Beiträge von Satricon

    Denk mal der Ton wird unterschiedlich sein, aber gravierende Veränderung vermute ich nicht.


    Lt. Internet sind die limiter recht weich eingestellt. Allerdings ist die impetanz und die Kopfhörerlautstärke dafür völlig egal. Das ist dein individuelles empfinden. Der limiter bekommt das Eingangssignal, das hat eine bestimmte Lautstärke und wird danach verstärkt etc. Wird das Eingangssignal jetzt urplötzlich lauter (knacken, peak, clip) wird das Signal unterbunden. Mit welchen treshold etc wird uns wohl keiner genau verraten.

    Das Millenium Teil leigt bei mir im Proberaum rum - erfüllte aber sein Zweck (einseitiges Monosignal auf beide Seiten verteilen) ist eben nur richtig übel groß im gegensatz zu FischerAmp . Letzteres benutze ich selber und bin damit zufrieden - auser das nach 5 Jahren der Stromanschluss nicht mehr abgeht (überdreht) und die Ausgangsbuchse Wackler hat.


    50 € ist schon sehr günstig - allerdings denk ich mal das Made in China hier den Unterschied macht - Behringer macht auch generell keine schlechten Sachen - hab bisher noch nix in Benutzung gehabt was versagt hat -


    .Die Qualität des Sounds und die Reaktionsschnelligkeit des Limiters wären aber noch ganz interessant.
    Bei welcher Lautstärke setzt der Limiter eigentlich ein? Sowohl beim Behringer als auch beim Fischer Amps? Wann ist zu laut? Kommt ja auch auf die Kopfhörer und deren Impedanz an. Da müsste eigentlich am schon am Eingang des Bodypacks gelimitet werden, oder?


    Auf Tonquali wird es wohl kaum auswirkungen geben - Streng genommen leitet das Gerät den Ton bloß weiter und verteilt/splitet/mixt den Sound.


    Der Limiter erkennt Signale die Lauter,/Anders sind als der Rest - d.h Feedbacks und Clippig wird erkannt und verhindert - die Rekationzeit dürfte im Millisekundenbereich liegen - ich merk das immer mehr sehr gut im Proberaum (spiel dort nur mit inears ) wenn die bassdrum zu viel gain hat - da kommt dann irgednwann kein Signal mehr durch bzw der Sound wird beschnitten und es klingt nicht mehr. Sinn und Zweck des Limiters wurde schon oft besprochen - mit ist einfach sicherer !


    Aber 50 € also Ersatzgerät wäre ne Idde - die leben ja auch nicht unbegrenzt.

    Grade im Live Einsatz Ist es fast unmöglich zu sagen was der Drummer da spielt ( vom hinschauen mal abgesehen).


    Ich hatte mal die Ehre eine recht bekannte Deatmetalcombo aus Malaysia supporten zu dürfen. Da die im Stau steckten hab ich kurzerhand mein Set aufgebaut- der Haustontechniker stellte den Sound ein.
    Alles bestens.


    Die Malaysiaianer hatten ihren eigenen FOH dabei und ich dachte so aus dem Nebenraum die haben das Set getauscht. Was der dort noch an Sound rausgeholt hatte war Wahnsinn.


    Als Musiker erkennt man eventuell noch den Unterschied zwischen Blech Becken und nem guten Becken. Aber bei nem kompletten setanspielen zuhören das da ein chrash getauscht wurde... sehr sehr schwierig. Insgesamt muss es stimmig klingen. Wenn das nicht der Fall ist fällt das eher auf als alles andere.

    Hallo.


    Da es dein Eigentum ist hast du ja erstmal keine Gefahr aus der Wohnung zu fliege. Und wenn die Situation eh schon so eskaliert ist würde ich das Spiel einfach mitspielen. Ob die Rentner nen Anwalt einschalten ... die meisten wollen doch nur meckern.


    Ich hab bei mir ne ganz gute Lösung gefunden. Ich habe eine dieser Drumisolationsmatten von Drumtec und dort dazu so ne Art Schaumstoffbeater- auch vom Drumtec. War am Anfang zwar skeptisch- aber meine Nachbarin unter mir hört auch bei doppelhufgerassel nix was sie stört.

    Am besten kommst du wenn du probierst und machst und dabei rausfindest wies geht - es gibt kein allgemein gültiges Rezept.


    Zum Thema Aufnahme und Mikrofonierung findest du im Internet und auf Youtube eigentlich alles was du brauchst - fürs Recording gibt's paar gute Bücher bei den üblichen verdächtigen ( komm net auf den Namem - der Verlag wo auch soundcheck etc. Erscheint ) bzw hier im Forum von slotty ein super Youtube tutorial- aber generell ist das Theorie über die Arbeitsweise der jeweiligen Parameter/ programme etc - wie du was anwendest etc bekommst du nur durch praktische Übungen raus!


    ( kurz zum vorredner - Referenztrack mit Klick lass ich komplett weg - gesamte Band spielt den Song zusammen - nur das Schlagzeug wird aufgenommen + schmutzspur - dann jeder einzeln - ich Spiel allerdings auch nicht nach Klick - nimmt mir persönlich das Feeling)


    Auch ne gute Möglichkeit wenn du die zeit hast - Praktika in nem Tonstudio bzw bei Leuten die " Profi" homerecording betreiben.

    Immer diese Intoleranz dem blast gegenüber ... Ich bin zwar nur selten ein Freund von 45 Minuten blast am Stück Konzerten aber denoch ist es ein Stilmittel das zum Schlagzeug dazugehören kann...


    Was das besser werden angeht - es hilft wirklich nur üben - ein allheilmittel gibt es nicht - sinnvoll kann es aber sein seine Technik von nem Profi ab und an mal kontrollieren zu lassen. Welchen blast übest du momentan eigentlich genau ?