Beiträge von imebro

    Hallo nochmal...


    zunächst @ Hajo_K:
    Ich war ja bereits hier im Forum BEVOR ich überhaupt eine Kaufentscheidung getroffen hatte.
    Auch hatte ich natürlich die Pads genau angeschaut. Dort steht nichts darüber, ob diese unterschiedlich bzw. baugleich sind!! Eben deshalb hatte ich ja hier im Forum gefragt :rolleyes:
    Und... natürlich wollte ich VOR dem Praxistest wissen, ob die Tom-Pads gleich sind, damit ich nicht nachher ggf. wieder alles umbauen muss ;(


    @ ALL:
    Aufgebaut ist alles und ich habe gestern auch schon kurz etwas auf dem DTX 400K geübt.
    Alles funktioniert bestens und klingt über den mitgelieferten Kopfhörer von Music Store auch recht gut... zwar etwas leise... aber dazu später mehr.


    Problematisch ist es nur für mich als Linkshänder.
    Zwar ist es natürlich kein Problem, das Hi-Hat, die Snare, Ride- u. Crash-Becken und das dritte Tom an der jeweils anderen Seite anzubringen... Aber die Verkabelung ist genau so abgemessen, dass eben alles für Rechtshänder angebracht wird.
    Das Modul läßt sich (jedenfalls wenn man es vernünftig bedienen können will) nur an der linken Seite anbringen. Das hatte ich auch so gemacht. Allerdings reichten dann verschiedene Kabel nicht aus, da ja die Komponenten jeweils auf der gegenüberliegenden Seite angebracht worden sind. Daher mußte ich am Ende wieder umbauen und habe nun das Modul an der rechten Seite angebracht. Hier steht es dann jedoch (bautechnisch bedingt) nicht nach außen, sondern nach innen und ist somit nicht so gut bedienbar. Wenigstens paßten dann alle Kabel und das war die Hauptsache.


    Yamaha sollte mal darüber nachdenken, dass es auch eine Menge Linkshänder gibt, die Schlagzeug spielen :D


    Aber ein paar Fragen habe ich noch an Euch:


    1) Ich habe keine Möglichkeit gefunden und bisher auch keine Idee, wie ich den Ton - anstatt über Kopfhörer - über meine Stereo-Anlage abspielen kann. Habt Ihr da eine Lösung für mich?
    Es gibt einen USB, einen AUX in und einen Kopfhörer-Ausgang (6,3 mm Stereo-Audiobuchse). An den Kopfhörer-Ausgang können auch Aktiv-Lautsprecher angeschlossen werden lt. Angabe in der Bedienungsanleitung.


    2) Der Ton über den Kopfhörer ist recht leise, obwohl der Kopfhörer ein geschlossenes Model ist mit 32 Ohm. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dies zu verstärken?
    Ich dachte schonmal, dass man den Anschluss vielleicht über mein Laptop herstellen könnte und dann quasi den Kopfhörer über den 3,5 mm Adapter direkt am Laptop anschließt. Oder was denkt Ihr?


    3) In jedem Fall werde ich mir heute noch eine Matte besorgen, die ich unter das E-Drum-Set lege. Ich dachte an eine Waschmaschinen-Unterlage. Wäre sowas geeignet, um vor allem die Geräusch-Übertragung vom Kick-Pedal zu minimieren?


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    ...keine Ahnung, warum die das so hinschreiben. Aber ich weiß auch (noch) nicht, ob die Pads alle Mono oder Stereo sind.


    Naja. Werde heute mal etwas weiter herum basteln und dann - hoffe ich - heute Abend das erste Mal ein wenig üben :thumbup:


    LG
    imebro

    @ Afterburner:


    Naja... Du bist immer noch schnell beim Antworten, aber langsam beim richtigen Interpretieren :thumbup:
    Denn... was sagen denn diese Angaben beim Lieferumfang aus?
    Sie sagen aus, dass z.B. 3 Stück Tom Pads in 7" dabei sind. Das sagt aber einem Laien wie mir nichts darüber, ob diese Tom Pads auch baugleich - und somit austauschbar sind ?(


    Weiterhin nimmst Du die Snare ja schon raus, obwohl diese im Grunde das vierte Tom Pad ist, welches genauso aussieht, wie die drei anderen.


    Eben habe ich nun extra bei Music Store angerufen und danach gefragt, weil mich das jetzt doch brennend interessiert hat.
    Dort sagte mir der nette Herr, dass tatsächlich alle Tom Pads gleich sind - ebenso alle 3 Becken (2 Becken und 1 Hi-Hat). Die Unterscheidung bestimmt man dann einfach durch die Verkabelung...


    Na... am Ende habe ich ja dann meine Antwort... über einen kleinen Umweg :thumbup:


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    So...


    ausgepackt ist mal alles. Leider konnte ich noch nicht besonders viel aufbauen, da ich unbedingt gestern Abend das Fußballspiel (Bayern : Dortmund) sehen wollte :love:


    Negativ fiel mir auf, dass die beiliegende Beschreibung nur auf Englisch ist... mein Englisch ist nicht besonders gut.
    Daher habe ich mir eben das deutsche PDF über die Yamaha-Seite heruntergeladen.


    Weiterhin fand ich es sehr problematisch, die ganze Sache andersherum (also für Linkshänder) aufzubauen.
    Z.B. ist mir (noch) nicht klar, ob ich die oberen beiden Toms, die bereits nebeneinander auf dieser Stange befestigt sind, auch tauschen muss oder ob es so ist, dass alle 3 Toms und die Snare grundsätzlich gleich sind und später nur über den Anschluss am Modul ihren Sound bzw. ihre Zuordnung erhalten? Ebenso ist es mit den Becken... Aber auch hier konnte ich keinen Unterschied zwischen den beiden Becken und dem Hi-Hat erkennen. Alle 3 Teile sehen absolut gleich aus.


    Vielleicht weiß das ja jemand von Euch?


    Ansonsten fühlt sich der komplette Inhalt des Kartons - also alle Teile - sehr hochwertig an und macht einen wirklich guten Eindruck. Auch der mitgelieferte Hocker (Bundle mit Hocker, Kopfhörer von MusicStore und 5A-Sticks) macht einen sehr stabilen Eindruck und ist richtig schwer.


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    Hallo "rainsco",


    danke für Dein Statement!


    Genau so ist es!! :thumbup:


    Falls ich wirklich bei der Sache bleibe und - nachdem ich auch Stunden nehmen werde - dann vielleicht auch mal mit 1-2 Leuten zusammen spielen möchte, würde ich eh upgraden und mir dann ein hochwertigeres Schlagzeug zulegen (egal ob E-Drum oder A-Set).
    Ansonsten reicht es sicher so zunächst mal aus, da ich ja nur für mich zu Hause spiele - einfach "just-for-fun" :rolleyes:


    Übrigens soll das E-Drum heute geliefert werden. Kann´s jetzt kaum noch abwarten...


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    Danke Euch... trotz der schön versteckten Untertöne :evil:


    Übrigens "Hajo_K":
    es war tatsächlich so, dass ich eigentlich unbedingt das Roland kaufen wollte. Aber als wir dann ein paar Mal hin und her getestet hatten, fanden wir alle Drei, dass der Unterschied nur maginal ist und keinesfalls den Unterschied von mehr als 200,- Euro rechtfertigt. Erst dann habe ich zum Yamaha umgeschwenkt.


    @ "Afterburner":
    Bezüglich meiner Hifi-Anlage möchte ich auch einfach nur testen, wie es darüber klingt, im Gegensatz zu herkömmlicher Musik. Es muss ja nicht zu 100% wie ein A-Set klingen... und darum geht es mir als Laie und Anfänger auch gar nicht ;)
    Im Normalfall werde ich ganz sicher zu 98% über den mitgelieferten Kopfhörer hören und das war für mich ja auch schon im Geschäft wirklich OK!!


    Werde aber in jedem Fall auch ehrlich und offen berichten, wie ich zufrieden bin... sehe dem aber sehr positiv entgegen.


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    OK, OK Jungs... ich möchte hier auch kein Fass aufmachen :cursing:


    Habe ja auch in meinem Posting geschrieben: "Also Base-Drum = Bass Drum / Double Bass-Drum :thumbup:".


    Wichtiger finde ich mein Posting zum E-Drum-Set von Yamaha, welches ich nun bestellt habe.
    Das dürfte sicher für den ein- od. anderen Anfänger nicht so ganz uninteressant sein.


    Vor allem auch deshalb, weil immerhin ein Schlagzeuglehrer UND ein Verkäufer von Music Store, der selbst gut Schlagzeug spielt, am Ende auch das "Yamaha DTX 400K" empfohlen haben, nachdem wir zu Dritt mehrfach zwischen diesem und dem "Roland HD 3 V" hin und her getestet hatten. Mehr als 200,- Euro Unterschied zwischen dem Yamaha und dem Roland sind schon eine Menge für den kleinen Tick, den das Roland vielleicht besser ist...


    Bin gespannt, wie es ist, wenn ich es zu Hause auch mal über meine (sehr hochwertige) Hifi-Anlage laufen lasse... :thumbup:


    Schöne Grüße,
    imebro

    Meinen Dank an "Gsälzbär" für den Hinweis...


    Das war dann wohl eher "Umgangssprache", die ich hier benutzt hatte :S


    Also Base-Drum = Bass Drum / Double Bass-Drum :thumbup:


    Aber... es gibt tatsächlich hier im Forum eine ellenlange Diskussion genau zu diesem Thema - und so richtig abschließend geklärt ist es noch nicht: :P
    Bass-Drum oder Base-Drum


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    Auch von mir einen Dank an Jürgen...


    Ich finde es im Grunde wichtig, dass wir diese Thematik hier einmal durch diskutieren.
    Immer wieder liest man hier im Forum ja Beiträge dazu, dass offensichtlich eine große Angst bei vielen Usern besteht, Rechtsverletzungen zu begehen, wenn sie ihrem Hobby nachgehen.


    Bei mir ist der Stand im Moment so, dass ich mit meinen Nachbarn (innerhalb unseres Miethauses) gesprochen habe und ihnen gesagt habe, dass ich zu "vernünftigen" Zeiten... also etwa zwischen 17 und 19 Uhr so 2-3 Mal pro Woche mit meinem E-Drum-Set spielen werde.
    Es war für alle OK.
    Dennoch beruhigt es mich, dass ich nun (nach meiner Recherche) aber auch weiß, dass ich mich damit im rechtlichen Rahmen bewege.


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    So, lieber Drummer-Gemeinde...


    ich hatte ja versprochen, dass ich über meinen Besuch bei Music Store Köln berichte.


    Also... Am Freitag war ich mit dem Schlagzeuglehrer (aus diesem Forum) bei Music Store in Köln und wir haben einige Sets ausprobiert.
    Im Grunde hatte ich mich schon auf das "Roland HD 3" eingeschossen... habe aber dann doch auch mal das "Yamaha DTX 400K" getestet und war doch sehr überrascht.
    Zwar ist das Roland - vor allem aber durch seine Mesh-Snare - vom Gefühl her einen Tick besser, aber das rechtfertigt in keinem Fall den Preisunterschied von immerhin 224,- Euro im Bundle mit Hocker, Kopfhörer und Sticks.


    Auch der Schlagzeuglehrer hat beide Sets mehrfach hin und her getestet und am Ende auch gemeint, dass das Yamaha ganz sicher vom Preis-Leistungsverhältnis die bessere Alternative ist. Auch ich habe mehrfach hin und her getestet und alle Einstellungen ausprobiert. Am Ende war ich sogar mehr vom Yamaha überzeugt, da z.B. das HiHat einfacher zu bedienen war, als beim Roland (jedenfalls für mich...).


    Auch der Verkäufer (selbst ein sehr guter Schlagzeuger) meinte dann ganz ehrlich, dass die beiden Sets sich im Grunde "nicht viel tun" würden.
    Ich persönlich denke, dass die 224,- Euro sicher zum größten Teil einfach für den Namen "Roland" gezahlt werden und dass der Rest den kleinen Tick ausmacht, den das Roland aufgrund seiner Mesh-Snare besser ist.


    Wichtig ist für mich, dass keine herkömmliche Base-Drum dabei ist (also mit Fußmaschine und richtigem Anschlag), sondern eine geräuschlose (also nur über Pedal), da unser Miethaus recht hellhörig ist. Man kann mit dem Yamaha sogar eine Double-Base nachahmen und das gefiel mir schon richtig gut...


    Habe dann zu Hause nochmal drüber geschlafen und dann gestern Nachmittag das "Yamaha DTX 400K" für 475,- Euro im Bundle bestellt.


    Freue mich jetzt auf das Teil und kann es kaum abwarten :)


    Schöne Grüße,
    imebro

    Ok... und danke... habe ich verstanden :thumbup:


    Ich werde gleich heute nach Köln in den "Musicstore" fahren und gerade eben hat es sich eher zufällig so ergeben, dass ein User - hier aus dem Forum - mich begleiten wird.
    Er gibt auch Schlagzeugunterricht und besser konnte es ja kaum kommen :thumbup:


    Werde mal berichten, wie es war...


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    ...die Frage ist jedoch, ob man z.B. das Spielen einer Trompete überhaupt per Hausordnung verbieten kann? :whistling:


    Ich habe ja auch bereits geschrieben, dass man sich selbstverständlich vorab mit den Nachbarn/Mitmietern unterhalten sollte.
    Nur wenn sich welche dann doch gestört fühlen, was offenbar ja viele User des Forums so erlebt haben, dann kann man argumentieren, dass (in unserem Fall) das Spielen eines E-Drum-Sets in jedem Fall akzeptiert werden muss.


    Dies soll auch nur eine Hilfe darstellen für Diejenigen, die da unsicher sind, ob sie vielleicht in der Mietwohnung nicht mit ihrem E-Drum-Set spielen dürfen... ;) ... nicht mehr!!


    Wie nun jeder User damit umgeht, ist seine Sache und das muss er selbst entscheiden!


    Übrigens habe ich selbst meine Nachbarn bereits in einem Gespräch über mein Vorhaben informiert und von denen das OK erhalten. Zusätzlich habe ich ihnen gesagt, dass ich in 99% der Fälle sicher in der Zeit zwischen 17 und 19 Uhr für etwa eine Stunde spielen werde, was für sie völlig OK war. Also bitte nicht solche Argumente bringen wie "aus purem Eigennutz nach Lücken in der Rechtsprechung zu suchen um die ungeschriebenen Regeln des gemeinsamen Miteinanders auszuhebeln". Das paßt hier nicht und ist nun wirklich nicht meine Intension für diesen Thread gewesen :thumbup: Darüber hinaus sucht hier niemand nach Lücken in der Rechtsprechung, sondern es wurde lediglich die geltende Rechtsprechung und Gesetzeslage wiedergegeben... das ist ein riesiger Unterschied!!


    Schöne Grüße,
    imebro

    Danke Dir...


    Im Grunde geht es mir vorallem darum, die Unsicherheiten einiger User des Forums zu beseitigen.
    Wenn man nicht gerade mit einer Rockband in der Wohnung spielt, dann müssen die Mitmieter es hinnehmen, wenn man außerhalb der ges. Ruhezeiten musiziert.
    Natürlich sollte man sich vorab mit den Mitmietern absprechen... aber es gibt ja immer Situationen, wo Mitmieter/Nachbarn es eben nicht akzeptieren und Terror machen. Dann kann man die hier aufgeführte Argumentation brauchen :)


    Im Übrigen ist ein E-Drum-Set mit absoluter Sicherheit (auch ohne Schallteppich und/oder Schall-Podest) wesentlich leiser, als eine Trompete, ein Klavier, ein Akkordeon oder eine E-Gitarre. Da kann man sicher unbedenklich für 1-2 Stunden am Tag musizieren, wenn man die o.g. Zeiten einhält.


    Schöne Grüße,
    imebro

    Hallo liebe "Drummerforum-User",


    heute möchte ich mal einen Thread eröffnen - abseits vom üblichen Drummer-Inhalt.
    Aus diesem Grund habe ich auch "Off-Topic" gewählt und hoffe, dass ich hier richtig bin.


    Immer wieder liest man in Threads, dass Drummer sich Sorgen um die Geräuchentwicklung in Mietwohnungen machen.
    Wenn man ein A-Drum-Set nutzt, kann ich das auch absolut verstehen.
    Mir jedoch geht es vor allem darum, wie sich das bei Nutzung eines E-Drum-Sets verhält.


    Soweit ich informiert bin (nach Befragung des städtischen Ordnungsamtes), verhält es sich so, dass es keine Dezibel-Beschränkung gibt, wenn man zu den üblichen Zeiten (also vor 22 Uhr) in einer Mietwohnung irgendwelche Aktivitäten ausübt.
    Wenn man dazu noch die Mittagsruhe einhält (12/13 - 15 Uhr), die übrigens - entgegen landläufiger Meinung, - keine gesetzliche Grundlage hat, muss man sich im Grunde keine Sorgen über zu hohe Lautstärke bei Nutzung eines E-Drum-Sets machen.
    Selbst wenn der Nachbar sich beschwert, weil er ein "Tong, Tong..." oder ähnliches Geräusch hört, kann man ihn darauf hinweisen, dass man lediglich für ein Stündchen seinem Hobby nachgeht und zwar außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten!


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    Hier mal ein paar gesetzliche Vorschriften:


    1) Ordnungswidrigkeitsgesetz
    § 117 Unzulässiger Lärm:

    II) Von Dritten im Haus verursachter Lärm
    Wenn z.B. ein neuer Mieter einzieht und seine Wohnung renoviert, wenn er musiziert oder kleine Kinder hat, dann ist dies in der Regel von den anderen Mietern hinzunehmen. Wegen der Sozialadäquanz haben sie zumeist auch keinen Mietminderungsanspruch.


    2) Landes-Immissionsschutzgesetz - LImschG
    § 10 Benutzung von Tongeräten:


    (1) Geräte, die der Schallerzeugung oder Schallwiedergabe dienen (Musikinstrumente, Tonwiedergabegeräte und ähnliche Geräte), dürfen nur in solcher Lautstärke benutzt werden, daß unbeteiligte Personen nicht erheblich belästigt werden.


    3) "www.anwalt.de" schreibt zum Thema:

    Jeder Mieter oder Eigentümer einer Wohnung hat gewisse Beeinträchtigungen seiner Rechte hinzunehmen. Dies ist durch das Nachbarschaftsrecht ausdrücklich so geregelt. Dennoch ist nicht jede Einwirkung zu dulden. Das Musizieren in der Wohnung gehört jedoch zu den gewöhnlichen Gebrauchsrechten des Mieters oder Eigentümers und zählt zur Ausübung des Persönlichkeitsrechtes, welches auch nicht von Gerichten überstimmt werden darf. Ein Mieter oder Eigentümer hat das Recht, die für sein Musizieren erforderlichen Musikinstrumente in die Wohnung zu verbringen, insbesondere dann, wenn der Mieter schon bei den Vertragsverhandlungen dem Vermieter gegenüber deutlich gemacht hat, dass er musiziert und dieses auch künftig zu tun gedenkt. Bedeutsam für das Musizieren ist sowohl die Lautstärke, als auch die Art des Instruments und damit die Dauer das Spielens. Als Maßstab für die Lautstärke wird die Ortsüblichkeit herangezogen. Bei dieser Beurteilung gilt nur, ob die Einwirkung das ortsüblich zu duldende Ausmaß überschreitet, nicht jedoch das subjektive Empfinden desjenigen, der sich in seiner Ruhe gestört fühlt. In diesen Fällen ist das Empfinden eines normalen Durchschnittsmenschen maßgeblich. Der Bundesgerichtshof hat grundsätzlich geklärt, dass von 8-12 Uhr sowie von 14-20 Uhr Singen und Musizieren in den heimischen vier Wänden auch dann erlaubt ist, wenn es die Nachbarn hören können. Allerdings gilt dies nicht für jede beliebige Lautstärke, z.B. Proben einer Rockband in der Nachbarwohnung muss niemand dulden. Allgemein gilt jedoch unbedingt die Ruhezeiten einzuhalten, unabhängig von der Art der Musik. Die genauen Regelungen hierzu enthält üblicherweise die Hausordnung. Nach der Rechtsprechung ist es zulässig und gehört zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung etwa 1 ½ bis 2 Stunden täglich zu musizieren. Ist das Musikinstrument besonders laut und kann nicht auf Zimmerlautstärke reduziert werden, z.B. Akkordeon, oder handelt es sich um Hausmusik in Gruppen, reduziert sich die Zeit auf eine Stunde täglich unter Beachtung der üblichen Ruhezeiten. Abhängig ist die Dauer von der Art des Musikinstruments. Klavierspielen unter Einhaltung der täglichen und nächtlichen Ruhezeiten gehört bis zu 2 Stunden pro Tag zum vertragsgemäßen Gebrauch und auch Übungszeiten eines Schlagzeugspielers müssen in zumutbarem Rahmen von anderen Bewohnern oder Nachbarn ertragen werden, sie sind aber streng auf 45 Minuten täglich im Sommerhalbjahr und 90 Minuten täglich im Winterhalbjahr zu begrenzen.


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    Somit ist im Grunde klar, dass es in der Zeit zwischen 6:00 Uhr und 12:00/13:00 Uhr, sowie von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr eigentlich kein Problem sein dürfte, mit seinem E-Drum-Set in der Meitwohnung zu musizieren.


    Ich trage mich selbst gerade mit dem Gedanken der Anschaffung eines D-Drum-Sets und da das Miethaus, in dem ich wohne, sehr hellhörig ist, würde ich mich deshalb ggf. für das "Roland HD-3 V-Drum Lite Set" entscheiden, da dieses keine Base-Drum mit Fußmaschine besitzt und somit sicher sehr leise sein dürfte. Ggf. könnte man noch über Mesh-Bezüge für alle Tom-Pads nachdenken sowie einen schallisolierenden Teppich... dann wäre man schon auf der sicheren Seite.


    Daher halte ich den aufwändigen Bau von Schall-Podesten im Grunde fast für überflüssig...


    Wie seht Ihr das und wie sind Eure Erfahrungen?


    Schöne Grüße,
    imebro

    Dank Dir "Schlagschrauber" für Deinen Hinweis.


    Ich hatte schon gedacht, das sei ein ganz gutes Angebot, wenn man sieht, was alles so dabei ist... und immerhin auch noch von Yamaha.
    Aber leider habe ich ja keine Ahnung.
    Auf meine Anfrage hin, hat der Verkäufer geantwortet, dass das Teil 5 Jahre alt ist und dass der Neupreis 1.499,- Euro betragen hat.
    Spätestens da dachte ich an ein Schnäppchen :rolleyes:


    Schöne Grüße,
    imebro

    Vielen Dank für die super Tipps...


    Mit dem Selbstbau, das traue ich mir dann zunächst mal doch noch nicht zu.
    Also werde ich zunächst mal morgen (Fr.) nach Köln fahren und dort 3 Musikgeschäfte besuchen, die alle relativ nah zusammen liegen.
    Danach werde ich sicher mal einen guten Überblick haben und auch wissen, welches Set mir am besten gefallen würde.


    Problematisch ist dabei nur, dass ich ja noch nie an einem Schlagzeug gesessen und gespielt habe ;) Und zusätzlich bin ich auch noch Linkshänder...
    Daher müssen die Leute dann wohl zuerst die jeweiligen Sets auf mich "umstricken"... naja... mal sehen, wie die reagieren.


    Eben kam mir auch die Idee (aufgrund eines Postings hier), dass ich mir ja ggf. auch ein Set mit ausgesuchten Komponenten zusammenstellen könnte.
    Also dann kein Komplet-Set nehmen, sondern selbst aussuchen.


    Kann man da auch Komponenten von verschiedenen Marken mischen?
    Und... hat jemand von Euch auch selbst ein selbst zusammengestelltes Set?


    FRAGE:
    Würdet Ihr ein Yamaha DTXpress (siehe Anhang) in der gezeigten Zusammenstellung, gebraucht für 300 Euro kaufen?


    Danke und schöne Grüße,
    imebro

    Dank Dir "NoCountryfor" für Deine detaillierte Beschreibung.


    Hmmm... diesen DIY-Threat konnte ich nicht finden. Muss also nochmal genau schauen...


    Zwar konnte ich nicht alles verstehen, was Du beschrieben hast (z.B. das mit "...an VST Instrumenten (Addictive Drums) versucht...), aber das kommt schon noch.


    Ich kann mir noch nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll mit dem Eigenbau. Denn wenn ich ein "normales" Schlagzeug kaufe (billig), dann ist das doch wesentlich größer, als ein E-Drum... oder mache ich jetzt einen Denkfehler?


    Danke und Gruss,
    imebro

    Hallo "fear3ck",


    danke für den Tipp.
    Die Idee ist gut - und Jaaa - ich bin handwerklich begabt.


    Du meinst, dass hier im Forum entsprechende Anleitungen zu finden sind? Da muss ich aber gleich mal schauen.


    Danke und Gruss,
    imebro


    P.S.
    Kann leider hier keine Anleitungen finden... oder hab ich falsch gesucht? ;)