Beiträge von Nokturn

    leute lasst seine snare in ruhe. diese tiefe stimmung hört sich in euren ohren vielleicht unmodern an aber aus damaliger sicht hätten sich eure popcorn-snares widerum nach spielzeug angehört. ausserdem unterstelle ich den meisten hier, dass sie bei aufnahmen den direkten snaresound (dh mikro 5cm von der snare) als natürlicher empfinden als den tatsächlich natürlicheren raumsound aus 2-3 metern entfernung.

    ich würd es steve smith ja gerne persönlich sagen. ich finde am anfang spielt er mit viel herz und es macht spass zuzusehen aber danach artet es in kopfspiel aus, mit der ganzen technik.

    was jayjay gesagt hat, dem stimme ich 100% zu.


    irgendwer hat hier was gesagt man müsste doch das niveau des forums hochhalten und es nicht mit solchen videos runterdrücken. ich finde diese ganzen destruktiven posts die der original author hier abbekommt, die sagen WIRKLICH was über das niveau des forums aus. ihr seid arm wenn ihr ihn fertig macht weil er keine hose an hatte und ab und zu ein wort falsch buchstabiert. wahrscheinlich ist buchstabieren und hosen anhaben das einzige worauf ihr in eurem leben stolz sein könnt und geilt euch an dem fählern anderer auf.. (bitte, ein buchstabenporno für eure arme seele)

    nachdem ich hier im forum belehrt wurde dass das wegrutschen der hihat an mangelnder technik liegt, habe ich mich köstlich über diesen anfänger hier amüsiert. der kann dann aber wenigstens die hihat mit dem fuss wieder zurückrutschen! das nenne ich die symptome bekämpfen statt mal an seiner technik zu arbeiten! klick

    meistens kriegst du die hihat über die overheads. viele benutzen kein extra mikro für die hh. kommt auch auf die musik an. bei hiphop (siehe travis barker), nimmt man definitv ein hh mikro um den sound nochmal zu gestalten. sofern man überhaupt einen lebendigen drummer einsetzt :rolleyes:

    na hattest du viel spass mit dem d112 am jazzset ;)


    ich würde an deiner stelle, solange du nicht echt jeden tag aufnimmst, weiterhin mikros leihen und sparen. nachher schmeisst du die billigen dinger nur in die ecke. für jazz reichen overheads und bassdrum mic eigentlich aus. bei den alten jazz aufnahmen gabs für die drums oft nur ein einziges mikro (großmembran kondensator) bzw ein mikro für die rhythmusgruppe, eins für lead und eins für horns. wenn du investieren willst nimm das electrovoice re 20 für die bassdrum und irgendwelche guten overheads (zb oktava mk012 stereopaar). kostenpunkt wäre bei dem set dann aber schon an die 800 euro.

    geiles buch, ich hab es lange nicht mehr mit systemen geübt (nur die 16tel noten für andere übungen genommen) aber dieser thread hat mich wieder auf den geschmack gebracht.


    seid gewarnt: das buch ist total anstrengend wenn man sich bei den übungen nicht entspannt bzw zu viel übt. aber definitiv hilfreich in vielen bereichen.

    kann schon sein das ich die hardware beansprucht habe aber wenn man zwei mal auf die crash haut und das ding hängt senkrecht dann liegt das doch wohl nicht an der spielweise. die hihat trete ich doch auch von oben aber da die fussplatte nun mal schräg ist entsteht doch immer auch ein druck nach vorne.

    Hallo Leute,


    ich durfte am Wochenende zwei Gigs ausserhalb spielen und die Hardware, Bassdrum und Toms waren sowohl bei den Proben als auch bei den Gigs gestellt.


    Nach meiner Erfahrung an diesem Wochenende werde ich jedem Anfänger dem ich über den Weg laufe folgendes raten: Investiert in eure Hardware!


    Ich muss dazu sagen dass ich richtig gedonnert habe, aber bei mir am Set zuckt die Hardware nicht mal, von daher liegt es nicht an der Spielweise.


    Bei zwei Proben flog das Schlagzeug wörtlich auseinander und hier die Problemzonen, investiert da ein bisschen Geld um euch viel Frust zu ersparen:


    - Beckenständer: zu leichte Beckenständer fliegen einfach um wenn ihr eine 20" Crash dranhängt und einmal ordentlich reinhaut. Wenn der Auslegearm nicht gut in Position geklemmt werden kann drehen sich die Becken irgendwann um und hängen senkrecht. Gute Ständer haben an den Problemstellenstellen memory clamps mit so einem kleinen Pimmel, der in das Gelenk reingeschoben wird und die Stange vor dem Verdrehen schützt. Achtet auch darauf dass der Rideständer einen Auslegearm hat. Beim zweiten Gig hatte er keinen und die Glöcke konnte ich nur mit ausgestrecktem Arm spielen. Wenn ihr Multiclamps an den Ständern habt, hängt nicht zu viel. Oder kauft euch schwerere Ständer oder verteilt die Becken/Cowbells/Splashes auf mehrere Ständer. Nachdem bei mir der Ständer zwei Mal vom Podest geflogen ist habe ich den Arm mit der Cowbell/Splash einfach als Gegengewicht benutzt, sprich vom Schlagzeug weg gedreht.


    - Snareständer: Wenn sich die Füsse vom Snareständer nicht breit genug stellen lassen, rückt die Snare sammt Ständer bei jedem Schlag hin und her. Auch Vorsicht bei der Höheneinstellung, in einem Fall rutschte die Snare immer tiefer bis der obere Rand unterhalb meiner Kniescheiben war. Darauf könnt ihr nicht mal einen Singlestroke Roll spielen, egal wie geil eure Snare ist.


    - Hi-Hat Ständer: Große Problemzone. Bei mir hat die Clutch einfach nicht fest genug gegriffen egal wie doll ich sie angezogen habe. Eigene Clutch mitbringen hilft, aber in einem Fall war die Stange sechseckig und mein Ding passte nicht drauf. Was passiert, ist wenn ihr mit dem Fuss 4tel oder 8tel spielt, sind die Becken irgendwann einen Meter auseinander und am Ende ganz lose und nicht mehr schliessbar. Geht ganz schnell und ist bei mir gleich am Anfang eines jeden Songs passiert. Ausserdem solltet ihr darauf achten dass der Ständer Dornen hat, egal ob Teppich oder nicht. Auch auf dem Teppich rutschte das Ding immer weiter weg. Anderes Problem ist die Verbindung von Tretplatte zur Kette. Oft ist sie bei Billigserien aus Plastik/Kunststoff und das habe ich auch schon 2 Mal kaputt gekriegt.


    - Tomhalterungen: Ich weiss nicht wie das sein kann, aber zwei Mal flog mir die Hängetom von der Halterung. Ich hab sie danach einfach liegengelassen.


    - Floortom Füsse: Achtet darauf dass die Schrauben die Floortom ordentlich in Position halten sonst neigt sich das gute Ding einfach nach aussen weg oder noch schlimmer, gegen Euer Bein und behindert euch massiv bis ihr sie aus Not umschmeissen müsst. The show must go on.


    - Fussmaschine war zum Glück immer meine. Ich will gar nicht wissen was ich sonst noch erlebt hätte.


    - Snaremic-Clip: Das geht eher an die Soundtechniker. Ein kleiner Micständer ist billiger als ein neues Mic. Wenn der Clip keine andere Mic-Position zulässt als arg nahe beim Schlagbereich, kann das nicht gut enden.


    Fazit: Viel schlimmer als verstimmte Trommeln und billige Becken ist Hardware, die im Dienst versagt und damit den Drummer massiv beeinträchtigt.

    oder du spielst die bd einfach viel lauter als den rest. oder die bd steht direkt vor einer wand. oder der raum begünstigt die bassdrumfrequenzen.

    da du hier sonst nur lob kriegst und lob alleine ungesund ist, hier meine kritikpunkte:


    - der sound ist zu brav und organisch, zu so einem lied muss er ein bisschen aggro sein. vielleicht ein bisschen übersteuern oder überkomprimieren?
    - manchmal stockt der flow bei variationen und fills, merkt man auch daran dass dein kopfnicken dann abbricht und wieder reinfindet
    - du spielst zu unverkrampft für diese art von mucke ;)

    na wenn du erstmal das schwerste lied der welt 1. weisst und dann 2. geübt hast und 3. kannst, bist du 4. folgerichtig der beste drummer der welt. warum bin ich nicht auf diese geniale idee gekommen als ich angefangen habe?

    hier noch ein paar sachen zum spielerischen, ich beziehe mich mal auf das zweite video und den song mit der sängerin...


    du spielst so wie ich früher, dh mehr oder minder rockmusik, aber mit viel gefrickel in den händen. das schaut man sich gerne bei incubus, blink und natürlich allen funky bands und fusiondrummern ab... schön ist es ja, aber bei dir leiden bei den hihat parts und den etwas schnellen fills sowohl bassdrum als auch snaredrum, dh timing und auch lautstärke. der groove geht an den stellen flöten. das war bei mir haargenau so. ich hab mir jetzt angewöhnt einfache aber präzise fills zu spielen und möglichst straight. das hört sich im bandkontext wesentlich besser an. wenn du alleine spielst, ist es natürlich etwas leer.


    wenn wir dann irgendwann eine mordstechnik haben, dann kriegen wir das gefrickel auch sauber hin! und bis dahin... o o X

    ich hab mir nur den song mit der sängerin angehört...


    die hat ne geile stimme und geht damit gut um allerdings braucht die noch etwas übung mit der intonation (aber gehört definitiv zur oberklasse!)


    zum mix: die mikrofonierung an sich ist ganz gut, vor allem gitarre


    aber der mix ist leider total unausgewogen. entweder spielst du zu leise oder du hast falsch gemischt: die snare ist zu leise im vergleich zu den becken. die bassdrum passt nicht zu den becken. versuch mal mehr drumset über die overheads zu bekommen, das verleimt oft das set ganz gut...


    die becken haben normale obertöne und bass + snare haben gar keine, das hört sich an wie getrennt eingespielt. wenn du mischst, fang mit den overheads an, versuch darüber erstmal einen guten setsound zu bekommen. die bassdrum wird sich dann bestimmt "zu weit weg" anhören, deshalb drehst du jetzt bassdrum rein bis sie sich gut mit den overheads vermischt. experimentier mal damit den kick über die overheads zu holen und den ton der bd über das bd mikro...


    wenn du ausgewogen gespielt hast, hast du schon genug snare in den overheads, allerdings will man oft noch ein bisschen komprimierte snare-spur haben und evtl. hall auf die snare (allerdings ganz fein und dezent). beim hall versuch ich immer so viel reinzumischen dass man ihn hört wenn man die band muted, aber nicht mehr wenn alle instrumente spielen.


    ok die band musst du auch noch mischen. generell kannst du viel mit besseren mics rausholen aber wenn du die nicht hast, kannst du trotzdem was mit dem mix wett machen...


    ps ich bin auch ein recording noob aber du wolltest meine meinung wissen und vielleicht helfen dir die tipps