Beiträge von fasko

    Nick74
    Na ja, so greislich find ich die persönlich jetzt nicht. Die Gummiteller von Roland und Co mag ich persönlich optisch überhaupt nicht,
    obwohl die vermutlich einen guten Job machen.


    Ich spekuliere mal das der DSP von Zildjian, da hier anscheinend mit Mini Micros gearbeitet wird, einen aufgemotzten EQ sehr nahe kommen dürfte.
    Somit bestünde evtl. die Möglichkeit den Sparsound der Siebbecken entsprechend zu optimieren und das bei reduzierter Lautstärke.
    Wobei richtig leise bei mir nicht das Hauptkriterium ist.


    Rolands VH11 und VH13 haben lediglich 2 Trigger, also Rand und Kuppe.
    Es fehlt somit ein Großteil der Dynamik eines richtigen Beckens (Meine subjektive Meinung)
    Bei Preisen für die VH11 von 329,- Euro und die VH13 für 599,- Euro denke ich mir das muss doch besser gehen.


    Und nachdem ich mein Projekt (Wir hatten geschrieben) EZ Drummer an Edrums mit dem angeschafften TD 30 erfolgreich abschliessen konnte
    ist wieder etwas Zeit und Raum für ein "Senior Forscht" Projekt.

    Hallo Forum.
    Ich spiele derzeit noch auf den Alesis Surge Cymbals an TD30


    Die Roland Gummidinger gefallen mir einfach nicht. Ausserden finde ich den Preis dafür nicht gerechtfertigt.


    Da ich aber in Zukunft mehr in Richtung Real Feel beim Spielen kommen möchte
    und wenn möglich den Sound meiner Becken und HiHat verbessern will
    kam mir folgende glorreiche Idee.
    Der große T bietet in seiner Still Serie günstig HH und andere "Still" Becken an.
    Der DSP von Zildjian ist einzeln zu bekommen.
    Also Bastel Dir doch die Tonabnehmer vom DSP an die günstigen HH Becken vom T
    Annahme : Alle "Low Volume" Becken haben einen Sound der nicht Livetauglich, oder zum Üben zu Laut ist


    Zielsetzung : Ein möglichst realistisches Spielgefühl auf der HH, mit einem Sound, der durch den DSP besser, oder zumindest gleichwertig, mit dem Modulsound ist.



    Anmerkung : Leises Üben ist nicht mein Hauptkriterium, aber ich möchte schon in halbwegs Gehörschonender Laustärke Üben und Proben können.



    Frage : Hat hier im Forum schon jemand Erfahrung mit so einem Umbau ? Gibt es Evtl. Alternativen die ich mangels Wissens noch nicht in Betracht gezogen habe ?


    Freue mich schon auf Eure Kommentare

    Danke für die Rückmeldung.


    Echt dasselbe wie Alesis ? hätte nicht gedacht das die so was verkaufen. Na ja so kann man sich täuschen :)


    Ich hab mir jetzt folgende Konfiuration überlegt:


    Software : Superiordrummer
    (Weil mit EZdrummer werd ich vermutlich schnell Funktionen vermissen von denen ich noch gar nicht weiß dass ich sie brauche)


    Preis 329,-


    Roland TD11 gebraucht ca. 350,- gesehen bei Ebay kleinanzeigen
    Audio interface Zoom UAC2 USB 3.0 neu 234,-/gebraucht 160,-


    So komme ich auf unter 1000 Euro was eigentlich OK ist für mich.


    Nun noch die Frage ob das Zoom UAC2 für den Einsatzzweck passt. Da kennst Du Dich besser aus.
    USB3.0 desshalb weil ich am Notebook eine habe.


    Evtl. ergeben sich ja auf der Messe im April noch neue Erkenntnisse.

    Also Alesis DM 10 als Trigger to MIDI scheidte definitiv aus, wie Nick schon schrieb und ich selber nachgemessen habe.
    Gegenprobe mit meinem MPS 600 ist nicht aussagekräftig, da ich nicht in der Lage war das Modul über USB mit dem PC zu verbinden.
    Mal wurde es erkannt mal nicht, also nicht Prozesssicher. Und mit einem billigen MIDI to USB Kabel ist die Latenz nicht besser als mit dem DM 10. Hatte aber grad nichts anderes zur Hand.
    Als Alternative zum TD9 bzw TD11 bin ich heut darüber gestolpert.


    https://www.thomann.de/de/ddru…rJmZha-EyGXBoCBeUQAvD_BwE


    Nick, taugt des was, weil leider keine Angaben zu Latenzen zu finden sind ?


    Ich will ja nur die Drumsounds vom EZDrummer live ausgeben nicht schneiden aufnehmen oder sonstiges.

    Nick74 (Ist das so aussagekräftig ?)


    So. Ich war fleissig und habe mir mal die mühe gemacht ein wenig zu Messen.


    Zum vereinfachtem Aufbau :
    Es wurde ein Mikrofon nahe dem Snare Rand aufgestellt und dieses mit Kanal 3 am Mischpult Xair 16 verbunden.
    Als Audioeingang der Software EzDrummer wurde Kanal 4 gewählt.


    Dem Recorder der Mischpultsoftware wurde Kanal 3 als Links und Kanal 4 als Rechts zugewiesen.


    Es wurden mehrere Rimclicks gespielt die sowohl vom Mikrofon als auch vom EZdrummer an das Mischpult und den Recorder gesendet wurden.
    Nach erfolgter Aufnahme wurde die Wavedatei mangels anderer Möglichkeiten mit Audacity geöffnet und die Timline entsprechend gezoomt.
    Bei allen Messungen war ASIO aktiv. Die Latenz vom Mischpult zur PA wurde außen vor gelassen, da für alle Instrumente nahezu gleich.


    Messung 1
    EZdrummer Ausgabe über USB Kabel an TC Helicon Voiceliveplay USB In. Von dort zum Mischpult bzw. Recorder. Latenz 29ms


    Messung 2
    EZdrummer Ausgabe über USB Soundkarte und Klinkenkabel ins Mischpult bzw. Recorder. Latenz 23ms


    Messung 3
    EZdrummer über interne Soundkarte vom Laptop über Klinkenkabel ins Mischpult bzw. Recorder. Latenz 22ms


    Messung 4
    Wie Messung 2 jedoch wurden Firewall, Antivir, Wlan usw. deaktiviert. Mischpult wurde über Tablett gesteuert. Latenz 21ms


    Dieselbe Messung mit dem MPS600 steht noch aus und wird nachgereicht.


    Schlussfolgerung: Mit diesen werten ist wohl eher nicht an einen Livebetrieb zu Denken :huh: :huh:


    Mit deiner Aussage das ich bei bestenfalls knapp unter 20 MS liegen werde warst gar nicht so daneben Nick :D

    Nick74
    Werde in den nächsten tagen versuchen einen Testaufbau wie Du ihn beschrieben hast zu machen.
    Interessant ist Deine Aussage zum Millenium, da ich noch ein MPS600 von meinem 2. Edrum habe kann ich das dann vergleichen.


    Im Bezug Drummer und Edrum bzw. Software Drum muß ich Dir recht geben. Bisher durfte ich noch keinen Schlagzeuger im Livebereich (Party/Fest/Vereinsfeiern) kennenlernen
    der sein Edrum wirklich kannte und auch nutzte. Meist gibts nur eine Einstellung und die läuft dann den ganzen Abend.


    Mein ehemaliger Mentor (60 Jahre alt, Musik Studiert, Schlagzeuger)sagte mal um alles möglichst orginal nachspielen zu können bräuchte Er alleine 10 verschiedene Snaredrums.
    Ich dachte mir in dem Modul hab ich 100 davon, also warum nicht nutzen und den Sound dadurch lebendiger gestallten.


    Ich finde es halt schade wenn manche die Möglichkeiten Ihrer Instumente nicht nutzen. Weil z.B. bei der zupfenden Zunft können ja gar nicht genug Bodentreter rum stehen :D
    Genauso wenn bei vielen Bands warum auch immer auf mehrstimmigen Gesang verzichtet wird.


    Beruflich gehört Messen Steuern Reglen zu meinem täglichen Brot. Daher mein Interesse daran wie die Dinge funktionieren und wie sie zu verbessern wären.


    Hab z.B. mit einem MPS100 angefangen, und nach kurzer Zeit, nachdem ich mir angelesen habe (unter anderem auch hier im Forum) wie so ein Edrum funktioniert
    Die Mono Gummipads auf Stereo mit Meshhead umgebaut. Auch meine HH ist DIY und kommt optisch glaub ich nicht schlecht.
    Und wenn ich so ein Roland Pad (hab mir dafür extra mal ein PD8 gebraucht gekauft) aufschraube und sehe was da drin ist, nämlich nicht viel, dann finde ich die Preise von denen schon etwas überzogen.
    Vor allem als ich bei Elektro Pollin die Piezos für die Gummipads für 0,30 Euro das Stüch gekauft habe. ^^


    Ich hoffe ich hab kommende Woche die Zeit für ausgiebige Tests und werde dann wieder berichten.

    Mahlzeit zusammen.


    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Softwaredrum Lösung für Livebetrieb.



    Warum ?


    Weil mir die Sounds meines Alesis DM10 nicht mehr so gut gefallen.
    Auch habe ich nachdem ich mich einige Tage mit den Triggereinstellungen beschäftigt hatte festestellt,
    daß ich z.B. meine Snare mit EZ Drummer wesentlich feinfühliger spielen kann, die Ghostnotes besser hörbar sind.
    Der Sound insgesamt vom EZDrummer fetter klingt.
    Die Dynamik des ganzen Sets gefühlt einfach besser ist.
    Ich der Meinung bin, wenn ich hier etwas Hirnschmalz investiere die Band und unsere Songs besser nach vorne bringen kann.
    Mich (Als Kind der DOS Ära) das Thema Softwaredrums einfach interessiert und ich meinen Horizont erweitern möchte.


    Ausstattung


    Alesis DM10
    Millenium Transformerkessel mit DDrum Triggern
    Alesis Surge Cymbals (zwecks der Optik)
    Roland FD 8 für die HH
    Dell XPS mit I7 Q740, 1,73Mhz, 4GB Ram, 250GB SSD, Win7 64 Bit.
    TC Helicon Voicelive Play GTX (nutze ich derzeit als Audio interface)
    Behringer Xair16
    The Box CL115, 2x The Box pro Achat 404 MKII


    Signalfluss


    Vom Kessel ins DM10
    DM10 über USB(2.0) Kabel in Dell XPS
    Dell XPS EZdrummer2 mit ASIO Treiber
    EZdrummer2 über USB Kabel in TC Helicon Voicelive Play GTX (um die interne Soundkarte zu umgehen, da ich gelesen habe das hier die größten Latenzen entstehen)
    TC Helicon Voicelive Play GTX über XLR Kabel in Behringer XAir 16.


    Sachstand


    Mit einer Buffereinstellung im ASIO Treiber von 64 sind einige Songs fast Latenzfrei (zumindest für meine Ohren) spielbar.
    Kein Knacken keine Aussetzer.
    A B E R bei z.B Shuffle/Train Groove wird die Latenz (vermutlich aufgrund der vermeindlich höheren Signaldichte so groß, daß an einen Livebetrieb nicht
    zu denken ist.


    Da mann/frau ja oft gar nicht weiß was mann/frau nicht weiß meine Bitte an die Erfahrenen hier um Beistand.


    Kann, muß an der aktuellen Konfiguration Hardwaremäßig nachgebessert werden ?
    (Ein Mitlied schrieb mir, daß die Alesis Module von Haus aus eine sehr hohe Latenz bei der MIDi überragung haben ;( .)
    Da hilfts dann natürlich nicht in ein Audio Interface 500 Euro oder mehr zu investieren :)
    Zur Latenz vom TC Helicon kann ich nichts sagen, da mir hier keine eindeutigen Informationen vorliegen.
    Prozessor und Arbeitsspeicher sollten ausreichend sein oder ?
    EZDrummer 2 ist auf SSD installiert, von daher (schneller geht nimmer)


    Wie sieht Eure Empfehlung für eine livetaugliche(das ist mir wichtig) Konfiguration aus ?


    Es geht mir nicht ums Pfennigfuchsen und das für nix, nix gibts ist mir auch klar.

    Nick74, Danke für den Hinweis. Weiß zwar noch nicht genau was ich tun muß um den Poly Pressure vom DM10 zum EZ Drummer zu bringen, aber lesen Bildet ja bekanntlich und trägt zum Gesamtverständnis der Aufgabe bei.


    Ich glaube im Softwaredrums Unterforum etwas über ein Testprogramm für Latenzen gelesen zu haben hoffe das taugt was.
    Bzgl. Latenz und Alesis DM10 verstehe ich Dich richtig, dass schon vom Modul her keine livetaugliche Lösung möglich ist ?
    Allerweil müsste ich mich ja dann nach Alternativen zum DM10 umsehen.

    Vielleicht gefällt Dir ja meine DIY HH.


    Gebaut aus ganz normalen HH Becken Meinl 13 Zoll und einer Standard HH Maschine.


    Auf die HH Becken ist eine dünne Moosummimatte von unten aufgeklebt um sie leise zu machen.


    Unten ein FD8 von Roland mit einem Metallhacken zum Einhängen in die HH Kette. So kann ich die HH sogar öffnen und schließen, auch wenn nur für die Optik ist.


    Verbaut ein Piezo für 0,26 von Pollin.


    Das ganze an Alesis DM10


    Wenn Du magst melde Dich dann kann ich weitere Bilder senden

    Leider brachten die Einstellungen nicht den gewünschten Erfolg.


    Habe mir die Demo vom EZ Drummer 2 runtergeladen. Mit der bin ich jetzt schon einen Schritt weiter, aber noch nicht am Ziel.


    Nun muß ich noch das mit der Latenz in den Griff kriegen und der Choke Funktion die Richtige MIDI Note zuordnen dann sollte alles funktionieren.


    Ich hoffe dann das Set für den Livebetrieb einsetzen zu können und werde weiter berichten.

    Danke (aus wenn der Beitrag schon 3 Jahre alt ist :) )für den Hinweis zur Anleitung vom DM10. Habe dasselbe Problem und hoffen hiermit die Lösung gefunden zu haben. Hab mir bisher im Netz schon nen Wolf gesucht.