spinner auch teilweise enthaupten, wenn der Kopf zumindest noch ein bisschen am Körper hängt dürfte es ja nicht so schlimm sein?!