Beiträge von drum-herum

    Hi!
    Habe gestern von einem Freund ein Paiste Alpha Thin Crash 16" bekommen. Es hat einen Riss, der sich um die halbe Kuppel herum erstreckt. Wenn das Becken normal liegt, ist die Rissstelle von der Seite gesehen ca 1mm hoch, von oben gesehen ist der Riss kaum zu erkennen.
    Es handelt sich bei dem Riss eindeutig um Materialfehler, da der Riss wirklich ziemlich genau dem Kuppelverlauf folgt.


    Nun die eigentlich Frage: Gibt es die Möglichkeit, dieses Becken zu Piaste oder irgendwo anders hinzuschicken, damit die es reparieren? Keine Ahnung wie alt das Becken ist, aber Garantie gibs darauf bestimmt nimmer.
    Reparieren Beckenschmieden Becken gegen Entgeld, auch über die Garantiefrist hinaus? Ist es überhaupt möglich, Becken mit derart starker Beschädigung zu reparieren?


    Andere Frage: Aus welcher Legierung bestehen die Alphas? Ich habe mich mit einem Schlosser unterhalten, und der meinte, es gäbe eine Art Lötzinn, der nach dem erkalten bombenfest wird. Das Problem sei aber, dass es möglich sei, dass das Becken an sich beim Löten/Schweißen(?) verbiegt bzw anderweitig beschädigt wird. Soweit ich weiß, bestehen die meisten Becken der Mittelklasse aus B8 bzw B20 Bronze. Gilt das auch für die Alphas? Hat jemand von euch Erfahrung mit Hartlöten? Normaler Lötzinn ist ja denk ich mal zu schwach bzw zu weich.


    Was kann ich sonst noch machen? An wen kann ich mich damit wenden, gibts vielleicht Experten hier, oder welche, an die man sich da wenden kann?


    Ansonsten muss ich mir wohl oder über schon die zweite Lampe bauen :D


    Lasst mal was hören bitte
    Gruß
    Matti

    Um mehr tempo zu erreichen, hab ich immer eine übung gemacht: iommer 2 oder 4 achtel auf der snare, dann t1, t2, ft, dann wieder snare. Erst mal langsam, dann immer schneller. Zwischendurch auch mal die reihenfolge der toms bzw snare wechseln, d.h. zb. sd, t2, t1, ft etc.


    SD=Snare
    T1/2=TomToms
    FT=Stand/Hängetom
    Viel spaß beim üben ;)

    um mal zum thema zurückzukommen: habe letztens auch in nem laden die k's mit den alphas verglichen, die sich ja, zumindest preismäßig deutlich unterscheiden. Und ich muss sagen, dass mir die alphas durch die bank besser gefallen haben. Natürlich muss das jeder mit sich selbst klären, aber die teuersten serien sind nicht immer die besten, und gerade bei den großen firmen finden sich gute becken in der einsteigerpreisklasse (zb paiste 802).
    Am geilsten sind aber immer noch ufip becken besonders die splashes... einfach nur hammer :D

    Nun ja, üblich ist so ne Sache, hab das auch so gelehrt bekommen, ich kreig aber das tempo so einfach nicht hin ( vielleicht hab ich auch nicht genug geübt :P )
    Es ist aber insofern ne clevere Sache, weil du beim normalen heel up bei langsamen sachen mit dem beater auf dem fell bleibst, was entweder zu einer dämpfung bzw im schlimmsten fall zu einem kleinen tremolo führt, da der beater abspringt und leicht wieder drauffällt, welches von beidem passiert hängt von der Fellspannung des Schlag + Resofelles ab.
    Wenn du aber schnell spielst, hast du das Problem nicht, die Sache, die dir dein lehrer beigebracht hat, ist aber sicherlich eine gute heel-up methode!
    So long
    drum-herum

    Mal abgesehen davon, dass natürlich die Qualität der Monis auch entscheidend ist.
    Ich zb habe immer nur nen passiven Moni gehabt, den ich dann an den zweiten gitarristen gestöpselt habe, weil ich gern weiß wie das ganze draußen klingt und er auch immer die Summe drin hat.
    Andere Drummer haben aber auch gerne fast nur Bass + Stimme drin... Kommt ahlt drauf an, was du magst, und wie sicher ihr als Band seid; je sicherer ihr seid, desto weniger braucht ja jeder einzelne nur einzelne Instrumente aufm Moni, weil er sich an denen orientieren will. Je erfahrener man ist, als band und auch individuell, desto eher kann den Monisound "unzweckmäßig" einstellen lassen, also summe oder so dass es sich gut anhört...
    Außerdem sind die meisten Tonis bei größeren Geschichten wie die, die du beschrieben hast, spätestens nach den ersten Soundchecks taub, wenn sies nicht schon vorher waren... ;)

    Tja, wichtig ist vor allem am Anfang immer, dass man sich einigt, ob man nun eher in Richtung "professionell" also mit Gigs etc gehen will, oder das ganze nur als einen Spaß-Nachmittag betrachtet. In diesem Punkt müssen sich absolut alle einig sein.
    Außerdem halten ich das Motto "Weniger ist besser!" nicht für richtig, jedenfalls nicht, was die Länge der Proben angeht: Ich finde, es schweißt eine Band enorm zusammen, wenn man abends 6h probt, und davon 2 Stunden da sitzt, Musik hört, sich unterhält und vllt was ist (gemeinsames Döner-Essen war bei uns das Patentrezept :) ).
    Außerdem müssen Songs auch klappen, wenn man nach 10 Wodka nachts geweckt wird. Soll heißen, jeder Übergang, jede Stimme, jeder Break muss hundertprozentig klar sein, und wenn nicht, wird das fehlerhafte geprobt bis zur Kotzgrenze und weiter ( naja gut... :) )
    Außerdem solltet ihr euch vielleicht auf eine Rollenteilung einigen, d.h. einer wird verantwortlich für die gesamte Sängerabteilung, einer für den Gesamtsound, einer ordnet an und erklärt die Songs, später kümmert sich vllt einer um Publicity (geiles Wort :) ), und einer um Gigs.
    Zum Thema Gigs und wie man sie bekommt: Wen keiner kennt, will keiner haben. Soll heißen, Zweitungen anschreiben, die haben meistens ne Jugendabteilung oder zumindest nen Kulturteil, in dem man möglicherweise nen Plätzchen ergattern kann. Manche Zeitungen fallen einem nahezu um den Hals, wenn man einen Beitrag liefert!
    Wenn dann in der Zeitung ein Artikel war, stehen die Chancen schon mal besser, in Clubs etc genommen zu werden, allerdingsd werden die einen auch nicht begierig fragen, sondern da seid ihr gefragt: Hingehen, Demo und Bandinfo abgeben, und mit ein bisschen Glück da spielen können.
    Ein weitere Sache zum Thema Gigs: Nicht unter Wert verkaufen; natürlich könnt ihr am Anfang nicht für 1h Musik 500 Dinger verlangen, aber ihr dürft genauso wenig für 10 spielen, denn dann werdet ihr auch so behandelt.
    Ansonsten, lokale Musikschulen haben meist Podiums, auf denen Schülerbands etc auftreten. Mal lieb fragen, wenn ihr einen Musikschüler bei euch drin habt, kann dessen Lehrer da vielleicht was richten!
    Ansonsten, üben, üben, üben, vor allem jeder zu Hause, denn in der Probe soll nicht jeder seinen Scheiss üben, sondern der Song soll zusammengefügt werden.


    Das wichtigste zuletzt: Spaß muss sein; keiner kann den ganzen Tag ohne Pause proben, und wenn man sich gegenseitig anstinkt, stinkt auch die Musik, weil keiner Bock hat.


    Wünsch euch noch viel Spaß und Erfolg!

    Stimmt, die Jungs sind wirklich verdammt geil!


    Wer darauf steht, sollte sich mal die schwedische Band Opeth reinziehen, größtenteils ~10 Minuten-Meisterwerke mit Prog+MelMetal-, sowie richtig geilen Balladenteilen! Schaut euch wenn ihr könnt mal die Live-DVD Lamentations an, der Drummer geht ab wie hulle :)