Beiträge von cowboy

    Also ich hab vor ein paar Jahren ein freistehendes Einfamilien-Haus gekauft. Damals habe ich gesagt: ohne Keller (u.a. als Proberaum) wird nichts gekauft.


    Wir haben also ein paar Häuser verworfen und genau das mit dem trockensten und besten Keller gekauft.


    Schalltechnisch ist das super. Ich habe vor einer Tür und vor einem Lichtschacht je ein Schallschutz Element, das ist so ausreichend, dass die Nachbarn sagen, dass man es kaum hört, wenn ich spiele. Ich kann rein theoretisch auch spät abends spielen, ohne dass es jemanden stört. Klar, im Haus kann man es hören, das stört meine Frau aber nicht.


    Aber weil man nie zufrieden mit dem ist, was man hat, hätte ich jetzt gerne auch mal Tageslicht. Ich träume von einem Studio-Raum mit großen Scheiben ins Grüne raus ;) Rein schalltechnisch wäre das wohl machbar (Stichwort Iphaphon Scheiben, Entkopplung, Schallschutzkabine). Ich arbeite sogar in einem Betrieb, der industrielle Schallschutzkabinen herstellt. Wenn ich allerdings sehe, was sowas kostet, bleibe ich bei meinem Keller :)


    Fazit: Tagelicht wäre schöner, Keller ist viel weniger Aufwand.


    By the way: ich kenne ein paar Leute, die ohne Keller gebaut haben. Die beißen sich heute noch wohin, weil überhaupt kein Stauraum vorhanden ist. Das ist, aus meiner Sicht, ne echt blöde Idee und wäre für mich nie eine Option.


    Viel Spaß (und Nerven) beim Bauen.

    Hi,


    ich geh mal auf Dein Problem: "keine Zeit zum Metronom einstellen zwischen den Stücken" ein und wie ich das löse.


    Ich benutze ein Tama RW 105 Metronom. Das hat 30 Speicherplätze. Habe ich also einen Gig mit 25 Stücken, dann programmiere ich mir vorher die Tempi in der Stücke-Reihenfolge ein und rufe sie über einen Fußtaster ab. Das Metronom hängt irgendwo in Sichtweite an einem Halter am Set. Sind es mehr als 30 Stücke, programmiere ich halt in einer Set-Pause nach.


    Ich muss also zwischen zwei Stücken nur kurz auf den Fußtaster treten und dann nur noch die Starttaste drücken und schon habe ich innerhalb kürzester Zeit und ohne Hektik das neue Tempo. Während des Stückes kann ich dann per LED Kino sehen, ob ich noch auf dem Tempo bin, wobei ich persönlich das nicht mag, ich hab das lieber auf dem Ohr, damit ich nicht starr auf das Metronom glotzen muss.


    Damit es besser wird, hilft leider mal wieder nur: viel zum Metronom üben, den Rest hat redsnare ja schon beschrieben.


    Gruß
    Andreas

    Hier geht es, aus meiner Sicht, doch wieder gar nicht um Musik oder Musiker. Das ist ein absolut austauschbares Format mit dem immer gleichen Strickmuster.


    Ersetze Musiker oder Band durch: Bachelor(ette), Next Topmodel(ette), Deutschland sucht den Superstar(ette), TVOG(ette), Bauer sucht Frau(ette), Deutschland sucht den Super Fußpilz(ette) oder was auch immer :rolleyes:


    Ich habe die erste Folge gesehen, da sind einige wirklich gute Musiker dabei, die Drummer gehören für mich dazu. Andere sind eher für die Quote und um für Spannung zu sorgen, ob und wie lange die anderen sie mitziehen. Da kommt der Show Gedanke wieder zum Tragen, ohne Spannungen unter den Kandidaten is ja langweilig.


    Ich hab die zweite Folge schon gar nicht mehr eingeschaltet und stattdessen lieber etwas geübt. Als ich um 21:45Uhr noch mal zugeschaltet hab, ging es gerade um die Auftritte. Das ist doch das eigentlich interessante (zumindest wenn man selber Musik macht). Da hört man, ob´s groovt, ob´s passt und ob einem gefällt, was man hört. Der ganze (stundenlange) Rest drum herum ist halt ein Show-Format und irgendwie mal wieder fürchterlich in die Länge gezogen und ein Seelen Striptease nach dem anderen :sleeping: . Eine Folge reicht eigentlich, man kann ja am Schluss der Staffel noch mal spicken, wer denn nun dabei ist :)


    Aber die eigentlich Frage bzw. Intention des Ganzen war doch eigentlich, ob die (auch aus meiner Sicht sehr fähigen) Drummer Kollegen hier dabei sind. Würde mich auch mal interessieren.


    Gruß
    Andreas

    OK, ich lese das hier schon seit ein paar Tagen und wollte eigentlich nichts schreiben.


    Nachdem aber eben meine Hand reflexartig auf die Maus geklickt und das Internetradio stummgeschaltet hat, muss ich doch :D


    Eben lief wieder irgendwas von Avicii. Zumindest ein paar Sekunden lang, dann war wieder Ruhe im Büro 8). Eigentlich ist das nicht mal ein bestimmter Song, klingen eh alle gleich und lösen bei mir diesen unmittelbaren Ausmach-Reflex aus.


    Früher war das mal ein Scherz: " Spielst Du auch ein Instrument?", "Ja, CD-Spieler" Heutzutage nudeln DJ´s irgend etwas, für mich musikalisch vollkommen anspruchsloses, runter, legen das immer gleich klingende, vollkommen nervige und aggressive Keyboard drüber, und verdienen damit richtig Kohle.

    @hr808


    Danke! Jetzt musste ich aber erst mal googeln was ein Rotary Encoder ist :D Sieht für mich danach aus, dass ich eher die Finger davon lassen sollte, bevor ich das Teil komplett zerschieße. Nach den Bildern, die ich im Internet gefunden habe, scheint Kontaktspray nicht die beste Wahl zu sein (da hatte ich ein wenig drauf gehofft), die Teile sehen relativ geschlossen aus.


    Hilft mir auf jeden Fall weiter, Danke.


    Gruß

    Hallo zusammen,


    wie schon von den Kollegen vermerkt, ist das mit der Beleuchtung so.


    Aber wo es doch gerade um die RW 105 geht. Ich habe das Teil seit etlichen Jahren. Hat noch jemand das Problem, dass das Drehrad (was ja nun mal die einzige Einstellmöglichkeit ist) nur noch sehr rudimentär funktioniert? Meistens geht es abwärts besser als aufwärts (bei aufwärts springt das Ding munter hin und her, nach gefühlten 30 Umdrehungen hat man manchmal weniger Beats auf der Anzeige stehen als vorher).


    Gruß
    Andreas

    Jep, so ist es. Der alte Orchestermusiker sagt: das Teil von Bild 3 wird an der Klammer (die mit den 2 Schrauben) an den Notenständer gehängt und dient als Ablage für die (meist recht umfangreiche) Notenmappe von mindestens 10cm Dicke :D


    Gruß
    Andreas

    Ich habe eine Variante Fischer Amps FA3 + Otoplastiken. Leider hab ich mich vorher zu wenig schlau gemacht und Otos vom Hörgeräteakustiker genommen anstatt die Originalen von Fischer. Wenn ich das richtig sehe, haben die Fischer Otos noch eine Art Hülse, wo man die In Ears reinsteckt, meine haben das nicht. Deshalb hält es nicht richtig und der Klang ist auch nicht so, wie er sein sollte (durch die nicht ganz optimale Abdichtung fehlt es etwas an Wums).


    Ich nutze immer noch die FA3, weil der Klang für meine Ohren sehr gut ist, jedoch mittlerweile mit den mitgelieferten Comply Foam Aufsätzen. Klingt viel besser und die dichten auch besser ab.


    Ansonsten sehe ich das wie Hajo K und würde das System In Ears + Otos generell nicht mehr empfehlen, sondern z.B. die E-Varianten von Fischer Amps mit den Comply Foam Teilen. Ich hatte Anfang der Woche mal den FA-4E XB von unserem Bassmann im Ohr, very nice ;)


    Liegt dann preismäßig irgendwo zwischen Shure und den angepassten Ultimate Ears (die sind mir auch zu teuer).

    Zitat

    - m, 40-50, sonst undefinierbar -> Western-Gitarre von Martin


    Mist, erwischt :D Wobei das ja einfach ist, welcher 18-jährige hat schon Geld für ne 1600€ Gitarre.




    Zitat

    plötzlich jemand fragt, ob wir auch was von Helene Fischer spielen könnten


    Oh ja, den Gag kenn ich ;( Ich konnte mir gerade noch auf die Zunge beißen und den Kommentar runterschlucken, der da unbedingt raus wollte.

    Ich hab mich als Jungendlicher mal mit Sprühfarbe aus der Dose an einem Set vergangen. Es war Naturholz (Vorbesitzer hatte die Folie abgemacht), ich hab´s dann gespachtelt und mit Sprühfarbe lackiert. Mein Fazit da draus: wenn Du kein Lackierer bist oder einen an der Hand hast: lass es :) Es sieht einfach nur ziemlich gruselig aus (vielleicht bin auch einfach nur total unbegabt was das angeht ;) ). Ich würde das aber sicher nicht noch mal probieren.


    LG

    Ich kann beim besten Willen nicht sagen, wie hoch in dB die Dämpfung mit den Oto´s ist. Ich hab auch nirgends eine Angabe gefunden, weder bei Fischer Amps, noch sonst wo im Netz (hab aber auch nur kurz gesucht). Ich empfehle eine email an Fischer Amps, vielleicht können die eine Aussage machen.


    Gruß
    Andreas

    Hi,


    hier meine Erfahrungen:


    Ich habe seit ca. 2 Jahren die FA-3 von Fischer-Amps mit Otoplastiken vom Hörgeräte Akustiker.


    Der Klang ist super, ich liebe die Transparenz der Dinger. Ich benutze sie sowohl als Drummer als auch als Gitarrist und Sänger. Klar, nicht der totale Druck im Bassbereich, aber mir reicht das (hier wird es allerdings sehr subjektiv, da hilft nur ausprobieren). Die Dämpfung empfinde ich auch mehr als ausreichend. Wenn ich mich mit jemandem unterhalten will, nehme ich sie raus.


    Das Handling finde ich allerdings bescheiden. Diese aufgestöpselten Hörer auf die Silikon Otoplastiken würde ich sicher nicht noch mal machen. Beim Anziehen muss man sehr aufpassen, dass man nicht irgendwie gegen die Hörer drückt, sonst fallen sie ab. Die Oto´s sind halt weich, das ist ne blöde Fummelei, bis die drin sind.


    Dazu kommt, dass es in Setpausen eigentlich nicht möglich ist, die Oto´s aus den Ohren zu nehmen und sie einfach runter hängen zu lassen, dann verliert man sie garantiert, weil sie runterfallen.


    Außerdem habe ich so langsam den Eindruck, dass die Hörer immer labbeliger in den Oto´s halten (ich zieh sie halt z.B. in Setpausen vom Hörer ab und steck sie in die Tasche). Die sind allerdings auch nicht von Fischer Amps, sondern vom Akustiker geliefert worden.


    Ich hatte auch kurzzeitig über eine Neuinvestition in die UE4-pro nachgedacht, da hatte mir Jochen Fischer aber von abgeraten. Die UE5-pro wären besser geeignet (sind allerdings auch noch einen ganzen Rutsch teurer). Ich hatte ihn speziell nach einem Vergleich von den FA-3 zu den UE4-pro gefragt.


    Ich warte im Moment auf den Release der FA-3 custom von Fischer Amps. Das soll eine neue Serie mit komplett vergossenen Hörern (analog zu den UE) sein. Leider hab ich noch nichts Neues gehört, wann sie denn nun wirklich auf den Markt kommen. Es war mal die Rede von Anfang 2014.


    Gruß
    Andreas