Beiträge von Kellergnom666

    Jedes Holz trocknet bis zu einem bestimmten %-Satz. Wieviel % Restfeuchte Kirschholz hat wenn es trocken ist weiß ich nicht.
    Da das Holz aus dem Ausland kommt (Schwiegereltern haben dort Obstbäume und Wald) kann es durchaus sein, dass schon genügend Holz da ist. Das weiß ich aber frühestens im August, wenn die wieder dort im Urlaub sind. Kann also sein, dass die das Holz gleich mitbringen können und die Bretter dort gleich auf Maß zusägen lassen können.


    Bei allen "normalen" Herstellern wird ja gestaffelt. Größe X1-X4 4mm, Y1-Y3 6mm usw. Bringt es was, dieses Konzept auf jede einzelne Trommel zu übertragen? Der Aufwand für mich wäre der Gleiche, egal wie dick oder dünn der Kessel am Ende dann wird. Es geht also nur darum, in wie weit soetwas sinnvoll ist und an welchen Größen man das Verhältnis dann festmachen kann.

    Es geht ja gerade mehr oder weniger ums Experimentieren.
    Dass die großen Schlagzeughersteller das nicht machen, kann mit Wirtschaftlichkeit und Gewinnerzielung zusammenhängen, was bei mir aber keinen Einfluss hat. Troyan hat ja laut diesem Thread auch mal dieses Ziel verfolgt. Mich interessiert mit welchem Erfolg. Hat jemand das Set mal angespielt?
    Davon mal abgesehen baut Pearl zumindest in der Reference Serie auch unterschiedlich dicke Kessel. Die größeren etwas dicker als die kleineren. Beim SQ2-System von SONOR kann man auch zwischen verschiedenen Dicken wählen, sich also rein theoretisch auch ein Set bestellen das verschiedene Kesseldicken hat.


    Weiß jemand mit welchem Erfolg Mr. Carey's Konzept augegangen ist, das Ganze mal anders herum zu machen?

    Ich hol diesen Thread mal hoch da ich plane, ein komplettes Set aus Kirschholz zu bauen. Da ich alles selbst bzw. mit Hilfe von Bekannten/Verwandten/Freunden machen werde, bin ich in der Größe der Kessel völlig flexibel. Geplant ist ein komplettes Set in den Größen:
    8" x 7" TomTom
    10" x 8" TomTom
    12" x 9" TomTom
    14" x 11" TomTom
    16" x 16" Floortom
    18" x 16" Floortom
    22" x 18" Bassdrum
    24" x 18" Bassdrum
    20" x 14" Gongbass


    Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht:

    • Für jeden Kessel eine eigene Dicke?
    • Falls ja, in welchem Verhältnis?
    • Wäre es sinnvoll, das Volumen der Trommel in Relation zur Kesseldicke zu nehmen?
    • Ist es sinnvoll die Dicke des Kessels am Verhätnis Durchmesser : Tiefe zu wählen? (Z.B: 10"/8"=1,25" / x = Kesseldicke; z.B. x=3 KD= 0,417"= 1,058 cm)
      In diesem Fall wären Floortoms und Bassdrum dünner wie die Toms


    Was denkt ihr darüber? Es ist aber eine rein theoretische Frage, da es nicht 100%-ig sicher ist, dass ich das Set baue. Die Bäume würden erst geschlagen werden und dann muss das Holz erst mal noch trocknen. Ich würde es aber schon grob auf die einzelnen Größen zersägen.

    ...und trotzdem werden auch mit der Produktion im Ausland die bestehenden Arbeitsplätze in Deutschland gesichert.


    Die mitgelieferte Hardware vom TAMA ist besser. Hast du schon Hardware? Brauchst du die mitgelieferte? Wieso unbedingt Hyperdrive? So wie ich das rauslese hast du noch keins der beiden angespiel, weißt also auch gar nicht wie solche Kessel klingen. Ich persönlich kann damit nichts anfangen.

    Hm. Hast du die Halterung an anderen Spannböckchen drangemacht oder wieder an die gleiche Position? Weil nur auseinanderschrauben und wieder zusammen bringt nicht wirklich viel. Ansonsten wenn die Möglichkeit besteht mal Hammu's Tip ausprobieren.
    Hast du dein Tom an der gleichen Stelle wie wenn es am Set wäre in der Hand angeschlagen? Dann kann man die Raumakkustik auch ausschließen. Ich denke nämlich nicht, dass es daran liegt. Ich würde es auf die Aufhängung schieben.

    Deine ausgewählten Mikros passen soweit. Ob nun ein Firewire einem USB Interface wegen Rauschen vorzuziehen ist weiß ich nicht. Ich wage aber zu behaupten dass...
    Als Interface zu empfehlen wäre das Focusrite Saffire Pro 40. Ist zwar relativ teuer (man kennt leider dein Budget nicht), dafür kann man aber auch an Mikros aufrüsten. Ist auch ein FW Interface. Für PC bestehen genügend Möglichkeiten FW nachzurüsten.

    Ich glaube m_tree hat das selbstironisch gemeint.


    Ich würde die Halterung an ein paar anderen Böckchen befestigen und kucken, ob alle Schrauben richtig angezogen sind.
    Kann sein, dass die Halterung nicht so wie sie soll auf den Kessel drückt und so die Schwingung beeinflusst.

    Früher hat man sich einfach zu den Leuten gesetzt, die eine Anlage hatten und hat ein paar Bier mitgenommen. Dafür durfte man auch mal ne CD reinschmeißen, hat ein Stück Fleisch vom Grill bekommen und noch neue Bekanntschaften gemacht.
    Aber das ist schon lange her :wacko:

    Vor allem aber gibt es der BW genügend Möglichkeiten Musik zu machen. Da ist es auch egal ob Heer, Marine oder Luftwaffe. Orchester bzw. Musikkorps gibt es überall Und man munkelt auch, dass man als Musiker bei der BW ein leichtes Leben hat...