Beiträge von samuel

    Kommen zwei neue Benny Greb Signature Snares? Eine soll mit Bubinga drinnen sein, die andere einen Messingkessel besitzen. Beide Snares haben einen Innendämpfer, wie es ausschaut. Oder ist das der Hebel für den eingebauten Toaster? Dieses Bild kursiert derzeit jedenfalls auf Facebook.


    Da hatte ein Händler wohl einen etwas zu nervösen Finger. Der ursprüngliche Post auf der Facebook-Seite wurde wieder gelöscht :D

    SWR BW heute 23:15 - 00,45
    Eat that question - Frank Zappa Doku


    Danke! Den muss ich mir mal ansehen - schon viel gehört. Und:



    Dreikönigskonzert Salzburg


    Unter der Leitung von Chefdirigent Hansjörg Angerer spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg das traditionelle Dreikönigskonzert dieses Jahr erstmals in der Felsenreitschule. Gaststar ist heuer Multipercussionist Martin Grubinger.


    Ist zwar schon vorbei aber Martin Grubinger hat ein irres Solo mit DJ-Pult gespielt :) Der untenstehende Link geht nur für Oesterreicher. Kommt jemand an das Video?


    Link

    Also was ich nach meiner ersten Session nach diesen Inputs sagen und fragen kann:


    • Ich weiss jetzt, was ihr mit der Latenz gemeint habt. Wenn ich meinen Mix vom Interface in Garageband schicke und den Monitormix-Regler am Interface auf "DAW" stelle, dann höre ich eine leichte Verzögerung. Die Aussengeräusche habe ich mit dem Vic-Firth-SIH relativ stark abgedämpft, aber hören tu' ich sie trotzdem noch. Kann man diese Verzögerung auch wegbringen? Ich habe da was von Samplinggrösse/raten gelesen..
    • Wenn ich meinen Klick per LIne-Eingang auf die Kopfhörer geben möchte, kommt der nur Mono auf einer Seite. Woran kann das liegen? Am Smartphone? Am Kabel? Oder mache ich sonst was falsch? Ich würde den gerne stereo hören.
    • Wie stelle ich das an, wenn ich ab meinem Macbook einen Soundtrack (oder Klick ab der DAW) auf meine Kopfhörer geben möchte, der Monitor-Regler aber komplett auf den analogen Kanälen ist? Dann höre ich von der "DAW"/Macbook ja nichts. Ausser ich mache 50-50 (halb DAW, halb analog).


    Im Moment spiele ich mit dem direkten Mix ab den analogen Kanälen. Dabei besteht mein "Mix" einerseits aus dem abgenommenen Schlagzeug und andererseits von dem, was ich von Aussen höre. Ich weiss das ist nicht wirklich der Sinn der Sache, aber ich bin einfach gerade happy dass es überhaupt klappt :thumbup:

    Nochmals danke für eure Tipps. Ich werde mich nach den ganzen Inputs erst einmal noch intensiver mit meinem Interface auseinandersetzen. Ich habe aktuell noch ein paar Fragen und hoffe, die klären sich "Learning by Doing". Ich melde mich gerne zu einem späteren Zeitpunkt nochmals.


    Liebe Grüsse

    Herzlichen Dank für eure Antworten!


    Mein Tip: lass erstmal alles wie es ist, entscheide dich für eine DAW (muss nicht Cubase sein) und fange an alles zu verstehen und sammel Erfahrungen.
    Du wirst dann wissen was du brauchst und willst. Verfalle nicht dem "must have" Wahnsinn und kauf die alle möglichen Plugins für deinen Daw. Alles was du zum mischen brauchst ist zu 99% dabei.
    Schau dir Tutorials an und frage jemanden der dir was zeigen kann.


    Für den Anfang fehlt dir nur eine gute DAW. Garageband ist unbrauchbar. Ich empfehle auch Reaper. Steht anderen DAWs wie Cubase oder Pro Tools in nichts nach und wird auch von Profis genutzt. M.E. ist es sogar intuitiver und effizienter bedienbar als die beiden genannten DAWs. Davon abgesehen, dass es nur 60$ kostet, kannst du das auch erstmal 60 Tage kostenlos testen.


    Ein guter Rat, danke! Ich denke ich werde mir mal Cubase und Reaper anschauen und mich für eines der beiden entscheiden.


    Der Sound ist aber auch abhängig von den Mikrofonen, hast du gute?


    Denke schon. Habe das i5 für die Snare, ein D6 für die Bass und zwei ADX51 als Overheads (alle von Audix).


    Ich kann dir allerdings aus Erfahrung sagen, dass Effekte fürs Monitoring nicht unbedingt nötig sind. Die Performance wird dadurch i.d.R. nicht besser. Stimmen die Lautstärkeverhältnisse insgesamt für dich (Außengeräuschdämpfung, Monitoring, Playback, Klick) ist die Grundvoraussetzung zum "Wohlfühlen" im Prinzip gegeben. Alles andere ist Luxus.


    Da gebe ich dir recht. Es geht mir vor allem ums Wohlfühlen. Ich wäre schon happy wenn ich einen einigermassen guten Mix habe und ich Klick und Musik auf meine Ohren geben kann, um dazu zu spielen/recorden.


    Alternativ kannst du den Klick aber auch mit ins Interface über Line eingeben und deinem Monitoring hinzu mischen.


    Müsste ich dann mein Klick (via Smartphone) direkt via Line/Cinch ans Interface hängen und das Monitoring ebenfalls direkt ab dem Interface beziehen (via Kopfhörerausgänge mache ich das bereits). Wo wäre denn der Line-In für den Klick? Hier habe ich ein Bild der Rückseite und hier die Vorderseite vom 1820.


    Danke & Gruss

    Liebes Forum


    Ich lese mich seit einiger Zeit ins Thema Mixen und Recording ein und versuche, mir einen Überblick über all die Möglichkeiten zu verschaffen. Da die Materie für einen Anfänger sehr komplex ist, hoffe ich auf eure Ratschläge und Know-How.


    Was ich gerne machen möchte (laienmässig formuliert):

    • Meine Drums (derzeit 4 Spuren) abgemischt (und "bearbeitet" = EQ?) live über InEars hören
    • Mit meinem Smartphone/externe Quelle den Klick auf meinen InEars wiedergeben und dazu spielen
    • Mein Getrommle aufnehmen und mit einer DAW weiterbearbeiten
    • Später/Reserve: Toms (2-3), Hi-Hat, Bandmitglieder ebenfalls aufnehmen (Git, Bass, Keys, Gesang)


    Vorhandes Equipment:

    • Audio-Interface Behringer 1820 UMC
    • Macbook Pro (mit Garageband)
    • Audix DP Squad (Snare, 2 OH, Bass)


    Das Behringer Interface habe ich mir mal als Anfang gekauft, um die Spuren mal auf mein Macbook zu bringen und aufzunehmen. Wahrscheinlich wäre ich mit einem Mixer aber vorerst besser bedient gewesen. Bei den Mics habe ich die Audix empfohlen bekommen. Hier war es mir wichtig, dass ich Qualität habe und nicht in ein zwei Jahren wieder was Neues kaufen muss. Nun meine Frage: Was mache ich mit meinen Zielen in Bezug auf das Equipment? Interface verkaufen und ein Mischer mit Interface kaufen? Oder kann ich da irgendetwas ergänzen das Sinn macht?


    Wie gesagt ich bin Anfänger und taste mich langsam an die Materie.


    Danke & Liebe Grüsse

    Der "Sounds like a drum"-Kanal ist spitzenklasse, finde ich.


    Der Kanal ist genial! Kann ich jedem empfehlen!


    Habe über die Festtage auch eine LM400 (ebenfalls 69er) aufbereitet und getunt. Ich spanne das Resofell auch immer ordentlich, ich "cranke" es aber nicht, weil es den Klang total abwürgt und keine Schwingung mehr da ist, welche den Teppich ansprechen würde. Jetzt klingt sie richtig geil :D

    Ich bevorzuge den Mix aus den genannten Lösungen.


    Becken, welche ich in der nächsten Zeit wieder benötige bleiben in einem der Bags, die restlichen habe ich zuhause auf Gitarren-Ständern für (Millenium, 7 Euro). Klappt hervorragend!


    Greets

    Der Gewa SPS sieht wirklich toll aus und es gibt ihn auch in "Rucksack"-Version. Zu dem finde ich den Preis mit 100.- ziemlich in Ordnung.
    Vielleicht wird es dann am Ende aber auch ein Ritter.

    Habe mich noch nicht so mit der Benny Greb Tasche beschäftigt. Hat die Trennwände? So ganz Blech auf Blech möchte ich die Becken dann eigentlich doch nicht legen.


    Die war mit dabei, als ich mir Bennys Sand-Set gekauft habe. Ja sie hat (glaub' ich) zwei Trennwände. Allerdings ist der Schultergurt nicht wahnsinnig hochwertig und auch die Verarbeitung ist naja. Für den schnellen Transport ist sie absolut ausreichend. Mir fehlen aber die Träger um sie, wie Chuck mal mit dem Bike ausführen zu können. :)

    Da der letzte Thread von 2005 stammt, erlaube ich mir einen neuen Cymbal-Bag-Thread zu eröffnen.


    Nachdem ich wieder einmal auf der Suche nach einer neuen Beckentasche bin, habe ich mich etwas umgesehen. Dabei habe ich festgestellt dass es viel Unbrauchbares auf dem Markt gibt.


    Meine Anforderungen an eine Beckentasche
    - Qualitativ hochwertige Verarbeitung (Reissverschlüsse, Bodenverstärkung)
    - Schutz gegen Schläge und Witterungseinflüsse (Regen)
    - 22" Hauptfach mit mind. 2 Divider
    - 15" Aussenfach für Hi-Hats (mind. 1 Divider)
    - Möglichkeit, den Bag als Rucksack zu tragen


    Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrungen gemacht, mit welchen nicht so? Ich habe seit ein paar Jahren den Meinl-Greb-Bag im Einsatz womit ich nicht so richtig zufrieden bin (war im Set dabei). Der Punkt an dem die Schulterlasche befestigt ist, ist meiner Meinung nach zu tief und die Tasche dreht sich "von selbst um die eigene Achse". Seit etwa 10 Jahren verwende ich auch einen Cymbalbag der Marke Ritter, welcher erstaunlich robust ist und auch als Rucksack getragen werden kann. Darin transportieren wir jeweils auch Konzertbecken - der Bag hat demnach ordentlich Gewicht.


    Die Diskussion ist eröffnet :)

    Hallo zusammen,
    bin am Reduzieren und etwas aus der Materie raus, und ich finde bei ebay keine Preise mehr für das Ding...
    Was könnte eine Sonor D508x Snare (14x8) in gutem Zustand (2-3) noch Wert sein?
    Gruß,
    brazzo


    Aktuell stehen die so zwischen 400-500 Euro. Ist meiner Meinung nach aber eher obere Grenze. Wenn Du einen Sammler/Liebhaber findest, geht das. Ich habe schon eine 508er ;)


    Greets

    Genau, wir sprechen hier von zylindrischen Trommeln. Mit Schlag- und Resonanzfell, wobei beide Felle beide Funktionen ausüben, da ja von beiden Seiten geschlagen wird.


    Die Pauken in einer Guggenmusik sind nicht mit jenen einer Marching Band zu vergleichen. In Marching Bands werden in der Regel kleinere Pauken verwendet um einen knackig-trockenen, teils auch hohen Sound zu erzeugen. Da sind auch die Felle weit straffer gespannt als bei einer Gugge.


    Als "Innenleben" dienen lediglich zwei Schaumstoffringe, wie auf dem Bild hier gut zu sehen ist.



    Hierkönnt ihr mal unseren Pauken-Sound hören *Werbung off* :D


    Naja - falsche Begriffe halten sich im Volksmund mitunter sehr hartnäckig - siehe Fenders Vibrato-/Tremolo-Verwirrung. Aber auch unter uns Trommlern... ich sage nur Basedrum.


    Gute Frage. Jalokin bringt es auf den Punkt. Ich spiele selbst auch im klassichen Bereich, aber wenn ich im Guggenmusik-Umfeld von einer grossen Trommel spreche schauen mich alle nur fragend an. Hat sich wirklich einfach so eingebürgert (vielleicht weil es nicht unbedingt sinfonisch ist und es einfach nur laut klingt und knallt). Daher war mir beim ersten Post schon bewusst, was die TE gemeint hat. :)


    Greets

    Googlen hätte ich durchaus selber können, ich hab auf eine spannende Erklärung gehofft. Gugge klang merkwürdig in meinen Ohren. ;) Bei uns gibt es keinen Karneval in der Form. Erz-Evangelisch hier. :D


    Der Begriff "Guggenmusik" ist typisch Schweizerisch. In Deutschland oder Österreich wäre das eher der Fanfarenzug oder so.


    Nun zur Pauke. Ich bin selbst langjähriger Drummer in einer Guggenmusik. Leider ist vielerorts so, dass Guggemusiker eher Gelegenheitsmusiker sind und sich daher nicht mit der Materie bzw. dem Instrument auseinander setzen wollen/können/müssen (und es regelrecht verrosten und verwahrlosen lassen). Habe gerade an unserem letzten Probeweekend die Anatomie der Trommel an sich erklärt. Wir machen jedes Jahr gemeinsam einen Service auf allen Instrumenten.


    Bei der Pauke ist es sehr wichtig, dass die Stimmung auf beiden Seiten dieselbe ist. Wir verwenden bei uns 24 x 10/12" Sonor Pauken. Schon ältere Modelle, aber die haben trotzdem "Wums!". Bespannt sind diese mit den bereits genannten Headbanger von Evans (welche nach dem Hersteller extra für Guggen gemacht wurde). Ich habe mal gelernt, dass man für eine geringe Kesseltiefe nicht unbedingt auf doppellagige Felle zurückgreifen muss, wobei dies natürlich Geschmackssache ist. Bei der Beschreibung des Problems tendiere ich eher darauf, dass die Felle zu stark gespannt (resoniert zu wenig) sind oder vielleicht zu "leichte" Schlägel verwendet werden. Ist aber vom Computer aus schwierig zu beurteilen.


    @Psychobella. Wäre noch spannend zu wissen was Du für Kesselmasse hast und was für Felle. Und was deine Pauken für ein "Innenleben" hat.


    Greets

    Kommt halt immer darauf an, wie alt das Set ist und wer sowas sucht. Der "Occasions-Markt" für Drumsets ist meiner Meinung nach ziemlich übersättigt (vor allem was ich in der Schweiz so beobachten kann) bzw. die Preise sind in den meisten Fällen viel zu hoch angesetzt.


    Wollte gerade als Referenz ein Maple Set suchen. Du hast es ja bereits in den Kleinanzeigen. Einzeln verkaufen finde ich schwierig, vor allem bei diesem Finish. Ausser jemand sucht das wirklich. Aber auch dann fände ich ein Hightom für knapp 300.- zuviel. Warte mal ab was sich ergibt..


    LG