Beiträge von Günther

    Hallo alle,


    Room to Move hat sein erstes Video fertig. Jockey full of Burbon, im Original von Tom Waits. Ich wünsche viel Spaß mit unserer Version!


    Gruß
    Günther



    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]

    Ich frage mich zwischendruch auch immer wieder, ob es ihn überhaupt noch gibt. In seinem letzten Video über den Traditional Grip war er ja nur noch Haut und Knochen und hat was von health issues gepostet.


    Gestern abend habe ich den Schlagzeuger Dan Britt, er in ein paar Pope-Videos auftaucht mal angemailt, Falls es jemanden interessiert, er hat ziemliche schnell folgendes geantwortet:


    Hi Guenther,

    A lot of people ask me this - He is Ok and I talk to him every once in a
    while. Thanks for the concern.

    D



    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]

    "Den Ami an sich" gibt es auch hier wieder nicht, sondern eben eine globale unreife Zielgruppe, die auf sowas (und auf Castingshows) steht. ;)

    Da hast du vollkommen recht. Fußnote in dem Fall wäre: es geht um diejenigen unter den amerikanischen Filmemachern, die immer so übertreiben müssen. Ich bilde mir zumindest ein, dass das nicht wenige sind.

    Ein Lehrer macht seine Studenten zur Sau. Er demütigt und erniedrigt sie. Er gibt ihnen das Gefühl, das allerletzte zu sein. Er schlägt sie, wirft Stühle nach ihnen und treibt Sie in den Suizid.
    Bei Schlagzeugern ist im wichtig, wie schnell und laut sie spielen können und wer seinen Demütigungen länger Stand hält.


    Mag ja durchaus sein, dass es tatsächlich solche Lehrer gibt. Und es wäre ja auch in Ordnung, so etwas in einem Film aufzugreifen, solange der Lehrer am Schluss auf offener Bühne an seiner eigenen Kotze erstickt.


    Aber in Whiplash bekommt er zum Schluss leider wieder recht. Ein typisch amerikanisches Heldenepos nach dem Motto was uns nicht umbringt, macht uns nur härter.


    Bullshit. Bullshit. Bullshit.


    Der Zweck heiligt NICHT alle Mittel. Bei weitem nicht. Ein Musiklehrer, dessen pädagogisch-didaktisches System daraus besteht seine Schüler zu demütigen ist ein unfähiger Idiot. Wird er dabei noch handgreiflich macht er sich überdies strafbar und wenn ihn nicht einmal der Selbstmord eines ehemaligen Schülers zur Einsicht bringt und er sich immer noch für den besten und vor allem unverstandensten aller Pädagogen hält, sollte er sich dringend in Behandlung begeben.


    Widmen wir uns dem Schlagzeugspiel als solchem: Sinn und Zweck des Trommelns ist das Musizieren, nicht der Sport. Es geht nicht um darum, schneller und lauter zu sein als alle anderen. Genau darum dreht sich aber die Trommelei in Whiplash. Wirbeln bis Blut kommt (was nebenbei bemerkt ein furchtbarer Schwachsinn ist. Den möchte ich sehen, der sich die Finger blutig spielt. Und wenn ich ihn sehe sag ich ihm als erstes, das er was falsch macht). Das Üben am Schlagzeug wird hier filmisch als eine Mischung aus Karatetraining und Selbstkasteiung abgehandelt. Realitätsfremder Unsinn.
    Freilich nicht so realitätsfremd ist die sportliche Auffassung, mit der sich bestimmt auch viele junge Schlagzeuger an ihr Instrument setzen. Von der "schautmalwieschnellichbin"-Sorte laufen wahrlich genug rum. Aber hier wäre es eigentlich die Aufgabe des Lehrers, seinem Schüler den Unterschied zwischen Musik und Sport zu erklären, ihm beizubringen dass Technik wichtig ist, aber nicht um ihrer selbst willen, sondern um sich musikalisch ausdrücken zu können. Aber Terence Fletcher … nun, siehe oben.


    Und überhaupt: dass ein Musiker nach einem Autounfall unter seinem Auto rauskriecht und zu Fuß zu Gig hechtet wo er sich blutüberströmt ans Drumset setzt und anfängt zu spielen … müssen die Amis denn immer so übertreiben? Und ein Dirigent, der angesichts des blutüberströmten Musikers nicht sofort alles abbricht – nun, vielleicht gibt es solche Psychopathen in der Musikerziehung. Aber recht geben sollte man ihnen nicht, zumindest wenn man über etwas Resthirn verfügt.


    Der Film bedient die Castingshowmentalität unserer Zeit: nur die härtesten der Harten werden dahin kommen, wo sie hin wollen. Wer nach oben will muß Dreck fressen (früher war mal von „zäh wie Leder“ und „hart wie Kruppstahl“ die Rede). Der Film hätte gut zeigen können, dass diese Attitüde nur allzuleicht ins Verderben führt. Tut er aber nicht. Sch…ade.

    Guildo Horn
    war ursprünglich auch als Schlagzeuger unterwegs:
    https://youtu.be/ImovqpxLRds?t=3m5s


    Mel Thorme
    kannte ich gar nicht bis zu diesem Video hier. Erstaunt mußte ich feststellen, dass er seine Karriere nicht als Trommler, sondern als Sänger gemacht hat. Und das, obwohl er Krupa und Rich mühelos paroli bieten konnte. Da fällt mir nur eins ein: what a waste of talent ;) Ach ja, und der ebenfalls mittrommelnde
    Lionel Hampton
    war auch erst Trommler und dann erst Vibraphonist
    https://youtu.be/Dz8n4RBozbc

    Johnny Otis
    ist glaube ich auch eher als 50s Rock´n´Roller bekannt. Angefangen hat er als Jazztrommler, weitergemacht als Vibraphonist, Pianist, Sänger.
    https://youtu.be/oxNH49zhYrk

    Bin skeptisch, solche Schüler-Meister-Geschichten gab´s ja schon öfter. Aber nicht skeptisch genug, um mir den Film nicht anzusehen.


    Wenn es am Schluß darauf hinausläuft, dass der Boot-Camp-Dirigent mit seinen Methoden doch recht gehabt hat werd´ ich sauer ... ich hasse solche Typen. Auch in minderschwerer Ausprägung.

    Meine Idee, die ich gerade habe ist einen Pecussionhalter für das fußpedal zu nehmen (z.B. Meinl PC-1 ? ...schaue gleich nochmal nach) und dann den Bassdrum Spannreifen
    mit einem Handelsüblichen Kuhglockenhalter (Tama, dw) zu bestücken, der dann an die aufnahme vom Fußpedaladapter geschraubt wird ("bracket").
    Das ganze ist dann höhren verstellbar und auch vor und zurück hat man noch 3-4 cm Einstellmöglichkeit. Seitliche Stabilität kommt von den Bassdrumbeinen.


    liegt in der Preisregion um 50 euro und ist ne stabile Lösung. Für Floortoms gibts ja Pecussionklemmen für den Flanschreifen.


    LG

    Um die 50 Euro? Hm, so ein BD-Lifter bei Thomann kostet 12 bzw. die Deluxeversion 25 Euro. Hab gerade mit denen tefloniert und die meinten, es müßte schon gehen (versprechen kann er nix, weil ich ihm keine Marke sagen konnte, habe ja wie erwähnt irgend so ein NoName-Teil). Falls nicht, kann man es auch wieder zurückschicken - hieß es am Telefon. Ich denke, ich werde das mal ausprobieren.

    ... hey günther, also ich spiele eine 16"x14" dassdrum. ich benütze keinen riser oder ähnliches. ich habe daher mit der bassdrum "bodenkontakt".

    Hi Sonorfan,


    so mache ich es bis jetzt auch. Aber ich habe kein so edles Teil wie du, sondern eine No Name BD, die ich mal auf Ebay ersteigert habe. Wenn ich die Fußmaschine festschraube, hängt sie vorne etwas in der Luft, das kann auf Dauer nicht gesund sein. Deswegen bin ich auf der Suche nach einer anständigen Lösung.


    Gruß
    Günther

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit dem Anheben einer 16" Bassdrum? Ich meine damit nicht ein zur Bassdrum erklärtes Standtom, sondern um eine richtige Bassdrum mit entsprechenden Metall-Bassdrumreifen. Die Lifter, die ich bei Thomann gefunden haben werden ausdrücklich für 18" und 20" empfohlen. Dann gibt es noch so ein Plastikteil, das einfach druntergelegt wird, ich würde aber schon gerne etwas fest hinmontieren und dran lassen. Google und Forensuche konnten mir nicht weiterhelfen.


    Gruß
    Günther