Beiträge von DerTom

    Das habe ich nicht so verstanden.
    Es wird an einigen Stellen durchaus empfohlen (und an anderen davon abgeraten), das angespannte Fell mit einem Föhn zu erwärmen. Das gehört in den Bereich "zentrieren". Der Nutzen soll sein, dass sich das Fell ordentlich setzt.
    Da dieses Vorgehen auch aus der Mode zu sein scheint und hier öfters kritisiert wurde, hat Josh das wohl als Spitze der vorherigen Zentrierempfehlungen gepostet. Sicher nicht als Beleidigung.

    Meine Kritik zielt auch nicht auf den "Föhn". Das habe ich schon so verstanden. Entscheidend war bzw. ist der Schlußsatz: Einzige "Wunderwaffe" ist Stimmen lernen und üben, üben, üben . . . Und das habe ich als seiner Meinung nach einzig wahre Antwort auf meine Frage verstanden, denn das zeigt ziemlich eindeutig, daß er nicht gelesen hat, daß das "Stimmen können" nicht mein Problem ist.

    Herzlichen Dank für die vielen qualifizierten Tipps, egal ob davon etwas schon "aus der Mode" oder "der Tod" ist oder "nicht sein kann, weil ...". In der Gesamtheit werde ich dahinter steigen.


    Und, wie in jedem Forum, gibt es anscheinend auch hier die "Überflüssigen", die nur die Überschrift und nicht die komplette Fragestellung lesen, und dadurch ein Forum nur mit unqualifiziertem Müll verstopfen. Josh - der Föhn, es geht nicht ums Stimmen, denn das kann ich pedantisch gut, sondern ums "Verstimmen" ohne mein Zutun. Daher ist Deine Antwort streng genommen eine Beleidigung.

    BD und Toms sind aus der Yamaha Stage Custom Birch Serie. Vielleicht habe ich da doch was zu wenig ausgegeben. Es kann zwar gut vorkommen, das es tagsüber mal etwas wärmer ist als Nachts, aber die Snare ist eine Pearl-Piccolo und hält Ihre Stimmung perfekt. Probleme machen nur die Toms. Meine Spielweise würde ich als eher moderat bezeichnen, Stilrichtung Jazz/Soul.


    Danke auch an der_fab, denn das ist einer dieser Punkte, der mir als bisheriger "Nur Nachstimmer" unbekannt war, wie man mit nagelneuen Fellen umgehen muß.

    Ich bin eigentlich ein Mann der Tasten und nur autodidaktischer Schlagzeuger für Notfälle, aber meine Ohren sind sehr "stimmungs-empfindlich", sodaß es mir jedesmal die Fußnägel hochrollt, wenn Schlagzeuger neben mir auf ihre verstimmtem Töpfe klopfen und alles toll finden. Natürlich sind die meisten Schlagzeuge zumindest einigermaßen gut gestimmt, aber ich bin halt wie gesagt sehr empfindlich und kann es mir zur eigenen Gehör- und Gefühlsschonung dann nicht verkneifen, nochmal selber den Stimmschlüssel in die Hand zu nehmen und den Kumpels zu zeigen, wie ein Schlagzeug klingen kann.


    Soweit zur Vorgeschichte, auch um zu zeigen, daß ich weiß, wie man ein Schlagzeug stimmt und wie ein gutes Schlagzeug klingen kann - wenn man will ... und kann.


    Nun habe ich selbst den Wunsch verspürt, auch zu Hause die Felle zum klingen zu bringen und mir ein YAMAHA-Schlagzeug gekauft, daß mir beim Probieren zwischen Billig-Papptöpfen und unbezahlbaren Super-Kesseln ein wohlklingendes Preis-Leistungs-Verhältnis versprach und zu Hause auch gehalten hat. Allerdings fehlt mir für folgendes Problem die Erfahrung:


    Nachdem ich mein Schlagzeug perfekt gestimmt hatte , habe ich etwa 1 Stunde gespielt. Als ich am nächsten Tag wieder spielen wollte, waren die Toms (Evans G12 - Felle) total verstimmt. Ich hab dann nochmal nachgestimmt, bis es wieder super klang, hab eine Weile gespielt und alles war gut. Aber am nächsten Tag das selbe Spiel - wieder waren die Toms verstimmt - und zwar so richtig. Und so ging es von Tag zu Tag weiter. Dazu lassen sich die Toms auch immer schlechter, d.h. zeitaufwändiger stimmen.


    Ist es normal, daß man ein Schlagzeug jeden Tag neu stimmen muß - und damit meine ich nicht nur nachstimmen, sondern komplett neu? Das würde mir definitiv den Spaß rauben.