Beiträge von pbu

    So laut sind akustische Backen doch gar nicht, Mikro dran und feddich.


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    Kommentare nerven echt ab

    Na na, nervt euch mal nicht. Natürlich gibt es Anlagen, die unabhängig vom Schalldruck besser klingen als andere. Chill.


    Hier geht halt manches durcheinander:
    Vermieten heißt überlassen gegen Geld, verleihen ohne Geld. Nach Vermieten war gefragt. Vermieten spricht für Gewinnerzielung (gewerbliches Handeln).
    Die Gewerbeanmeldung macht man bei der Kommunalverwaltung, nicht beim Finanzamt. Das Finanzamt interessiert sich dafür weniger, mehr aber für die Versteuerung der Gewinne. Der gewerbliche Verleiher ist Unternehmer mit Einkünften aus selbständigem Gewerbe.
    Beim Finanzamt kann er dann erklären, dass er als jemand, der dauerhaft nur geringe Einkünfte hat, über die Kleinunternehmer-Regelung von Erhebung und Abführung der Umsatzsteuer "befreit" werden möchte. Wer mag, kann auch USt erheben und abführen, das kann Vorteile haben (z.B. Ust-Einnahmen durch Vorsteuererstattung in Investitionszeiten).
    Kleingewerbe dagegen sind solche, deren Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. Im Gegensatz zum Kaufmann hat man als Kleingewerbe-Treibender z.B. nicht die Pflicht zur kaufmännischen Buchführung (EÜR reicht). Wer mag, kann auch eingetragener Kaufmann (e.K.) sein, das kann Vorteile haben (z.B. freie Namenswahl und Vertrauensvorschuss durch Dokumentation einer ordentlichen Buchführung).


    Für "uns hier" bedeutet das im Groben:
    Vermieten -> Gewinnerzielung aus (Klein-)Gewerbe -> Rechnungen -> ESt sowieso -> USt nach Geschmack.
    Die Kosten für eine Versicherung der Mietsachen bzw. für deren Reparaturen (die immer irgendwann anfallen) sollten im Mietpreis eingerechnet sein.


    Problematisch wäre:
    Vermieten -> Gewinnerzielung aus (Klein-)Gewerbe -> keine Rechnungen -> schwarz -> keine ESt, USt -> böse, böse.
    Die Kosten für die Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung sollten zusätzlich im Mietpreis eingerechnet sein.


    Auch ganz doof:
    Verleihen -> keine Gewinnerzielung
    Hinter einem Schaden an der Leihsache rennt man dann her und jammert im Forum.


    Nach gelegentlichen Zwischenlösungen schreit im Zweifel womöglich kein Hahn, wenn Vertrauen und Diskretionserwartungen (z.B. nicht in öffentlichen Foren nachfragen) berechtigt sind.

    Unfo, du schmeißt da einiges durcheinander. Bereits die erste Beschäftigung mit dem Thema ist dir schon zu viel Theater. Deshalb kommst du auch zum falschen Ergebnis.


    Sorry, Unforgiven. Das geht tatsächlich auch netter:
    Ich würd' halt nicht zu Schwarz-Verdiensten raten. Ob man gewerblich handelt, hängt von der Gewinnerzielungsabsicht ab, nicht von der Gewerbeanmeldung. Zettel sammeln und die Beträge in ein Freeware-Buchhaltungsprogramm eintragen ist doch gar nicht so schlimm. Als Band-Nebenverdienst würde ich mir bei dem Umfang auch wenig Sorgen über die Sozialversicherung machen.

    Dem ehrlichen Finder, der mein Portmanaie samt sämtlichen ID-, Kartenmaterial und Bargeld (!) in meinem Briefkasten deponiert hat. :thumbup:

    sicher, es gibt diese Randgruppe in diesem Genre, es gibt sie auch im Punk und ich würde meinen Arsch darauf verwetten, dass es selbst in der Volksmusik gruppierungen gibt, die nicht konform mit dem Grundgesetz agieren...das ist bedauerlich aber dennoch ist es kein allgemein gültiges Argument um eine ganze Szene zu denunzieren...es liegt in der natur der sache dass skandale nunmal prestigeträchtiger sind als "friede-freude-eierkucken" demnach bekommen solche gruppierungen erhöhte aufmerksamkeit da ist sicher auch ein stück weit Kalkül dabei...auch das ist sehr bedauerlich...aber ich frage mich ernsthaft, ob es richtig ist, diese aufmerksamkeit noch zu erhöhen indem man andere, womöglich unschuldige vertreter des genres mit in die gleiche Suppe wirft...


    Ich persönlich werfe nichts in Suppen, weil das dann u.U. unangenehm spritzt. "Vorsicht, heißßßß!" hat meine Mama immer gesagt.
    Ich schrob, ich möchte diese Medien-Vorwürfe, die die faktischen Verbrechen prominenter Vertreter auf das gesamte Genre ausweiten, gern entkräftet sehen (so war's jedenfalls gemeint - war es so schlecht ausgedrückt?).


    Edit:
    Beatles-Texte sind doch allgemein bekannt ?(

    So etwas hinein zu interpretieren nur weil man einen Wiki-Artikel gelesen hat finde ich sehr beschränkt

    Ich dagegen freue mich immer sehr, wenn diejenigen festgefahrenen Medien-Vorwürfe, die nicht auf Interpretationen oder Phantasien beruhen, sondern auf den tatsächlich geschehenen Verbrechen der prominenten Vertreter der Szene (wahrscheinlich ist das das Vorwiegende, was sie überhaupt prominent macht), mit Blick auf das gesamte Genre substantiiert entkräftet werden.


    oder ist es gar genau das, was Mike Godwin im sinn hatte?

    Du hast Godwin nicht richtig verstanden. Godwin geht es darum, dass wegen sonstiger Sprachlosigkeit irgendwann in einer Diskussion das Faschistenthema aufkommt, was in einer Diskussion, die Faschismus zum Thema hat, allerdings nicht passieren kann.


    dass BMler alle Loser und Vollidioten sind

    "Loser" wird im Englischen nicht durchweg beleidigend gebraucht und hier auch nicht. Ich verstehe es in diesem Zusammenhang als Synonym für "Desillusionierter". Von Vollidioten war keine Rede.


    Was mich persönlich aber auch sehr interessieren würde, ist der tatsächliche Songtext

    Da kommst du nicht dran, scheinbar käme das einer Entzauberung gleich, die in diesem Fall (mal wieder) ein Mysterium beseitigen würde, von dem die ganze Sache abhängt.


    Und ich sach noch ... :rolleyes:


    Ich sehe da, auch mit Blick auf die Argumentationsweise einiger jüngerer hier, ein immenses äußerliches Interesse (Musik, Auftreten, Atmo), aber ein geringes bis nicht vorhandenes inhaltliches Interesse (Texte kenn' ich nicht, sind jedenfalls nicht rechts, hat man mir gesagt).


    Edit: Auf Xians Fragen sind wieder lauter Negativ-Antworten zu erwarten ...
    "nicht rechts, nicht politisch, Inhalte kenn' ich nicht, Texte versteh' ich auch nicht ..."
    Wir drehen uns im Kreis, denn zu dem Zusammenhalt gehört scheinbar auch zuweilen, dass Texte nicht verraten werden.

    Ich hab's gestern im Chat angekündigt: Wir werden diesen Songtext hier nicht zu lesen kriegen.


    Wir haben das hier im Forum schon zig-mal durch. Unverständliche Lyrics werden auf konkretes, kritisches Nachfragen niemals preisgegeben.
    Stattdessen wird allgemein beschrieben, worüber im einen oder anderen Genre oder persönlich so üblicherweise gegrunzt wird.


    Warum das so ist, darüber lässt sich nur spekulieren. Möglicherweise sind die Texte so abstoßend - in welche Richtung auch immer -, nichtssagend, oder peinlich, dass sie der Öffentlichkeit nicht zugemutet werden sollen. Möglicherweise auch nicht der Bundesprüfstelle.
    Möglicherweise besteht ein stilles Agreement, dass Texte für die Öffentlichkeit tabu sind und nur einem elitären Kreis zugänglich sein dürfen.


    Wollen wir also die Szene nicht entzaubern und nicht weiter beharren.


    Die Entscheidung eines jungen Menschen, ob er sich in diese Szene hineinbegeben will oder nicht, hängt vor diesem Hintergrund stark von seinem Interesse ab, zu wissen, was er überhaupt tut. Ich sehe da, auch mit Blick auf die Argumentationsweise einiger jüngerer hier, ein immenses äußerliches Interesse (Musik, Auftreten, Atmo), aber ein geringes bis nicht vorhandenes inhaltliches Interesse (Texte kenn' ich nicht, sind jedenfalls nicht rechts, hat man mir gesagt).


    Dabei wäre ein kritischer Umgang mit der einem ach so viel bedeutenden Szene doch nichts Schlimmes, sondern etwas, was der ganzen Sache nur zugute kommen würde. Möchte ich bei einer undurchsichtigen Bandgeschichte mitlaufen, bei der ich gar nicht weiß und auch keinen Einfluss darauf habe, worum es überhaupt geht? Qualifiziert mich das oder disqualifiziert mich das?


    So oft trifft man auf unreflektierte Faszination, dass es einem mit ein paar Wiki-Informationen garniert Angst und bange werden kann und auf Nachfrage stößt man dann stets auf den Ausdruck "unpolitisch".
    Wirklich unpolitisch zu sein, ist sehr, sehr schwer. Assoziativ wird man fast immer irgend einen politischen Nerv des politisch Mitdenkenden treffen. Sogar völlig ohne Text. Das mag beim politisch hysterisch Mitdenkenden ein anderer sein als beim politisch konstruktiv Mitdenkenden.


    Keine Probleme bereiten selbstverständlich politisch vollkommen Desinteressierte. Habe ich nur den Eindruck, dass insbesondere letztere dazu neigen, Kritikfähigkeit im aktiven und im passiven Sinne auszublenden, um bei einer unpolitisch genannten Sache mitzumachen, von der sie aber inhaltlich gar keine Ahnung haben?


    Und darf mir diese ganze unreflektierte, im selben Maße blinde wie fanatisch-verteidigende Anhängerschaft Unbehagen bereiten? Oder ist sie sogar dazu bestimmt, mir Unbehagen zu bereiten? Wird hier mit meinem Unbehagen gespielt? Bin ich Spielverderber, wenn ich da nicht mitspiele? Ich frag' ja nur.
    Begegne ich tatsächlich Leuten, die mit meinem Wohlbefinden spielen, fallen mir weitaus deutlichere Worte und Taten ein, als Psychos provokantes Nachfragen.


    Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass es im Black oder sonstwie gefärbten Metal äußerst kluge und geordnete Menschen klaren Verstandes gibt, die einfach nur ungestört ihrer Kunstform nachgehen wollen. Es sind die verbreiteten Dumpfbacken, die sagen "Na und ey? Dafür find' ich Jazz doof, Alta!", bei denen ich Bedenken habe, ob sie "meine" Gesellschaft irgendwann einmal demokratisch mitbestimmen sollten.


    Wir werden diesen Songtext hier nicht zu lesen kriegen.