Tipp meinerseits: Nimm immer die bessere Bassdrum und kauf dir eine anständige Snare. Deine Becken hast du jetzt nicht erwähnt, auch die sollten ordentlich sein, besonders das Crash. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn BD und Snare, sowie Becken stimmen, hört sich ein Schlagzeug immer gut an. Denn selbst aus billigen Toms kann man noch einiges mit Geduld und Fellen rausholen. Außerdem empfinden musikalisch durchschnittliche ( ) Zuhörer besonders das Crash-Becken immer als wichtig für den Gesamtsound (auch eigene Erfahrung)...
Beiträge von frogger
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Naja, also wenn der einzige Haken, neben den schnell und günstig austauschbaren Fellen und dem Snareteppich, das Thomann Badge ist... dann würde ich nicht lange überlegen.
"Oh nein, ein Thomann-Badge!"
1. Sieht das keiner, außer du selbst, wenn dir beim spielen langweilig ist und du dir deine Badges anguckst
2. Kennen nur Musiker Thomann (und davon auch nicht alle)
3. Ist Thomann nicht Aldi
4. Wäre Aldi auch nicht schlimm, solange der Sound gut ist.Aber man kann für den Black Panther-Badge natürlich 200 Tacken drauflegen.
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Nicht geknuspert!
nur geleckt, beste Stelle 2:00 -
Also das DTXplorer ist ein gutes Set und wird für die erste Zeit wohl ausreichen. Als Anfänger wäre es aber enorm wichtig, irgendwann auf ein akustisches Set umzusteigen.
Aber meine Empfehlung lautet: Ja, lieber ein DTXplorer als ein Roland HD-1, Fame DD irgendwas oder Millenium MPS, was in etwa genauso viel kostet. Vielleicht ein halbes Jahr lang spielen und dann wissen obs irgendwann nicht doch ein Akustisches werden soll....
Viel Glück beim Bieten!
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Ich würde für das DTXpress so ca. 65-70% des Neupreises ansetzen. Also grob 800€ bis 900€, da es ja schon noch ziemlich neu ist. Andererseits ist es auch ziemlich unbekannt und darf durch einen zu hohen Preis keine Interessenten verschrecken. Dementsprechend ca. 65%.... (ist auch ein üblicher Prozentsatz...)
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DTXplorers kriegt man manchmal in der Bucht für 350 Tacken.
Zum HD-1: Hier gibts genügend Threads im Forum, die auf diese spezielle Fußmaschine eingehen.
Aber ich fass das mal kurz so zusammen: Da kein richtiger Anschlag vorhanden ist, tritt man mit diesen Pads ins Leere. Sehr seltsames Gefühl meiner Meinung nach, einige in diesem Forum kommen aber damit zurecht. Das sollte jeder für sich entscheiden. Auch das Soundmodul wirkt im Gegensatz zu einem Roland TD3 oder TD4 wie ein Kinderspielzeug. Zum üben mag das aber reichen (sofern man noch ein richtiges Drumset hat und sich die kleinen Eigenheiten des HD-1 nicht zu sehr angewöhnt). -
Also A perfect Cycle geht schon ordentlich ab. Ist auch ein spaßiges Lied für Schlagzeuger, endlich mal was abwechslungsreiches.
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Ne Tehalon, das hast du falsch verstanden.
Sowohl am Millenium (entweder Millenium Meshhead oder die von Roland (hat Drewi ja schon geschrieben) wie auch am Alesis kannst du Meshheads einsetzen (nach kleinem Umbau).
Das Roland HD1 ist wiederum eine ganz andere Kiste und nicht mit den bisher genannten E-Drums zu vergleichen. In Sachen Soundmodul und Fußpedale ist das HD1 ein Exot und sollte unbedingt vorher angespielt werden, bevor man es kauft. Ich wollte auch son Teil kaufen bis ich das mal ausprobiert (zum Glück vorm Kauf
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Das Pad Problem ist ja lösbar und ein gutes Modul kann man später immer noch brauchen um sein A-Set zu ergänzen.
So oder man verkauft es später wieder, hast ja dann auch wieder was zurück vom Kaufpreis.
Ob das DM 10 nun wirklich das beste für das Geld ist, müsste man aber noch überlegen. Schon mehrmals habe ich in diesem Forum auf Diskussionen zum DM 10 verlinkt, die das Set nicht ganz so positiv darstellen. Ich habe das aber nur kurz angespielt und halte ich aus dieser Diskussion raus
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Heieiei, leg mir doch bitte nicht solchen Unsinn in den Mund! Ich habe gefragt, wie die Schallwelle merkt, aus welchem Holz der Kessel ist, nicht, dass da überhaupt einer ist.
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Naja, war ja auch so nicht ernst gemeint, crud... aber was für das Maximalbeispiel gilt (Fliesen zu Holz) müsste dann ja auch für den minimalen Unterschied gelten (Ahorn zu Bubinga bspw.). Zwischen blass und sonnenbrand gibts ja auch zwischenstufen. Letzlich bleibt die Frage, wie groß der Unterschied zwischen den Hölzern ist und ob er überhaupt hörbar ist. -
Trotzdem ein guter Hinweis. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, wie die Schallwellen überhaupt "merken" sollen, aus welchem Holz die Trommel ist, der sie entlockt werden. Der Kessel selber schwingt ja gar nicht hörbar. Selbst wenn man ihn direkt anschlägt, ist das Geräusch sehr leise. Was da von den Fellen an Schwingung auf den Kessel übertragen wird, dürfte noch mal ne Ecke weniger sein.
Reflexion an der Kesselwand ist hier das Zauberwort... wenn die Schallwelle nix vom Kesselholz merken würde... bräuchte man dann überhaupt Kessel?
Oder anders gesagt, stell dich mal in einen gefliesten Raum und spiel Trompete, dann weißt du wie schön Materialien (Fliesen) Schall reflektieren...
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Das das einfach wird habe ich auch nicht behauptet
... geschweige denn, dass man das zuhause machen kann...
dann müsste man einem Raum mit konstanter Temperatur, Druck, Luftfeuchtigkeit hinbekommen - möglich. Man muss vorher prüfen wie die Schwingungen sich verhalten bei Abnutzung eines Fells bzw. wie unterschiedlich die Schwingungen bei neuen Fellen untereinander ist. Wenn sie nicht allzu groß ist, kann man fortfahren, einzelne Komponenten verändert werden und so weiter und sofort und letztlich wird wohl doch Sonor kurz vor Bekanntgabe deiner Testergebnisse an der Tür klingeln und dir raten, dass lieber für dich zu behalten...
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Letztenendes wird es immer 2713 Meinungen geben, bis jemand das mal wissenschaftlich nachvollziehbar untersucht. Wie also eine Gratung Einfluss hat auf die Frequenz der Schwingung, die die Reflexion der Kessel sich auswirkt und inwiefern dies die Frequenzen betragsmäßig unterscheidet.
Und mich persönlich wundert es, dass das noch nicht gemacht worden ist...
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Zitat
ich denke das die nonames da sogar qualitativ die nase vorne haben zumindest in derern mittleren und höheren preissegment
Ja, so denke ich auch.
Das beste Beispiel für die nonames ist Masterwork, die (zuerst) unbekannt waren, aber die gute Becken zu einem relativ kleinen Preis anbieten. Oder eben Zultan... Man bezahlt wohl relativ viel für die Namen... -
Ne hier gehts nicht um Namen sonder um Preis/Leistung.
Natürlich kann man Fame nicht mit Sonor/Tama/etc. vergleichen.
Aber offensichtlich kann man ein Sonor 507 oder ein Pearl Target oder Mapex Horizon mit Fame-Sets vergleichen.... wer nicht auf den Namen guckt, kann immer ein Schnäppchen schlagen...
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Also die aktuelle Fame "Masters B20-Cymbal-Set, Natural Finish ist wirklich nicht übel, ich habe sie selbst im Laden angetestet und war positiv überrascht.
Klanglich und qualitativ imo auf gleicher Höhe wie Zultan, Turkish, Troy und wie die ganzen türkischen Brand-Label alle heißen.Preislich ist zwischen Troy, Rockbeat und den Fame-Becken jetzt auch nicht so ein gewaltiger Unterschied. Überraschend ist sowas trotzdem...
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Im Grunde hat eigentlich relativ viel für das Roland gesprochen. Neben dem etwas besseren und dynamischeren Klang waren da noch so Leckerlies wie eine 3-Zonen-Snare mit MeshHead, die einfach wunderbar leise war und toll zu spielen war, die 2-Zonen-Cimbals mit Choke-Funktion und tolle Lernfunktionen wie ein Metronom, daß nur hörbar wird, wenn man nicht den Takt trifft. Je besser man den Takt trifft, desto leiser wird es, bis man es garnicht mehr hört. Oder die Funktion, daß es einem anzeigt, wie viele Schläge am Ende im Takt waren.
Das kann das DTXplorer ebenfalls, allerdings wird hier nicht das Metronom lauter/leiser sondern deine Schläge werden leise, wenn du nicht im Takt bist. Daneben bietet das DTXplorer noch ein paar Playalongs - kein riesiger Kaufgrund, allerdings ganz praktisch, wenn man mal eben kurz daddeln will und nicht sein laptop anschleppen will (Ich meine das hat das TD-4 nicht, kann mich aber auch irren).
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Ach ja: wenn du die Becken was höher hängen hättest, könnte man mehr von dir sehen! Mir macht es immer Spass zu sehen, ob ein Drummer Spass hat, oder sich anstrengt oder langweilt....
Eigentlich sind das ja immer diese Gitarristen die sich auf der Bühne immer so instinktiv positionieren, dass man gerade nix vom drummer sehen kann. Ab und zu schaffen das auch Bassisten.
Ansonsten gut gemacht, schön locker...
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und dein Spiel wirkt emotionslos, ist oft so wenn man sich konzentriert.
Naja, Emotionslosigkeit kann man 90% der Drum-Cover-Videos vorwerfen (was aber auch verständlich ist, weil man a) keine band hat, b) kein sichtbares Publikum hat und c) sich nicht zum Affen machen will).
Wenn du aber damit wenig Dynamik meinst, stimm ich dir zu.Also als Tipp: Vielleicht mehr laut-leise und alles dazwischen
. Für acht Monate finde ich das aber schon gut...