Ooooohhh,.... ja.
Grausamst!
Ooooohhh,.... ja.
Grausamst!
Schreibt´s und steckt sein in China (von Foxconn!) gefertigtes i-Phone wieder in die Tasche ...
leicht off-topic:'
Ich finde ja, man kann mittlerweile getrost die Anführungszeichen vom "fortgeschritten" entfernen.
Die kleinen Schmieden machen genau das, was gemeinhin als hochwertig gilt: Sie fertigen B20-Becken. In der Türkei. Mit einem Hammer.
Schwankungen im Sound gibt es bei handgehämmerten Becken immer mal, sicherlich auch bei den großen Marken.
Der einzige Unterschied ist der Preis. Und sind wir mal ehrlich: Seit es dieses Forum gibt, wird gefühlt 1x pro Jahr angemeckert, dass die Kosten für ein Becken unnatürlich hoch seien, selbst wenn man die Arbeit bedenkt, die dahinter steckt. Jetzt kommen ein paar Firmen auf die Idee, eben diesen Kreislauf zu durchbrechen, und schon sagt das marketinggetränkte Schlagzeugerhirn: Kann ja nix sein bei dem Preis. ich glaube, davon kann man sich lösen, solange man die gewünschten Becken ausgiebig antestet.
ch hab zwei halbwegs brauchbare Arme und Beine bekommen
So startet man doch gerne in die Woche!
OT: Das Problem bei solchen Veröffentlichungen ist immer, dass man meint, negative Kritik würde sicherlich höflich vorgetragen. Hajo K hat gezeigt, wie sowas unter zivilisierten Menschen funktioniert. Aber im Großen und Ganzen geht das hier tendenziell nicht. Ein bisschen Umschauen hätte gereicht um zu wissen, dass man einstecken können muss im Drummerforum. Ich finde das ziemlich kacke, aber in der Vergangenheit gab es immer wieder Versuche daran etwas zu ändern. Geht nicht. Wer sich also dazu entschließt etwas der Kritik preiszugeben, sollte seinerseits dann bei Verbalattacken möglichst gelassen reagieren, um eine Eskalation zu vermeiden.
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Zum Song:
Ich finde ihn zu lang. Ich habe mich mit Anfang 20 mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, durchaus radiotaugliche Songs für die Aufnahmen von 6 auf 3 Minuten zu kürzen - bah, Marketingdenke, die dem Song schadet Heute sehe ich das anders. Der Spannungsbogen ist interessant und würde mMn besser durchkommen, wenn er gekürzt würde.
Die Audio-Produktion scheint sauber. Grade kamen Vermutungen auf, dass die Drums programmiert sein könnten. Würde mich wirklich interessieren.
Das Video. Tscho. Wenn es mit zur Präsentation gehört (und das tut es automatisch), muss ich den Kollegen hier recht geben: Das geht besser, auch ganz ohne Budget. Denn gute Ideen, die sich günstig umsetzen lassen, sind erstmal kostenlos. Überlege dir für den nächsten Song mal einen Plot oder zumindest etwas mehr auf den Song zugeschnittene Bildwechsel.
GRuß
Andreas
Mir geht das ähnlich und ich denke, jeder hast sowas in der Art schonmal erlebt.
Meine Freundin hat kürzlich einen dieser Straßenkünstler mit den Plastikeimern gesehen und mich dann gefragt, warum ich soviel Kohle ausgebe
Aber im Ernst: Als ich von ein paar Wochen mein Paiste Stambul Ride gegen das Paiste Twenty Ride (beide 20") getauscht habe, konnten die Kollegen auch keinen Unterschied feststellen und wollten wissen "was an diesem Becken jetzt so besonders anders" ist.
*sigh*
Richtig klasse. Tolle Anregungen drin, interessant fand ich auch das Thema USA. Lehrt einen dann doch etwas Bescheidenheit
Danke!!
Es gibt was neues. "Noise Eater", whatever. Ich kenne es nicht und kann es deshalb überhaupt nicht bewerten. Also nur als kleine Anregung, bittesehr:
https://www.youtube.com/watch?v=u4Ak1BzBJlY
Ich habe irgendwo mal Sprühlack als Tipp gelesen und das dann an einem alten Zidjian-Crash ausprobiert, das ebenfalls Patina anzieht wie es sonst nur der Küchenboden es mit der Marmeladeseite eines Toastes vermag. Seitdem gibt es keine Patina mehr. Aber das Becken hat eine ganz leichte, raue Schicht aus Klarlack. Klingt wie vorher, sieht aber komisch aus. Würde ich also für noch bespielte Becken mit Wert eher von abraten.
Klingt total überzeugend ...
Hi,
Eingrenzen ist ein wichtiges Stichwort. Militärtrommeln gibt es schon seit Urzeiten. Selbst die Snare (bzw. ihr Vorgänger) als militärisches Einschüchterungsinstrument ist seit dem 13. Jhdt. bekannt. Daher würde ich entweder das Themengebiet eingrenzen (eine Arbeit über "Rise and Fall der typischen Metal-Burg" würde ich persönlich total gerne lesen ), oder die Zeit über die du schreibst (z. B. die Entstehung des Schlagzeugs von 1899 bis 1920, watt weiß ich).
Ich hab jetzt leider auch nicht die Zeit in der Bibliothek nachzugucken
Das ist sicher Teil deiner Übung. "In Bibliotheken nachgucken" geht ja mittlerweile sehr schön online. Du kannst dir aus aller Welt Bücher ausleihen. Wenn du nach dem Abi studieren willst, ist Recherche dieser Art ohnehin gefordert. Also würde ich mir an deiner Stelle diese Mühe machen. Das klingt total oberlehrerhaft, ist aber ein wirklich wohlwollender Tipp. Ansonsten haben die Kollegen ja schon viele richtige Dinge geschrieben.
Ihr unterhaltet euch darüber, welches Regal am besten geeignet ist, um die hundert Snares zu lagern!? Ich glaube ich bin hier finanzmäßig total falsch
Ich muss im Moment nur eine Snare wirklich lagern, weil ich hab drei (was ich schon total viel finde) und die anderen beiden stehen jeweils am Set. Die dritte steckt praktischerweise in der Snaretasche. Und die steht zuhause im Büro griffbereit in der Ecke. Um auch inhaltlich etwas beizutragen: Ich denke, dass eine Snare keine besondere Lagerung benötigt (Außer vielleicht "nicht auf der Abhebung" ) Ich würde wahrscheinlich eher den Raum gut aussuchen (nicht feucht, weder kleine noch große Kinder kommen in die Nähe, Mitbewohner/Lebenspartner/Eltern sind mit einem Regal dort einverstanden) und dann schauen, ob Ästhetik eine Rolle spielt (Muss es zu anderen Möbeln im Raum passen?). Wenn das alles geklärt ist, würde ich wahrscheinlich ein günstiges Plastikregal aus dem Baumarkt nehmen. Und feddich.
Gruß
Andreas
Rock-Cowbell von LP. Hier mit grünem Pulli an, weil's im Proberaum grade etwas kalt ist
Was ist das für ein Set?
Das OT-Set müsste die Billigserie von Star sein, genannt "DrumMate" mit je sechs Lugs pro Bass Drum- und Standtom-Seite.
Vergleiche http://www.star-drums.de
Gruß
Andreas
Was Ibrahim sagt, muss ja nicht für Murat gelten ...
Das Zitat ist von Murat. Der Thread heißt nur anders, Sherlock
Also, auf einen so richtig großen Sprung warte ich irgendwie noch
Aber im Kleinen ist es immer wieder schön, wenn der komplizierte Rhythmus oder das Hammerfill nach mehreren Stunden Blut, Schweiß und Stickmarks dann endlich klappt.
Das Thema Drumcover ist ja echt ein heißes Eisen hier. Keine Ahnung wieso. Weil "wir das früher ja auch nicht brauchten", oder wie? Naja.
In diesem Fall ist der Song ordentlich gespielt. Ich kannte ihn zwar nicht und kann daher nicht erkennen, ob du noch eigene Ideen hast einfließen lassen. Aber alles in allem: Thumbs up!
Die Abmischung finde ich nicht so klasse, und auch dass das Originalschlagzeug noch zu hören ist, stört etwas. Für Songs ohne Drums gibt's ja mittlerweile Websites Ansonsten ist noch die Videoqualität verbesserungswürdig, aber das ist ja auch ein Kostenfaktor. Und: Singen solltest du nicht
Die Trommeln klingen erstaunlicherweise sehr trocken, fast spröde,
mit nur wenig Fett versteckt unter der Sandkruste mit einer Tendenz zum Hohlen.
Was ich von der Hi-Hat höre, erinnert mich an an ein trübes Gewässer
mit viel Sand.
Der erste Schluck bestätigt eine wuchtig-fruchtige, fast frühreife Note, aber schon im Gaumen brechen sich erdige Töne Bahn. Dies wird jedoch durch den Grundstock kalifornischer Früchte wieder ausgeglichen. Was zu sehen ist, enthält starke Platintöne, hier sollten spätere Lesen mit Farbkorrektur und Rauschunterdrücker versehen werden. Alles in allem ein beschwingt-fröhlicher Drumwein, der durch seinen blumigen Abgang zu überzeugen vermag.