Beiträge von jayjay

    Zitat

    Original von josef


    Jetzt wohl eher nicht mehr. Im Gegenteil sind jetzt wieder Sets mit großen Trommeln in Mode. Fusiongrößen sind ein Ding der 90er.


    Hm, meinste ...?
    Schau doch mal in der Drumgalerie, die ganzen jungen Drummer haben entweder riesige Ballerburgen mit Doppelbassdrum oder diese 20/10/12/14-Sets, meistens von Basix. Das sind doch kein Überbleibsel aus den 90ern ...


    Nanovarium: für jemanden, der
    a. noch ziemlich jung ist und
    b. noch nicht lange im DF dabei ist
    riskierst Du hier ´ne ganz schön dicke Lippe. Wenn Du meinst, Dir das leisten zu können - bitte ... mach nur so weiter.
    Der letzte Einlauf von matzdrums ist ja noch nicht lange her ...

    Wenn Dein Sohn erst 7 ist, schau mal nach der 20" Bassdrum und 10" + 12" Toms (statt 22/12/13), sonst wird der Aufbau zu hoch und er kommt nicht dran bzw. kann nicht drübergucken ...


    Diese sog. Fusion-Sets sind im Moment eh schwer angesagt, d.h. auch da hat er länger was von und man bekommt sie ganz gut wieder verkauft.


    Grüße, Jan

    Ich finde, man kann beide nicht ernsthaft vergleichen, das wäre wie ein Vergleich zwischen TD-6 und TD-20.


    Mit dem TD-6 kann man ´ne Menge Dinge machen, die mit dem TD-3 nicht mal ansatzweise gehen. Punkt.


    Ob man die braucht oder nicht, muss sich jeder selbst fragen und kann dann entscheiden. Und ob einem die Sounds hier oder dort besser gefallen, ist Geschmacksache und das muss auch jeder selbst entscheiden - hier hilft nur hören und vergleichen, und zwar persönlich.


    Mir sind 114 Sounds beim TD-3 einfach zu wenig - das sind die wenigsten Sounds eines Modul in der "bezahlbaren Klasse" überhaupt, egal ob von Roland, Yamaha oder Alesis.
    Ob diese 114 Sounds aber dafür wenigsten alles Knallersounds sind ...?!? Ich fand sie nett, keine Frage , aber ich finde auch die TD-6-Sounds nett und davon gibt´s mehr ... Wie gesagt: Geschmackssache.


    Grüße, Jan

    @ tarzan: ich glaube, der Kollege molle hat schon klar gesagt, dass er nicht live triggern will - so habe ich es zumindest verstanden ...


    @ molle: das neue Alesis I/O soll ein Superteil sein - ich kenne es nicht.


    Vielleicht können ja die Kollegen, die am WE zum drum-tec-Testtermin fahren, eine Triggerempfehlung für das I/O mitbringen?!?

    Ich "backe" mein TD-6V mit einem zweiten TD-6V "up" :] ... ist zugegebenermaßen eine Luxuslösung, aber so habe ich eines zuhause zum üben und eines im Proberaum und für Gigs.


    Alle Settings und Sounds sind identisch und außerdem ist das günstiger als jede Kombination von TD-8/TD-10+TDW1/TD-12 plus TD-3.


    Außerdem habe ich mir ein neues, kleineres A-Set zugelegt, das ich mal zum triggern nehme, aber auch bei bestimmten Gigs akustisch spielen kann - dann stellt sich die Frage nach dem Back-Up gar nicht ... :D

    Ach so, noch was:


    ich verwende eine olle no-name bronze/messing (?) 14"-Piccolo-Snare, die ich total ausgeschlachtet habe: kein Reso mehr, kein Teppich, keine Abhebung, keine Spannschräubchen auf der Reso-Seite.


    Als Triggerhead benutze ich ein doppellagiges ddt-Meshfell, das ich >ACHTUNG< nicht zu fest spanne.
    Die Rimtrigger aller Hersteller triggern nach meiner Erfahrung nicht gut, wenn das Meshfell zu fest angezogen wird. Das führt aber eher zu Doppeltriggern, weniger zum "verschlucken".


    Und dann auch mal nach den Hot-Spots bzw. den Dead-Spots suchen, die Triggeransprache ist halt nicht über die ganze Fellfläche gleich gut. Bei mir klappts an bestimmten Stellen mit dem Wirbeln ganz gut, und dann nehme ich auch nur die.


    Edith machte sich Gedanken über dem Grammatik und die Rächtschreibung

    Shift + Edit gleichzeitig drücken, Trigger Basiseinstellungen wählen, Triggertypen aussuchen (die Roland-Trigger sind als Voreinstellung dabei) = fertig!


    Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ich mit den gleichen Roland-Triggern mit den Trigger-Voreinstellungen "PD 85" für die kleinen Toms (10" + 12") und "PD 120" für Snare und gr. Tom (14") besser klarkomme. Für die Bassdrum nehme ich "KD-Type".


    Ansonsten für die Feinheiten: das ist ein RTFM-Problem ...

    Kai hat - wie so oft - natürlich recht, was das "Alter" der Sounds in TD-3 bzw. TD-6 angeht ... :)


    Aber: erstens habe ich tatsächlich rein auf die Anzahl abgestellt und die damit verbundene Wahrscheinlichkeit, einen "passenden" Sound zu finden.


    Zweitens heißt ja neu nicht zwangsläufig unbedingt besser (viele suchen ja einen "Vintage"-Sound) und die Klassiker wie die TR 808-Sounds oder die Simmons-Sounds sind eh identisch. Auch percussionmäßig ist das TD-6 viel besser ausgestattet.


    Drittens ist die Bedienung über das hintergrundbeleuchtete Display des TD-6 wesentlich angenehmer als über das kleine Segment-Display des TD-3.


    Viertens gibt´s den Sequencer bzw. die Songs zum üben.


    Und: natürlich bleibt alles subjektive Geschmackssache ... :D
    Ich hab´ halt mein TD-3 verkauft und das TD-6 behalten. Aber es ist eben auch fast doppelt so teuer.


    Grüße, Jan

    Den Punkt mit den Gummipads kann ich gut nachvollziehen, der Umstieg von den "Herdplatten" auf Meshdrums war für mich eine Offenbarung ... (auch wenn man dann keine Stereo-Trigger auf den Toms hat mit dem TD-6 / TD-3 - die habe ich bei meinem Akustikset ja auch nicht).


    Ich möchte hier nur noch mal eine Lanze für das TD-6 bzw. TD-6V brechen (im Vergleich zum TD-3 wohlgemerkt). Die Wahrscheinlichkeit, bei über 1000 Sounds ein paar zu finden, die einem gefallen, ist halt größer als bei nur 114 Sounds.


    Letztlich bleibt man nach meiner Erfahrung doch bei nur 4-5 Sets hängen - die habe ich im TD-6V gefunden (Achtung: subjektiver Geschmack!) und gut ist´s.
    Ich spiele das Ding zuhause zum üben (guter Kopfhörer wichtig!), im Proberaum mit der Band und auch live - nur Spaß, null Probleme. Als Set benutze ich zuhause ein Meshhead-Padset und live und im Proberaum ein auf Meshs umgerüstetes Akustik-Set, alles mit CY-Cymbalpads von Roland.


    Einschränkend muss ich sagen, dass ich mit dem TD-10 keine und dem TD-8 wenig Erfahrung habe. So aus der Erinnerung kann ich aber zwischen dem TD-8 und meinem TD-6 keine großen Unterschiede rekapitulieren. Ich habe das TD-8 aber auch nur gespielt, nie programmiert.


    Viele Grüße, Jan

    xtj7 hat das super beschrieben.


    Vielleicht kann man noch ergänzen, dass DM4 und DM5 eher die guten, alten "Live-Schlachtrösser" sind mit 19"-Maßen für Rackeinbau geeignet und ziemlich unverwüstlich, während die Roland-Module eher die Pultform haben und IMHO für Studio- oder Übungszwecke zuhause geeignet sind (wobei das natürlich mit den Alesis-Modulen genauso geht).


    Die TD-6 bzw. TD-6V Sounds unterscheiden sich nicht sehr, in weiten Bereichen sind sie identisch.
    Das 6V hat (mit Gummipads, nicht mit Meshs!) die Stereo-Möglichkeit auf den Toms und bietet neuere Trigger-Basiseinstellungen sowie neuere Styles bei den Songs - wer das nicht braucht, kann auch das "alte" 6 nehmen.
    Ich habe meine A-Set mit Meshfellen und Roland-Triggernund Cymbal-Pads sowohl auf das 6V als auch das 6 sehr gut eingestellt bekommen (das 6 ist jetzt mein Backup für Gigs).


    Grüße, Jan