Beiträge von Ruby

    Hi,


    da bin ich jetzt aber etwas überrascht, dass sind ja nicht wirklich viele Out-Ausgänge. Grundsätzlich ist das Routing bzw. das einstellen kein Problem. Das ist auch vollkommen unabhängig von den Kits und deren Einstellungen. Unter Output kann man ziemlich einfach einstellen welches Instrument auf welchen Ausgang gesendet wird. Das ist wirklich sehr easy. Schau es dir einfach mal an.


    Nur, bei zwei Outs kann man wirklich nicht viel machen. Ich würde an deiner Stelle nur die BD und Snare auf jeweils einen Out setzen und die anderen Instrumente so lassen wie sie sind, da sonst kein Stereo-Effekt mehr möglich ist. Welcher Out spielt dabei keine Rolle. Wichtig wäre noch wie du deinen Monitor-Sound erzeugst? Kommt das Signal von den Phones? Wenn ja, prüfe ob du die BD und Snare zusätzlich "nur" auf Phones routen kannst. Denn wenn nicht, hast du keine BD und SN, da die Phones das Master-Signal abgreifen. Wenn ja, kannst du dir die Routerei gleich sparen.


    Checke es einfach, das Prinzip "Routing" ist wirklich sehr einfach.


    Gruß Ruby

    Hi,


    das was du vor hast funktioniert nicht. Man kann keine Samples auf das DTX 2.0 laden. (Hab mich gerade durch die Doku gewühlt) Du kannst mit dem DTX nur Midi-Pattern aufnehmen und mit denen wiederum interne Sounds abrufen.


    Loops sind Samples und Samples sind keine Midi. Midi steuert und macht sonst nichts.


    Was du brauchst ist ein Sampler oder du schaffst es Midi-Noten vom DTX 2.0 an deinen Mac zu senden, (DTX Midi-Out) diese auf deinen Mac zu verarbeiten (Mac Midi-In) um die Samples abrufen zu können. Dazu benötigt man natürlich SW die die Midi-Daten verwurschteln kann. Für einen Midi-Laie ist aber das Ganze wirklich nicht nicht einfach.


    Wie Midi funktioniert steht hier.


    Gruß Ruby

    Bei den Mesh Heads von einem TD-9 kontrolliert liegen ja echt Welten im Gegensatz zu einem TD-12 Modul (naja zeigt auch ein wenig der Preis)


    Hi,


    das kann man so einfach nicht sagen. Das Ansprechverhalten eines Mesh-Pads kann man in den Modulen individuell einstellen. Wäre nicht das erste Mal das Austellungs-Module total verdreht sind und nicht richtig funktionieren.


    Gruß Ruby

    Hi,


    grundsätzlich solltest du jeden Ausgang nutzen, damit dein Mischer Einfluß auf dein Set nehmen kann. Wenn du ihm nur Master schickst und ein Instrument ist zu leise/laut kann dein Mischer nichts dagegen tun. Also nutze die Outs und teile deine Instrumente so gut wie es geht auf (BD,SN,HH, Ride, Tom, OH). Dein Mischer wird es dir danken.


    Wenn euer Saalmixer genügend Monitorwege hat, kann er dir ohne Probleme das zusammen mischen, was du gerne hättest. Meistens haben die Mischer nur 4 Outs und die teilen sich die Mitmusike und du musst meistens mit einen Summen-Mix leben. Das ist aber grundsätzlich auch kein Problem. AUf der Summe sind die Drums i.d.R leiser als du es von deinen eigenen Monitor hörst.


    Denke aber daran die Outs sind unsymetrisch und jeder einzelne Kanal muss über eine DI-Box. Es reicht, wenn der Mischer das weiß und der bringt genügend davon mit.



    Gruß Ruby

    Dabei besteht allerdings, gerade in Kirchen und kleinen Räumlichkeiten, dass das Drumset von der eigenen Anlage her, auf der "Bühne" so laut ist, dass der Mischermann keine Chance mehr hat, das Set im Gesamtklang leiser zu machen (es schallt ja, selbst bei kompletter Abschaltung des E-Drum Kanals am Mischpult, immer noch reichlich Klang vom externen Drum-Amp in den Raum hinein).
    Der Mixer hat also quasi kaum noch wirkliche Kontrolle über das Drumset, d.h. er muß alle anderen Instrumenten/Gesangs-Signale an die "Bühnen"-Lautstärke des E-Drums anpassen, und das kann dann in der Gesamtheit schon zu laut sein für die jeweilige Örtlichkeit.
    Ideal wäre da natürlich ein Mischpult mit mehreren, getrennt regelbaren Monitorausgängen.


    Hi,


    wenn man das mit einem E-Drum nicht hinbekommen sollte, macht man grundsätzlich etwas falsch. ;)
    Ideal mit einem E-Drum auf der Bühne ist ein eigener Monitorsound, denn man selber kontrollieren kann und ein separaten Monitorweg mit den restlichen Instrumenten. Das ist für Kirche und Klein-Gig natürlich klar übertrieben. Egal ob man mit Monitoren oder In-Ear spielt. Bei Klein-Gigs reicht im Normalfall ein Summen-Monitursound für alle aus.



    Gruß Ruby

    Ruby: hab hier mal gelesen das die
    Sounds beim Publikum unterschiedlich ankommen wem man Stereo
    Anschließt ( linke Seite mehr HiHat rechte Seite mehr Ride)
    kann ich das beeinflussen?


    Hi,


    ja, das kannst du ganz einfach über das Panorama bei jedem Instrument einstellen. Bsp Tom1 - Tom4 läuft von links nach rechts. In meinen Tut steht etwas über Panorama. Aber Panorama funktioniert nicht Mono!


    Zitat

    Damit dich deine Mitmusiker auch hören können, würde ich das E-Drum garnicht über einen eigenen Verstärker/Box laufen lassen.
    Übergib dem Mischermann deine beiden Stereokanäle, der kann es dann über die Monitoranlage für jeden zurückschicken.

    Das ist leider nicht immer optimal. Da die Monitore für die einzelen Musiker (eigenes Instrument oder Gesamtbild) notwendig sind. Wenn da die Drums zu laut drauf kommen, haben viele damit ein Problem. Die Musiker sind es einfach gewöhnt, dass der Drum-Sound von wo anders her kommt. Daher ist es nicht unbedingt verkehrt eine eigene Drum-Anlage auf der Bühne zu haben. Hat den großen Vorteil, dass die Mitmusiker immer ein Drum-Signal auf der Bühne haben und der Sound (Druck) ist auf der Bühne dadurch viel besser. Ok, es kommt natürlich auch drauf an, wie groß der Gig ist.



    Gruß Ruby

    Hi,



    da gibts nicht viel. Ich würde Stereo anstatt Mono fahren, sonst müsstest du noch alle Panorame-Einstellungen überprüfen und einige Sounds kommen Stereo besser rüber. Wenn du keinen Ton-Mann hast, dann sollten deine Sets die du spielst gleich laut sein oder du spielst nur mit dem gleichen Set. Ob dein Set zu verhallt oder zu trocken ist, hörst du am Sound-Check. Denke daran, es kling anders wenn die Halle leer und später voll (so hoffe ich mal) ist. Das werden dir aber deien Mitmusiker schon sagen.


    Benutzte eine Abhöre die du kennst und denke daran, dass deine Mitmusiker dich auch hören müssen.


    Ansonst gibts da nicht viel mehr. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei.


    Gruß Ruby

    was ist eigentlich ein factory reset? ich frag einfach mal hier, damit der thread och einen sinn bekommt (gabs ja schon mal)


    Hi,


    das Modul wird auf alle Default-Werte (Auslieferzustand) zurück gesetzt. D.h. nicht nur die Kits sind weg auch alle Trigger-und sonstigen Einstellungen müssen neu eingestellt/konfiguriert werden, bzw. per Backup (wenn es mit dem TD-9 geht) zurück gespielt werden.


    Gruß Ruby

    Hi,



    so hat es JoergS bereits schon beschrieben. Ein Pattern muss dazu aufgenommen werden. Ein Cowbell-Sound ist dafür ganz gut geeignet. Spiel nur die 1/4 eines Taktes. Zum bsp. 4 Takte, nimm aber 6 Takte auf. Und dann das Pattern einfach loopen. Falls du die Sets wechseln möchtest, musst du beachten, dass der ausgewählte Click-Sound auch auf diesen Instrument (Note) zugeordnet wurde.


    Gruß Ruby

    Nochmal meine Frage: Das NoteOff ist aber allgemein auch bei E-Drums üblich und nicht eine Eigenheit von Roland?
    Ich glaube mich nämlich an Youtube-Videos erinnern zu können, wo das ohne Probleme funktioniert...


    Das ist weltweiter Midi-Standard! Was meinst du, wie man es sonst schaffen würde, wie lange ein Ton gespielt werden muss. Hier ein Bild zur Verdeutlichung. Jeder Balken / Objekt visualisiert wie lange welche Note gespielt werden muss. Die farbliche Darstellung ist die Lautheit der Note.


    (Ein beliebiges Bild aus dem Internet)
    Bei den Drums ist das zweitrangig, aber man kann nicht einfach den Midi-Standard in die Tonne hauen und aus ON und OFF zwei Midi-Noten erzeugen.



    Gruß Ruby

    Aber der jetzige Vogel will an das Problem nicht ran und schiebt es auf Roland und Technucs (Keyboard).

    Hi,
    das ist eine typisch Standardaussage von Leuten die entweder keine Ahnung haben oder sich damit nicht befassen. So ein Quatsch!


    Der Papst hat ja schon reichlich recherchiert wie dein Problem umgangen werden kann.



    Zitat

    Vor allem da Red Octane damit wirbt, jedes E-Drum mit Midi-Out würde an der Midi-In-Schnittstelle funktionieren...
    Somit müssen sie es eigentlich auch unterstützen...

    Da haben die ganz schön was versemmelt....



    Gruß Ruby

    1.) Click über Record Funktion aufnehmen. Geht aber nicht. Man hört rein gar nichts. Scheinbar kann der interne Click nicht aufgenommen werden.
    2.) Ein fertiges Roland Pattern in ein User Pattern kopieren und danach die einzelnen Instrumente löschen bis nur noch der Click über bleibt. Allerdings bleibt zum Schluss immer der Percussionteil über und dieser beinhaltet eigentlich immer Click und Bongos oder Click und Schellenring. Der Click läßt sich nicht separieren. Geht also auch nicht.


    Hi,


    du kannst keinen Click aufnehmen. Da kannst aber während dem spielen den Fader (Lautstärke) des Clicks runter ziehen.


    Gruß Ruby

    Hi,



    das ist ein ziemlicher Bug in der SW. Jede gespielte Midi-Note hat einen On und Off-Befehl. Woher soll ein Seq. wissen wie lange ein Note gespielt werden soll. Bei den Drums ist das nicht so wichtig, aber bei Keybs usw. sehr wohl. Wenn du damit weiter machen möchtest, musst dich halt nach einem anderen Programm umsehen, wenn die keine Lösung anbieten.


    Gruß Ruby

    Hi,


    wie ich befürchtet habe, das ist einmal die NoteOn und dann die NoteOff. Eigentlich sollte dein Midiprogremm das als eine lange gespielte Note darstellen und wiedergeben. Das tut es aber wohl nicht. Das liegt nicht am Gerät/Kabel sondern an deinem Programm. Schau mal ob du da irgend etwas bzgl. Midi einstellen kannst.


    Mit dem Keyb und dem halten des Tons kannst du dein Problem am besten prüfen und ggf lösen. So lange dein Programm einen Anschlag (egal wie lange) nicht als eine Midinote interpretiert brauchst du die Drums nicht anstöpseln.


    Gruß Ruby

    Hi,


    wenn das erste Kabel ein Midi-Kabel war, gibt es über das Keyb ebenfalls Doppeltrigger? Es kann natürlich sein, dass dein Programm nicht richtig mit den Midi-On / Off Befehlen klar kommt. Teste mit den Keyb einen kurzen Anschlag und dann drücke die Taste wieder, festhalten und lasse sie nach ein paar Sekunden wieder los. Was passiert dann?



    Gruß Ruby