Beiträge von Rampen

    hat sonst noch jemand Erfahrungen mit dem SM57


    Das SM57 ist ein prima Allround-Mikro und ein absoluter Studiostandard (und wohl das günstigste Mikro, das man so bezeichnen kann). Wird typisch für Trommeln und Gitarrenamps eingesetzt. Fürs Monitoring ist es m.E. praktisch egal, welches Mikro Du an der Hihat benutzt. Fürs Recording würden Profis möglicherweise ein Kondensatormikro bevorzugen (Ausnahmen bestätigen aber die Regel). Ein (oder ein paar) SM57 gehört meiner Meinung nach in jeden Haushalt.


    Das SM57LC ist glaube ich ein Bundle aus SM57 und Mikrofonkabel.


    Edit sagt: ne, umgekehrt. SM57LC heißt wohl "less cable", also "ohne Kabel"

    ich glaube kaum das man am ipod einen unterschied hört


    Die iPods haben übrigens ganz hervorragende Kopfhörerausgänge, die jedem noch so teuren Kopfhörer (sofern er nicht ganz außerordentlich schwer zu betreiben ist) gerecht werden. Typischerweise ist der Kopfhörer das schwächste Glied in der Widergabekette, gefolgt von der Kodierqualität der Songs.

    Jepp, wir haben uns darauf geeinigt, dass jeder seine eigenen Becken benutzt. Er ist ein vertrauenserweckender Kerl mit zarter Drummerhand ^^ . Ich lasse ihn für lau an mein Set, dafür darf unser Aushilfsbassist den Amp mitbenutzen. Nochmals vielen Dank für die vielen Vorschläge, Quintessenz ist wohl, dass die menschliche Komponente entscheidet (und nicht der schnöde Kommerz).

    Wow, vielen Dank für das umfangreiche Feedback! Tja, ich kenne den anderen Drummer noch kaum. Das Set ist ein Tama Imperialstar Baujahr 2010 samt dazugehöriger Snare, daran hängt mein Herz nur eingeschränkt. Aber die Becken sind schon ein bisschen teurer. Das mit der Haftung für kaputtgedroschenes Equipment ist ein guter Punkt und der besorgt mich auch ein bisschen. Der Raum ist halt nur 21qm groß, 2 Sets sind möglich, aber nicht gerade total bequem. Hmm, ich werde wohl versuchen, die Sache in Richtung 2 Sets zu drehen. Heute abend treffe ich den Drummer, mal schauen was die Verhandlungen ergeben.

    Hi,


    wir wollen unseren Proberaum mit einer anderen Band teilen. Der andere Drummer würde gerne mein Schlagzeug mitbenutzen, wogegen ich grundsätzlich nichts einzuwenden habe. Aber wieviel "Miete" sollte ich dafür nehmen? Was ist da üblich? Zumindest wird ja die nächste Neubefellung doppelt so schnell nötig sein. Ich hätt jetzt mal 20 Euro/Monat vorgeschlagen, oder ist das zu viel?


    Verblüffenderweise hat mir die Forensuche dazu nichts ausgespuckt, vielleicht bin ich auch zu doof.

    Das ist eher eine Frage der Mikrofonierung. Wenn Du zwei Mikrofone hast und in der Software Mono auswählst, wird im Allgemeinen nur eins der beiden Mikrofonsignale aufgenommen.


    Aber auch mit zwei Mikrofonen hört sich ein Instrument nicht wie zwei Instrumente an, sondern wie ein Instrument mit einer gewissen Räumlichkeit (im Wesentlichen der Nachhall). Du hast ja auch zwei Ohren und hörst trotzdem nicht alles zweimal.

    Ja, das sieht bei Reaper sehr ähnlich aus. Um es zusammenzufassen:

    • Du willst nicht die Midi-Daten in separaten Spuren haben (macht auch nicht viel Sinn).
    • Du willst die Audiospuren der Einzelinstrumente mit Effekten bearbeiten (VST-Plugins).
    • Mein oben beschriebener Weg ist der richtige für Dich.
    • Richtig, Du musst die Audiospuren für die Einzelinstrumente nicht nochmal aufnehmen, statt aus einem File beziehen sie ihre Daten direkt aus dem EZDrummer (erkennbar, wenn man auf den io-Knopf drückt).
    • Die Effekte fügst Du über den fx-Button der jeweiligen Audiospur ein.
    • Ja, Reaper hat einen guten EQ und einen guten Kompressor an Bord (ReaEQ und ReaComp), ebenso ein hervorragend funktionierendes Gate, wenn mans braucht (ReaGate).
    • Was Reaper m.E. nicht hat, ist ein allzuprofessioneller Hall, da lohnt es sich, in Zukunft irgendwann mal ein VST-Plugin zu kaufen. Es ist aber einer dabei.

    Die größte Herausforderung kommt aber jetzt erst, nämlich das alles so einzusetzen, dass es nachher gut klingt :). Aber Übung macht den Meister...

    Jetzt bin ich ein bisschen verwirrt: Die oberste Spur nimmt ja die Midi-Daten auf (also was Du spielst, und zwar alle Instrumente). Die neuen Spuren empfangen Audio-Out aus der oberen Spur (sprich, was aus dem EZDrummer rauskommt), das wird über io gesteuert. Normalerweise würdest Du das Audio in diesen Unterspuren nicht aufnehmen, sondern durch den EZDrummer beim Abspielen erzeugen lassen. In den Unterspuren kannst Du jetzt Plugins einfügen, die sich dann jeweils nur auf die einzelnen Instrumente auswirken (EQ, Kompressor, ...).


    Ist das verständlich? Ich habe jetzt leider gerade Reaper nicht vor mir.


    Edith sagt: nach nochmaligem Lesen der bisherigen Posts: willst Du die Midi-Daten getrennt bearbeiten, oder die Audiospuren? Ich habe es so verstanden, dass Du die Audiospuren unabhängig mit Effekten bearbeiten willst, stimmt das?

    ein kleiner "Amp", laut Beschreibung. Sieht aus wien mp3-Player. Für was der gut sein soll weiß ich noch nicht.


    Soweit ich weiß, hat der verschiedene EQ-Einstellungen, um den Klang an die persönlichen Vorlieben anzupassen. Außerdem haben manche Geräte (besonders portable) einen miserablen Kopfhörerverstärker eingebaut: in diesen Fällen ist es sinnvoll, einen besseren Verstärker an den Line-Out oder den Kopfhörer-Ausgang anzuschließen und den Kopfhörer daran zu betreiben.

    Die Frau fällt vor allem wegen ihrem Dress auf.


    ? Ich finds eigentlich echt fetzig getrommelt. Dass die Braut auf einer Hochzeit natürlich als Mittelpunkt wahrgenommen wird (selbst wenn sie nicht trommelt) kann man ihr m.E. nicht negativ ankreiden, oder?

    Mach einen Rechtsklick auf den EZDrummer im FX-Dialog von Reaper. Dann wählst Du "Build multichannel routing for output of selected FX...". Das erzeugt Dir die passenden Tracks. Schließlich musst Du im Mixer von EZDrummer noch in der Zeile für "Output" einen beliebiges Instrument auf "Multichannel" umstellen, dann werden alle Instrumente auf den passenden Kanälen ausgegeben (vorher stehen i.A. alle auf "Track1", so dass alle auf dem selben Track ausgegeben werden).

    Nutz die Zeit und spiel mit dem anderen Fuß. Das könnte deinem linkem Bein zu ungeahnten Fortschritten verhelfen und wann hat man sonst die Gelegenheit, das mal konsequent zu trainieren!

    Hätte der Dennis Chambers sich mal lieber nen Lehrer genommen. Dann wär der vielleicht auch mal wirklich gut geworden...


    In der Tat: Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber die Chance, dass es sich beim Thread-Ersteller um einen zweiten Dennis Chambers handelt, ist doch relativ gering. Und auch für einen Dennis Chambers wäre es vermutlich manchmal leichter gewesen, hätte er einen Lehrer entsprechenden Kalibers gehabt.


    Ich meinte auch nicht, dass man sich als Autodidakt zwangsläufig die Technik versaut, sondern, dass die Gefahr dabei größer ist, als wenn einem jemand auf die Finger schaut. Vielleicht habe ich mich da nicht klar ausgedrückt.

    Gut, wenn Du schon mal ein paar Grundlagen bei einem Lehrer gelernt hast. Man kann sich Schlagzeugspielen selber beibringen, es gibt viele Lehrvideos für verschiedene Kenntnislevel. Ich bin selber Autodidakt (mit musikalischer Vorerfahrung) und für meine Hobbyband-Zwecke reicht es aus. Ich habe mir das Buch "Stick Control" besorgt (das sind einfach 1000 Übungen ohne jede Anleitung), damit hat man genug Material, um seine Handtechnik für lange Zeit zu trainieren (zum Fußtraining ebenso geeignet). Außerdem habe ich mir kürzlich Drum Fitness von Frank Mellies gekauft, das gezielter auf die Technik eingeht, das erscheint mir auch empfehlenswert. Viele Übungen macht man ohnehin auf dem Übungs-Pad, aber natürlich ist ein Schlagzeug über kurz oder lang unverzichtbar, um Koordination, richtigen Anschlag und ganze Stücke üben zu können.


    Mit Lehrer macht man aber wesentlich schnellere Fortschritte und verbaut sich nicht den Weg, falls man in Zukunft mal wirklich gut spielen möchte.

    Die Praxis zeigt: es ist einfach bitter, wie wenig man eigentlich wirklich hört. Das Gehör ist der Sinn, der am stärksten vom Unterbewusstsein beeinflusst wird, daher neigt man da leicht zu erheblichen Fehleinschätzungen...

    man tendiert dazu vermeintlich einfache Grooves zu überfrachten


    Absolut richtig. In D.Drummers Galeriethread gab es einen Link auf ein Video, in dem Chad Smith auf einem Drummerfestival 2 Minuten lang einen einfachen Groove ohne Variation durchgespielt hat. Ich habe das gestern auch mal probiert und festgestellt, dass es unglaublich schwierig für mich ist, da nicht hie und da irgendeinen Quatsch einzufügen. Wenn mans schafft, befreit es aber den Geist auf eine meditative Weise ^^ ...

    Ein bisschen Hintergrundwissen:


    VST Plugins sind ja Programmerweiterungen, die zur Laufzeit geladen werden. Die müssen also zum Programm, das sie lädt passen. In Deinem Fall ist das wohl eine 32-Bit-Version von Cubase, die dann nur 32 Bit Versionen der Plugins laden kann.


    Unter Windows 64 Bit können 32 Bit und 64 Bit Anwendungen laufen. Wenn Du eine 64 Bit Version von Cubase benutzen würdest, müssten alle Plugins 64 Bit Versionen sein.

    Kinski war des öfteren in Behandlung, mehrere psychische Störungen diagnostiziert, unter anderem "Psychopathie" :D.


    Das erklärt einiges :D .


    Der war nicht nur ein bisschen gestört sondern schwer.


    Alles eine Frage der Relation, wenn man seine Mitmenschen (und sich selbst mit dem nötigen Abstand) manchmal so anschaut, würde ich sagen, dass er da nur leicht außerhalb der Norm lag... :S