Beiträge von Markus75

    @ Fürst
    Schau mal schnell in die ebay KA !!!
    performer plus ... in Bayern , Sonor Performer Plus Schlagzeug 22/16/13/12
    Preis: 290 €
    :thumbup:

    Genau das gleiche Set inkl. Lackierung in Silber Sparkle habe ich auch. Und ich dachte immer, ich hätte ein Unikat. :D Für das Geld ist das ein Hammer Set. Verarbeitung und Sound absolut klasse! Wer nach sowas sucht, zuschlagen!

    Sonor hat in den 1980ern für kleines Geld schonmal recht individuelle Sets gebaut, die dann schon von der eigentlichen Serie abwichen. Ich besitze ein lackiertes Performer in grau-sparkle mit der beschriebenen höherwertigen Hardwareausstattung. Ich habe es 1989 von dem Bruder eines damaligen Endorsers gebraucht gekauft und dachte immer, es sei ein Unikat. Habe bisher jedenfalls die Farbe in keinem offiziellen Katalog gefunden. Bis ich dann vor ein paar Wochen bei Ebay Kleinanzeigen genau solch ein Set gesehen habe. :D 1990 oder 1991 hat Sonor mir dann noch ein 10er Tom aus einem Force 2000 Kessel mit Performer Hardwarekomponenten und meinem Lack gefertigt. Zum Preis eines Force 2000 Toms, Lieferung ab Werk. Zitat: "Joah, wir haben da am Lager noch so 2-3 Liter von Deiner Farbe und die Hardware gefunden. Machen wir Dir dann fertig, kannst Du hier abholen." Hach, das waren Zeiten... :thumbup:

    Ich selbst bin bei onlinelessons.tv, einer internetbasierten Lernplattform die von Drummer und "Besen-Papst" Florian Alexandru-Zorn gegründet wurde, angemeldet. Ich habe im November 2018 ein 1 Jahres-Abo zum Schnapperpreis von einmalig 60 Euro abgeschlossen. Dafür habe ich jetzt Zugriff auf alle jemals abgedrehten Videolerneinheiten von onlinelessons.tv, das jeweils dazugehörige Notenmaterial sowie diverse Playalongs. Zudem kann ich in einem Forum zu den Einheiten Fragen an den jeweiligen Dozenten richten. Ich nutze das Format aber nur selten. Das ursprüngliche Konzept fand ich deutlich besser, es hat sich im Laufe der Zeit aber leider deutlich verändert. Früher gab es wöchentliche Live-Lessons unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen mit wechselnden Dozenten wie Jost Nickel, Patrick Metzger, Anika Nilles, etc und war richtig interaktiv mit Live-Chat. Das Format heute ist hinsichtlich der Qualität der Dozentzen weiterhin stark, geht tendenziell aber eher hin zu fertig abgedrehten Einheiten, die man dann "konsumieren" bzw. dann "offline" nacharbeiten kann. Da gab es übrigens kürzlich auch so 7-8 kurze (15 Minuten) Einheiten mit Todd Sucherman. Klasse Typ! Was ich an dem Konzept insgesamt bemängele ist, dass ich dort keinen richtigen roten Faden erkennen kann. Viele Einheiten berühren Themen nur an der Oberfläche und wenn man mal ein spannendes Thema ausgemacht hat, endet plötzlich die Einheit und das war es dann. Insofern als Ergänzung ganz gut, aber eben kein gesamthaftes Konzept.


    Wie sieht denn das Angebot von Drumeo konkret aus? Wie sind da die Vertragslaufzeiten, wie nutzt man die Materie, gibt es ein gesamthaftes Lehrkonzept, wie umfänglich sind die einzelnen Einheiten und was kostest das?

    Zum Sound ist ja alles gesagt, aber mein Tip zum Beweggrund (Optik):
    Wenn es für das Publikum gut aussehen soll, dann würde ich eher die Resonanzfelle in schwarz nehmen. In der Regel ist das doch, was das Publikum sieht; besonders auf erhöhten Bühnen oder Drum-Risern. Daher verwende ich die teueren schwarzen Felle nur auf der Unterseite, wo sie dann auch länger halten.
    M.

    Zum Sound ist ja alles gesagt, aber mein Tip zum Beweggrund (Optik):
    Wenn es für das Publikum gut aussehen soll, dann würde ich eher die Resonanzfelle in schwarz nehmen. In der Regel ist das doch, was das Publikum sieht; besonders auf erhöhten Bühnen oder Drum-Risern. Daher verwende ich die teueren schwarzen Felle nur auf der Unterseite, wo sie dann auch länger halten.
    M.

    Schon klar. Aber zum einen stellt sich mir da nicht die Fell Frage (würde da immer die Ambassador nehmen). Und zum anderen geht es mir tatsächlich um meine eigene optische Wahrnehmung. Da trommelt für mich das Auge nunmal auch mit.

    Vorab: Danke an alle Hinweisgeber. Ich werde jetzt einfach mal die Emperor Serie testen. Allein schon, weil ich die bisher noch nie drauf hatte und jetzt neugierig geworden bin. Aber es dürfte wohl wirklich die beste Wahl für mich sein. Ambassador hatte ich, wenn ich die überhaupt mal drauf hatte, stets abgedämpft. Und das sähe optisch - und aus Optik Gründen überlege ich mir ja überhaupt schwarze Felle zu kaufen - wohl eher weniger gelungen aus.


    Bezüglich der Fellstärken habe ich jetzt nochmal bei Remo direkt nachgeschaut. Tatsächlich variieren die Ebony Varianten vom Fellaufbau her marginal zu den reinen Clear Versionen. So ist bei der Emperor Ebony Serie das Ebony Fell um 0,5 mil dicker als in der clear Variante. Auch bei den Pinstripe Varianten gibt es Abweichungen. Ob man das jetzt ohne Studiobedingungen wirklich hört, bezweifele ich aber.


    Für diejenigen, die es interessiert:


    Ambassador Ebony: 1-ply of 10-mil Ebony® film, identisch mit der Clear Variante
    Emperor Ebony: 2-plies of 7.5-mil Ebony® and 7-mil Clear films
    Emperor Clear: two-plies of 7-mil Clear film
    Powerstroke 3: 1-ply 10-mil Clear film with a 3-mil inlay ring
    Pinstripe Ebony: 2-plies of 10-mil Ebony® film and 5-mil Clear films
    Pinstripe Clear: 2-plies of 7-mil Clear film
    Diplomat clear: 1-ply of 7.5-mil film

    @Bigsize: Ich favorisierte bisher die PS3. Die gibts aber von Remo nicht in Ebony. Da gibt es nur Ambassador, Emperor und Pinstripe. Pinstripe sind mir zu dumpf / trocken. Ambassador wiederum eigentlich zu offen, zumindest die white coated. Die Emperors kenne ich (noch) nicht, vermute die aber wegen Doppellagigkeit auch als zu trocken.

    Ui, ich dachte bisher immer, dass das 2. (zusätzliche) Fell des Emperor eine grössere Wirkung hätte und vermutete daher das einlagige und nur am Rand verstärkte PS3 genau zwischen Ambassador und Emperor. Aus dem Grund habe ich Emperors bisher auch nie ausprobiert. Sollte ich dann wohl mal ändern. 8) Wie steht denn das Emperor klanglich zum Pinstripe?

    Hallo,


    ich habe kürzlich ein Sonor Force 3000 in nahezu perfektem Zustand in Snow White Lackierung für einen richtig guten Kurs erstanden. Es handelt sich um ein Set mit 8, 10, 12, 14 Toms und 22er Bassdrum. Allerdings sind neue Felle nötig. Aus optischen Gründen hätte ich großen Spaß an den Remo Ebonys. Stellt sich für mich die Frage, ob Ambassador oder Emperor. Grundsätzlich spiele ich zwar Hardrock, mag aber eigentlich lieber einen offenen, leichteren Tom-Sound. Daher sind die Emperors vermutlich raus aus dem Rennen. Perfekt waren für mich bisher die Powerstroke 3. Die gibt's dummerweise aber nicht in Ebony. :wacko: Hat jemand Erfahrung mit den Ambassador Ebony im direkten Vergleich mit den normalen coated Varianten? Sind die schwarzen wegen der Einfärbung vielleicht etwas "gedämpfter", was für mich gut wäre. Gibt es gute Alternativen anderer Marken (mit Evans und Aquarian kenne ich mich gar nicht aus).


    Grüße, Markus

    Ich danke Euch allen schonmal für die Tipps und Ideen. Da waren einige Empfehlungen bei, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. :thumbup: Ich werde jetzt mal Augen und Ohren offen halten und mir weitere Gedanken machen. Allerdings habe ich so eine Ahnung, dass ich tatsächlich a) bei Paiste hängen bleibe und es wohl b) doch eher wieder in die 2002er Ecke gehen wird (ich mag den Sound einfach :D ).

    Denke mal das ist schlicht ein Vorgang von Produktbereinigung. Eine Cash-Cow wird es für Sonor nicht gewesen sein, sonst würde die wohl heute noch verkauft. Den besten Ruf hatte die tatsächlich auch nicht. Wie robi schon schrieb: Zu teuer, wenig wertig verarbeitet und klanglich eher geht so. Na ja und dann muss man das Design halt auch noch mögen...

    Hallo zusammen,


    ich benötige mal den kreativen Input des Forums hier wegen meiner Suche nach einem neuen Ride. Bisher spiele ich ein 20" Medium Ride von Sabian aus der Regular Serie (1980er Jahre). Grds. bin ich zwar recht zufrieden damit, aber irgendwie brauche ich mal was anderes für die Ohren. Zu den Ausgangsvoraussetzungen folgendes:


    Musikrichtung Rock / Hardrock. Gewünschte Eigenschaften des Ride: 20"- max. 22" Größe; klar definierter Ping; brilliante, durchsetzungsstarke, aber nicht zu penetrante Glocke; sollte klanglich harmonisch zu den Crashes (Paiste 2002 Classic) passen oder aber alternativ genau in die gegensätzliche, dunkle Richtung gehen (bewusster Kontrast).


    Natürlich habe ich wegen den vorhandenen Crashes bereits entsprechende Rides aus der 2002er Paiste Serie ins Auge gefasst. Mir geht es daher eher um Empfehlungen zu anderen Marken.
    Mir ist schon klar, dass man die Becken letztlich selbst testen muss, es geht mir bei meiner Frage auch eher um eine grobe Vorsondierung was überhaupt in Frage kommen könnte.


    Grüße, Markus

    Ich bin da Deiner Meinung. Obwohl ich Sonor als Company wirklich mag, kann ich die Produkt- und Preispolitik der letzten Jahre kaum mehr nachvollziehen. Natürlich muss ein Unternehmen Geld verdienen, aber die Zuschläge des letzten Jahres, besonders beim Prolite, liegen jenseits von gut und böse. Wenn ich mir ein 4 teiliges Set ohne Snare im Preisrahmen zwischen TE 1,75 bis 2,5 zulegen möchte hat Sonor genau gar kein Produkt im Angebot. Da fühle ich mich bei Pearl, Tama, Mapex und Yamaha deutlich besser aufgehoben. An den Force-Linien hat sich seit 8 Jahren nichts mehr getan und die wie ich finde recht gute Ascent Serie wurde eingestellt. Stattdessen packt man nun ein vorkonfiguriertes SQ2 ins Portfolio und bringt mit dem SQ1 ein Set auf den Markt, das mit mattlackierten Kesseln preislich fast auf Prolite Niveau und somit für mich auch out of range ist (abgesehen davon, dass mir die Farben nicht gefallen, aber das ist ja Geschmacksache). Überzeugt mich insgesamt nicht wirklich.

    Mmmh, wir haben im Moment eine ähnliche Situation. Wir machen eigentlich normalen Rock mit relativ Metal lastigen Gitarren. Gesang, Drums und Bass wollen aber auch mal was anderes probieren (z.B. ein wenig Funk einfliessen lassen), was aber an unseren Gitarristen (ja, wir haben auch noch 2 davon... :rolleyes: ) scheitert, da diese in ihrem favorisierten Genre hängenbleiben (Metal). Auf Dauer geht sowas denke ich nicht gut. Entweder man löst den Konflikt und findet einen Kompromiss oder man sucht sich ´ne andere Band. Dafür ist die wenige Freizeit einfach zu knapp, insbesondere wenn man keine Freude mehr am Hobby hat.