Beiträge von Kad_Venku

    Ich wage zu behaupten, das kommt auf die Ursnair an.
    Gehen wir mal von einer ureinheit mit den Abmessungen von 14"*5.5" aus somit ein Volumen von Pi*(7")²*5.5"=(ca)14l. nun hat deine Bass Base [so ist das richtig] sagen wir mal 22"*16", somit ein Volumen von knapp 100l
    Daraus folgt doch, dass deine Bass Base etwa 7 Snair Ton hat.


    Kligt doch logisch.
    Also einigen wir uns doch forenintern auf eine Ursnair von 14"*5.5"

    Weil ich mich grade nochmal durch die Videos geklickt habe...
    Weiß jemand, oder kann jemand am Stammtisch eruieren, warum die Crashes/Stacks von ihr weg geneigt sind?
    Ist das eine spezielle Technik um 'nen schärferen/schneidenderen Klang (bei höherem Stick-Verschleiß?) zu erreichen, oder nur für die Optik?


    Ich kenne es nur so, dass man wenn man das Becken rechtwinklig zur Beckenfläche anschlägt eine Art Bell-Sound erreicht, die für Effekte ganz nett ist...

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    Dazu sagen brauche ich eigentlich nichts... Das Vid spricht für sich.

    Ich knabbere gerade an:
    "YYZ" (Rush: Moving Pictures)
    "Subdivisions" (Rush: Signals)
    und "All of the Above" (Transatlantic: S.M.P.T.E.) wobei hier nicht das Spielen, sondern das Merken das viel größere Problem ist (Gut, das Spielen ist auch nicht ohne, aber so hält man sich wenigstens über ein paar Monate hin ausreichend beschäftigt)


    Dazu Rudiments, wenn ich's mal nicht zu humanen Zeiten aus der Uni nach hause schaffe nur auf dem Pad; sonst übers Set verteilt

    Allerdings holperts teilweise noch bei komplizierteren stellen und an deinem timing musst du noch arbeiten.


    Da kann ich nur zustimmen, besonders auffällig ist es ab etwa 2:16 und ab 4:20 und während der Metropolis/Overture-Variationen.
    Auch sollten die HiHat Openings, bzw. eigentlich das folgende Schließen präziser gespielt werden.
    Dadurch sind die verschiedenen x/16tel Takte leichter zu differenzieren und zu spielen, weil das zugehörige melodische Pattern besser verknüpft werden kann.


    Um hier mal Mike Portnoy sinngemäß zu zitieren: Während dieses Songs ist es entweder mein rechter Fuß, oder die HiHat, die die Zählzeiten/Melodiebetonungen mitnimmt und das Mitzählen möglich macht.


    Snarepattern mit einer Hand? Dadurch wird das sehr unschön und hinkt.


    Außerdem klingt es (meiner bescheidenen Meinung nach) mit zwei Händen - egal, ob Mike Mangini das spielt oder Du - besser. Im Original ist die Snare bis auf das letzte Pattern sowieso overgedubbt und deswegen so weit im Hintergrund und leise.
    Lässt sich mit zwei Patschern auch leichter immitiern, weil nicht so viel Kraft gebraucht wird.

    Schweizer Essenzen


    :thumbup:


    Wird das Zeug auch ausgefahren


    Jain, das Set ist so konstruiert, dass ich nur gewisse "Baugruppen" mitnehmen kann.
    Ein Bleistift:
    Die Hi-Hat, die beiden Crashes, das Stack und das Splash hängen an einem Halter. Den nehme ich immer mit, weil ich den Halter einfach an jedes Set stellen kann und alles ist, wo ich es gewohnt bin.
    Sonst kommt es darauf an, welche Setlist (und welche Band). Wenn wir das Konzert selbst ausrichten, kommt natürlich das ganze Set mit.


    steht das nur daheim?


    Nein, siehe oben ;)


    wer trägt das alles?


    Meistens ich und alle Bandmitglieder (ich kann mich echt glücklich schätzen in der Hinsicht) außer dem Sänger, weil der ist ein Schussel und hätte beinahe mal meine Bassdrum getötet.
    Man mag es kaum glauben, aber dank der Baugruppen-Technik ist das komplette Ding inklusive Mikrofonen in 20 Minuten aufgebaut.

    Nach all diesen Miniaturmodellen ;) mal wieder was für die Freunde von großen Setups und zwei Trettröten:



    Die liebe Cherry mal von oben.
    Ist zwar an den Seiten ein wenig beschnitten, aber höher habe ich mich echt nicht mehr getraut, war so schon wacklig genug.
    Aufzählen werde ich das ganze Geraffel nicht, dafür gibt's den Galeriefred.


    (Ja, die Felle sollte ich mal wieder tauschen, da fühle ich mich nach den ganzen raugeputzten Sets ja wie der fiese Schlagzeugvergewaltiger. :S Aber solange es so tönt wie ich will, hat das noch Zeit :whistling: .)

    den Kessel nackich machen


    ist keine üble Idee, wenn der Fellwechsel nicht "klappt" - Ich glaube Du weißt was gemeint ist.
    Ich hatte das gleiche Problem mit meinem 12" Tom, bis meine 2-Jährliche "Reinigungs-alles-auseinandernehm-und-neu-zusammenbau-Routine" wieder an der Reihe war.
    Dabei mache ich sämtliche Kessel nackich, poliere alle Böckchen/Spannreifen - daran kanns auch liegen fällt mir gerade ein: Ein Böckchen/Gewinde, das nicht mehr will,
    bzw. schief sitzt nicht ganz angezogen ist,...
    Abschließend werden alle Gratungen mit Wachs behandelt (ausmerzen kleinster Unebenheiten - Die Idee kommt vom Trommelstimmer Nils Schröder),
    die Böckchen/Schrauben mit Drehmomentschlüssel festgezogen, neue Felle drauf und das Stimmen flutscht wieder als wär das Set neu ab Werk.
    In meinem Fall lässt sich das vorher sture 12er erstaunlich leicht in Stimmung bringen - und bleibt da auch.

    Wenn ich selber bauen würde, dann tatsächlich 26/14/16/18!
    Aber 24/13/16/18 passt auch, dann kann man für kleinere Sachen zur Not das 18er weglassen.
    Die Bassdrum würde ich übrigens nicht zu tief bauen, maximal 18", was ja auch schon sehr tief ist.
    16" fände ich besser, bei einer 26" Bassdrum würde ich tatsächlich 14" Tiefe vorziehen.


    Da kann ich nicht anders als zustimmen. Das sind wunderschöne, nicht nur für ein Ausstellungsstück imposante Größen. Und der Faktor, dass etliche Legenden (Ian Paice, Bonzo,..) auf so einer Konstellation gewütet haben ist auch nicht zu verachten.
    Deine Zusammenstellung

    sehr interessant wäre ein Set in 26x20/15x10/18x16

    ist auch richtig genial-ungewöhnlich, nur dürfte das Monster von Bass nicht zu bändigen sein, optisch gerne, vom Sound wummerts wahrscheinlich nur:


    "I don't like today's long Bass Drum hype, if they've done one thing right in the earlier years it was the Bass Drum depht, 14" by 26" is all you'll ever need.
    It sounds like a cannon, never had an [sound] engineer complaining 'bout."


    - Ian Paice, Drum Clinic 2004