Also: Die beiden Wavedrums sind tatsächlich Baugleich. Das Oriental hat zwar etwas mehr Ausgangsleistung als die WDX, das war's dann aber auch. Unsere Speicher Theorie ist zu verwerfen weil: Die Dynamikstufen werden hier irgendwie mit Algorithmen ausgerechnet, und werden nicht durch Multilayering erreicht. Also wohl ähnlich wie bei Roland, wo die Sounds und Dynamikstufen einfach generiert werden. Ähnlich deshalb, weil Korg auf Sample-Basis arbeitet und Roland nunmal nicht. Ich spreche hier nur von den Dynamikstufen. Der Speicher ist durch die 100 zusätzlichen Sounds nicht ausgereizt - hätten wir uns auch denken können: Man hat ja bei beiden Versionen sogar noch User-Speicherplätze frei. Zur Info: Die Sounds sind alle komprimiert und werden erst beim Aufrufen entpackt. Daher die Ladezeiten bei dem Apparillo...
Check mal die eingestellen Velocity-Kurven. Der Korg Mitarbeiter konnte sich vorstellen, dass das Sensitivityproblem vielleicht daher kommt. Notfalls mal auf Werkseinstellung zurücksetzen war seine Empfehlung. Außerdem wurde mir noch gesagt, die orientalischen Instrumente seien im allgemeinen weniger dynamisch als die WDX-Sounds. Das kannst du ja sogar bei dir testen, die WDX-Sounds hast du ja auf der Oriental auch. Und er meinte noch, dass die Fellspannung einiges ausmacht. Herumspielen ist angesagt!
So. Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter. Außer uns allen mit auf den Weg zu geben, das unsere Ohren uns gelegentlich ganz schön verarschen können. Am einen Tag hören wir so, am anderen anders. Höreindrücke bleiben immer Subjektiv - siehe Buddy Poor und mein Höreindruck.