Ich fahre dann die Beine immer etwas zurück, sodass sie steiler stehen und dadurch die Bodenauflagefläche des Pedals etwas in der Luft hängt.
Anschließend nähere ich mich langsam dem Punkt an, an dem das Pedal den Boden berührt.
Trommeltom hat es m.E. auf den Punkt gebracht! 
Grüße, Hörnix
Moin Moin,
Meine Tama hat auch ein wenig im Proberaum gewackelt, tatsächlich ist es aber die Bodenkonstruktion aus verschiedenen Matten und nem Teppich, die etwas nachgibt. Das hat sich mit der Zeit "festgetreten". Die Maschine kommt immer wieder auf die inzwischen eingedellte Markierung und wackelt kaum noch. Auf besserem Grund ist das Zweibein perfekt. Bei der Tama Cobra kann man unter dem Pedal noch eine Stabilisation ausziehen, das funktioniert ganz gut, vielleicht findet sich an Deiner Ähnliches.
Und da meine Frau schnell seekrank wird, meidet auch sie schwankende Böden...
Grüße, Hörnix
ZitatWenn man überkreuzt spielt, sollte man darauf achten, dass die Handgelenke möglichst übereinander liegen, so dass man aus dem Handgelenk genug Schwung und Kraft hat.
... Das passt bei mir jedenfalls (im German Grip etwa) so nicht.
Grüße, Hörnix
trommla
Ist halt Geschmacksache, oder Frage des Musikstils.
Auf dem Video klingt die Snare nun auch in Richtung Mitte etwas lang nach, für meinen Geschmack. Ist noch etwas Stimmschlüsselspielerei nötig.
Der einfache Rat, hochzustimmen, reicht aber vermutlich nicht aus, denn das ginge auch mittels Resostimmung... Meine Trommeln klingen nur glücklich, wenn die Felle ein ordentliches Verhältnis mit/zueinander haben...
Schon allein der Gedanke, eine Snare nicht nur für Backbeats zu nutzen, sondern etwa einen Wirbel im Piano näher am Rand zu spielen, hält davon ab, nur die Mitte zu nutzen. Dann sollte dort die Trommel auch klingen. Natürlich mit mehr Obertönen, wie Honk schon schrieb, aber leise angeschlagen eben nicht störend. Klingen sollte das Instrument am Rand eben auch. Braucht Lars Ulrich vielleicht nicht. Aber in anderen Lebenslagen mag man auf singende Rimshots in nem Snaresolo auch nicht verzichten...
Hallo,
Es gibt unheimlich (auch hier im DF) viel Information zum Stimmen, aber trotzdem ist Nils Schröder - Drum Tuning immer eine Empfehlung wert, selbst, wenn man das dort Beschriebene schließlich doch variiert.
Ich dämpfe nicht, weil die Obertöne bei vernünftiger Stimmung in den Trommelklang sich einfügen, bzw. auf die Ferne hin nicht einzeln wahrnehmbar sind. Da ich auch nicht weiß, was Du mit der Trommel stilistisch bedienen möchtest, ist Nils Schröders Buch um so sinnvoller.
Ich jedenfalls komme fast immer auf dasselbe tonale Verhältnis, zwischen Reso- und Schlagfell, ob Haupt-, Sidesnare oder Hängetoms. Den resultierenden "Standard"trommelton bei 14" Snares mag ich auf A.
Wenn ich nahe der Stimmschrauben klopfe, würde ich sagen, der vortretende Resooberton ist ne Quarte höher als der des Schlagfells. Ist aber erst mal schwierig zu erkennen, ob es die gleiche Stufe der Obertonreihe ist.
Das Hören übt sich ohnehin an kleinen TomToms besser.
Grüße, Hörnix
Also wenn ich aufn Top(...) muss, erwarte ich schon ein Bottombecken...
(...doch wenn ich das weiter oben richtig verstanden habe, gibt's bei manchem Fachhändler nur noch das Top... Was wird denn das für ne Sauerei...?)
Aber denkt daran: Nachher muss grundsätzlich das Top runter aufs Bottom, sonst gibt's Mecker...
Hallo Nick 74,
Die Entsprechung von Bild A hatte ich radi karl in Notenschrift geschickt. Als kl. Trommelrhythmus mit Handsatz.
Weil ich glaube, dass das die effektivste Übmethode ist.
Aber in den Diagrammen sieht man die Verteilung sehr schön .
Grüße hörnix
Hallo, wie schon Jürgen K meinte: es schwimmt. Ich denke aber, dass trotz aller Ungenauigkeit, die womöglich das Tempo mit sich bringt, das Schlagzeug mit den vereinzelten Triolen in anderen Instrumenten, etwa dem kleinen Gitarrensolo, gleichlaufen soll. Mir scheint es auch recht regelmäßig zu sein; wenn man sich auf die Bassdrum konzentriert, kann man das besser hören, weil die im Gegensatz zur Beckenarbeit, in der immer mal ein Schlag ausgelassen wird, vermutlich zu Gunsten des Crashs, längere Zeit durchstampft. Man kann sich dann innerlich eine binäre Betonung setzen und merkt, dass 1 2 1 / 2 1 2 / 1 2 1 / 2 1 2 nicht humpelt.
Aber jetzt habe ich es mir oft genug angehört. Was erstaunlich ist, denn gefallen hat das Stück mir schon beim ersten Mal nicht.
Grüße, Hörnix
@ Jürgen K, dessen Beiträge ich besonders genieße:
Gekürzt wären das also nur 3 gegen 2, das sehe ich erst mal auch so. Das gibt es in jedem musikalischen Kontext, der über Bumm-Tschack hinausgeht...
Am Drumset gerade habe ich das mal probiert. Triolen in Ride und Bassdrum,
Achtel auf der Snare. Easy. Zu leicht. Also Triolen rechts, Sechzehntel links. Zu schnell. Aber der Drummer spielt Offbeat auf der Snare, wie ich mir dann heraushöre.
Also doch TriolenAchtel gegen (jedes zweite) Sechzehntel. Wobei ich glaube, dass es tatsächlich das 3:2-Empfinden im Offbeat ist und nur rechnerisch 3:4. Das ist es m.E.. Schade, dass ich zu doof (zu faul?) bin, hier Noten reinzusetzen.
Grüße, Hörnix
Hallo,
Vergleichen kann Alles mit Jedem, aber auf eine Stufe stellen wohl kaum. Ich werde sicher kein Beatles Fan mehr, verstehe mich aber dabei selbst nicht, wenn ich mir etwa Blackbird anhöre, oder mir die späteren Titel mal analytischer vornehme. Aber was an nachfolgenden Musikgenres sich auch dank der Beatles entwickelt hat, auch Art oder Progrock, wo dann wiederum polyrhythmische Strukturen (um das Threadthema wenigstens anzuschneiden) möglich wurden, wird bei Justin Bieber nicht zu erwarten sein. Auch wird Bieber nicht Thema in Musikgeschichtsvorlesungen sein.
Und nein: das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks.
Kreischende Teenies? Da sind sie vergleichbar.
Vermutlich war die Beatles-Bemerkung ohnehin nur Polemik.
Ich sehe übrigens auch keine genügende Übereinstimmung zwischen dem Video des Threadstarters, dem Notenbeispiel und dem Erklärvideo des D-Beats, da die besagte Stelle m.E. tatsächlich in der Bassdrum Triolisch zu sein scheint.
Grüße, Hörnix
Musik wird oft nicht schön gefunden,
Weil sie stets mit Geräusch verbunden
(Hoffentlich richtig zitiert von Wilhelm Busch)
Na erfunden hat Bonham 3 gegen 4 nicht, aber sehr musikalisch eingesetzt. Da Fool in the Rain ja ohnehin triolisch aufgelöst ist, oder eben 12 Triolen 8tel sind, fügen sich die Betonungen alle 4 Achtel organisch ein.
3x4 sind 12. Mehr ist es ja quasi nicht. Und wenn man den kleinteiligen Zusammenhang automatisiert hat, dann läuft das so bequem wie 2 gegen 3. Mein Theorielehrer hat seinerzeit gemeint, dass wenn man 3 gegen 4 und 5 gegen 4 gefressen hat ( weiter sind wir nicht gegangen ), kann man auch 8 gegen 9 usw.
Tja, danke für den Thread, jetzt werde ich mit 30 Jahren Verspätung auch noch 8 gegen 9 üben müssen.
Mist!
Grüße, Hörnix
Edith: Alles falsch: Beim Fool In The Rain - Shuffle sinds übrigens nur 2 gegen 3. Die Betonungen so ab 1:11 auf der Bell kommen alle 2 TriolenAchtel ...
Led Zeppelin - Fool in the Rain
usw. usf.
Das kann ein seeeeehr langer thread werden. Das fiel mir aber sofort ein...
Grüße, Hörnix
Hallo Harry, überlege auch, ob Du vielleicht ständig auf anderen Fumas spielen musst, wie etwa mein Sohn. Das könnte sein: im Unterricht auf ner alten Yamaha, in der Schule Millennium etc., dann noch das Blasorchester. Immer wirst Du Deinen Koffer mit nen teuren HighEndTeil nicht herum schleppen und oft im Ernstfall gar nicht umsetzen können, was Dein Übungsgerät zu leisten vermag. Ich allerdings bin sehr zufrieden mit der von Curbys Socken bespielten Ex Iron Cobra. Die ist nicht kompliziert einzustellen - und stabil. Läuft aber eben viel leichter als alles, was ich sonst spielen darf.
Aber grundsätzlich geht da auch Gebrauchtware, wenn der Verkäufer passt...
Grüße, hörnix
Gratulation, hatte die Hats kürzlich in den Schnäppchenthread gesetzt, da waren es noch 8€ mehr. Als sie mit 266€ immer noch im Angebot war, habe ich schon am Forum gezweifelt. Jetzt bin ich also fast so zufrieden wie Du (ich hab schon ne B14jth)... Ich habe noch keine von den Jazz thin Hihats gehört, die nicht auf Deine Wunschbeschreibung gepasst hätte (obwohl sie beileibe nicht gleich klangen)... Grüße, Hörnix
P.S.: Gerade nachgesehen: Es gibt immer noch eine für 266,19€
THANK YOU SCIENTIST
STRANGER HEADS PREVAIL
und die Vorgänger gleich dazu...
Wieder die Amazonen:
Nicht das Superschnäppchen, aber dort gibts noch eine Meinl Byzance Jazz Thin Hihat 14" mit 274 Eur etwa 60 unter dem üblichen Neupreis.
https://www.amazon.de/dp/B000U…ag=lWQ_O-mrnMhefwQxvEto0g
Wenn Du Kollegen hast, die Du in den Wahnsinn treiben möchtest, kannst Du auch am PC mit den Beinen "hibbeln". Ich mach das schon mein Leben lang (und natürlich das Tischtrommeln). Aber als ich wieder mit dem Drumsetspielen begonnen habe, gings mir ähnlich wie Dir, wenn ich es übertrieben habe. Pausen machen. Muskulatur baut sich in den Pausen auf. Im Übrigen muss man natürlich gerade die Muskulatur trainieren, die sich da gerade nicht bewegt. Problem wird sein, dass Du in Beruf und Hobby scheinbar sitzt. Die min 20 km Laufen tgl., für die Dein Körper konzipiert ist, kommen da nicht vor. Das ist ein umfangreiches Thema, aber tatsächlich sollten soetwas wie die klassischen Turnübungen/Rückenschule helfen. Regelmäßig. Aber ehe Du was merkst, geht locker ein Monat ins Land...
Ich habe keine Probleme mehr, jetzt ists die Schulter...
Der live stream ist auch nur für Schweizer... Leider. Aber der letzte Termin am nächsten Dienstag in srf info dürfte funktionieren, so man Hotbird anpeilt... Was sich an sich nicht lohnt, ich habe tatsächlich nur srf info über Hotbird in der Senderliste. Ich versuchs mitzuschneiden, aber vermutlich wirds tatsächlich mal in D ausgestrahlt. Grüße, Hörnix
Ich glaube, SRF info ist frei, könnte aber sein, dass man nicht alles zu sehen bekommt.
Hat letztens (im Februar?) den Tranponder gewechselt. Deshalb musste ich auch erst einen Sendersuchlauf starten etc.
Gerade habe ich jedenfalls "meteo" gesehen.
Man findet es auf Hot Bird 13.0°E.
http://www.hd-switch.ch/srg/wp…ms_settings_satellite.pdf
Grüße, Hörnix
