Beiträge von Transcending

    Auf Anhieb fallen mir 2 Dinge auf:


    BD unverhältnismässig lauter als der Rest. .. evtl den "Rest" zu leise eingepegelt? ich würd auch in dem Fall(da auch viel Duoblebass gespielt wird)mal ausprobieren, das Mikro weiter in die BD reinstellen und auf den Beater ausrichten, um mehr Kick zu bekommen.


    und der Bass klingt ein wenig kastriert... mit DI aufgenommen? wenn ja, würd ich mal schauen, wie er sich mit Mikro(BD-Mikro vllt?) anhört und das evtl mit dem DI-signal mischen.


    zu den mikropositionen und anderen Feinheiten können die Leute was sagen, die mehr ahnung haben, als ich^^ vllt würds helfen, wenn du die einzelspuren zur verfügung stellst.


    meine 2 Pfennige



    was der Bass spielt, find ich übrigens richtig geil :D

    Einen Song hab ich hochgeladen. Diesmal ist's eine Ballade geworden, also wer grade Lust drauf hat... bitte anhören und kommentieren ;)


    hoffe, es gefällt: www.myspace.com/besalted


    besonders würd ich mich über Kritik/Tipps bzgl des Mixes freuen.(ich warte schon so lange darauf :P )


    Der Sound sollte möglichst räumlich und natürlich klingen und habe versucht das schon beim Aufnehmen so hinzukriegen:


    Drums und Gitarre zusammen eingespielt, ohne Click(gute idee?). Gitarre: 1xDI und Mikro. Schlagzeug: BD, 2xOH, SD
    danach Bass per DI und am Ende Gesang drüber.
    alles gleichzeitig ging leider aus platzgründen nicht :pinch:


    Edith sagt, ich hab vergessen zu sagen, dass das Ding "Swayed By Your Dreams" heisst :rolleyes:

    Aas Kla
    Der Firepod ist halt nur zum Aufnehmen gedacht, deswegen verzichtet er auf 3-Band EQ, AUX und PAN knöpfe sowie zusätzlichen Lautstärke-Fader(die der alesis hat). Braucht man beim Aufnehmen ja auch nicht wirklich, macht man später alles am PC. Das Einpegeln ist anfangs nur etwas komplizierter, da man das so richtig nur mithilfe des Software-Internen Mixers machen kann. Aber das ist selbst für mich als Anfänger kein großes Problem gewesen.
    Wie gesagt ist der FP10aber überhaupt nicht als live-Mischpult zu gebrauchen. Da liegt der Vorteil des Alesis. Kommt jetzt drauf an, was du haben willst.


    Ehm... Standalone... ?( ACHTUNG: Eventuell gefährliches Halbwissen folgt nun. Leute mit mehr Ahnung sollen mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege:


    Ich nehme mal an, damit ist gemeint, dass du den FP10 (Firepod heissen die älteren modelle.. kA, warum) ohne Rechner noch als 8-Kanal Mikrofonvorverstärker nutzen kannst, da du auf der Rückseite jeden Kanal über Klinke abgreifen kannst. In dem Zusammenhang frage ich mich in letzter Zeit auch häufiger, ob es nicht möglich wäre, bei einem Live-Auftritt den FP10 zwischen die Mikrofone und das Mischpult vom Soundmann zu schalten und so "hochwertige" Live-mitschnitte zu machen...? wäre natürlich noch ein großes Plus für den FP10


    hoffe, das war soweit alles richtig^^

    Meine Empfehlung, hol dir den FP10, solange du nicht vorhast, das Equipment auch live zu nutzen. Habe sowhol das Alesis als auch den FP10 in den Fingern gehabt und der FP10 hat bessere Preamps und eine höhere Abtastrate. Dafür kann man ihn nicht live einsetzen.
    Das Cubase LE reicht für den Anfang auch vollkommen! Zur not gibts auch noch jede menge Freeware-Plugins im Internet, die auch etwas taugen (zb. die hier).
    Als Mikrokoffer würd ich dir zum Koffer von Beyerdynamic raten. Bassdrum und Snaredrum Mikro sind auf jeden Fall Top und man kann den später immernoch mit Tom-Mikros erweitern.


    Selbst wenn du bei deiner 2*OH-Version bleibst, würde ich drauf achten, dass man die Mikros später noch weiterverwenden kann. (wenn du die zB gerne Live einsetzen willst, hol dir um gottes willen keine Großmembraner :D )


    Aber wenn du Mikros suchts, hilft dir vielleicht diese Seite , die Mirkos zu vergleichen.


    bloß meine 2 Pfennige...


    achja: und das LE vom FP10 kann mehr als 4 Spuren aufnehmen.. scheint ein hartnäckiger Mythos zu sein^^



    Edith tauft "Mirko" in "Mikro" um...

    Dennis Chambers ist wirklich beeindruckend... er :Mütze aufm Kopp, Kaugummi schmatzend und dann am besten noch Augen zu... und dann gaaanz locker die Kinnladen von allen Anwesenden runterfallen lassen. :D So ists zumindest auf der MuMe gewesen.


    Aber wenn wir ehrlich sind... es kann in der Kategorie eigentlich nur einen geben, oder? ;)

    bezüglich

    Zitat

    -Sonst irgendwelche Tipps?

    Lass dein Set nicht immer gleich. Nimm mal Toms und Becken weg und üb gezielt nur mit wenigem "Material". Das lenkt nicht so ab. mich verleiten viele Toms immer zum sinnlosen Gedängele. Momentan spiele ich nur BD,SD,HH und Ride.
    Hätte nicht gedacht, dass sowas die Kreativität fördert, aber es stimmt wirklich!


    Dann würde ich vielleicht auch mal versuchen, dein Set anders klingen zu lassen. Mit Becken geht das schon schwer ;) aber bei den Trommeln kann man durchaus rumexperimentieren. So blöd sich das auch anhört, aber klingt dein Set mehr nach Jazz, spielst du auch eher Jazz(-ig) und ist in die Richtung kreativer. Das gleiche geht natürlich auch mit D'n'B, Rock, Funk, usw.


    just my 2 cents

    Hey Witteka,


    erstmal vielen Dank für die Videos! Mit Bild und Ton versteht man alles viel einfacher, wohingegen man manche Texten 10mal lesen muss, bis der Groschen fällt :)


    Da wir grad u.A. bei Komprimierung sind...ich verstehe die Arbeitsweise eines Multibandkompressors nicht so wirklich.
    Ich lese oft, dass dadurch das Pumpen bei hohen Lautstärken vermieden/verringert wird, da man die einzelne Frequenzen, die das Pumpen auslösen, stärker komprimieren kann. Man kriegt den Mix also lauter, wenn man den MBK auf der Summe verwendet... und bei Anwendung auf einzelne Spuren bedeutet das was? wendet man Multibandkompressoren überhaupt auf einzelne Spuren an?
    Genauso stelle ich mir die Frage, warum man die pumpenden Frequenzen nicht einfach per EQ zurücknimmt.


    Hoffe, die Frage passt hier in den Thread.


    Grüße,
    Steffen

    Ist ein großartiges Album und besonders True Beauty gefällt mir persönlich sehr!
    Die Vorproduktion von Pop fand ich persönlich allerdings auch besser, als die offizielle Endversion. Die gabs vor langer zeit mal auf der Myspace-Seite zu hören. Ohne Synthie und vom Sound her mehr an die Vorgängerplatte angelehnt. Hab auf dem Konzert im Kölner Stadtgarten den Herrn Salomon drauf angesprochen. Er meinte, das Stück hätte so nicht ganz in das Konzept des Albums gepasst(hat er recht, finde ich) und musste deswegen umproduziert werden. Schade, aber die Neue Version ist auch nicht von schlechten Eltern ;)
    Übrigens fand ich es sehr nett, dass die Band nach dem Konzert noch für so kleine Schwätzchen zu haben war.


    youngalcapone:
    Ich hab die Band auch mal danach gefragt, an die Vorproduktion kommt man nicht dran :(

    Ich glaube auch, dass es davon abhängt, welche erfahrungen, die Leute mit Schlagzeugern allgemein gemacht haben. Im Radio werden fas nur stücke gespielt, wo das Drumset die besagte metronom-Funktion hat. Ich glaube selbst ein Laie (oder vielleicht auch grade deswegen?) findet es langweilig 3 Minuten lang denselben Beat zu hören. Das führt dann leider häufig zu generalisierten Vorurteilen, die auf Halb-/Unwissen beruhen.
    Bei mir in der Umgebung kommt auch noch dazu, dass die Bandplätze am Schlagzeug häufig von Leuten besetzt werden, die eigentlich nur in einer Band spielen/Musik machen wollen und nicht wirklich ernsthaft interessiert sind an ihrem Instrument. Das geht natürlich vollkommen in Ordnung, jeder nach seinem Geschmack. Allerdings kriegen die meisten Leute, die dann auf Konzerte gehen, ein anderes Bild von Schlagzeugern, als den meisten Leuten hier- und mir auch - recht zu sein scheint.
    Allerdings sag ich mir dann immer, dass ich nicht schlagzeug spiele um im Rampenlicht zu stehen, sondern weil es einfach das geilste Instrument überhaupt ist ;)



    Wesentlich interessanter als die Frage, wie sich das Ansehen der Schlagzeuger von dem der anderen Instrumentalisten unterscheidet, finde ich das unterschiedliche Ansehen von Schlagzeugern untereinander.
    Hier im Forum prallen ja oft Metaller gegen Jazzer.. wer wird von der breiten Masse als besser angesehen? warum ist das so? und wo sind da die Rocker?.. und sind die Punks der Bodensatz von alldem? (spaß ;) )



    Fragen über Fragen...


    Grüße




    Edith: Smiley-Overkill beseitigt

    In der Regel begleitest du die Band und nicht umgekehrt. Seltene Ausnahmen gibt es natürlich auch, zB. die Dave Weckl Band, bei der die Drums im Vordergrund stehen, aber das ist dann halt auch die Band von einem der größten Schlagzeuger unserer Zeit ;)


    Ich glaube, du setzt "nur eine Band begleiten" mit nicht wirklich ausreichendem Können gleich. Das stimmt so nicht, denn Bandspielen fordert einfach andere Fähigkeiten von dir, als das bisherige Übe-Spiel alleine zuhause am Set. Es kommt bei einer Band in den seltensten Fällen darauf an, an der technischen Leistungsgrenze rumzuballern, sondern so zu trommeln, dass es den jeweiligen Songpart in Dynamik und Stimmung unterstützt.
    Also wenn mal simples Bumm-Tschak am besten passt, dann spiel das auch(Phil Rudd macht das bei einem Konzert von AC/DC mehrere Stunden am Stück :Q ) In solchen Situationen muss man dann auch sein Ego zugunsten des Songs zurücknehmen, was teilweise wirklich schwerer fällt, als man meinen würde!
    Wenn der Song es aber auch erfordert komplexe Rhythmen der Melodieinstrumente zu unterstützen(->Funk), dann ist auch frickeln erlaubt... es sollte nur passen.


    Einen wie du sagst richtig guten Drummer macht gerade dieses Songdienliche Trommeln aus und nicht Workshopdrumming à la T. Lang(der aber auch anders kann).


    Wenn dein Lehrer dir sagt, dass du Rhythmusgefühl hast, dann ist er bestimmt davon überzeugt, dass du in die Rolle reinwachsen wirst und "eine Band begleiten kannst du schon" IST ein Kompliment, da schwingt nix negatives mit ;)


    Aber das ist eh alles nur meine Meinung und ich finde es auch schwer, etwas zu erklären, was jeder für sich das durch Schlüsselerlebnisse und Erfahrung mit der Zeit lernt.


    Grüße

    intuitiv:
    Ich werde leider aus der Tabelle in deinem ersten Kommentar nicht wirklich schlau, würde es aber gerne verstehen.
    Kannst du(oder jemand anders) vielleicht ein paar von den klassischen OH-Positionen erklären? Würde die gerne mal bei mir am Set ausprobieren, oder führt das im Amateur-bereich zu weit?


    Grüße

    Bei deiner Schilderung des Problems kam mir zuallererst das hier als Lösung in den Kopf.
    Wegen dem möglicherweise zu schwachen Pegel bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als es auszuprobieren.
    Allerdings vermute ich mal aufgrund der genannten Mikros, dass du vorhast, Toms auf diese Kanäle zu legen.
    Meiner Erfahrung(nicht allzuviel, aber immerhin) nach, müssten die Toms -im Gegensatz zu Bass oder vor allem Overheads - aber laut genug sein, um ohne Preamp auszukommen.
    Wie gesagt, probiers aber erstmal aus.

    Ein Freund von mir, der auch mit dem Gedanken spielte, sich von Phonic die Feuerfliege zu holen hat mal bei einem Händler nachgefragt und der meinte wohl, die Preamps seien deutlich schlechter als die des Firepod. Damit hat sich das ganze also endgültig erledigt.
    Danke für die schnellen Antworten, leute! :)

    Nochmal hochgeholt, interessiert mich nämlich auch sehr, da ich mir eins davon holen möchte.
    Was ich mich frage ist: warum ist das firefly interface mit der 192kHz Abtastrate auch noch etwas billiger, als der Firepod mit 96kHz?
    Ist da irgendetwas faul?


    Danke schonmal,
    Steffen

    Für mich wäre das Ganze schon interessant, da ich auch eine Acrylsnare habe, allerdings solltest du das mit den Felltests nur machen, wenn du dir selber davon einen Vorteil(In Form vom bestmöglichen Sound) hast.


    Das liest sich für mich grade nämlich ein wenig so, als ob du dir die ganze Arbeit nur für einen Bericht für's Forum machst... mal abgesehen von dem ganzen Geld.


    Wenn ich falsch liege, entschuldigt sich der Hobbypsychologe schonmal vorweg :)


    Wenn's aber (teilweise) doch stimmt, gib dein Geld lieber für Sachen aus, die dir sinnvoller erscheinen, ist zwar lieb gemeint, aber es ist schließlich DEIN Geburtstag.


    gute Nacht