Beiträge von der_pat.e

    Nein. Du solltest dir grundsätzlich beim Schlagzeugspielen immer Sorgen um deine Ohren machen und nicht einen Kompromiss kaufen, der gerade so im Budget liegt und keinen echten Schutz garantiert.
    Wenn du keinen vernünftigen (=angepassten) Gehörschutz (z.B. Elacin) hast, solltest du da zuerstmal investieren.
    Der einzige Kopfhörer, dem ich persönlich eine "Schutzwirkung", verbunden mit Tragekomfort attestieren würde, ist der Beyerdynamics DT 770 M. Der liegt aber wohl nicht im Budget.

    Man kann sich das gesamte Album btw auf der Page anhören.


    Mein Eindruck:
    positives: Schlagzeugsound (ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über eine Metallicaproduktion sagen würde) bzw Mix generell bzw Mastering...mir gefällt das eigentlich ganz gut.
    negatives: lou reeds "gaysang". ganz ehrlich, das is nix.


    insgesamt stelle ich mir die frage...warum metallica? was ist daran metallica? die hintergrundmusik hätte auch jede andere x-beliebige band beisteuern können...

    @Ballroom: So ähnlich gings mir, als ich 2009 bei Rock im Park Duff McKagan inkl. Band live erlebt hab. Ein Jahr später dann Slash inkl. Band.
    Beiden gemein war eigentlich, dass die Stimmung erst bei den Zugaben (in beiden Fällen GNR-Songs) wirklich gut wurde...schade.

    Ich hab mir grad mal den Wikipediaeintrag "Lou Reed" durchgelesen und jetzt gibt das Stück ein klein wenig mehr Sinn.
    In dem Song steckt viel Lou Reed und eher weniger Metallica.
    Für ein Urteil würd ich das Album abwarten..

    Erhielt soeben folgende Mail:



    Troyan Drumshop (by Hieber Lindberg <---WTF??)
    Klenzestraße 30
    München


    Vielleicht findet ja der eine oder andere da was tolles :D

    Hi,


    wenn ich den Drummer in mir zur Seite lege, den Kopf abschalte und einfach nur zuschaue, unterhält mich Tony Royster jr. am Meisten.
    Wenn ich den Kopf anschalte und hinhöre, gefällt mir die Interpretation von Gavin Harrison am Besten.
    Über Copelands (besonderen) Stil wurde das entsprechende schon geschrieben, zu Chambers habe ich, ohne das negativ zu meinen, keine echte Meinung. Die abgefeuerten Rolls sind technisch beeindruckend, der funky Groove klebt alles irgendwie zusammen...beides zusammen gibt in meinen Ohren zwar eine technisch/musikalisch sicherlich anspruchsvolle Darbietung; der aber in gewisser Weise der Wiedererkennungswert bzw "Aha"-Effekt fehlt. Ich hatte das permanente Gefühl, die Performance in einem älteren Video schonmal gesehen zu haben.
    Damit wären wir wieder bei der Diskussion, dass Menschen wie Chambers etc. vor X Jahren revolutionäres/grundlegendes geleistet haben, im Laufe der Zeit jedoch von vielen "Emporkömmlingen", die auf die gelegten Grundlagen aufbauen, einge- bzw. überholt wurden.
    Und an dem Punkt verabschiede ich mich auch wieder aus dem Thread, da ich mich nicht in der Lage sehe zu beurteilen, wer bzw. was jetzt besser ist.


    Gruß,
    Patrick

    Danke für den Tipp! Die Zeitschrift wird gleich gekauft...


    Ansonsten hab ich mir tatsächlich Addictive Drums und Guitar Pro gekauft.
    Folgendes Problem habe ich beim ersten Versuch gehabt:


    Ich notiere die Tracks in Guitar Pro und exportier das dann als Midi.
    Wenn ich das Midifile dann als Instrumententrack in die DAW hol, stimmt die Zuordnung der einzelnen Instrumente nichtmehr (z.B. liegen die Snareschläge auf der Cowbell) und ich muss die einzelnen Noten erst zeitaufwendig auf die richtigen Spuren schieben.


    Was mache ich falsch?


    Danke!


    Gruß,
    Patrick

    Nach langem Youtube-Videos anschauen (und weils davon ne günstigere EDU Version gibt ;) ), habe ich mir jetzt erstmal Addictive Drums bestellt.
    Bei Zeiten bzw. Fragen werd ich mich hier wieder melden...

    Guten Tag liebes Forum,


    was brauch ich, um Drums so authentisch wie möglich zu ersetzen bzw. zu programmieren?
    Welches der am Markt befindlichen Produkte zu empfehlen?



    Danke & Grüße,
    Patrick

    Jammerschade. "Back to black" ist ein wirklich großartiges Album. Ich hätte mich gefreut, wenn sies nochmal geschafft hätte.
    Man kann nur immerwieder wiederholen "Kinders, lasst das mit den Drogen sein.".

    Hi,


    Zitat

    Blöde Frage. Wenn einer kein musikalisches Talent hat, dann sehe ich keines. Und umgekehrt. Da muss keiner was "machen".


    Die Frage dabei ist, ob als Bemessungsgrad für "musikalisches Talent" Youtube-Drumcovers geeignet sind. Ich finde nicht.
    Die Diskussion ließe sich anhand der Veröffentlichung einer Soloplatte oder einer Darbietung im Bandkontext sicher eindeutiger zu einem Ergebnis führen.


    Ich finde es nicht verwerflich, dass man sowas mit dem Ziel der Unterhaltung auf einer Unterhaltungsplattform postet. Die Resonanz dort ist für mich ebenfalls nachvollziehbar.
    Ich empfinde es außerdem nicht als ungerechtfertigte Lobhudelei für den Jungen, wenn er mit den gemeinhin als Branchenführern bekannten Künstlern verglichen wird, sondern eher als eine Schmähung letztgenannter, welche von mangelndem Sachverstand der Person zeugt, die einen solchen Vergleich anstellt. Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.


    So, genug Phrasen gedroschen.
    Gute Nacht allerseits!