Einen passenden Gongdrum-Ständer kann man sich auch von an Schweißgerät und Metallsäge ausgebildeten Menschen bauen lassen, das ist eigentlich (schwarz) billiger als 2 gute Tomständer zu kaufen. Die Rollen braucht man auch nicht.
Sieht dann auch nicht so verbastelt aus.
Beiträge von Zweiblum
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"Aquarian SilkCoated" würde doch auch passen, die spiele ich grad auf meinem Rockstar.
Die klingen etwas dumpf und haben ein überschaubares Sustain, aber sie klingen nicht Pinstripe-mäßig tot und lassen sich auch schön tief stimmen. Ich hab die seit Monaten drauf und sie nutzen sich tatsächlich nicht nennenswert ab. Nur auf der Snare klingt das Coating zu pappig, aber auch da paßt es wieder, wenn man es aufnimmt.
"Evans EQ4" paßt dazu ganz gut. -
"Verschroben" fehlt da ja auch.
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Das Schlagzeug darf wegen seiner besonders großen Lautstärke nicht solange gespielt werden wie die anderen Musikinstrumente, das Ordnungsamt kann die tägl. Spielzeit deswegen auf 45 Min. begrenzen (schlimmstenfalls, Durchschnitt ist wohl 60-90 Min).
Es gibt da wirklich (zu recht) eine Sonderbehandlung für uns.Im Zweifelsfall muß man es auf einen Prozeß ankommen lassen.
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Nahfeldmonitore können schon von der Größe her nicht genug Bass, dafür dind die Membranen zu klein. Deswegen ist ja die Kombi aus Nahfeld und Woofer so ideal, denn für Mittelfeld braucht man schon einen gut klingenden Raum.
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Matzdrums- wenn du viel Bass willst, solltest du erstmal einen guten normalen Nahfeldmonitor kaufen (ich nehm seit Jahr und Tag Tannoy Reveal) und dann einen passenden Subwoofer, sobald du ihn dir leisten kannst. Zu verschiedenen guten, billigen Nahfeldmonitoren werden ja schon die passenden, auf sie abgestimmten Woofer angeboten.
Monitore der anvisierten Größe haben niemals eine wirklich gute Baßwiedergabe, die einen Schlagzeuger zufriedenstellt, und man kann mit Subwoofer immer noch durch Abschalten desselben prüfen, wie es ohne Woofer klingt, denn so hört ja auch die Kundschaft meistens. -
Billige Mics sind jetzt aber auch nicht viel billiger- sparen hin oder her, billig gekauft ist zweimal gekauft und damit doch teurer.
Es wurde bisher nur ein billigeres Mikro empfohlen (45€), und die 45 Differenz-Kröten würde ich zumindest für das zweitwichtigste Instrument des Sets noch draufpacken. Mit Stativ liegt das AT ja auch schon bei 60 Euro, und deswegen ist ein Opus halt nur ca. 28 Euro teurer.Man braucht ja nun auch nicht unbedingt welche an den Toms, mir reicht da zur Not 1 Opus irgendwas für die Snare, zwei 53er für OH und 1 112er.
Dann liege ich mit Preamp bei ca. 800 Euro+Kabel+BD-Stativ.
Fehlt noch eine ADAT-Karte, und die würde ich mir in der Bucht besorgen (Steinberg VSL2020 16Kanal-Adat könnte ich empfehlen).
Dann paßt das mit dem Budget doch. -
Ich kann jetzt zwar keine komplette Liste schreiben ohne den finanziellen Rahmen zu sprengen, aber wenn es um gutes, preiswertes Equipment geht, will ich doch meinen Preamp empfehlen, denn fürs Drummer-Homerecording paßt er wie die Faust aufs Auge und er wird nicht oft erwähnt:
SM Pro Audio EP84
8fach-Preamp mit Adat-Option, Phantompower, Lowcut, PhaseReverse, Pad...sogar externe Geräte (Kompressor/Limiter/Gate) kann man über send/return nutzen.http://www.amazona.de/index.ph…26&file=2&article_id=1185
Er rauscht nicht, er hat kräftige Preamps und ist schnörkellos gut. Die bessere Alternative zum verrauschten ADA8000.
Für weniger Geld gibt es keinen vernünftigen ADAT-Mic-Preamp.
Kosten: ca. 380 Kröten.Die Beyerdynamic Opus-Serie ist bisher auch unerwähnt geblieben- meiner Meinung nach die bezahlbarsten brauchbaren Mikros. Und man spart sich die Stative.
Kostenpunkt ca. 90 Kröten. -
Genial wärst du, wenn du sie gleichzeitig in beide Richtungen drehen sehen würdest.
Das können aber wahrscheinlich nur Scientologen oder Shaolinmönche. -
Die 4. und 9. Schrauben werden von der 5. und 10. Schraube (im Uhrzeigersinn) verdeckt.
Sieht man doch. -
Der Verkäufer wird beim Sofortkaufpreis einfach nur eine Null vergessen haben.
Ich würde mich dermaßen ärgern... -
Zitat
Original von Maess
Bräucht das Teil für ein Stück im Orchester und unser Leiter fragt mich schon jede Woche was das ist
Sowas für ein einziges Stück kaufen zu wollen klingt aber nach einer echten Schnapsidee. Welches Stück soll das sein?
So grundsätzlich anders kann eine Kesselpauke doch nicht klingen, daß man da 175 Euro investieren würde, wenn man nicht mal kompetent genug ist, zu wissen, WAS man da fordert (euren Leiter meine ich)... -
Ist ja eh alles die selbe Kapsel.
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Cubase z.B. hat dafür einen Button im Mixer- dieser durchgestrichene Kreis über dem Fader.
Die Phase mußt du in jedem Fall drehen, wenn du die so Snare abnimmst.Die Opus-Clipmikros sind übrigens auch für das Reso praktischer als 88+53 und haben die selbe Kapsel plus Vorverstärker.
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Das selbe Problem hatte ich letztens mit Cubase und meiner Emu0404- da lag es am Treiber. Ich bekam zwar einen Pegel angezeigt, jedoch halt nur vom Emu-Mixer, ab da gings nicht mehr weiter.
Also, ich würde mal die Treiber neu installieren, danach Audition, und wenn das nix hilft, Windows. -
Ich habe gerade letzten Monat noch unter Heimwerkern gelitten.
Letztes Jahr habe ich mir ein Tama-Set gekauft, beklebt mit einer Folie. Unter dieser häßlichen, vom Heimwerker draufgepappten Folie war eine absolut neu aussehende schöne dunkelrote Folie. Kurz gesagt- die oberste Folie hat so gemein geklebt und so großflächige Klebereste hinterlassen, daß das Set nun gar keine Folie mehr drauf hat. Reinigungsbenzin und ähnliches wurde natürlich vorher ausprobiert und löste sofort die glänzende Oberfläche an, bis sie schön stumpf nicht mehr glänzte- also runter damit.
Also wirklich- wer kauft sich ein schönes Set und klebt dann Decefix drauf? Naja, für den Sound ists Wurscht, aber das schöne Tama-Dunkelrot (statt Hulk-grüner Beize) hätte schon fein ausgesehen... -
Zitat
Original von Fenne
Was erwartet ihr denn von einem Künstler? Dass er auch noch nach zig Jahren "den" Hit noch spielt, den er millionenfach in seinem Leben hören bzw. spielen musste?Welch hartes Los.
So sieht der Alltag fast der kompletten Weltbevölkerung aus.
Auch ein reicher Musiker sollte doch diese Leistung vollbringen können, für ca. 4 Minuten die Zähne zusammenzubeißen und denjenigen, die für das schöne Musikerleben bezahlen, das gönnen, wofür sie ca. 40-200€ bezahlt haben. Sonst sollten uns die Herrschaften konsequenterweise fürs Klatschen und Mitsingen bezahlen. -
Ich spiele das Kompressor Crash.
Es stimmt shon so: es klingt auf Aufnahmen sofort richtig. Es hat die perfekte Lautstärke fürs recording, weil es nicht so stark in die Toms steut, und es klingt perfekt für eher elektronische Musik Richtung Portishead, Björk etc.
Also, "Studio" trifft es schon ganz gut, denn es macht tatsächlich nicht den Eindruck, als wenn es Prügelei lang erträgt. -
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Matzdrums, sag niemals nie: inzwichen gibt es Bändchenmikrofone, die Phantompower sogar zwingend brauchen.
http://www.thomann.de/de/royer_labs_r122.htm
Die Phantomspannung speist einen internen Vorverstärker, die Spannung kommt so gar nicht erst bis zum Bändchen.