Vor 8 Monaten, am 9. Februar 2006 habe ich mir einen gebrauchten, 5jährigen, laut Händler frisch revidierten Nissan Xtrail in Frankreich, wo ich auch wohne, gekauft. Der Händler gibt laut Kaufvertrag 6 Monate Garantie.
Anfang August lief der Wagen nicht mehr richtig und das Motorensymbol leuchtete auf dem Armaturenbrett. Wir riefen in der Werkstatt an, um den Schaden beheben zu lassen. Das war am 6. August.
Erst für den 9. August, also 1 Tag nach Ablauf der Garantie bekamen wir dann einen freien Termin in der Werkstatt. Ich muss dazu sagen, dass uns der Garantieablauf nicht bewusst war. Die W’statt wechselte die Zündkerzen.
Ca 1 Monat später: gleiches Problem. Wagen in Werkstatt, die wechselt Zündspule (oder so was ähnliches…).
Nun haben wir den Wagen heute vor 2 Wochen wieder in die Werkstatt gebracht, mit dem alten Problem.
Gestern meinte der Garagist, dass ein neuer Motor für 12000 Euro rein müsste (haha). Ich hätte den Motor zu Schaden kommen lassen, da ich kein Öl nachgefüllt hätte. Das stimmt soweit. Aber: es lief kein Öl aus und es leuchtete niemals das Öllämpchen. Die W’statt meint, dass das Lämpchen einwandfrei funktioniert haben müsse (warum das dann bei den ersten beiden Reparaturen nicht auffiel und warum das fehlende Öl dann beim dritten male erst nach 2 Wochen bemerkt wird, ist mir schleierhaft).
-> zu dumm, dass sich die ganze Story in Frankreich abspielt. Rechtliche Lage ist uns nicht ganz klar.
Selbst schuld? Pech für mich? Oder müsste der Händler für die Garantie eintreten, da ich mich ja vor Ablauf gemeldet hatte? Oder kann ich nur auf Kulanz spekulieren? Oder habe ich da nicht schon ein faules Ei gekauft, wenn die Karre nach 6 Monaten schon so wenig Öl intus hat, dass der Motor zu Schaden kommt?
egal -
ICH KOTZE!