Beiträge von raziel28

    Schrinnen - und wieder ein neues Wort gelernt


    Aber Du hast sofort verstanden, was gemeint ist ;)
    Gut & Herrje, also wieder die gesamte Trommel auseinanner bauen (war mir aber zu 90% schon klar). Ich versuchs mal mit dem erwähnten Gummischlauch. Das, egal was auch immer... Zeug hat ja nur die Aufgabe, diese Böckchenmuttern oben zu halten, wenn die Spannschrauben raus sind, richtig? Sry für die komischen Fragen, ich bin halt von Haus aus kein Drummer und hab nur ein paar Trömmelchens um hier und da ein paar Aufnahmen zu machen.

    Hallo zusammen,


    der Titel sagts ja schon.
    Nun, ich verwende eine Bassdrum in Floortomstellung wie eine Pauke, wenn man so will und kann mich bei Aufnahmen leider nicht auf Lautstärke verlegen, will heissen, wenns schrinnt, dann ist es auch genau so auf den Aufnahmen drauf.
    Habt ihr das schonmal erlebt, dass die Federn in den Böckchen schrinnen, resonieren?


    Was kann man da preiswert tun? Federn raus und durch Schaumgummi oder Gummischlauch ersetzen?

    Soooo, weiter gehts, mittlerweile ist ja so einiges an Material bei mir eingetroffen.


    Hier meine Version der Beckenlagerung, das sind eine Kabeldurchführungen aus Gummi, das ganze ruht dann auf Gummischlauch überzogenem M8 Gewindestab:



    Damit die Bells wieder zurück in ihre Ausgangslage kehren, oben drauf ein Filz und als Abschluss eine M8 Rändelmutter, könnte man aber auch auf vielerei andere Art lösen:



    Hier nun die Rahmenkonstruktion aus Alu-Maschienenbauprofil, ich nenne das Zeug immer 'Fischertechnik für Erwachsene' ;)
    Das Zeug kann man recht günstig via Internet bestellen und bekommt es auch schon fix und fertig zugeschnitten:




    Und da mir das Zeug so viel Spaß gemacht hat, habe ich meine Erstkontruktion ebenfalls dahin gehend umgebaut:



    Das Aluprofil verarbeitet sich halt nett, da man mit dem Schienensystem, den Nutensteinen und Gewindestäben in den Abständen variabel bleiben kann, ich kann also jederzeit die Bells anders anordnen (wird auch noch passieren) und dann die Abstände wieder neu einstellen. Für den Höhenunterschied habe ich mir ein System aus fest abgelängten Schlauchstückchen überlegt, also ein Schlauchstück hängt die Bell auf das untere Drittel des Gewindestabes, zwei Schlachstücke auf das obere Drittel, somit ist hier ein regelrechtes Baukastensystem entstanden.


    Mal schauen wo ich diesen Rahmen dann drauf machen kann, ein Cymbalstativ wird das nun nicht mehr tragen können, ich werde mich wohl mal umsehen bei Stativen für PA-Boxen o.ä. Vllt kommt es auch auf einen Keyboardscherenständer mit entsprechener Anpassung.

    Bist Du Brillenträger?
    Da ist es nämlich, gerade bei den geschlossenen Kopfhörern wichtig, dass diese nicht so sehr drücken, sonst schmerzt es recht schnell, wenn die Brillenbügel aufgrund des Kopfhörers gegen den Kopf gedrückt werden.
    Ich weiß wohl, dass hier ziemlich schnell die Unken rufen werden, aber ich benutze für in weiten Teilen meines Mixings den sehr preisgünstigen Superlux HD668B, das ist ein halb geschlossener Kopfhörer, will heissen, geschlossene Muscheln, aber mit Lüftungsgittern drinnen --> weniger heisse Ohren mit der Zeit. Der Frequenzgang ist mit 10 -30000 kHz angegeben, es gibt eine leichte Anhebung im Bassbereich, die ich so auch gefühltermaßen bestätigen kann:
    http://www.innerfidelity.com/images/SuperluxHD668B.pdf


    Mein Fazit: Es gibt für nochmal 50-100€ mehr sicher gleichwertigere bis bessere Kopfhöhrer. Mir persönlich reicht der hier genannte, er drückt nicht zu sehr auf die Ohren, ist recht leicht und nervt auch nach 2 Stunden tragen nicht.

    Darf ich euch noch etwas Fragen
    Was haltet ihr von Geraet das in diesem Video beschrieben wird ab minute 4,55, mit ca 56 anschluesse das direct ueber ein Vst Software funzt. Was meint ihr


    Das ist einfach nur ein Midi Drumtrigger. Also es nimmt Triggersignale von den Pads an und gibt Midisignale raus und produziert selbst keine Sounds.
    In etwa vergleichbar mit dem Alesis Trigger IO, nur dass man bei diesem im Video gezeigten Teil einfach mehr Triggerports zur Verfügung hat.


    Lange Rede, das gleiche kannst Du mit Deinem jetzigen Modul ja auch machen, wobei wir wieder beim Thema wären, Mididaten in den Rechner rein bekommen und eine schnelle Soundausgabe bei den VSTs.

    bist du Gavin Harrison Fan?


    Wahrscheinlich oute ich mich zum totalen Banausen wenn ich fragen würde 'wer ist das?'
    Aber, Net-sei-dank hab ich natürlich schnell mal gekuckt, der Typ ist ja mal hammergeil.


    Nein, davon bin ich weitest entfernt, meine Intention ist eher im experimentellen Bereich. Die Glocken sollen schon auch gespielt werden, ein Teil der Arbeit wird aber auch sein, die Sounds aufzunehmen um sie in Samplern weiter zu verarbeiten. Es ist so ein allerlei aus Sound, Hingucker, Spaß am Basteln und vllt was neues zu entdecken. Die ausgeschnittenen Glocken erinnern zudem an einen gewissen indochinesiscen Bali-Sound, das kommt mir für meine Sachen, die ich so am Rechner und Synthesizer mache, sehr entgegen.

    Hallo Tom,


    Soundfiles gibts natürlich auch, aber erst, wenn das Projekt abgeschlossen* ist, ich habe ja derzeit noch keine Ahnung, wie es in Kombi klingen wird, bzw ich es aufeinander abstimmen kann, das hängt ja davon ab, was für Material die Tage noch kommt. Risse befürchte ich eigentlich nicht, ich habe großzügig vorher geschnitten. Wenn aber doch ein Mikroriss schon weiter im Material war als ich sehen konnte, dann muss ich das Teil halt doch aussortieren.


    * Mal schauen, die Cymbalchen haben im Moment nur testweise auf meinem Beckenständer Platz genommen um mal zu lauschen, was geht und mit welchen Stöcken/Klöppeln man die Dinger spielen kann.
    Für das Endergebnis stelle ich mir eine Art Rahmen oder Terasse vor, in dem 5x3 Cymbals Platz finden, vorausgesetzt natürlich, dass ich soviele unterschiedliche Klänge zusammen bekomme. Es soll also im Grunde fast ein eigenes Instrument werden, wenn man so will.

    Hallo zusammen,


    Zeit für eine kleine Rückmeldung...
    Wie hier schon erwähnt, wollte, bzw, bin ich dabei mir für meine Soundexperimente ein Cymbalset zusammen zu stellen.
    Bei meiner Suche im Netz bin ich dann auf diese Geschichte hier gestoßen, die mich sofort angesprochen hat:
    http://www.drummerworld.com/forums/showthread.php?t=92087


    Also los, im Flohmarktboard eine Suchanfrage gestartet und es dauert nicht lang und ich werde von vielen netten Leuten aus dem Forum hier reichhaltigst mit Material versorgt.


    So sah es die Tage noch aus...



    Und so nun der erste Zwischenstand, gestern kamen die ersten 5 von insgesamt 20 Schrottbecken hier an:



    Vier der neuen Glöckchen haben also auf meiner Ständerstellage testweise Platz genommen, dann sind mir die Stacker ausgegangen.
    Ich muss aber eh nochmal die Tage in den Baumarkt. Wenn klar ist, wie groß die ganze Geschichte werden wird, baue ich die Cymbalchenaufnahmen natürlich auch selbst, ist ja kein Hexenwerk.


    Hier nun ein paar Bilder zur Vorgehensweise.
    Zunächst war mal etwas Kopfkratzen angesagt, wie ich die Teile wohl halbwegs rund ausgeschnitten bekomme. Die Ursprungsbecken hatten ja alles was das Herz begehrt, kleine Risse bishin, dass schon regelrecht Material heraus gefetzt war ;)


    Also habe ich mir für meine Miniwerkbank zunächst einen Gewindebolzen gesucht, ein paar Rändelmuttern hatte ich noch im Bestand. Dann kam eine Art Zentrierhilfe, die ich aus einer alten Sechskantmutter auf der Standbohrmaschine und einer Feile in Form gebracht habe:




    In Ermangelung einer gescheiten Halterung für den Dremel musste ich das ganze zwar freihändig schneiden, was aber mit den gezeigten Hilfsmitteln erstaunlich gut geht, zumal der Dremel mit Metalltrennscheibe durch das Beckenblech geht wie Butter..sehr zu meiner Freude ;)



    Das Foto ist natürlich nachgestellt, das Becken also schon ausgeschnitten... ich kann ja schlecht Knipsen und dabei Arbeiten.
    Mit diesem Gestell ist das Becken aber sicher fixiert und lässt sich unter dem Dremel trotzdem leicht weiterdrehen.


    Nach dem Schneiden gehts eigentlich recht schnell. Die Grate an der Schleifmaschine entfernen, dann das Becken mit einem Bolzen in die Standbohrmaschine einspannen und bei langsamer Umdrehungszahl (ca 500UPM) mit Schleifpapier den Rand abrunden. Und wenn die Scheibe gerade so schön dreht, etwas Nevrdull Watte drüber reiben und danach noch einen Gang mit Metallpolitur drüber, fertig.


    Tja, am Ende bleiben dann so einige Hutkrempen übrig... (die schmalen Ringe sind vom 'Nachstimmen', ich musste ja erstmal heraus finden, welcher Radius in etwa welchen Klang macht...darüber könnte man glatt eine Ausarbeitung schreiben ;) )



    Was macht man damit? Meine Frau (die beste Ehefrau von allen) hatte eine Idee, also...



    Nicht schön, klingt aber geil...sagte sie dann dazu ;)
    Mal kucken, das nächste Windspiel wird sicher schöner, es kommt ja die Tage nochmal reichlich Material bei mir an..
    Aber trotzdem,wer noch alten Beckenschrott zu Hause hat, HER DAMIT! :D



    ...to be continued...

    Wer soll das für die unzähligen Fußmaschinen da draußen umfassend beantworten können?


    Wahrscheinlich keiner, da hast Du recht. Frage ich anders, wenn man ein Modell umbauen kann, steht das dann irgendwie dabei, bzw, gibt es dann einen Begriff dafür?
    Oder ginge man da eher auf Nummer sicher und kauft das Ding gleich so wie es soll?

    Super, Leute!!


    Ich habs doch gewusst, dass hier im Forum die Cracks sind, die schon alles mögliche und unmögliche ausprobiert haben :)
    Mal schauen, meine Fame hat diese wohl ganz normale 2fach Tomaufnahme, wenn ich ein rechtwinkliges Teil finde mit, was ist das, 20mm Durchmesser, wäre das natürlich der einfachste Weg.
    Ein Rack oder ähnliches kann ich aus Platzmangel leider nicht aufstellen, d.h. die Trommel, wie vieles andere auch, stelle ich nur zum recorden auf, wenn sie gebraucht wird.
    Von daher ist mir immer am liebsten "klipp, klapp, ran, geht" und wenn ich fertig bin gleich wieder weg ;)


    Vllt mal noch eine Frage am Rande dazu, kann man eine Fußmaschine einfach so umhängen, sodaß der Beater nicht nach vorne/abwärts schlägt sondern aufwärts, also gerade umgekehrte Wirkrichtung?
    Ich habe das mal kürzlich bei, wie nennt man das, Cocktailsets(?) gesehen, dass der Beater unten an die Trommel schlägt. Also, ist das dann ein Cocktailbeater oder geht das einfach so mit jeder Maschine?

    Hallo zusammen,


    so als nicht Schlagzeugzeugdrummer muss ich ja wieder mit meinen Abscheulichkeiten um die Ecke kommen ;)


    Ich habe ja für meine elektronischen Ambientsachen, die ich so mache, eine Faible für tieeefe Trommeln.
    Nun konnte ich nicht widerstehen, als hier die Tage eine Bassdrum für sehr schmales Geld angeboten wurde und ich möchte nun diese Drum gerne zur Floordrum umbauen, quasi wie eine Art Paukenersatz.
    Üblicherweise haben ja Bassdrums schon zwei Füsse dran, die ich bei meiner Fame soweit schwenken kann, dass man die Trommel, wie genannt' wie eine Floor hinstellen könnte, nun müsste also nur noch ein dritter Fuß her.


    Hat sowas schonmal jemand gemacht hinsichtlich, ob die Füße, die ja normalerweise die Drum nur am Wegrollen hindern sollen, Gewicht und Schläge aushalten?

    Toni Danke fuer die erklaehrung. das hatte ich auch so weit verstanden. Ich verstehe leider nichr was man z.b. mit dem Motu oder Behringer anstellen kann?
    Ist das M-Audio das richtige fuer mich, d.h. ist es eine Midi/Usb Soundkarte??


    Jepp, das ist es, bzw, mal ganz genau genommen ein USB Audiointerface und ein Midiinterface. Nur, wie gesagt, es ist wohl schon älteren Datums, jedoch kann ich nicht genau sagen, wie alt es ist. M-Audio hat hin und wieder die Macke, dass die Treiber nicht ausgereift programmiert sind. Ich hatte mal ein (wohl) neueres Interface als das von dir genannte und hatte damit ebenfalls so einige Treiberprobleme. Jetzt kann ich allerdings nur für die Windowswelt sprechen, wie das unter Linux ausschaut weiß ich nicht. Wie gesagt, vor Kauf würde ich hierzu mal bei den Usern von Linux, bzw der Linux-DAW 'Ardour' nachfragen, die müssten ja wissen, was geht und was nicht.


    Ist 1 Gb wirklich so gering. ich meine, die Ezdrummer Version die ich besitze muesste vom ca. 2006 sein, vor 9 Jahren war 1Gb Ram doch garnicht so schlecht, es muesste doch ohne problem funktionieren, mit meiner Version


    Gut, Du musst davon ausgehen, wer VST-Instrumente in einer DAW benutzt, für den sind 1GB schnell aufgebraucht. Der EZDrummer belegt, wenn ichs recht weiß mit den Drumsamples etwa 280 MB. Solange der also auf Deinem Rechner alleine vor sich hin wurschtelt, könnte das sogar gut klappen. Letztlich, du musst es einfach mal ausprobieren und wenn es nicht klappt, also z.B. die Drums des EZDrummers nur verzögert kommen, dabei die Festplatte rödelt wie wild, die richtigen Rückschlüsse ziehen. Wenn Du wirklich nur ein bissi live drummen willst, kann man sich natürlich auch die Frage stellen, ob rechnerunabhängig ein anderes Modul in Frage kommt, oder eben einen Expander, der via Midi getriggert wird. Nur, wenn Du dafür jetzt Geld verhustest und in ein paar Wochen merkst 'na, eigentlich würde ich das, was ich da mache auch gerne mal aufnehmen', landest Du eher früher als später doch wieder am Rechner ;)


    Also, raus aus dem Gedankendschungel:


    a) bei Linux und bestehendem Rechner bleiben: Bei einem Forum für Ardour nachfragen, welches Interface mit welchen Treibern in Frage kommt.
    b) einen gebrauchten i3/8GB Rechner mit Win7 anschaffen, ein Focusrite 2i2 anschaffen (das ist nur meine persönliche Empfehlung, von der ich weiß, dass sie funktioniert)


    In beiden Fällen:
    Dein Drummodul über Midi mit dem Interface/Rechner verbinden, in EzDrummer den Midi IN passend einstellen und loslegen.
    Dein Drummodul über Audio mit dem Interface/Rechner verbinden um auch die sounds des Drummoduls nutzen zu können (falls gewünscht)


    BTW, ich selbst habe kürzlich etwas ähnliches gezaubert, jedoch mit einem alten Alesis DM5, daran angeschlossen eine uralte Basix 14" Tom, auf Trigger/Meshhead umgebaut, klappt einwandfrei.
    Ich habe halt nur diese eine Tom, da ich ja kein Schlagzeug-Drummer bin, sondern nur gelegentlich Drumparts mit VST-Instrumenten wie z.B. Taiko, Surdo etc. mit einer echten Trommel einspielen will, ist vom Feeling her viel besser, als die Trommeln über Klaviatur reinzukloppen.


    Das M-Audio wäre es noch am ehesten. Nun kann ich Dir aber gar nicht dabei helfen, ob man das Teil unter Linux oder auch einer Win-Emulation zum Laufen bekommt, es ist ja schon älteren Datums.
    Aus meiner Sicht mit das wichtigste an einem Interface sind die Treiber, wenn es da nichts gescheites gibt und man wieder auf den Asio4All.Treiber zurück greifen muss.... das KANN gut gehen, es gibt genügend User, die damit gute Erfahrungen gemacht haben, MUSS es aber nicht. Vllt fragst Du hierzu mal in der Linuxcommunity nach bei den Leuten, die z.B: auch Ardour benutzen, die müssten am ehesten wissen, wie man Interfaces unter Linux zum Laufen bekommt.


    Das Behringer aus deinem Link, ja, nett, aber sehr wahrscheinlich zuviel des Guten für Deine Anforderungen.
    Ansonsten hast du ja reine Midi-Interfaces gezeigt, selbst das USB-Kabelchen aus dem letzten Link ist ein Midi-Interface.


    Grundsätzlich muss Du Dir darüber im Klaren sein, was der Unterschied zwischen Audio und Midisignalen ist. Audio ist ja relativ schnell erklärt, den Audioausgang von deinem Modul an ein Mischpult oder Interface und dann kann man das Audiosignal weiter verarbeiten, also aufnehmen, Effekte drauf etc.
    Midi sind nur reine Steuerdaten. Midi OUT von Deinem Modul an den Rechner bedeutet nur, dass wenn Du auf ein Pad an deinem Drumset drauf haust, wird vom Midi OUT des Moduls ein Steuersignal abgegeben, also eine Midinote und Anschlagsstärke, manchmal auch weitere Daten, z.B. HH opend, HH closed etc.
    Der Empfänger des Midisignals macht dann irgendwas damit. Wenn der Empfänger z.B. der EzDrummer ist, gibt er seinerseits wieder eine Midinote ab, will heissen, er spielt mit den Druminstrumenten quasi remote das, was Du am Drumset machst in Echtzeit nach. Oder aber der Empfänger sei eine DAW wie Reaper, hier kann man die gespielten Noten aufzeichnen, verändern, schnipseln etc. Das alles jetzt mal sehr vereinfacht erklärt, nur um ins Thema rein zu kommen.

    Den Satz verstehe ich nicht, sorry.


    Ok, dann nochmal ausführlicher. Wenn Du mit einem reinen Midiinterface vom Modul in den Rechner fährst, muss ja die Soundkarte des Computers die Soundausgabe auf der VST-Seite übernehmen, meist dann auch mit dem Asio4All, wenn wir von Cubase sprechen, aber auch ohne DAW bekommt man sonst und gerade auch mit älteren Kisten die Latenzen kaum vernünftig in den Griff. Daher mein Rat, WENN schon das Yamaha Modul mit dem Computer via Midi verbinden, dann kann das sinnvollerweise auch gleich über ein (Audio)Interface erfolgen, das eben auch gleich einen Midiport mitbringt. Macht auf jeden Fall mehr Sinn als jetzt 20€ für ein Midiinterface zu verballern und dann zu merken, dass die Audioausgabe via Onboardsoundkarte doch nicht so rennt, wie man es sich vorgestellt hat. Ich habe also nicht ohne Grund zum Audiointerface inkl. Midischnittstelle geraten unter der Annahme, dass der TO bisher noch gar nichts in der Art zur Verfügung hat.

    Unter Berücksichtigung des DtXpress halte ich dieses "Beispiel" für das schlechteste was . . . eher suboptimal.
    Ich benutze an meinem TD-12 ein popeliges 20,-€ Midi/USB- Interface vom Big T und das "funktioniert"


    Dein Midiinterface übernimmt sogar die Audioausgabe, die man am älteren Laptop mit 1 GB Ram, ich tippe mal vorsichtig auf einen i3 oder weniger sicher nicht vernünftig der CPU/Onboardsoundkarte überlassen sollte?

    Hallo,


    ich machs jetzt trotzdem mal ohne Suchfunktion ;)
    Bei Deinem Vorhaben dreht sich alles darum, wie lange das Rechnersystem braucht, um bei einem eingehenden Midisignal den Sound auch auszugeben, das ist die berüchtigte Latenz.
    Schon deswegen lohnt es sich, auf ein externes Audiointerface zurück zu greifen, welches einfach die CPU des Rechners entlastet. Da nicht wenige dieser Interfaces auch gleich einen Midiport mitbringen, hättest Du dann gleich alles, was Du brauchst, um mit Deinem Drumset den EzDrummer zu steuern. Interfaces auch im niedrigen Preissegment gibt es ja jede Menge, ich werfe mal als Begriff das Focusrite 2i2 in den Raum. Die Focusrites haben gute Wandler und auch die Treiber dafür erachte ich als ausgereift.


    Der EzDrummer bringt auch eine Standalone-Version mit, die ohne zusätzliche DAW-Software zu spielen ist. Wenn Dein Drumset Midi-Signale im GM-Standard abgeben kann, müsste das der EzDrummer eigentlich ohne weiteres Zutun direkt verstehen und demnach dann die richtigen Sounds ausgeben.


    Eine DAW-Software wie Reaper, Cubase würdest Du erst brauchen, wenn Du Deine Sessions aufzeichnen möchtest oder z.B. auch mit Effekten wie Hall, Gates, Kompressoren arbeiten wolltest.


    Bis hierhin mal nur die Antwort auf den Audio/Miditeil.
    Ob man an Dein Drummodul auch andere Trigger anschließen kann, weiß ich nicht, da ich das Yamahaset nicht kenne.