Beiträge von mcduck

    Eben. Es gibt zwar tausend Vorgaben, die einen spielen traditionell nur rechts, die anderen nur links. Ich denke jedenfalls, optimales Handling kommt nur dann raus, wenn man beides übt. Ist übrigens am Set auch wichtig. Da sollte man, so denke ich jedenfalls, mit beiden Händen alles wenigstens einigermaßen gleich gut können.


    Und ich meine, gerade beim schottischen Trommeln gibt es eben auch beide Varianten der Wirbel, und die müssen beherrscht werden.

    Hi !


    Ich hab da ein kleines Problem: International hat die deutsche Trommlerei nicht unbedingt den besten Ruf (Militämusik)
    Ich beschäftige mich aber schon seit einiger Zeit mit Rudimental Drumming und ich denke, das da einiges aus unseren Landen stammt.


    (Wohlgemerkt: Der Käse, der im 20. Jhdt abgelaufen ist, interessiert mich überhaupt nicht. Ich denke da eher an den 30Jährigen Krieg bzw. die "vor-Napoleonische" Zeit)


    Meine Frage: Hat jemand einen Link oder sonst etwas, wo die Entstehung der Rudiments bzw. die Geschichte der Militär-Trommlerei (vor 1800) beschrieben wird?


    Übrigens, kleiner Tipp am Rande: Spielt die Rudiments mal am Set. Das gibt ne ganz neue Kreativität und groovt wahnsinnig.

    Hi !


    Also erst mal: lt. der rudimental-Lehre der NARD ist das ein 5er. Richtig.


    Und Das Problem liegt glaube ich wohl darin:


    R- L- R- L-R -rr-ll- R


    Schon mal daran gedacht, einen Wirbel mit links anzufangen ? Das machen die amis recht gerne. Also:


    R- L- R- L- R- ll-rr- L


    Dadurch wird die ganze Sache ein wenig sinnvoller. Und wenn der "linke" Wirbel beherrscht wird, kann man da recht gute und interessante Variationen ableiten.


    Übrigens: Die letzte Viertel bedeutet doch nur: Anschlag und danach Pause = 1/4 Note


    Ausserdem: In so manchem Lehrbuch stehen, zur Verständlichkeit der Übungen, oft genug Notenwertmäßig Schwachsinnige Übungen drin, allerdings ist diese hier wohl nicht dazuzuzählen